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Nur ein kleiner Urlaub?

Wriothesley/OC
von

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Ankunft in Mondstadt

Wriothesley genoss den Weg bis zur Hauptstadt. Das saftige Grün der Bäume und der frische Duft der sanften Brisen dieser Region wirkten frisch und wild. Anders, als in Fontaine. Oder besser: Anders als in Fort Meropide.
 

Auf dem Weg zur Stadt, trafen sie auf eine junge Frau, die langes, dunkelbraunes Haar, goldene Augen und helle Haut besaß. Sie trug ein Outfit aus dunkelbraunen Ledershorts, einem roten Oberteil mit Kaputze, roten Strümpfen und weißen, oberschenkelhohen Stiefeln, die mit goldenen Innenfuttern und Symbolen verziert waren. Auf dem Korstettähnlichen Teil ihrer Kleidung waren goldene Symbole integriert. Außerdem trug sie eine Haarschleife, die ein wenig wie Hasenohren aussahen.
 

„Amber!“, rief Minako und winkte der Kundschafterin des Ordo Favonius zu.
 

„Huh?! Bist du das etwa Minako?“, fragte die gütige Ritterin und rannte auf das Paar zu. „Das gibt es ja nicht! Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen! Wie geht es dir?“, fragte Amber und zog die Ältere in eine freundschaftliche Umarmung.
 

„Du hast dich nicht verändert. Mir geht es sehr gut. Fontaine ist eine wunderbare Region. Das ist Wriothesley, er leitet das Fort Meropide, ein Unterwassergefängnis für Straftäter. Wrio, das ist Amber. Sie gehört zum Ritterorden ‚Ordo Favonius‘ in Mondstadt und erkundet die Umgebung um die Hauptstadt, um Hilichurls und andere Gefahrenquellen fernzuhalten“, stellte die Blondine die beiden einander vor.
 

Amber und Wriothesley schüttelten daraufhin Hände. „Freut mich sehr.“, meinte er und Amber lächelte.
 

„Mich ebenso. Ich begleite euch zur Hauptstadt. Das ist die Aufgabe eines Ritters.“, schlug Amber dann vor.
 

„Das ist lieb von dir, aber wir wollen dich nicht von deiner Arbeit abhalten. Das Stück schaffen wir auch so. Wrio ist sehr stark.“, schmunzelte Minako und Amber lächelte.
 

„Davon bin ich überzeugt, aber als Ritterin ist es meine Pflicht, euch sicheres Geleit zu geben. Meine Aufgabe hier ist auch erledigt und ich muss sowieso zurück, um zu berichten.“
 

„Na fein. Dann lass uns zusammen gehen. Ich hoffe doch mal, dass sonst alles im grünen Bereich ist? Verhalten sich die Hilichurl ruhig? Irgendwelche Probleme mit dem Abyss oder den Fatui?“, fragte die Blonde, als sie mit Wriothesley und Amber zur Hauptstadt liefen.
 

„Nun ja.. Ruhig kann man nicht sagen, sie kommen immer näher zur Hauptstadt. Es gibt sogar schon eine komplette Ausgangssperre ab Einbruch der Dunkelheit. Wir haben Probleme, die Monsterhorden in den Griff zu bekommen, weil es einfach immer mehr werden. Haha, aber keine Sorge! Das schaffen wir! Unser Ritterorden wächst ständig weiter mit neuen Rekruten und Kaeya und Jean sind sehr zuverlässig, wenn es darum geht, die Stadt zu sichern!“, erklärte Amber, als die drei vor den Toren Mondstadts waren. „Da wären wir! Unsere Hauptstadt. Sie ist sicher nicht so beeindruckend wie Fontaine, aber wir finden es sehr gemütlich!“
 

Wriothesley lächelte leicht. „Eine Stadt braucht keine beeindruckende Größe. Minako hat mir schon viel von euch erzählt. Eure Bewohner vertrauen dem Ritterorden und der Archon ist der Freigeist für Freiheit und Unabhängigkeit. Eure kleine Gemeinschaft würde wohl mehr zusammen halten, als die Bewohner Fontianes.“, sprach er lachend.
 

„Die Mondstädler sind immer freundlich und helfen jedem. Genau wie die Melusinen.“, erklärte Minako.
 

„Melusinen?“, fragte Amber.
 

„Oh du würdest sie lieben!“, lachte Minako und erklärte Amber für die Melusinen und einige weitere Dinge in Fontaine auf.
 

„Ich muss irgendwann auch mal nach Fontaine!“, lachte Amber dann und verabschiedete sich vor dem Ritterorden. „Du bist im Ritterorden immer herzlich willkommen. Jean und Lisa würden sich sicher auch freuen, wenn du sie besuchen würdest.“, lächelte Amber.
 

„Das machen wir, wenn wir unsere Sachen in einem Gasthaus untergebracht haben! Vielen Dank Amber, bis dann!“, winkte Minako und lief mit Wriothesley dann zum Gasthaus in der Nähe der Taverne „Engelsgabe“. „Ich würde sagen, wir ruhen uns heute Abend aus und morgen führe ich dich durch Mondstadt?“, fragte die junge Frau dann, als sie ihre Kleidung in den Schrank ihres Hotelzimmers verstaut hatte.
 

„Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich morgen gerne die Führung übernehmen. Ich habe nämlich schon einen Plan für unseren Urlaub.“, sprach Wriothesley und Minako blinzelte.
 

„Du möchtest nicht die Stadt sehen?“, wollte die Blonde dann wissen. Wriothesley lächelte und schüttelte leicht den Kopf, allerdings war das keine Verneinung sondern, dass er das nicht so meinte.
 

„Natürlich möchte ich die Stadt sehen. Aber ich habe bereits jemanden gefragt, der uns ein wenig herum führt. Es ist schließlich auch dein Urlaub, also solltest du nicht meine Stadtführerin sein.“
 

„Du hast jemanden aus Mondstadt gefragt? Wen denn?“, nun war die Blondine neugierig, als sie sich bettfertig machte und auf das Bett setzte.
 

„Das ist eine Überraschung. Aber es ist jemand, der sich in Mondstadt verdammt gut auskennt.“
 

„Kaeya? Oh Bitte nicht, dann besuchen wir ja nur die dunkelsten Orte und Tavernen.“, lachte die Blonde dann scherzhaft, als sich Wriothesley zu ihr legte.
 

„Manchmal weiß ich nicht, ob du diese Leute nun magst oder ob du solche Worte ernst meinst.“, kommentierte er und zog sie in seine Arme. Minako kuschelte sich an ihn und schloss ihre Augen.
 

„Ich mag sie, keine Sorge. Du verschmähst ja auch Sigewinnes Spezialcocktail und schätzt sie trotzdem sehr.“, murmelte sie und schlief nach einigen friedlichen Minuten in den Armen ihres starken Freundes ein. Wriothesley lächelte, als er auf das schlafende Gesicht seiner Freundin schaute und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. 'Morgen wird ein langer Tag.', dachte er und schlief dann ebenfalls ein.
 

Am nächsten Morgen kuschelte sich Minako in die Bettdecke. Zunächst bemerkte sie nicht, dass es leer war, aber sie störte sich daran auch nicht. Denn das laufende Wasser der Dusche im Bad nebenan ließ auch in ihrem halbwachen Zustand anmuten, dass Wriothesley sich bereits für den Tag frisch machte. Die junge Frau hingegen wollte noch ein paar Minuten im kuscheligen Bett verweilen, bis sie etwas aus dem offenen Fenster vernahm. Zunächst klang es wie wehender Wind, doch dann erkannte sie Töne und Laute, gespielt auf einem Zupfinstrument. Als sie ihre Augen öffnete, hörte sie jemanden singen:
 

„Morgensonne streichelt sanft dein Gesicht,

erwach, mein Kind, im Dämmerlicht.

Die Stadt in Frieden liegt noch still,

erwacht mit dir, wie der Wind es will.“
 

Minako öffnete ihre Augen und gähnte, als sie sich die Müdigkeit aus den Augen rieb. Sie stieg aus dem Bett und tapste barfuß zum Fenster. Als sie rausschaute, sah sie unten einen breit lächelnden Venti. „Guten Morgen!“
 

„Venti! Sag bloß, dass du unser heutiger Stadtführer bist?“, fragte die junge Frau verblüfft und der fröhliche Barde kicherte auf ihre Frage.
 

„Wer könnte euch die Schönheit von Mondstadt näher bringen, als ein Barde?“, fragte er und zwinkerte der jungen Frau zu. Kurz darauf kam Wriothesley aus dem Bad und lehnte mit verschränkten Armen an der Tür.
 

„Das ist doch so in Ordnung, oder?“, fragte er. Minako drehte sich um und lächelte.
 

„Natürlich ist es das! Ich freue mich darauf. Venti kennt die Stadt wie seine Westentasche. Aber erstmal sollten wir etwas essen. Ich verhungere.“, merkte sie dann an.
 

„Das haben wir natürlich schon berechnet.“, Ventis zu nahe Stimme ließ Minako erschrocken aufspringen. Sie drehte sich um und erblickte Venti, der gelassen und grinsend auf dem hohen Fenstersims lehnte mit beiden Armen und sein Gesicht in seiner Handfläche war. Um ihn herum waren Anemo Kristallschmetterlinge. Er nutzte wohl seine Kraft, um nach oben zum Fenster zu fliegen. „Deswegen ist unser erster Ausflug auch der Hirschjäger.“, nickte er. „Aber macht euch erstmal in Ruhe fertig. Ich erwarte euch dann unten~“, winkte er dann mit seiner Hand und ließ sich wieder nach unten fallen, wo er dank seiner Anemo Kraft langsam und elegant den Boden berührte.
 

„Dieser Kerl hat sich auch überhaupt nicht verändert.“, lachte die Blondine und lief dann an ihrem Freund vorbei, um ins Bad zu gehen. Natürlich nicht ohne den obligatorischen Guten Morgen Kuss. Etwa 20 Minuten später, öffneten sie die Tür nach draußen, wo Venti bereits auf sie wartete.
 

„Ihr seht fantastisch aus. Bevor wir losgehen, atmet einmal tief durch. Ist diese Luft nicht atemberaubend, die unser schönes Mondstadt umgibt?“, fragte Venti lächelnd und atmete selbst einmal tief durch.
 

„Keine Frage, die Luft hier steht der Brise in Fontaine in Nichts nach.“, kommentierte Wriothesley und die drei liefen zunächst zum Hirschjäger, um zu frühstücken.
 

„Guten Morgen Sara, ich hatte vorhin schon reserviert.“, begrüßte Venti die Besitzerin des Hirschjägers mit einem Zwinkern, woraufhin Sara lächelte und nickte.
 

„Natürlich! Setzt euch doch schon einmal. Was darf ich euch zu trinken bringen?“, fragte sie dann.
 

„Normales Wasser bitte.“
 

„Für mich auch.“
 

„Hast du Wein?“, Ventis Frage ließ Wriothesley eine Augenbraue nach oben ziehen. „Hahaha nur ein Spaß. Ich nehme auch ein Wasser.“
 

Sara nickte und kam zum Tisch, um den Dreien ein Glas Wasser einzuschenken. „Ich bringe euch dann sofort den Salat. Das berühmte Teyvat-Spiegelei braucht noch ein bisschen. Es gab Probleme mit dem Ofen.“, entschuldigte sich Sara und ging wieder zur Küche.
 

Die Küche von Mondstadt war auf den ersten Blick bescheiden, jedoch geschmacklich eine wunderschöne und stimmige Abwechslung zu dem Brot und faden Gerichten in Fort Meropide. Wriothesley könnte sich wahrlich an diesen Geschmack gewöhnen.
 

„Also, wie sieht der Tagesablauf heute aus? Eigentlich wollte ich meinem Freund die Stadt zeigen, aber nun weiß ich mal wieder als Einzige nicht, was uns erwartet.“, lachte die junge Blonde, als sie das Spiegel-Ei aufgegessen hatte. „Oh, wie ich die Spiegeleier aus Mondstadt vermisst habe. So lecker, das bekommt nur Sara hin.“
 

„Dankeschön.“, rief Sara aus der Küche, woraufhin die beiden Männer einander ansahen und grinsten.
 

„Ich dachte du magst Überraschungen.“, neckte Venti die Blondine dann.
 

„Mondstadt ist keine Überraschung für mich. Ich war hier einige Jahre und kenne glaube ich, noch jeden Winkel.“, antwortete Minako und blinzelte leicht. Venti hatte schon wieder dieses schelmische Grinsen und ein unheilvolles Glitzern in den Augen. Das passierte meist kurz vor einem seiner eigenbrödlerischen Ideen, die nicht selten im Chaos endeten. Nicht ohne Grund besaß er bereits ein lebenslanges Hausverbot in Diluc's Weingut Morgenröte.
 

„Dann weißt du doch, was auf dich zukommt.“, antwortete die menschliche Inkarnation von Barbatos und zuckte unschuldig mit den Schultern.
 

„Und warum habe ich dann das Gefühl, dass ihr beiden mir irgendwas verheimlicht?“, fragte sie und wandte sich nun zu Wriothesley, in der Hoffnung Antworten zu finden. Leider war der Herzog nicht gerade dafür bekannt, einem die gewünschten Informationen zu geben, wenn er nicht wollte.
 

„Sei nicht so misstrauisch, Mina.“, schmunzelte er und streichelte über ihren Haarschopf. Eine Angewohnheit, die er sich von Melusinen abgeschaut hatte, die ihm auch immer über das Haar strichen, als er noch ein Kind war. „Das wird ein ganz entspannter Tag.“, meinte er mit seinem nonchalanten Gesichtsausdruck. Minako gab sich geschlagen und ließ es dann einfach auf sich zukommen.
 

Ventis erstes Reiseziel in der Hauptstadt war – wie könnte es auch anders sein – die Taverne: Himmelsgabe. Zwar hatte die Taverne erst nach Einbruch der Dunkelheit geöffnet, aber für den heutigen Tag, machte Charles eine Ausnahme. „Das ist unsere beliebteste Taverne, die Himmelsgabe. Charles ist hier der Hauptwirt, aber manchmal hilft ihm Diluc vom Weingut Morgenröte aus. Von dort bezieht Charles viele seiner leckeren Spirituosen.“, erklärte Venti und schaute mit einem verschlagenen Blick zu Charles.
 

„Es gibt keinen Alkohol. Herr Wriothesley bat mich, nur alkoholfreie Getränke zu servieren. Wie wäre es mit Wolfshakensaft?“, fragte Charles und stellte dem Pärchen zwei Gläser hin. Minako wandte sich daraufhin erneut zu ihrem Freund.
 

„Du hast auch schon mit Charles geredet? Kann es sein, dass du gestern Nacht schon selbst auf Erkundungstour warst?“, fragte sie nun und stemmte ihre Hände an ihre Hüften. Wriothesley lachte sanft und nahm sich einen Schluck von dem Saft.
 

„Du kennst mich doch. Ich habe nur ein paar.. Vorkehrungen für heute getroffen.“
 

„Was ist denn mit heute?“, wollte die junge Frau mit einmal wissen und legte den Kopf schief. Wriothesley schnipste ihr leicht auf die Stirn daraufhin.
 

„Was ist genau heute vor einem Jahr gewesen?“
 

„.. Da haben wir meine Schwester..“, Minako stoppte ihren Satz und ihre Augen weiteten sich leicht. „Du hast diesen Trip für unser Einjähriges geplant?!“
 

„Ding ding ding, das sind 100 Punkte für die Kandidatin.“, klatschte Venti in die Hände.
 

„Erfasst. Darum mach dir bitte keine Sorgen und lass Venti uns die Stadt zeigen.“, fügte Wriothesley hinzu, als Minako begann sentimental zu werden und sich die Hand vor den Mund zu halten.
 

„Rizzley..“
 

„Ahem. Wenn ich dann bitten dürfte, erlaubt mir, euch mehr über diese Taverne zu erzählen. In Liedform.“, begann Venti und begann auf seiner Lyra zu zupfen.
 

„In Lüften hoch, wo Sterne singen, die Engelsgabe wird erwachen, Flügel schwingen. Mit Anemos' Hauch und sanftem Klang, führt die Gabe durch die Nacht, nie zu lang. Wo Elemente sich vereinen, still und sacht, verbirgt sich tief die Engelsgabe in der Macht. Sie flüstert leise, webt den Traum, durch Teyvats Land, ein himmlischer Baum. Im Herzen rein, die Hände voller Licht, die Engelsgabe schenkt dem Wanderer Sicht. Sie leitet Schritte, still und fein, durch Mond und Sonne, durch Nebel und durch Schein.“, sang Venti und fügte noch weitere Strophen über das Weingut hinzu und wann die Taverne erbaut wurde.
 

Der nächste Trip ging dann durch die Wohnviertel der rustikalen Stadt. Venti führte das junge Paar durch die Straßen Mondstadts, seine Lyra weiterhin fest im Griff. "Wisst ihr," begann er mit einem schelmischen Glitzern in den Augen. "Mondstadt ist ein Ort, an dem die Freiheit nicht nur in der Luft liegt, sondern auch in den Herzen der Menschen lebt. Ganz wie die Liebe, nicht wahr?" Er zwinkerte dem Paar zu, als sie am Brunnen vorbeischlenderten, der sanft im Morgen plätscherte.

"Seht nur." fuhr er fort und deutete auf die geschwungenen Reben an einer alten Steinmauer, "die Natur umarmt jeden Winkel dieser Stadt, wie ihr beide euch umarmt. Eine perfekte Harmonie, ein unwiderstehlicher Tanz." Venti stimmte ein fröhliches Lied an, das die Luft erfüllte und die Herzen der Umstehenden erwärmte. Minako fühlte eine behagliche Wärme in ihrer Brust aufkeimen und griff beim Laufen nach Wriothesleys Hand. Ohne zu Zögern verflochten sie ihre Finger miteinander.
 

„Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Venti absichtlich eine Route nimmt, die auf romantische Stimmungen aufbaut.“, murmelte Minako nahe Wriothesleys Ohr.
 

„Findest du das unpassend für die Feierlichkeit unserer Beziehung?“
 

„Natürlich nicht, versteh mich nicht falsch!“, lachte die Blondine und schüttelte leicht den Kopf. „Es ist nur, wir sollten aufpassen, dass er uns nicht in eine Situation bringt, die mit der Feier nichts mehr zu tun hat. Venti liebt es, Chaos zu stiften.“, flüsterte sie.
 

„Das.. hätte ich früher wissen sollen.“, schmunzelte Wriothesley und schloss seine Augen. „Das sollte aber keine Probleme heute machen. Im besten Falle, spielt es mir sogar in die Karten.“
 

„Wie?“
 

„Schau mal, da vorne ist eine riesige Statue.“, lenkte Wriothesley vom Thema ab, als das Paar mit Venti am Kathedralenplatz standen.
 

„Das, meine lieben Freunde, ist der Archon von Mondstadt. Barbatos.“, erklärte Venti. Natürlich wusste weder Minako, noch Wriothesley, dass es sich bei Venti höchstselbst um diesen Archon handelte.
 

„Er.. hat Ähnlichkeit mit dir.“, merkte Wriothesley direkt an und legte seine Handfläche unter sein Kinn und musterte sowohl die Statue, als auch den jungen Barden, der augenblicklich zusammen zuckte.
 

„Eh?!“
 

„Du hast Recht. Das ist mir vorher nie aufgefallen.“, merkte Minako an und blinzelte, als auch sie nun die Ähnlichkeiten erkannte.
 

„Ahahaha, guter Witz. Ich glaube das Gesicht des Archons war nicht bekannt und da haben die Leute irgendeinen meiner Vorfahren als Vorbild genommen. Ja.. eh..“
 

„Er kommt ins Schwitzen, das war wohl voll ins Schwarze.“, schmunzelte Minako und Venti wedelte panisch mit den Armen.
 

„Nein, also..“
 

„AAAAH WIESO IST DAS SO KOMPLIZIERT?!“, eine frustrierte Mädchenstimme rettete Venti aus der prekären Situation und das Augenmerk des Paares fiel auf einen hinteren Teil der Kathedrale.
 

„Klee..?!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tijen
2024-02-04T17:15:24+00:00 04.02.2024 18:15
Wieder sehr süß geworden. :) Da hat sich Wrio ja wirklich viele Gedanken gemacht, wie er seiner Liebsten zum Einjährigen was Gutes tun kann. Mondstadt klingt auf jeden Fall sehr schön, wenn man deinen Text so liest, ich denke, da könnte man sich durchaus wohl fühlen.

Man merkt auf jeden Fall, dass du dich mit Genshin Impact super auskennst. Finde ich cool. Dass Venti so ein Chaosstifter ist, wusste ich nicht. XD Ich kenne ihn zumindest von Bildern her. Und interessant, dass Diluc ein Weingut besitzt. Wieder was gelernt.

Bin auf jeden Fall gespannt, was als Nächstes passiert.
Antwort von:  Minako
05.02.2024 17:30
Schön das du die Zeit gefunden hast, weiter zu lesen und zu kommentieren :)

Das bei Diluc ist eh so ironisch witzig:
Er besitzt ein Weingut und eine Taverne, bei der er als Barkeeper arbeitet. Aber.. er selbst mag keinen Alkohol xD


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