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Alles nur gelogen-oder nicht?

Kapitel27 wird grad geladen...| Yami x Tea, Yugi x Tea oder Seto x Tea? Weiß noch nicht, wird also für mich auch ne überraschung xD
von

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Für immer verloren?

Hallo!

Sorry!!! Aber meine mum hat meinen Internetpasswort gewechselt. Jetzt kann ich nimmer die Kapitel hochladen. Die denkt echt, dass meine schulischen Leistungen nachlassen. Nur wegen EINER kleinen, ganz kleinen drei. Ich will doch auch nicht unbedingt zum Streber mutieren. Soll die doch mal zufrieden sein, dass ich in den anderen Fächern nur Einsen schreib. Nur Geschichte hab ich dieses Jahr eben Probleme. *euch alle mit meinem Kummer vollquassel*

Aber wie ihr seht, hab ich es doch noch geschafft ins Internet zu kommen.

Und jetzt hatte ich wieder mal eine verrückte Idee...für das vorletzte Kapitel. Bis dahin ist die Erleuchtung wieder futsch.

Aber is ja egal. Also...war viel zu faul die Woche zu beschreiben. Nur einige langweilige Führungen *gähn* und Einkaufsbummel am letzten Tag.

Und hier, nach meinen ganzen Geistesstörungen etc., das 5. Kapitel, viel Spaß!! Und vergesst die Kommis nicht!! :
 

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Kapitel 5: Für immer verloren?
 

~~~~~~~~Nach der Abreise der Klasse, im Hotel~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

"Oh Gott, ich brauche Entspannung. Ich habe noch nie so viel gekauft. Zehn ganze Tüten voll Klamotten. Das krieg ich nie in meinen Koffer rein" machte Mai ihrem Frust freien Lauf.

"Wie wär's mit einem schönen Bad? Ishizu hat eine ganze Halle für uns reserviert. Nur für uns und die Jungs. Die werden wahrscheinlich gerade über Duell Monsters reden. Wir sind bestimmt ungestört" schlug ich Mai, Ayumi und Yumi vor, die sich in meinem Zimmer versammelt hatten. Sie waren einverstanden und wir holten unsere Badesachen. Yumi hatte sich schon einen gelben Badeanzug mitgenommen. Wir zogen uns in den Kabinen um und stiegen in das lauwarme Wasser.

Entspannt lehnten wir uns an den Beckenrand, während Yumi einige Runden schwamm.

"Weis jemand ein Thema zum quatschen?" fragte ich meine Freundinnen. Normalerweise, hätte ich jetzt mit Isis über unsere Zukunft und Vergangenheit geredet. Doch Isis hatte sich eine ganze Woche in den Ohrringen verschanzt. Das tat sie nicht oft. Nur, um über etwas lange und gründlich nachzudenken.

"Wie wäre es mit Beziehungen?" bot uns Mai an. Zwar etwas unsicher nickten wir.

"Gut. Ich fang an. Also, ich habe noch keine Beziehung. Und eine Liebe auch nicht" grinste Mai uns an.

"Ne, so geht das nicht! Nicht mit uns! Wie wäre es denn mit Joey oder Seto?" riefen ich und Ayumi wie aus einem Mund.

Mai wurde etwas rot, doch dann antwortete sie widerwillig "Gut, Joey ist nett. Doch er nervt und ist kindisch. Seto...ich weis nicht. Er kümmert sich doch nur um Mokuba. Er würde es ja nicht mal merken, wenn neben ihm eine Bombe explodieren würde"

Wir fingen an zu lachen und bemerkten nicht, wie Yumi sich vor uns davonschlich.

"So, jett bin ich dran" sagte ich und beobachtete die Marmorwand. Wie Ishizu sagte. Wunderschön.

"Hm...also" ich überlegte, was ich sagen könnte. Währenddessen kam Yumi mit weiteren sechs Personen in die Halle.

"Also, Yugi ist furchtbar süß und nett. Früher war er so schüchtern doch das hat sich komischerweise gelegt" Nach einer kurzen Pause setzte ich mit einer frage fort, die mich und Isis schon seit langem beschäftigte, fort "Ayumi, was...was empfindest du für Yami? Ich bin nicht mit ihm zusammen merk dir das. Es interessiert mich nur so" Ich wusste, dass es eine glatte Lüge war. Ich und ein großer teil von mir schenkte den beiden mein Herz. Genau wie Isis es einst tat bei Yami. Auch spürte ich eine Bewegung in den Ohrringen. Isis schien durch meine Frage aufgewacht zu sein.

Ayumi lief rot an und stammelte "Ich...ich weis nicht. In seiner Gegenwart, fühle ich mich, als wären hunderte Schmetterlinge in meinem Bauch"

Mir wurde schlecht. Sie war eine sehr gute Freundin. Er meine frühere Liebe, meine Liebe auch in dieser Zeit. Und beide empfinden etwas füreinander. Mein Schmerz fuhr durch meinen ganzen Körper. Nicht nur meiner. Auch der von Isis. Es muss schrecklich sein, das alles zu hören. Wenn sich die Vergangenheit wiederholte, dann wäre es das zweite mal in ihrem Leben. Instinktiv drehte ich den Kopf weg und sah nur geradeaus. Ich wollte weinen. Mich an einer Schulter ausweinen. Ich habe es mir gewünscht. Ja gewünscht, dass meine Vermutung falsch war. Ich hoffte, dass ich mir nur einbildete, dass Yami oft, sehr oft mit Ayumi Hand in Hand ging. Doch meine Augen haben mich nicht getrübt.

// Tea! Beruhige dich. Ich spüre auch den Schmerz. Denke an Malik! Denk daran! Wir dürfen nicht zulassen, dass Yami sein Leben riskiert. Nicht noch mal. Nicht Yugi! //

Sie hatte recht. Aber ich hoffte, es wäre nur ein Albtraum. Ich wollte aufwachen. Alles nur geträumt haben. Tränen bahnten sich den Weg zu meinen Augen. Ich versuchte sie mir zu verkneifen. Ich konnte nicht. Der Schmerz war zu groß. Die Vorstellung Yami oder Yugi zu verlieren. Für immer.

Plötzlich schubste mich jemand nach vorne. Ich schnappte nach Luft und war im nächsten Moment Unterwasser.

Ich riss die Augen auf. Vor mir tauchte Yumi ab. Sie sah mir in die Augen. Sie sah Schmerz und Verzweiflung. Ihre Augen strahlten Hoffnung und Vertrauen aus. In dem Augenblick fiel mir was ein. Noch Sekunden später verharrten wir in dieser Position, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich drehte mich um und sah Seto in die Augen. Eiskalt. Doch strahlte er doch Wärme aus. Ich lächelte ihm zu. Zu dritt tauchten wir wieder auf.

Meine Tränen waren nicht mehr zu sehen. Sie vermischten sich mit den Wassertropfen, die von meiner Stirn tropften.

"Ganz schön tief" krächzte ich.

Wir schwammen wieder zu dem Beckenrand, wo auch schon Yami, Mokuba, Ayumi, Joey, Tristan und Mai auf uns warteten.

§ Ich dachte schon du gehst unter § seufzte Yami und sah mich an.

"Ich kann schwimmen" meinte ich und stieg hinaus.

/Er soll zu seinem eigenem Besten entscheiden/

// Er wird das richtige tun //

Ich schnappte mir ein Handtuch und schlang es um meinen Körper. Seufzend setzte ich mich auf die Bank und sah den anderen beim schwimmen zu.
 

Ich saß schon zehn Minuten draußen, als sich Yami zu mir gesellte.

§ Was hast du? §

Ohne auf seine Frage zu achten, fragte ich ihn:

"Ihr habt unser Gespräch gehört stimmt's?"

Peinlich berührt rutschte er auf der Bank herum. Ich sah ihn an und bemerkte, wie er wohl zu frieren begann. Ich stand auf und gab ihm mein Handtuch. "Hier, vergiss was ich gesagt habe. Wie sieht's aus? Kommst du wieder rein? Du hast ja schon einen Zitteranfall!" Ich drehte ihm den Rücken zu und ging Richtung Becken. Er sah mir schmunzelnd nach und meinte.

// Kein wunder, dass du auf sie stehst Yugi, sie ist attraktiv und hat Charme //

/Mach dich nicht an meine Freundin ran! /

// Wir sind doch sowieso gleich. Es macht gar keinen Unterschied //

/ Du hast sie nicht mehr alle! /

// Ich weis. Seit wir in Ägypten sind nicht mehr. //
 

Nach dem Bad, ging ich auf mein Zimmer und unterhielt mich mit Yumi über ihre Zeit, in der wir uns nicht mehr gesehen hatten.

Sie erzählte mir eifrig alles in Details, doch ich war mit meinen Gedanken bei Yugi und Yami. Vor einigen Minuten, im Bad, überkam mich wieder eine Welle Eifersucht auf Ayumi. Wenn ich dieses Gefühl nicht bald unter Kontrolle bekam, dann würde ich sehr bald eine Freundin weniger haben. Sie und Yami, haben sich lange unterhalten und verliebt angesehen. Ich ignorierte das und ihr herzhaftes Lachen. Auch das fröhliche Gesicht Yamis ignorierte ich. Dennoch war ich froh, dass er mal wieder lachte. Es war schon spät am Abend, als Yumi von Ishizu abgeholt wurde. Wir verabschiedeten uns voneinander und ich wünschte ihnen eine gute nacht.
 

~~~~~~~~Am nächsten Morgen~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Verschlafen öffnete ich die Augen. Das Fenster stand offen und die Vögel zwitscherten. Ich konnte schon die Hitze des Tages spüren. Müde kroch ich aus dem Bett und schlurfte in das Bad. Dann zog ich mir einen weißen Minirock und ein hellblaues Top an. Auf dem Weg zum Frühstück traf ich Ayumi und Mai, die auch erst aufgestanden waren.

Am Tisch warteten schon die anderen auf uns. Nur Yugi fehlte. Ich schaute auf meine Armbanduhr und merkte, dass Yugi in gut einer Viertel stunde mit Yami wechselte. Wahrscheinlich hatte er verschlafen. Wir ließen uns das Essen schmecken und redeten über die folgenden Wochen. Als Yugi nach dem Frühstück immer noch nicht erschien, nahm ich einen Teller und legte einige belegte Toastscheiben drauf und ging in sein Zimmer. Als ich anklopfte, erhielt ich keine Antwort. Ich klopfte etwas fester. Immer noch keine Antwort. Langsam machte ich mir Sorgen. Ich drückte langsam die Türklinke runter und trat ein. Was ich dort sah, hätte beinahe einen kaputten Teller ergeben. Yugi, inzwischen Yami, lag dort am boden und atmete schwer. Ich stellte den Teller auf den Nachtisch und rannte zu ihm. Er hatte hohes Fieber. Ich zog in zum Bett und versuchte ihn wieder draufzulegen. Das war nicht sehr einfach. Er ist irgendwie gewachsen und ragt mir einen ganzen Kopf über. Doch nach endlosen Minuten schaffte ich es doch. Ich legte meine Hand wieder auf seine Stirn. Heiß. Ich rannte ins Bad und kam mit einer Schüssel und einem nassen Handtuch wieder. Das legte ich ihm auf die Stirn und untersuchte ihn. Geschockt sah ich auf zwei kleine Punkte an seinem Arm. Ein Schlangenbiss! Ich sagte dann den anderen bescheid. Diese dachten zuerst ich scherzte, doch als ich es zum duzendsten Mal wiederholte liefen alle in sein Zimmer um sich zu überzeugen.

Er lag immer noch da. Sein Brustkorb hebte und senkte sich unregelmäßig, er begann zu zittern. Dieser Anblick beunruhigte mich noch mehr. Ayumi zitterte am ganzen Leib und ging langsam auf das Bett zu. Ich hätte ihr wahrscheinlich eine Morddrohung zugeschrieen, hätte ich in der Nacht nicht eingesehen, dass man das Schicksal einsehen muss.

Ja einsehen.

Einsehen, dass Ayumi sich neben Yami auf das Bett setzte und seine Hand hielt.

Einsehen, dass Yami sich bei der Berührung beruhigte und aufhörte zu zittern.

Einsehen, dass ich Yami wahrscheinlich an eine sehr gute Freundin eines Tages verlieren würde.

Einsehen, dass sich meine Tränen ihren Weg bahnten.

Einsehen, dass mein Herz förmlich in zwei teile riss.

Einsehen, dass Isis große Schmerzen hatte. So wie ich. Und doch lächelten wir. Lächelten, weil Yami in guten Händen sein würde. Mai und Seto drehten sich zu mir um und sahen meine Tränen. Sie wollten mich umarmen. Mich trösten. Doch ich lief weg. In den Garten. Zu den Blumen. Zu seiner Rettung. Zu meiner Erlösung.

Mitten beim Rennen, fing mein Herz an zu schmerzen. Eine Hand griff nach meinem Herzen. Malik. Ich konnte sein Lachen hören. Boshaft. Voller Rachsucht. Er wollte mich umbringen. Er hat meine schwäche genutzt.

Ich konnte mich nicht wehren. Ich stolperte zur nächsten Palme und lehnte mich gegen diese. Ich keuchte schwer.

Ein großes schwarzes Loch tat sich unter mir auf und verschlang mich. Ich war hilflos. Allein. Nur ich und Isis. Was wollte ich? Wollte ich sterben? Wollten wir sterben? Nein! Wir wollten leben. Leben, für unsere Freunde. Familie. Für Yumi. Ich wollte sie nicht allein lassen. Und vor allem, wollte ich zu Yugi. Ein letztes Mal. Wenn ich ihn verlieren würde? Wenn ich alle mit hinein ziehe? Ein Gefühl breitete sich in mir auf. Die Verzweiflung und Trauer verschwand. Mut und Entschlossenheit machten sich breit. Denn ich wollte leben. Mein Leben führen. Egal wie viel Trauer und Schmerz es mit sich bringen würde. Niemals würde ich zulassen, dass Malik gewinnt. Nie!!! Dann wurde alles weiß um mich. Ich hörte einen wütenden Schrei und ich schloss die Augen.
 

Ich blinzelte. Wo war ich?

/ Isis? Wo bist du? /

// Hier //

/ Wo sind wir? /

// Ich weis nicht//

Ich befand mich in einem hellen Raum mit weißen Wänden. Sie waren mit Hieroglyphen verziert. Plötzlich bemerkte ich eine Person. Sie war ganz in weiß gekleidet und stand um einen Brunnen. Ich stand auf. Mir war noch etwas schwindlig. Ich trat auf die Frau zu.

"Entschuldigen Sie", sagte ich und bemerkte, dass ich nicht japanisch, sondern altägyptisch sprach. Ich hatte diese Sprache bei unserem ersten Urlaub zwar gelernt, doch hätte ich nicht gedacht, dass ich es noch beherrschte "können Sie mir sagen, wo wir uns hier befinden?"

Die Frau drehte sich zu mir um und mir stockte der Atem. Ehe ich was sagen konnte übernahm Isis meinen Körper und kniete vor der Frau nieder.

§ Eure göttliche Hoheit. Entschuldigt, ich habe euch nicht erkannt §

Die Frau sprach mit einer sanften melodischen Stimme, die aber jeden in die Knie zwingen könnte:

" Isis, du warst schon immer schwerer zu hüten als ein Flohsack. Wie es scheint ist deine Wiedergeburt genauso wie du" ein Lächeln umspielte ihre Gesichtszüge " Aber ich als deine Namenspatronin, hätte genauso gehandelt. Dein Mut und deine Entschlossenheit zu leben, haben es mir in letzter Sekunde ermöglicht, dich zu retten. Doch auch ich kann nicht alles vollbringen..." Mir und Isis wurde etwas schwindlig. Die weiteren Worte der Göttin nahm ich gar nicht wahr. Die Göttin lächelte. Sie ging zu mir und hielt mir ein Diadem hin " Lass dich nicht verwirren. Das Schicksal geht seinen eigenen Weg. Das Leben eines Menschen ist wie ein Buch, das von dem Schicksal gelesen wird. Entweder es wiederholt sich oder es wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Verliere nie die Hoffnung. Ein Leben bringt Trauer, Schmerz und Verrat mit sich, doch auch Liebe, Leidenschaft und das Wichtigste: Vertrauen. Gib niemals auf. Lass das Schicksal seinen Weg gehen. Du wirst Glück erfahren. Aber auch Schmerz. Was immer auch passiert, ich werde über dich wachen wie ich es immer tat. In diesem Leben und in vielen weiteren. In diesem Diadem, ist die Macht aller deiner ägyptischen Vorfahren enthalten. Es ist das coronae maiorum. Nur du kannst das Diadem erscheinen lassen. Du und deine Nachkommen" Dies waren die letzten Worte die ich mitbekam, bis alles schwarz um mich wurde.
 

Als ich erwachte, war die Sonne bereits beim Untergehen. Es war wunderschön. Die Wüste sah so ruhig aus. Die wenigen Oasen spiegelten die Sonne wieder. Da fiel mir das Diadem ein. Ich tastete an meinen Kopf und spürte etwas, dass anscheinend mein Diadem war. Ich nahm es herab und betrachtete es. Es war ein Diadem in einer einfachen Form, besetzt mit kleinen Saphiren, Rubinen und einem kleinem Horusauge in der Mitte.

// Lass es verschwinden, bevor es jemand sieht //

Ich nickte, schloss die Augen und konzentrierte mich. Ich stellte mir vor, wie es sich langsam auflöste. Als ich die Augen öffnete, war das Diadem verschwunden. Ich grinste. Geht doch. Ich schaute mich um. Um mich herum waren viele Sorten von Blumen. Ich hatte mich an eine Palme gelehnt. Da erblickte ich eine Blume. Ihre Blütenblätter waren violett. Violett, so wie Yugis Augen.

Geschockt stand ich auf. Yugi. Er war krank. Ich überlegte wieso ich in den Garten gerannt war. Ich wollte etwas suchen. Etwas wichtiges.

// Es war einmal, vor vier Jahren, in diesem Garten, mit Ishizu und einem kranken Amun...//

Es fiel mir wie schuppen von den Augen. Eine Pflanze die, die Folgen von Schlangenbissen jeglicher Art in wenigen Stunden heilen könnte. Diese Pflanze ist sehr schwer zu finden. Nicht einmal ich könnte sie aus dem boden wachsen lassen, wie andere Blumen. Die Pflanze wurde von dem Gott Osiris geschaffen, um nur im äußersten Notfall benutzt zu werden. Doch selbst dann ist das Risiko für den der die Pflanze pflückte sehr hoch. Nur sehr wenige kennen die Anti Serpenti auch genannt Schlangenkraut. Ich durchstreifte hektisch den ganzen Garten und versuchte mich an die Stelle zu erinnern, an der ich und Ishizu die Pflanze für Amun besorgt hatten. Nach schier endlosen Minuten fand ich sie in der Nähe einer versteckten Wasserquelle. Ich rannte mit Yamis und Yugis "Schnellrettung" in der Hand in mein Zimmer und suchte nach den Sachen, die Amun mir geschenkt hatte. Darunter auch Mörser und Schüsselchen. Ich zerstampfte das Schlangenkraut zu einem Pulver und vermischte alles mit etwas Wasser zu einem Brei.

/ Igitt. Muss er das essen? Ich hab's vergessen/

// Natürlich... nicht. Auf die wunde legen und Verband rum//

Ich holte ein Halstuch und rannte in sein Zimmer. Als ich es betrat, war niemand da. Hetzend ging ich zum bett und nahm seinen Arm. Jemand hatte schon ein Tuch um seinen Oberarm festgebunden. Erleichtert schmierte ich die Masse auf die Bisswunde und wickelte das Halstuch um den Brei. Als ich fertig war, setzte ich mich auf einen Stuhl, der neben seinem Bett stand. Lächelnd betrachtete ich ihn. Er lächelte. Anscheinend träumte er was schönes. "Ayumi" flüsterte er lächelnd. Ich lächelte schwach. Wenn er sich für sie entschied. So sei es. Und doch verspürte ich einen Stich in meinem Herz. Als hätte man mir ein Messer hineingerammt.

Eine einzelne Träne rollte mir die Wange hinunter. Eine Träne, voll Schmerz, Trauer und Enttäuschung.

// Sei nicht traurig. Du hast es dir selber gewünscht. Auch wenn er an Ayumi geht. Ich versteh dich//

Auch wenn sie sich nicht zeigte, ich konnte jede vergossene Träne spüren.

Erschöpft lies ich meinen Kopf auf das Bett sinken. Ohne, dass ich es bemerkte, nahm ich seine Hand, schickte mit letzter Kraft etwas Energie an ihn und schloss die Augen für einen sehr langen Schlaf. In meinen Ohren hörte ich noch die Warnung, die ich einfach überhört hatte: "...dein Vorhaben könnte dir sogar dein eigenes Leben kosten"
 


 

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Hoffentlich seid ihr zufrieden. Jetzt liegt alles an euch. Ich sag nur: Kommis, Kommis und noch mal Kommis.

Entweder, ich schreib nen Epilog, dann wär die ff abgeschlossen, oder ich schreib noch ein Kapitel.

Ich weis, ich bin eben Kommisüchtig. Ich will GAAAANZZZ viele Kommis sehen.

Ich werd meine mum dazu überreden, mir für mein Taschengeld, lieber einige Minuten bzw. Stunden^^ Internet zu geben. Drückt mir die Daumen, dass es klappt.

Bye, bye!!

HEGDLBZDSUUUWZ!!!

Linh
 

P.S: Mir ist es ja egal, aber ich hab halt schon beide Versionen getippt. Ich schick aber nur eine ab. Mir wäre zwar das eine oder andere lieber, aber kommt halt drauf an, wie die story euch gefällt.
 

P.P.S: Hab ich schon erwähnt, dass diese ff "etwas" verirrend wird? YGO wird übrigens umgekrempelt. Werde mal die Steckis überarbeiten. Irgendwas muss ich noch ändern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-01-31T10:54:38+00:00 31.01.2004 11:54
bitte schreib noch ganz viele kapitel, aber bitte ganz schnell. das kapitel war super.du musst deine mutter überzeugen.
Von:  Sanira
2004-01-30T22:43:18+00:00 30.01.2004 23:43
Bitte, Bitte, weiterschreiben.
Die FF is auch unbeschreibbar, wahnsinnig, megatoll.
Ich liebe deine Story, ich hab die Thea ja soooo gern und das sie jetzt die Isis hat is echt cool.
Aber was passiert jetzt mit Thea? Oh Gott, bitte schreib bald weiter (hoffe du kannst deine Mutter überzeugen).
*knuddl* kon ban wa Sanira


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