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The Hessian Horseman

Die "richtige" Hessi-Story.
von

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Die Herberge

Erik erwachte von dem Geräusch von Rädern die auf Straßenpflaster trafen; er setzte sich auf und sah sich interessiert um. Um ihn herum ragten eng beieinanderstehende Häuser in den Himmel, um ihn herum drängten sich Menschen, Männer, Frauen und Kinder die ihren Beschäftigungen nachgingen, dazwischen immer wieder Soldaten.

Hier und da grüßte Gabriel einen der Soldaten, lenkte dabei weiter den Karren durch die engen Gassen.

Erik tippte ihm auf die Schulter: "Ist das Magdeburg?"

Gabriel drehte sich um und grinste: "Ja. Willkommen in deiner neuen Heimatstadt!"
 

Eine halbe Stunde später hielt Gabriel vor einem Gasthaus, das bei weitem grösser war als das von Elisabeth und die, die Erik bisher gesehen hatte. Es stimmte also, das die Stadt wesentlich hektischer und betriebsamer war als das beschauliche Städtchen in dem sie gelebt hatten.
 

Gabriel buchte ein Zimmer und erschöpft sanken sie beide auf das schmale Bett, das sie sich wohl oder übel teilen mussten. Aufgrund einer den beiden noch unbekannten Veranstaltung hatten sie kein Doppelzimmer mehr bekommen und so blieb ihnen nichts anderes übrig als sich zusammen zu reißen und zu tun, als wäre nichts.

Mit einem vielsagenden Grinsen zog Gabriel seine Uniform an: "Wenn's dich stört neben mir zu schlafen... kannst du dich auch AUF mich legen."

Sein Lachen ließ Erik fast ausflippen: "Himmel noch mal, halt den Mund! Mein Kopf tut nach dieser elenden Huckelei mit diesem verdammten Wagen immer noch weh und deine dummen Bemerkungen sind absolut fehl am Platz!"

Ja, das war wieder der alte Erik, wenngleich auch etwas feuriger als sonst.

Gabriel zuckte mit den Schultern: "Gut, deinem Ausbruch nach zu urteilen geht es dir besser. Ich schlage vor wir trinken jetzt ein Bier und beraten, wies weitergeht. Vor morgen Mittag können wir nicht weiter und ich hab mir doch eine Pause verdient nachdem ich diese halsstarrigen Kühe vorwärtsgetrieben habe..."

Er seufzte theatralisch und warf sein Hemd aufs Bett, kramte ein neues aus seiner Satteltasche hervor das er mit prüfendem Blick musterte und dann frustriert dem anderen hinterhersegeln ließ: "Ich brauche dringend ein Bad."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-04-29T20:25:53+00:00 29.04.2004 22:25
Ich hatte es ja schon gelesen, finde die (winzigen) Änderungen gut und vermisse nur eins: die Person, über die wir gesprochen hatten und die sie beim Biertrinken treffen sollten. Hatte gedacht, die hättest du auch noch hier reingezimmert.
Dann seh ich mal im nächsten nach ^^
Ach ja: denk dran, daß die beiden nicht viel Wäsche dabeihaben können -> Gabriels zweites Hemd. Erstens können sie, wenn sie nur mit ihren beiden Pferden losgeritten sind, kein großartiges Gepäck mitgenommen haben, und zweitens war es damals sowieso eher unüblich, mit Ersatzwäsche zu reisen (sogar wenn man zum Militär wollte - da bekam man ja eh eine Uniform!)

Tâle

*rennt zum nächsten Chappie*


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