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Double Dash!

Chaos auf der Rennstrecke...
von

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Millenniumsstäbe und andere Schwierigkeiten...

Äh ja...
 

Für Deltalein und alle, die sich für dieses Chaos hier interessieren, update ich mal wieder.
 

Jetzt endlich mit einer Lösung für mein wichtigstes Problem:

WIE finden die anderen die vermisste Gruppe wieder?
 

Die Lösung heißt Bakura "Chaos" Xedion und ihr lernt ihn in diesem und im nächsten Chapter kennen.
 

Indes viel Spaß!
 

Venka
 

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12 – Millenniumsstäbe und andere Schwierigkeiten...
 

Zwei Rennen später, nach Beendigung der Strecke Peach Beach war auch das letzte bisschen Feindschaft der Fahrer untereinander vergessen.

Mittlerweile wurde gemeinsam trainiert, die Strecken durchgesehen und sogar herumgealbert und gelacht.

Es zählte nicht mehr, wer nun Blader oder Duellant war, wer zu den Demolition-Boys, White Tigers, Bladebreakers, All-Starz oder Majestics gehörte, wer nun für Yugi oder gegen Yugi war; hier waren alle sogenannte Double-Dasher und diese Tatsache vereinte.

Zwar gab es genug Gelegenheiten, in denen sie sich noch immer uneinig waren, aber im Groben stimmte die Chemie zwischen ihnen.

Jedoch verbrachten die 16 Jugendlichen nunmehr weitaus mehr Zeit an und auf den Autos als sich um ihre BitBeasts oder Kartenmonster zu kümmern.

Was die 16 Tierchen allerdings nicht weiter störte; gingen sie doch ihrer eigenen Wege und verstanden es recht gut, sich die Zeit zu vertreiben.

Aber wenn ihre Herrn gewusst hätten, mit was genau sich ihre Beasts die Zeit vertrieben, wären einige von ihnen wohl mehr als schnell dazwischen gegangen.

Angefangen hatte alles mit Dranzer, Kais Phoenixweibchen, die sich in einem unbedachten Moment erst an Trygle und dann an Falborg herangemacht hatte.

Im Gegensatz zu ihrem Herrn manchmal, war die Phoenixlady kein Kind von Traurigkeit und es dauerte nicht lange bis der goldene Adler und der weiße Falke auf ihre Annäherungsversuche reagierten.

Wären Michael und Bryan nicht so vertieft in ihre neu erkorene Lieblingssportart gewesen, so wäre ihnen relativ schnell aufgefallen, dass sich Dranzer als Ersatzschiedsrichterin immer in der Nähe der Dasher befand während von den beiden anderen allerdings jede Spur fehlte.

Wer von den Jugendlichen hätte auch ahnen können, dass Dranzer die beiden anderen dermaßen verführt hatte, dass sie ihr zuliebe sogar ihre Herrn verraten hätten.

Tatsache war aber, dass sich Falborg und Trygle nunmehr aufopferungsvoll um zwei frische Gelege kümmerten, für die Prinzessin Peach und Prinzessin Daisy im königlichen Garten die benötigten Voraussetzungen geschaffen hatten.

Jedes Mal, wenn sie die beiden Vögel beobachtete, stellte sich Daisy die selbe Frage: Was würden wohl die drei Besitzer der Bit-Beasts sagen, wenn die Jungen endlich ausschlüpften?

Es versprach auf jeden Fall interessant zu werden.
 

Ähnlich verliebt ging es auch bei den Drachen der Duellanten zu.

So genoss es Saphire, der weiße Drache, den Duke von Kamek zugeschanzt bekommen hatte, stundenlang Seite an Seite mit Bakuras Hyozanryu Diamond in der Sonne im Schlossgarten zu liegen und mit der Drachendame zu schmusen.

Umgekehrt ließ sich Setos Weißer, eine Drachendame namens Seray, von Joeys schwarzem Rotaugendrachen namens Obsidian den Hof machen.

Es dauerte auch nicht lange, bis Peach in der Nähe der Lieblingsplätze der beiden Drachenpärchen zwei liebevoll eingerichtete Nester fand.

Auch bei den Drachen war also in näherer Zukunft mit Nachwuchs zu rechnen.

Und während Slifer und Ra zwar heftigst miteinander flirteten, aber keine Brutlust zeigten, schienen sich der Schwarze Magier, das Schwarze Magiermädchen sowie Salamalyon und Draciel aus dieser Angelegenheit vollkommen auszugrenzen.

Ganz anders Driger, der wie Dranzer die Chance seines Lebens sah und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte.

Die „Fliegen“ seiner Wahl hießen in dem Fall erstens Galux, Mariahs kokette Bergkatze und zweitens Wolborg, Talas scheue und gleichzeitig kapriziöse Wölfin.

War die erste noch leicht herumzubekommen, hatte Driger mit zweiterem Versuch ein wesentlich schwereres Los gezogen.

Doch auch Wolborg unterlag dem Schmusen und den Annäherungsversuchen des Tigers schließlich; auch sie wurde seine Gespielin.

Erneut verstanden es die beiden Prinzessinnen mehr als gut, zu verbergen, was im Garten des Schlosses vor sich ging.
 

Und während die Beasts untereinander vollkommen beschäftigt waren, fuhren ihre Herrn die nächsten Rennen.

Der Plan sah vor, dass man nach vier gefahrenen Rennen (immer zwei pro Tag) eine Pause von einem weiteren Tag einlegte.

Und nach dem 16. Rennen, dem Peach Beach, sah die Ranglistentabelle wie folgt aus:
 

10) 65 Pflanze/Geist (Röhren-Mobil)

09) 76 Joey/Bryan (Blümchen-Mobil)

07) 78 Ishizu/Mariah (Waluigi-Racer)

07) 78 Duke/Michael (King Bowser)

06) 79 Shyguys (Toads Kart)

05) 82 Serenity/Jonny (Birdo-Flitzer)

03) 87 Marik/Kai (Yoshi-Turbo)

03) 87 Yugi/Max (Rot-Feuer)

02) 89 Bakura/Ray (Grün-Feuer)

01) 95 Kaiba/Tala (Herzchen-Mobil)
 

Die Tabelle, welche die laufenden Rennergebnisse zeigte, war Grund genug zu glauben, dass Kaiba und Tala trotz Unkenntnis über 15 Strecken den Sieg in der Meisterschaft davontragen würden, doch noch waren 9 Rennen zu fahren und somit war alles noch offen.

Weiter ging es mit Rennen Nummer 17, einem Battle, der auf einer Strecke namens „Auf der Kippe“ ausgetragen wurde.

Dabei handelte es sich um einen Battle-Kurs, der von oben aussah, wie ein 8-Bit-NES-Style-Mario ohne Randbegrenzung und der regelmäßig in eine Richtung abkippte, was den Schwierigkeitsgrad um ein vielfaches erhöhte. (wer diese Strecke schon mal gefahren ist, weiß, wovon ich rede... – Es ist endgeil! – Der Funfaktor, wenn einer abstürzt, ist nicht zu überbieten!!!)

Überraschenderweise konnte sich diesmal ein reines Mädchenduo den Sieg sichern.

Mariah und Ishizu, die bereits in der Waluigi Arena bewiesen hatten, dass sie schwierige Strecken par Excellence zu meistern wussten, schoben sich mit dem Sieg bei „Auf der Kippe!“ mit insgesamt 90 Punkten auf den 5. Platz in der Gesamtwertung vor.
 

Die Tabelle sah nach diesem Rennen wie folgt aus:
 

10) 71 Pflanze/Geist (Röhren-Mobil)

09) 79 Shyguys (Toads Kart)

08) 83 Serenity/Jonny (Birdo-Flitzer)

06) 86 Joey/Bryan (Blümchen-Mobil)

06) 86 Duke/Michael (King Bowser)

05) 90 Ishizu/Mariah (Waluigi-Racer)

03) 91 Marik/Kai (Yoshi-Turbo)

03) 91 Bakura/Ray (Grün-Feuer)

02) 92 Yugi/Max (Rot-Feuer)

01) 98 Kaiba/Tala (Herzchen-Mobil)
 

Noch immer lagen Kaiba und Tala vorn, nunmehr jedoch hartnäckig verfolgt von Yugi und Max.

Und noch immer war alles im Rennausgang mehr als nur offen.
 

Am späten Abend, kurz nach der Beendigung der beiden an diesem Tag anstehenden Rennen, saßen Kai und Ishizu auf der Wiese vor dem Schloss.

Interessiert betrachtete der Grauhaarige die beiden goldglänzenden Gegenstände in der Hand der Schwarzhaarigen.

Millenniumskette und Millenniumsauge wurden sie genannt und Ishizu hatte, da sie selbst die Kette hütete, auch noch das im Moment hüterlose Auge zum von Pharao Atemu höchstpersönlich zum darauf Aufpassen bekommen.

Im Besitz von Ishizus Bruder und Kais Zimmerkamerad Marik befand sich der Millenniumsstab, Yugi (im Moment auch besser bekannt als Atemu) bewachte das Millenniumspuzzle und Bakura, der Grabräuber, den Millenniumsring.

Und genau genommen waren sämtliche Mitglieder von Yugis Truppe von der ungeheuren Kraft der altägyptischen Gegenstände überzeugt.

Alle bis auf einen und der hieß in diesem Fall Seto Kaiba.

Soweit hatte Kai dem ganzen auch folgen können, doch als Ishizu anfing, ihn mit altägyptischen Geistern und Priestern voll zu texten, hob er abwehrend die Hände.

„Das geht mir ein bisschen zu schnell... – Lass mich erst mal den Rest verdauen...“ meinte er und Ishizu nickte.

„Verständlich... - Aber warte es ab. Wenn mich nicht alles täuscht, dann...“

Weiter kam sie nicht.

Im selben Moment konnte man deutlich Kaibas Stimme aus Richtung des Schlosses hören.

Der Tonlage nach zu urteilen war er mehr als aufgebracht und Marik, mit dem er sich offenbar stritt, versuchte vergeblich, das Gespräch wieder auf ein normales Level zurückzubringen.

Kaibas Stimmung nach zu urteilen war das allerdings mehr als zwecklos.

„Ich fasse dieses DING da bestimmt nicht an!“ fuhr er Marik an, der ihm, anscheinend schon zum wiederholten Male, den Millenniumsstab hinstreckte.

„Aber du musst!“ beharrte der blassblonde Ägypter. „Er gehört nun mal dir und du weißt das auch! Du willst es nur nicht zugeben!“

„Ach du spinnst doch Ishtar! – Wenn so was mir gehören würde, dann würde ich das ja wohl wissen!“

Marik verengte seine Augen. „Dieser Stab gehörte einmal Seth, einem der Priester am Hofe des altägyptischen Pharaos Atemu! – Und du bist Seths Reinkarnation. Begreif das endlich! – DAS ist dein Millenniumsstab, nicht meiner! Ich für meinen Teil habe dieses blöde, nichts als Probleme verursachende, Ding endgültig satt!“

Kaiba ließ, gut sichtbar für Marik, Kai und Ishizu, seine Augenbraue hoch zucken. „Ich hab dir schon mal gesagt, dass ich Geschäftsmann bin und leider nicht an solche Übernatürlichkeiten glaube... - Such dir für dein kleines Spielchen einen anderen Dummen und nicht mich... - Ich glaube nicht an Hokuspokus, ich bin es gewöhnt rationell zu denken.“

Und damit drehte er sich um und ließ Marik wie einen begossenen Pudel auf der Wiese stehen.

Aber er hatte die Rechnung ohne die Hartnäckigkeit des Ägypters gemacht.

Marik, der für gewöhnlich immer das bekam, was er wollte, nahm kurz Maß, ließ den Stab einmal um seine Hand kreisen und schoss den wertvollen goldenen Gegenstand mit den Worten „HIERGEBLIEBEN!!! DU HAST DA WAS VERGESSEN!!!“ quer über die Wiese in Kaibas Richtung.

Der Stab fand sein Ziel, aber anders als Marik sich das gedacht hatte.

Mit einem metallischen >KLONG< traf er Kaiba am Kopf und der Getroffene ging zu Boden.

„Oh Scheiße...“ tönte es von Marik, als er sich vorsichtig dem bewusstlosen Gestürzten näherte. „Seto? – Bist du OK?“

„Ishtar?“ war die geknurrte Reaktion.

„Oh, oh...“ murmelte der Ägypter und machte rasch ein paar Schritte rückwärts, als er sah, wie Kaiba sich wieder aufrappelte und dann mit einem seiner berühmten Todesblicke zu ihm hinüber sah.

„Na also...“ meinte Marik, als er den Stab in Setos Hand bemerkte. „Geht doch... – Oder nicht? – Nein? – Oh Ra steh mir bei! – HILFE!!!“

„BLEIB STEHEN ISHTAR! ICH WERDE DICH EIGENHÄNDIG DAMIT ERSCHLAGEN!!!“

„Ishizu! HILFE!!!“ wandte sich der Dunkelblonde an seine Schwester, während er vor einem sichtbar erbosten Kaiba über die Wiese in Richtung des Schlosses flüchtete.

Die Schwarzhaarige machte allerdings so gar keine Anstalten, ihrem Bruder zu Hilfe zu kommen.

„Willst du ihm nicht helfen?“ wollte Kai wissen.

Ishizu schüttelte den Kopf. „Nein... – Das hat er sich selber eingebrockt, da soll er selber sehen, wie er klar kommt... – Aber Marik ist ein flinkes Kerlchen... – Wenn er schnell genug ist, wird Seto ihn auch nicht erwischen...“

„Und wenn er ihn doch erwischt?“

„Entschuldige, aber das ist nicht mein Problem...“
 

Schweigend aber dennoch schmunzelnd beobachtete Noah vom Balkon des Schlosses aus, wie Marik dem Millenniumsstab auf eine ziemlich unkonventionelle Art einen neuen Besitzer beschaffte und anschließend von seinem (Noahs) Adoptivbruder quer über die Wiese gejagt wurde.

Der Anblick war einfach nur göttlich, da Seto wirkte, als ob er dem Ägypter tatsächlich gleich den Hals umdrehen und ihn dann mit dem Stab, nur zur Sicherheit, auch noch erschlagen wollte.

Der Grünhaarige bedauerte es sehr, als plötzlich hinter ihm der in einem Bild versteckte Monitor anging und das Bild von einem weißhaarigen Jungen mit türkisen Augen sichtbar wurde.

>>Hey Noah... – Stör ich?<< wollte der Weißhaarige wissen, während er sich sichtbar nervös mit der Hand durch seine Haare fuhr.

Er kannte Noah schon länger und wusste, wie reizbar der junge Kaiba sein konnte, wenn man ihn bei etwas wichtigem störte.

„Nein... – Was gibt’s denn?“ wollte der Angesprochene wissen, nachdem er sich umgedreht hatte.

>>Oh ich wollte nur wissen, ob du ein paar Infos für mich hast... – Hier ist nämlich die Hölle los...<<

„Wie meinst du das?“

>>Na ja... – Hier ist Trauerstimmung angesagt... – Dein Bruder und noch ein paar andere Duellanten sowie 8 Beyblader sind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen... – Ich dachte du hast, da es dich ja persönlich betrifft, schon ein bisschen gegraben und n paar heiße Insiderinfos für mich...<<

Noah schüttelte den Kopf. „Woher sollte ich die denn haben... – Moment mal, was hast du da grade gesagt...? – Mein Bruder ist tot? – Aber das kann nicht sein!“

>>Habs hier...<< war die knappe Antwort und der Junge sendete den virtuellen Zeitungsbericht auf den Bildschirm. >>Da...<<

„Aber das ist Quatsch!“ murmelte Noah, als er den Bericht überflogen hatte. „Sie sind hier! – Alle 16! – Gesund und munter!“

Der Weißhaarige am anderen Ende verzog das Gesicht. >>Was meinst du mit hier?<<

„Auf der Insel Chaos! Auf der Insel!“

>>Welche Insel? – Es wurde alles im Umkreis der Absturzstelle abgesucht... – Da ist nichts...<<

„Denk nach! Eine Insel, die nicht gefunden werden kann, weil sie nicht wirklich real ist! – DIE Insel!“

>>Willst du mich auf’n Arm nehmen??? – Wie sollen sie denn da bitte hingekommen sein?<<

„Nein, ich will dich nicht auf den Arm nehmen und ich weiß auch nicht, wie sie hierher gekommen sind! Aber Tatsache ist, sie sind hier und haben hier den Spaß ihres Lebens! – Du musst... – Ach verdammt...“

Noah brach ab und überlegte kurz. „Chaos? Kannst du mir einen Gefallen tun?“ fragte er schließlich.

>>Kommt drauf an...<< war die kurz angebundene Rückantwort, die von einem fragenden Blick begleitet wurde.

„Du musst zu Setos kleinem Bruder Mokuba gehen und ihm erzählen, was los ist!“

>>Wozu? Damit der mich in die Klapse steckt? – Wer soll mir das denn glauben?<<

„Bitte! Vertrau mir einfach!“

>>Na schön...<< war die Antwort als der „Chaos“ genannte Junge Noahs bittenden Blick sah. >>Und was genau soll ich ihm erzählen?<<

„Alles...“ sagte der Grünhaarige nach kurzem Zögern. „Alles, was du über die Insel weißt und vor allem, dass du ihn hinführen kannst!“

>>Bist du dir da sicher?<<

„Bei Mokuba schon! – Ich werde dich mit einer Email ankündigen... – Bitte! – Bitte überzeuge den Jungen!“

Chaos seufzte. >>Ich versuch’s mal... – Wann?<<

„Morgen früh um 10:30 Uhr...“

>>Geht klar... – Ich hoffe, du weißt, was du da tust...<<

Noah nickte kurz und schaltete dann den Bildschirm aus. „Ich auch Chaos... – Ich hoffe es auch...“
 

Am selben Abend noch im Hause der Kaibas.

Mokuba, in dessen ständiger Begleitung sich immer noch Ian von den Demolition-Boys befand, kontrollierte wie jeden Abend seine Emails, da er als nunmehr Präsident der Kaiba-Corp für die Firma die Verantwortung trug.

Eine Mail, die durch ihre seltsamen Verzierungen und nicht zuletzt durch ihre Absenderadresse auffiel, weckte schließlich die Aufmerksamkeit des Jungen.

Als er sie las, weiteten sich seine Augen erst erstaunt, dann jedoch wandte er sich mit einem geschockten Blick an Ian.

„Was ist?“ wollte der junge Russe wissen.

„Liest du das mal bitte?“ fragte der Junge. „Ich will nur sicher gehen, dass ich mich nicht verlesen habe...“

Ian nickte und erhob sich vom Fußboden auf dem er gesessen hatte.

„Lieber Mokuba... – Eigentlich sollte ich mich schämen, dass ich mich so lange nicht bei dir gemeldet habe, zumal wir nach der Sache in Battle-City doch so was wie Freunde geworden sind... – Aber dazu können wir auch später noch kommen, es gibt erst einmal wichtigere Sachen. – Mokuba, ich habe Informationen bezüglich deines Bruders und seiner Freunde sowie der acht vermissten Beyblader... – Sie sind nicht tot sondern befinden sich nur auf einer abgelegenen Insel, die von normalen Abtastungsgeräten nicht erfasst werden kann und daher recht unbekannt ist. – Ich weiß, dass das wahrscheinlich jetzt ziemlich unglaubwürdig klingt, aber morgen Vormittag um 10:30 Uhr wird ein Junge namens Bakura Xedion zu dir kommen. Er ist ein Freund von mir und wird dir Informationen über den Aufenthaltsort von Seto geben und dir auch sagen, wie du zu ihm kommen und ihn nach Hause holen kannst. – Du kannst ihm voll vertrauen und wenn du es tust, dann kannst du sowohl Seto als auch Yugi und die anderen bald wieder sehen. – Es grüßt dich... – Noah... – PS: Wenn du es willst, können auch wir uns wiedersehen, mein Bruder...“

Verständnislos blickte Ian die Email an.

„Wer ist Noah?“ wollte er wissen.

Mokuba schluckte. „Lange Geschichte... – Aber wenn es dich interessiert, wir haben die ganze Nacht Zeit...“

„Du willst dir anhören, was dieser Typ zu sagen hat? – Ich meine, mir kommt das alles recht spanisch vor... – Sieh dir mal die Email-Adresse an... – noah.kaiba@yoshis-island.ml... - Ich glaube nicht, dass...“

Mokuba schüttelte den Kopf. „Noah ist Realität... – Und wenn der Typ morgen tatsächlich Informationen über Seto hat, dann will ich das wissen! – Noah ist mein Adoptivbruder! Er hat keinen Grund, mich anzulügen!“

Ian zuckte mit den Schultern. „Na ja gut, wenn du meinst...“
 

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*g*

Ich persönlich liebe ja die Szene, wenn Marik Seto mit dem Stab KO haut...
 

Die hat irgendwie was...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rowan11
2006-06-30T20:45:19+00:00 30.06.2006 22:45
ich liebe es!!!

ich hoffe fürs nächste brauchts nicht so lange ^^

lg
Von: abgemeldet
2006-06-30T11:23:28+00:00 30.06.2006 13:23
AHAHAHA AHAHAHAHAHAHAH *Lachattacke hat*
Dat is zu komisch! Aber endlich gehts weiter.
BlacCrow17
Von:  jack-pictures
2006-06-28T17:49:15+00:00 28.06.2006 19:49
Lustig, lustig.

*sich auch mal schnell nen Stab schnapp* *nach Kaiba guck* *den nicht findet*

Echt klasse die fic, das muss der Neid dir lassen.


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