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Kimochi sono shinjitsu

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Kimochi sono shinjitsu

(Gefühle der Wahrheit)
 

Freundschaft soll ja etwas schönes sein!

Aber was bedeutet dieses Wort überhaupt?

Denn ich hatte nie wirklich Freunde!

Die einzigen, die ich für Freunde hielt haben mich nur ausgenutzt.

Einmal möchte ich erleben, dass Freunde für mich da sind!

Mein Herz ist leer, es ist ein tiefes schwarzes Loch.

Das einzigste, was mir noch bleibt ist das Milleniumspuzzle.
 

So fühlte ich mich, bevor ich dich traf.

Seit dem du klitschnass vor meiner Tür standest und mir das letzte teil meines Puzzles zurück gabst.

Seit dem du mein Freund bist, ist das Leben wieder Sinnvoll geworden.

Freundschaft, war es das wirklich?

Ist es das einzigste, was ich für dich fühle?

Nein, ist es nicht, da war noch mehr.

Seit dem ich dich näher kennen lernen durfte und wir unzertrennlich wurden, geschah in mir eine Veränderung.

Meine Gefühle wurden intensiver, aber nicht auf Freundschaftlicher Art.

Nein, es ging viel weiter.

Ich würde es dir gerne sagen, aber wie?

Wie würdest du es aufnehmen?

Würdest du mich dann hassen?

Nein, das möchte ich nicht.
 

In Gedanken versunken, gehe ich, wie jeden Morgen zur Schule.

Immer darauf hoffend, das es ein schöner Tag werden würde, ohne Hänseleien.
 

Du kommst in die Klasse und schaust dich um.

Dein Blick schweift von einem zum anderen.

Du schaust mich an.

Mein Herz klopft wie wild.

Deine klaren braunen Augen mustern meine.

Was geht jetzt gerade in deinem Kopf vor?

Ich würde alles dafür geben, um einmal deine Gedanken lesen zu können.

Was ist mit dir?
 

Du versteckst deine Gefühle gerne.

Du wirkst kalt und hart.

Aber das bist du nicht.

Nein, denn dahinter steckt ein wahrer Freund.

Jedesmal, wenn ich in Gefahr war, warst du da.

Würde ich vor einer schweren Wahl stehen, würde ich alles dafür geben, um dich zu retten.

Alles, nur um dich Glücklich zu machen.

Alles um dein Freund zu sein.
 

Ich kann deinem Blick schon lange nicht mehr stand halten.

Mein Blick schweift zu Boden.

Als ich wieder hoch sehe, um etwas zu sagen, drehst du dich nur um und gehst einfach weg.

Ohne auch nur ein Wort zu sagen.

Aber das, kann ich dir noch nicht mal verübeln.

Die ganzen letzten Wochen geht das schon so.

Jedesmal, wenn wir uns begegnen, gehe ich dir aus dem weg.

Wenn du es mit mir machen würdest, würde ich mit dir auch kein Wort mehr wechseln wollen.

Aber , wenn ich schon meinen ganzen Mut aufbringe, um dir etwas zu sagen, ignorierst du mich nur.

Du bist sauer auf mich.

Und das nur, weil ich dich liebe.

Ein Wort von dir, würde mir schon reichen.

Ich würde dir so gerne sagen, was ich für dich empfinde.

Jedesmal, wenn du mich ansiehst, breitet sich ein Gefühl der Sehnsucht in mir aus.
 

Wenn es dir dann besser geht, dann Schlag mich einfach.

Verprügel mich.

Du hattest in solchen dingen doch sonst nie Hemmungen

Meinst du, ich habe es nicht gemerkt, wie du deine Wut, bei anderen aus lässt.

Jeden Tag beobachte ich dich, weil ich in deiner Nähe sein möchte.

Aber du merkst es nicht.

Oder machst du es nur nicht, weil du mich als Freund nicht verlieren willst.

Ich weiß, du warst noch nie ein Freund großer Worte.

Vielleicht sagst du deshalb nichts.
 

In den ganzen Unterrichtsstunden war ich mit meinen Gedanken bei dir.

Meine Augen waren, auf deinem Platz gerichtet.

Doch dein Platz war leer

Du bist wieder einmal, nach unserem Blickkontakt nicht zurück gekehrt.

Ist deine Enttäuschung schon so groß geworden, dass du nicht einmal mehr, einen Raum mit mir teilen möchtest?
 

Nach der letzten Stunde, stehe ich auf und verlasse den Raum.

So viele Gedanken beschäftigen mich.

Ich muß hier weg, einfach raus.

Einmal Luft holen.

Ich gehe los, meine Schritte werden immer schneller, bis ich anfange zu laufen.

Ich laufe durch die Gegend, ohne Ziel.

Ich will meinen Gedanken und Gefühlen entfliehen.

Aber es nützt nichts.

Über mich verdunkelte sich der Himmel, als ob er mir zeigen wollte, das alles nutzlos ist.

Tropfen falle herunter, immer mehr, immer schneller.

Es dauert nicht lange, bis ein lauter Knall über mir ertönt, gefolgt von einem grellen Blitz.
 

Es nützt nichts.

Ich sehe immer nur deine Augen vor mir.

Deine Traurigen und Verletzten Augen.

Ich möchte dich trösten.

Deinen warmen Körper spüren.

Sag, was soll ich tun?

Es bringt nichts, ich will dich.

Ob du es glaubst oder nicht.

Ich halte es nicht länger aus, diese Einsamkeit, das ungewisse.

Es zerreißt mich.

Du bist mir nicht egal, du warst mir nie egal.

Auch jetzt nicht.

Mein Herz gehört dir.

Du kannst damit machen, was du willst.

Aber was nützen mir diese Gedanken, wenn du es nicht weißt, was ich für dich fühle.

Irgendwie muß ich es dir sagen.

Was mach ich jetzt?

Wo bist du jetzt?
 

Völlig durchnässt und bibbernd kehre ich zurück, nach hause.

Meine Tränen, vermischen sich, mit den kalten Tropfen des Regens.

Ohne auf irgend etwas zu achten, betrete ich den Laden meines Großvaters.

Meine Füße tragen mich, wie in Trance hoch in mein Zimmer.

Mein Großvater rief mir etwas hinterher, doch ich verstand nicht was.

Ich wollte es auch nicht hören.

Ich ging in mein Zimmer, gerade Wegs auf mein Bett zu.

Am liebsten wollte ich mich irgendwo verkriechen.

Mich verstecken.
 

Eigentlich sollte mein Bett leer sein, doch das war es nicht.

Du, sitzt da und schaust mich an.

Triefend vor Nässe stehe ich da.

Das Wasser läuft mir übers Gesicht, oder waren es nur noch Tränen?

Warum ausgerechnet du?

Auch nur ohne ein Wort zu verlieren, kommst du auf mich zu.

Du legst deine Hand auf meine Schulter.

Mit der anderen wischt du mir die Tränen aus den Augen.

Alles ist Still.

Deine wunderschönen Augen sehen mich an.

Ich kann nicht anders.

Meine Gefühle überwältigen mich.

Und es geschieht das, wovon ich die ganze zeit träumte.

Denn ehe ich mich versah, näherte ich mich deinen Lippen.

Unsere Lippen berühren sich zärtlich.

Was tue ich da?

Vor schreck, löse ich mich und gehe ein paar Schritte rückwärts.

Ich drehe mich um und wollte gerade weg laufen.

Aber du packst mich am Handgelenk.

Etwas verwirrt schaue ich dich an.

Doch du lächelst nur und schüttelst den Kopf.

Wie lange habe ich dein Lächeln vermisst.

Du ziehst mich zu dir ran.

Ich wehre mich nicht.

Denn auf diesen Moment habe ich lange gewartet.

Du streichelst mit deiner Hand über meine Haare.

Du kommst immer dichter.

Ich schließe meine Augen.

Du küßt mich.

Meine Hand fährt unter dein Shirt und streichelt dir über den Rücken.

Meine ganzen Sorgen und Ängste waren um sonst.

Denn jetzt weiß ich, dass du das selbe empfindest wie ich.

Es tut mir leid, ich wollte nicht....

Kam es flüsternd von mir.

Doch du hilst mir den Finger vor den Mund und zogst mich mit aufs Bett.

Wir ziehen uns aus und liebkosen uns.

Dein Körper ist so warm.

Ein wunderschönes Gefühl breitete sich in mir aus.

Dieser Moment sollte niemals enden.

Wir berührten uns, voller Lust.

Voller Leidenschaft.

Hör niemals auf, denn das ist die Zeit, worauf ich gewartet habe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yuugii
2012-07-17T21:06:17+00:00 17.07.2012 23:06
Ich liebe dieses Pairing! ♥
Es freut mich, dass ich nach so langer Suche endlich etwas mit Jonouchi und Yuugi gefunden habe, was sogar vom Inhalt überzeugt und fesselt. Die beiden sind so süß zusammen. Mir hat es sehr gut gefallen, wie du Yuugis innige Zuneigung zu seinem Freund beschrieben hast. Für ihn ist es mehr als Freundschaft, er will mehr. Deine Wortwahl ist wirklich klasse. Richtig schön geschrieben. Eine wirklich romantische Fanfiktion mit einem überraschendem erotischen Ende. <3
Von:  yotanviech
2005-09-20T16:33:03+00:00 20.09.2005 18:33
waiiiiiiiiiiiiii
ich denke das ist meine lieblings ff aber die andern kenne ich ja noch nicht aber derzeit ist sie das bis es noch eine bessere gibt und ich bin mir sicher das es sie gibt
*grins*
*knuddel*
waiii schreibst du noch eine büdeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
*auf knien anfleh*
Von:  Zoushi
2004-02-08T01:07:00+00:00 08.02.2004 02:07
hey sista

total schön geschrieben ^^
hoffe es gibt noch ne fortsetzung (auch wenn ich nicht so yugioh begeistert bin XD)

Liebe Grüße

~ Manic
Von: abgemeldet
2004-01-26T20:10:57+00:00 26.01.2004 21:10
SUUUUUUUPI!!!
Schnell weiter schreiben, ja??? XD

*TeeKay*


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