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Ape Men named Saiyans!

Affenmenschen ihr Name..... Saiyajins!
von

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Erste Begegnung

...derweil bei Bulma....
 

Ich sehe mich gehetzt um, von Ripper glücklicherweise keine Spur. Das schaffe ich auch allein, wozu brauche ich den Schwachkopf? Der Grobian stört so wie so mehr als er nützt!
 

Ja ich weiß, dass sich mein Vater Sorgen macht...natürlich...er kennt SIE schließlich länger als ich....sehr viel länger. Aber ich kann es auf keinen wirklichen Kampf zwischen ihnen ankommen lassen, ihre Erbmasse ist zu wertvoll für das Projekt.
 

Es würde alles gefährden, wenn wir auch nur EINEN von ihnen verlieren würden.

Verdammt dieser Neue, dieser Vegeta, also dass er so halsstarrig sein würde hatte ich nicht vermutet. Ein wenig unkooperativ am Anfang okay klar, das war zu erwarten, doch so? Aber mittlerweile sollte ich es wissen, immerhin habe ich schon lange genug mit ihnen zu tun! Ich kenne ihr Temperament zur Genüge.
 

„Son Goku? Komm, ich brauche deine Hilfe....sofort! Beeil dich!“
 

Meine Stimme klingt ein wenig unsicher und rau, das Echo im Inneren des Kommunikator s spiegelt es deutlich wieder. Ganz plötzlich ertönt am anderen Ende des Sprechgeräts eine klare Männerstimme mit einem tiefen Barriton der angenehm klingt.
 

„Anijchi Bu? Was ist los? Wieso kommst du nicht selbst, wieso immer dieses blöde Ding?“
 

Entgegnet sie mir unwillig und leicht genervt.
 

„Halt die Klappe und hör auf immer mit mir zu diskutieren ich brauch dich....okay? Also los!“
 

Fauche ich meinen Gesprächspartner unmissverständlich an.
 

„Hnnn...okay ich komm ja schon....gib mir fünf Minuten!“
 

Brummt der nicht gerade begeistert.
 

„Nichts da DREI.....höchstens!“
 

Knurre ich säuerlich.
 

„ICH KOMME!“
 

KLACK....aufgelegt, seine Stimme verstummt, ich bin allein.
 

Hastig begebe ich mich auf mein Quartier, das ebenfalls auf der Forschungsstation liegt. Noch während ich mein geräumiges Zimmer betrete, fliegt der weiße Kittel den ich für gewöhnlich trage schon in die nächste Ecke. Ich schlüpfe in gewohnter Manier routiniert aus meinem knappen Rock, Bluse und Pumps heraus, die ich statt dessen mit meinem dunklen Trainings Suit tausche.
 

Er besteht aus Hose, Shirt, bequemen Turnschuhen und einer blauen kurzen Jacke, die das Zeichen der Capsule Corporation trägt. Das Einzige was mich noch entfernt an die Firma meines Dad s erinnert. Seit die Armee uns beide zwingt ihre Forschungen zu unterstützen, darf mein Vater nicht mehr selbstständig arbeiten. Die CC existiert schon lange nicht mehr....ein Jammer, aber was soll ich mich beschweren immerhin habe ich einen Job.
 

Ich sehe mich um.....ah da ist es ja. Entschlossen packe ich das leichte einhänder Schwert am Griff und lasse es mir mit einer einzigen fließenden Bewegung samt Hülle elegant auf den Rücken gleiten.
 

Ich hoffe inständig, dass ich es nicht benutzen muss, doch es ist im Zweifelsfall mein einziger Schutz. Sofern ich da wirklich allein rein gehen sollte.
 

Etwas was ich sehr schnell lernen musste, ist die Tatsache, mich im Ernstfall zu verteidigen, denn ich habe es unzweifelhaft mir sehr gefährlichen Kreaturen zu tun.
 

Nur Minuten später stehe ich etwas kurzatmig und sehr nervös vor der geheimen Türe, die mich in die Arena eintreten lässt. Ich gebe den Zahlencode an der Türe ein und nur einen Moment später leuchtet die Kombination auf...
 

GRÜN...und bestätigt mir somit die Freigabe.
 

Mit einem kurzen Seufzen drücke ich die Türe ohne nachzudenken weiter auf und schlüpfe schnell hinein.
 

„KLICK...!“
 

Ich höre wie sie ins Schloss fällt und augenblicklich wieder verriegelt.

Jetzt bin ich auf mich gestellt.....allein.....unter drei nicht gerade gut gelaunten Saiyajns und einer davon ist mir zudem völlig unbekannt.
 

Ich habe keine Ahnung was mich erwartet, wie der Neue auf mich reagieren wird. Bei Radditz und Taburu mache ich mir eigentlich keine Sorgen, die kennen mich und sie wissen nur zu gut, dass sie beide richtig Ärger kriegen, wenn sie sich an mir vergreifen würden.
 

Aber Vegeta? Ihn kann ich so gar nicht einschätzen.
 

Tja das ist jetzt auch egal und ohnehin hinfällig, denn in etwa drei Sekunden hab ich ihn direkt vor der Nase. Jetzt kann ich nur hoffen, dass Son Goku sich nicht allzu viel Zeit lässt.
 

Gleiche Zeit bei Vegeta...
 

Die Konzentration richtet sich nach innen, alles in meinem Körper ist auf Verteidigung programmiert.
 

Ich spüre wie der schwarzhaarige Mistkerl der Radditz heißt, erneut versucht auf mich loszugehen. Ein zorniger Schrei und nur einen Augenblick später rauscht seine geballte Faust nur Millimeter an meinem Gesicht vorbei. Holla der ist besser als er aussieht und vor allem schneller als ich gedacht hatte.
 

SHIT....das wird offensichtlich ne harte Nuss.
 

„Na du Nullnummer, da vergeht dir dein blödes Gequatsche aber augenblicklich?“
 

Provoziert er mich weiter großspurig.
 

„Ach halt s Maul und kämpf lieber BAKA!“
 

Antworte ich ihm unbeeindruckt.
 

Er greift abermals an, ich spüre jede noch so kleine Regung meines Gegners, noch bevor ich sie sehen kann. Der hünenhafte Saiyajin versucht abermals einen Schlag anzubringen, diesmal in Richtung meines Oberkörpers, doch ich habe sein Vorhaben längst durchschaut.
 

Lässig kann ich den Schlag abwehren und elegant in einen Gegenschlag umwandeln. Darauf war er nicht gefasst, mit einem überraschten Keuchen geht er zu Boden. Ich habe ihn direkt auf seinen Schwachpunkt, den Brustkasten getroffen.
 

Radditz weicht etwas zurück, so habe ich für einen Moment die Zeit mich kurz auf meine innere Kraft zu konzentrieren. Ich folge ihm mit blinder Intuition, doch zu einem zweiten Schlag kann ich nicht mehr ausholen, denn ich spüre im Nacken plötzlich einen weiteren Gegner.
 

Der Kleinere der beiden, der Taburu heißt, hat sich ebenfalls an mich heran getraut. Sie wollen mich zu zweit angreifen. Wie feige, aber das war ja eigentlich nicht anders zu erwarten.
 

In letzter Sekunde gelingt es mir seiner Attacke gerade noch so auszuweichen. Der Hieb geht ins Leere. Ich spüre den Luftzug deutlich an meinem Kopf vorbeirauschen. Dann ist Radditz wieder auf den Beinen. Taburu hat ihm gerade so viel Luft verschafft, dass er sich erholen konnte und es reicht ihm sogar mich mit einem gekonnten, schnellen Beinrückzieher, den ich nicht vorausgeplant hatte zu Fall zu bringen.
 

Verdammter Mist ich war unvorsichtig, das wird mich sicher gleich teuer zu stehen kommen. Ich versuche den verlorenen Boden wieder gut zu machen, indem ich mich mit einem geschickten rückwärts Salto in eine aufrechte Position befördere. Etwas wacklig komme ich in einigem Abstand zu den beiden Männern schließlich aufrecht zum Stehen. Aber Radditz und Taburu sind schnell, sehr viel schneller als ich dachte.
 

Kaum bin ich in Position, gehen sie auch schon im Doppelpack auf mich los.
 

Ihre Attacken prasseln nur so auf mich ein, ich bin kaum in der Lage beiden Kämpfern auf lange Sicht gesehen ständig ausweichen zu können. Ich werde die Männer entweder schnell besiegen, oder früher oder später klein beigeben müssen, soviel ist schon mal klar.
 

Das ist theoretisch der Plan, aber wie setze ich ihn um?
 

So in Bedrängnis geraten, habe ich kaum die Zeit zu überlegen, geschweige denn meinen Plan auch nur im Ansatz auszuführen. Doch wieder kommt mir wie so oft der Zufall zu Hilfe. Radditz ist für einen Augenblick unaufmerksam und streckt unbeabsichtigt seinen Kopf in meine Reichweite.
 

Das ist genau der Moment auf den ich gewartet habe. Mit aller Kraft die ich habe schlage ich zu, der harte Faustschlag trifft ihn direkt an der Schläfe, der Riese geht zu Boden wie ein gefällter Baum und bleibt dort regungslos liegen.
 

Wow.....Volltreffer „KO“ mit nur einem Schlag, das ist mir bisher nur selten gelungen. Taburu weicht augenblicklich zurück, in seinen ungläubig aufgerissenen Augen kann ich den Schreck und das Entsetzen nur zu deutlich ablesen. Damit haben beide wohl nicht gerechnet. Doch er erholt sich schnell, mit geballten Fäusten und einem wilden Knurren will er sich erneut auf mich stürzen, um seinen Kumpel zu rächen.
 

Ich lächle ihn grimmig an...
 

„Los komm schon du halbe Portion greif mich doch an!“
 

Fauche ich ihn an, doch noch bevor wir aufeinander treffen ist alles vorbei.
 

Im selbem Moment als der Kampf so richtig in die heiße Phase geht, bemerke ich plötzlich sehr deutlich, dass wir nicht mehr alleine sind. Eine laute mir völlig unbekannte Stimme donnert urplötzlich streng mit herrischem Tonfall in die Stille hinein.
 

„Werdet ihr beiden Schwachköpfe wohl endlich Ruhe geben? Ich denke das reicht jetzt, ihr habt euch schon genug zu Idioten gemacht!“
 

Unsere beiden Köpfe schwenken wie auf Befehl hastig in die Richtung aus der die Stimme kommt.
 

Ihr Geruch ist so dominant, als hätte man mir eben einen Schlag mit der Faust in die Magengrube verpasst.
 

Ich weiß, dass Taburu mich nicht geschlagen hat....nein es ist diese Frau! Ich sehe sie nicht, aber ich rieche sie....eindeutig. Ihr markanter Duft ist wie Opium, eine Droge die mir direkt bis ins Gehirn dringt und mir den Verstand vernebelt.
 

WOW...ich...ich hab noch nie etwas derartiges gerochen.....umwerfend...

anziehend....ja geradezu beängstigend anziehend.
 

WAS...ist das?
 

„ANJICHI!“
 

Taburu erstarrt regelrecht...keuchend weicht er zurück.
 

Mein Blick fällt sofort als er Platz macht und nach hinten zurück weicht, auf die unverwechselbare Gestalt einer Frau, einer sehr schönen Frau um genau zu sein. Sie ist nicht sehr groß, aber dennoch ein Stück größer als ich. Ihr helles blau schimmerndes langes Haar erinnert mich irgendwie an eine kühle Meeres Briese....wie Gischt im Wind....nur, dass es in Neo Tokio so etwas nicht gibt.
 

Etwas an ihr macht mir sofort klar, dass sie erstens ein Mensch sein muss und zweitens irgendwie wichtig ist, denn dieser Kerl hat sofort vor ihr gekuscht, wie ein räudiger Hund, kaum dass er sie sah.
 

Verwirrrt bleibt mein Blick an ihr hängen.
 

Wer ist sie?
 

Sie ist schön ohne Zweifel, ihre Figur beinahe perfekt und sie strahlt ganz deutlich Selbstbewusstsein und innere Stärke aus. Eine Gabe die inzwischen selten ist und die heutzutage längst nicht mehr jeder besitzt.
 

Aber mal anders gefragt, was macht sie hier?
 

Eine Frage die sich offenbar nicht so einfach beantworten lässt.
 

Sie ist sicherlich nicht so eine wie die, die mich testen sollte.
 

Sie ist anders....ganz anders. Von dieser Frau geht beinahe etwas unantastbares aus....wie...wie eine Reeiji...eine Göttin. Meine Mutter hat mir mal davon erzählt, lange her, ich kann mich kaum noch daran erinnern. Es ist eine alte Legende aus meiner Heimat. Reeiji ist die EINE sozusagen die Mutter der Welt....unserer Welt Saiya. Ihre Kinder...wir Saiyajins...unser Vater...Anniji der Schöpfer des Universums....er hat uns alle geschaffen!
 

Klingt irgendwie blöd, ich weiß aber einen wahren Kern haben die ganzen Geschichten meistens irgendwo tief in sich drin ja doch, auch wenn er nicht gleich zu finden ist.
 

Etwas besonderes ist sie allemal, das wird mir sofort klar, denn sie ist eine der wenigen Frauen die durchaus fortpflanzungsfähig sind. Das ist so ziemlich das Erste, was ich sofort bemerkt habe, als mir ihr unverwechselbarer Geruch so überdeutlich in die Nase stach.
 

Ungewöhnlich eigentlich....ausgerechnet hier, aber in diesem Laden muss ich wohl auf alles gefasst sein.
 

„Verschwinde Taburo...sofort, lass ihn in Ruhe!“
 

Fährt sie ihn abermals unmissverständlich an. Ihre helle klare Stimme klingt melodisch, dennoch ist der harte Unterton darin nicht zu überhören. Der Angesprochene macht unwillig Platz reagiert jedoch sofort und weicht gleich drauf auf angemessenem Sicherheitsabstand zurück.
 

Die junge Frau kommt mit einer Sicherheit und Selbstverständlichkeit näher die mich verwirrt. Keine Furcht ist in ihren Zügen abzulesen...nichts.

Sie hat sich gut unter Kontrolle...wenn sie Angst hat zeigt sie es jedenfalls nicht.
 

„Was willst du ONNA du störst, siehst du das nicht?! Wir waren eben beschäftigt und ich mag es gar nicht wenn ich bei etwas wichtigem unterbrochen werde!“
 

Knurre ich sie unmissverständlich zornig an.
 

Sie lacht jedoch kurz und amüsiert, das verblüfft mich, verwirrt sehe ich sie an.
 

„Ja DAS hab ich gesehen!“
 

Entgegnet sie mir trocken.
 

„WAS...soll das heißen, das hab ich gesehen!“
 

Fauche ich aufgebracht. Was soll der Scheiß, beobachten die mich etwa? Meine Gedanken überschlagen sich regelrecht.
 

Hab ich hier was nicht mitgekriegt? Das kann nicht wahr sein....oh man ich sitze so was von in der SCH.......!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vegetasan
2012-08-05T21:04:37+00:00 05.08.2012 23:04
Das Kapi gefällt mir.

Aber ich hab da mal ne frage, waum änderst du häufig den Titel dieser FF?


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