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Ape Men named Saiyans!

Affenmenschen ihr Name..... Saiyajins!
von

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Schicksal heißt ....überleben

 

Es dauert nicht sehr lange bis sich die Schritte der Türe in soweit nähern, dass sie nun mehr auch mit dem Gehörsinn eines gewöhnlichen Menschen gut wahrnehmbar sind.
 

Es stimmt, der fremde Mann der hier eben ganz überraschend behauptet hat mein Vater zu sein hat, wohl offensichtlich leider nur allzu recht. Sie werden tatsächlich gleich hier sein und was immer sie wollen, es sieht nicht sehr gut für mich aus.
 

Ein plötzliches unbestimmtes Gefühl von Angst, das ich mir nicht erklären kann, setzt sich mit einem Mal äußerst hartneckig in meiner Magengrube fest. Ich bin ganz sicher kein Hasenfuß, aber diese ausweglose Situation in der ich mich momentan befinde macht mich unruhig und unterschwellig aggressiv.
 

Ich habe große Schwierigkeiten den tief in mir sitzenden, schwelenden nur notdürftig mit meiner Vernunft unterdrückten Hass auf diese terranischen Bastarde soweit im Zaum zu halten, dass ich meine Aufseher nicht doch noch ungewollt dazu veranlasse mich zu verletzen oder gar zu töten.

 

Langsam erhebe ich mich vom Boden, ich werde ihnen ganz sicher nicht noch einmal die Gelegenheit bieten, eine Schwäche meinerseits zu zeigen, die sie in meinem Zustand jetzt sicherlich erwarten.
 

Auch wenn mich mein höllisch schmerzender Rücken dabei beinahe umbringt. Ich will diesen menschlichen Bestien aufrecht stehend in die Augen sehen, denn das lässt schon mein Stolz nicht zu.
 

Ich bin ein Kämpfer der seinen eigenen Gesetzen folgt!
 

Einsperren können sie meinen Körper zwar, aber meinen Willen werden sie niemals brechen, das schwöre ich bei meinem Stolz, bei meiner Ehre, bei allem was mich ausmacht.

 

Ein paar Sekunden später öffnet sich die Türe beinahe geräuschlos. Zwei jüngere Soldaten mit dem unverkennbaren Emblem der Red Ribbon Armee auf der Uniform, treten gleich darauf mit dem Gewehr im Anschlag ein. Sie bilden die Eskorte für Ripper, den Kommandanten dieser Anstalt, mit dem ich vor ein paar Stunden schon unfreiwillig Bekanntschaft geschlossen habe.
 

Er war der elende Mistkerl, der mir den zweifachen Betäubungsschuss versetzt hat.

Der große rothaarige Mann mustert mich abschätzig, kaum das er mich entdeckt hat und spricht mich sofort danach ruppig, in seinem üblich unverschämten, immer leicht spöttisch klingenden Umgangston an.
 

„Na inzwischen aufgewacht.... 88? Wurde aber auch Zeit! Ich hoffe die hübsche kleine, äußerst haltbare Zierde an deinem Handgelenk hat dich zwischenzeitlich etwas gefügiger und dir gleichzeitig unmissverständlich klar gemacht, das du jetzt uns gehörst Saiyajin!
 

Ich gebe dir einen sehr guten Rat, nimm dich in Acht, denn hier wird gemacht was ich befehle, sonst wirst du meine Macht früher zu spüren kriegen, als dir lieb ist und das würde dir zudem sicherlich alles andere als gut bekommen....BAKA!

 

Ich bin ein sehr mächtiger Mann, das wirst du schon noch lernen....früher oder später! Du solltest dich also lieber gut mit mir stellen, sonst hast du hier wenig zu lachen, denn ich sitze eindeutig am längeren Hebel....Kennung 88!
 

Oder sollte ich dich besser ...V E g T E a... 8 punkt 8 nennen?
 

Denn das war doch dein Name, wenn ich mich nicht täusche! Um genau zu sein ist es der Name deiner Akte....Bastard! Es ist mir bis heute ein ein Rätsel geblieben, wie diese saiyanische Schlampe vor Jahren überhaupt entkommen konnte. Doch jetzt haben wir dich ja gesund und munter wieder mein Hübscher!“
 

Er verstummt und gibt den beiden Wachen die ihn begleiten mit einem dreckigen und reichlich überlegenen Grinsen im Gesicht, mit einer knappen Handbewegung zu verstehen, dass sie näher an mich heran rücken sollen.
 

Offenbar hat er Angst, dass ich ihm wohl noch mal abhanden kommen könnte.

 

Ich sehe ihm während dessen mit zornig funkelnden Augen entgegen, zwinge mich dabei aber, ihm ganz entgegen meiner momentanen Verfassung möglichst ruhig zu antworten.
 

„Tja wenn du dich dem Irrglauben hingeben möchtest, dass ich mich dir jemals beugen werde Ripper bitte sehr, dann tu was du nicht lassen kannst! Doch ich fürchte, da hast du dich schwer geschnitten Schwachmat, denn ich werde dieses miese, kleine intregante Spiel nämlich nicht mitspielen! Einsperren könnt ihr mich meinetwegen hundert Jahre, das ist mir völlig egal, aber meinen Willen brechen ohhhhh....nein, das werdet Ihr Schwachstromgehirne nicht schaffen....NIEMALS!

 

Dafür bin ich einfach zu viel ein Kind der Straße! Ich habe Dinge gesehen, schreckliche Dinge, von denen man sich wünscht, sie wären nie geschehen und doch sind sie die grausame Realität! Deine leeren Drohungen können mich nicht schrecken...nicht mehr!
 

Bitte sehr, dann bringt mich doch um die Ecke, tut euch keinen Zwang an, was habe ich denn schon noch zu verlieren? Es dürfte immer noch besser sein, als ein Leben voller Angst zu führen, irgendwo eingesperrt wie eine Laborratte, die elend in ihrem Käfig verrecken muss!
 

Oh man na da bin ich doch lieber tot!
 

Du sagtest ich sei ein SAIYAJIN? Ich habe keine Ahnung wer oder was SIE sind, aber sie sind ein Teil von MIR...und genau dieser Teil ist es, den ihr insgeheim fürchtet....MENSCH! Diesen Teil wollt ihr gleichzeitig so sehr haben, dass ihr sogar dafür bereit seid zu töten.
 

Was für ein mieser Plan, er wird euch nicht gelingen. Nicht so lange ich es verhindern kann!“

 

Ich schließe meine eindrucksvolle Rede mit einem kurzen, rauen Lachen, das beinahe wie ein Bellen klingt.
 

*Ja WAS habe ICH schon zu verlieren? Oh man da hab ich den Mund diesmal aber ganz schön voll genommen, denn das was mich wirklich erwartet weiß ich ja selbst noch nicht so ganz genau. Aber was soll s, irgendwie entspricht das, was ich gesagt habe ja zweifellos der Wahrheit!*

 

„Nichts da das hättest du wohl gerne!“
 

Herrscht er mich statt dessen sofort reichlich ungehalten an und seine aufgesteckte Coolness ist dabei so schnell verschwunden, wie er sie eben noch an den Tag gelegt hatte.
 

„Tja also so einfach werden wir es dir sicherlich nicht machen, dich aus der Affäre zu ziehen, du hast schließlich noch eine Aufgabe zu erfüllen und ich will für dich hoffen gut, denn sonst bist du wirklich unbrauchbar für uns und du weißt was das heißt...
 

„.....FISCHFUTTER...FREUNDCHEN!“
 

Diesmal sehe ich ihn mit einem unverschämten Grinsen an bevor ich ihm antworte.
 

„OHHHHH....ja ich habe nur zu gut verstanden, ich denke, das war überdeutlich und wahrlich nicht zu überhören. Hmmmmm....soll ich es darauf ankommen lassen Ripper?“
 

Ich fixiere ihn mit dem klaren forschenden Blick meiner dunklen Augen, die im Halbdunkel fast nachtschwarz schimmern, wobei er krampfhaft versucht ihnen auszuweichen, kaum dass ich ihm mitten in s Gesicht gesehen habe.
 

„Hmpf....das wirst du schön bleiben lassen Mistkerl!“
 

Fügt er statt dessen hastig hinzu.
 

„Der Professor braucht dich immerhin noch, sonst hätte ich dich schon beim letzten Mal umgenietet, und zwar so, dass du nicht wieder aufgestanden wärst! Das war dein Glück sonst wärst du schon längst tot, denn du gehst mir tierisch auf den Sack und jetzt komm gefälligst mit, du wirst erwartet!“
 

Raunzt er mich weiterhin rüde an und gibt mit dabei einen unsanften Stoß in den Rücken, mit dem ich mich wohl offensichtlich in Bewegung setzen soll. Nur eine Minute später bleibt die kleine Zelle, die bis eben noch meine Unterkunft war schweigend in der unangenehmen Stille des großen Korridors zurück, auf dem wir uns jetzt alle vier beinahe lautlos bewegen. Das heißt meine drei Wachposten und ich.

 

Nach etwa zehn Minuten schweißtreibenden Fußmarsch treppauf, treppab durch eine Unzahl von Labyrinth artigen Gängen, in denen ich schon in etwa nach der Hälfte trotz meiner ausgeprägten Sinne total die Orientierung verloren habe, sind wir wie es aussieht wohl da angekommen, wo der Millitärheini Ripper mit mir hinwollte.
 

Unsere Schritte verharren vor einem großen Tor, das in eine Art Halle oder so was ähnliches führt und dabei aus einem mir vollkommen unbekannten Material hergestellt ist. Die Oberfläche glänzt matt silbern und makellos glatt, nicht die kleinste Vertiefung ist darauf zu erkennen.
 

Wahnsinn was für eine erstaunliche handwerkliche Arbeit, echt raffiniert das Ding.

 

Ripper jedoch scheint mich plötzlich gar nicht mehr wahrzunehmen, denn einen Augenblick später beginnt er umgehend damit, sich sehr zu meinem Unmut für mich unsichtbar an der Türe zu schaffen zu machen. Sein Ton klingt leicht knurrend, als er endlich wieder zu sprechen anfängt. Belustigt hebt er eine Augenbraue und blickt mich dabei abschätzend an.
 

„Na schön Jungchen, dann wollen wir dir doch mal etwas genauer auf den Zahn fühlen und deine Leistungsbereitschaft testen!“
 

Noch bevor ich mich fragen kann, was er mit seiner Aussage wohl bezwecken mag, öffnet sich die Tür und schwingt lautlos auf, wobei er eintritt, indem er mich weiter vor sich her in den dahinter angrenzenden Raum hineinschiebt.

Ein leises kehliges Lachen dringt aus seiner Brust, als er erneut zu sprechen beginnt.
 

„Na schön dann werden wir dich jetzt wohl mal besser allein lassen. Jayilia hat nicht so gerne Zuschauer bei der "Arbeit!“
 

Sagt er dümmlich grinsend und ist schon fast im Begriff den Raum wieder zu verlassen, allerdings ohne mich.
 

Zwischenzeitlich frage ich mich krampfhaft, was das jetzt werden soll und was diese Kerle nun eigentlich mit mir vor haben?

 
 

ach der arme junge....grins....er kann einem ja beinahe leid tun. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vegetasan
2012-07-18T10:09:45+00:00 18.07.2012 12:09
Also eigentlich kannst du so weitermachen.
Irgendwas ist nicht gnz stimmig, aber ich kann dir leider nicht sagen was es ist. Hoffe das hilft dir etwas.


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