Zum Inhalt der Seite

Ich will nur dich!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Abend

Es waren vier Tage vergangen.

Kakashi und Sasuke sind erst am Abend von ihrer Mission zurück gekommen. Kashi stand in seiner Küche und machte sich sein Abendessen, gebratener Reis mit Gemüse und Fleisch. Morgen müsste er einkaufen gehen, da seine Vorräte fast aufgebraucht waren. Zum Glück konnte er es blind machen, da seine Gedanken ganz woanders waren. Auf der einen Seite bei seiner Mission, wo er und Sasuke nichts fanden und auf der Anderen war er bei Naruto.

Er zerbrach sich den Kopf über das, was er erfahren hatte, wo er ihn das letzte Mal sah. Bisher konnten sie nicht darüber reden. Doch wollte er ihn wieder besuchen!

Auf einmal hörte er, wie seine Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Was sucht Gai hier? Diesen brauchte er gerade gar nicht! Er wollte in ruhe essen und seinen Kopf zerbrechen und nichts hören von Training und der Jugend.

Als er merkte, dass jemand in die Küche schaute, sagte er ohne die Person anzugucken: „Gai, habe ich dir nicht gesagt, dass du nicht einfach so hier rein kommen sollst?!“

„Ein Glück, dass er nicht da ist!“, erwiderte Naruto, der seinen Kopf und Schulter an die Küchentür lehnte. Bei den ersten Wörtern zuckte Kakashi kurz zusammen und sah ihn erstaunt an.

„Woher hast du meine Schlüssel?“

„Ich hatte sie irgendwann nachmachen lassen. Entschuldige.“

„Also warst du öfters hier?“, fragte Kakashi, der sein Essen in der Pfanne schwenkte.

„Ja, da ich sehen wollte, wie es dir geht!“, antwortete Naruto, der sich am Kopf kratze. Kakashi nahm zwei Teller aus dem Schrank, als Naruto entkam: „Ich hoffe, es ist nicht schlimm.“

Kashi, der das Essen auf den Tellern verteilte, erwiderte: „Wärst du es nicht, würde ich die Schlüssel haben wollen!“

„Danke“, entkam Naruto mit einem kleinem Lächeln.

Kakashi stellte die Teller auf den Essenstisch, der hinter ihm stand. Er nahm aus einer Schublade vier Stäbchen heraus und setzte sich während er sagte: „Lass uns etwas Essen, dabei musst du mir einige Fragen beantworten!“

Wie auf Kommando knurrte Naruto sein Magen, dieser erwiderte grinsend: „Wenn es weiter nichts ist!“ Er setzte sich neben Kakashi.

„Was hast du alles in der letzten Zeit gemacht?“, fragte Kakashi, der Naruto zwei Stäbchen reichte während er seine Maske runter zog, immerhin hatte Naruto ihn schon ohne gesehen.

„Auf was genau möchtest du hinaus?“, fragte Naruto, der die Stäbchen annahm und hinzufügte: „Danke, lass es dir schmecken!“

„Du dir auch! Ich meinte, als du von mir damals los bist. Itachi und Kira hatten erzählt, dass du die Gedo Mazo zerstört hast! Dazu hast du Zetsu getötet! Du bist bei den Akatsuki und hast einige ihrer früheren Mitglieder bekehrt! Und nicht zu vergessen, ein eigenes Dorf aufgebaut. Damit nicht genug hast du den Kyuubi unter Kontrolle!“

„Das sind so einige Fragen.“, entkam Naruto, der sich etwas in den Mund steckte. „Jedoch bevor ich dazu komme, nenne meinen Fuchs bitte beim Namen! Er heißt Kurama, denn er hasst seinen anderen Namen, da er dort nur auf die Anzahl seiner Schwänze reduziert wird. Aber behalte ihn bitte für dich, nur wenige Wissen ihn.“

Kakashi nickte und fing ebenfalls an zu essen.

Naruto begann zu erzählen, als er auf sein Essen guckte: „Ich bin damals in Konohas Wäldern zusammen gebrochen. Als ich wieder wach wurde, war Itachi da ohne Kisame. Anstatt mich zu Nagato zu bringen hatte er sich um mich gekümmert.

Nach einigen Tagen hatte ich die Idee, dass ich den Akatsuki beitrete. Doch ich wollte kein wirkliches Mitglied werden sondern in Erfahrung bringen was genau sie wollen. Itachi hat einige Zeit gebraucht, doch willigte er ein und so kam alles nacheinander.

Er brachte mich dazu, dass ich mich mit Kurama anfreundete. Zuerst war es etwas anstrengend, doch mit der Zeit wurden wir so etwas wie Freunde und nachdem er mir seinen Namen verraten hatte, so erzählte er mir, dass er mich als seinen Welpen ansieht!

Es war ein halbes Jahr vergangen, als ich aus Konoha fliehen musste, da nutze ich die Chance und zerstörte die Gedo Mazo! Daraufhin ist Zetsu wahnsinnig geworden. Es blieb mir nichts anderes übrig als ihn zu töten!

Als ich mich davon erholt habe, habe ich angefangen dich zu besuchen um zu sehen, ob es dir gut geht!

Dazu konnte ich Nagato und Konan zur Besinnung rufen. Doch die anderen Mitglieder der Akatsuki sind durch und durch Böse, daher sind wir auf der Jagt nach ihnen. Bisher haben wir nur Deidara, Hidan und Kakuzu erwischen können.

Ein halbes Jahr später haben wir Orochimaru enthauptet! Dabei sind wir auf Kira gestoßen, die viel zu viel durchmachen musste!

Es dauerte daraufhin nicht lange und wir fanden einen schönen Platz, wo wir unser Dorf Nikas erbauen konnten!“ Nachdem fing Naruto richtig an zu essen.

„Du hast echt viel geschafft in dieser ganzen Zeit!“

„Aber ohne dich, Itachi und Kira wäre ich nicht hier!“

„Was habe ich schon groß gemacht?“

„Du hast mich ausgebildet! Dazu hast du mir bei der Flucht aus Konoha geholfen, denn sonst hätten sie mich wenige Stunden später gehabt!“

„Du hast ein Leben hinter Gittern nicht verdient!“, erwiderte Kakashi, der aufstand und abräumte.

„Danke für das Essen!“

„Immer wieder gerne!“, antwortete Kashi, der begann abzuwaschen.

„Was ist Kira für dich?“, fragte Kakashi leise.

Naruto, der aufstand, trocknete ab und entkam: „Meine beste Freundin, die ich nicht mehr missen möchte. Aber wieso fragst du?“

„Ihr drei wart irgendwie so vertraut.“

„Weil wir sehr viel durchgemacht haben!“

„Sasuke und ich sind heute erst wieder gekommen. Wir sollten nachsehen, wo du mit Deidara gekämpft hast.“

„Naja, einige Bäume haben etwas abbekommen, wegen seinen Tonbomben. Nagato und Konan haben gute Arbeit geleistet und das Kampffeld wieder herstellen können, wie es war, bevor wir gekämpft haben.“

„Daher haben wir nichts gefunden!“

„Dich scheint noch irgendetwas anderes zu beschäftigen?“

„Wie kommst du darauf?“, fragte Kakashi, der eine Augenbraue hoch zog.

„Ich kann es nicht genau beschreiben.“, fing Naruto an, als sich ihre Blicke trafen, fügte er hinzu: „Dein Auge schien früher mehr zu strahlen als in der letzten Zeit.“

„Es hat sich so einiges geändert seit du Konoha verlassen musstest!“

„Mist!“, fluchte Naruto fügte hinzu: „Deine Maske!“

Kakashi verstand nicht was er meinte, doch zog er seine Maske hoch.

Naruto nahm eine vibrierende Schriftrolle aus seiner Tasche und breitete diese auf dem Boden aus. Daraufhin bildete sich Rauch.

„Naruto-sama!“, ertönte Kiras Stimme im Rauch.

„Hör auf mich so zu nennen! Was ist los?“, fragte Naruto, der seine Arme verschränkte und Kakashi drehte sich zu ihr herum.

„Es tut mir leid! Ich kann Itachi nicht finden! Dabei ist Manda südlich von Konoha aufgetaucht!“

„Itachi wollte nach Sasuke sehen, wie es ihm geht.“, entkam Naru seufzend. Warum ausgerechnet jetzt? Er wollte Kakashi fragen ob er mit nach Nikas kommen möchte und dann das! Der Blonde wusste, er müsste unverzüglich los um sie zu erwischen, doch was ist mit Kakashi? Er musste das in Sekundenschnelle entscheiden! Daher geschah es aus einem Impuls heraus.

„Tut mir leid Kakashi!“, entkam Naruto, der Kakashi in den Nacken packte, somit traf er gezielt zwei Punkte. Der Silberhaarige verlor sein Bewusstsein und wurde von Naruto aufgefangen.

„Kira, nimm Kakashi und leg ihn auf mein Bett. Kümmere dich um ihn solange ich nicht da bin!“, befahl Naruto ihr, die Kakashi nahm.

Kira hatte von Kakashi einen Arm um ihre Schulter gelegt und stand auf der ausgebreitete Schriftrolle. Der Blonde machte einige Handzeichen und daraufhin waren die Beiden verschwunden. Naruto nahm die Rolle, packte sie weg und machte sich auf den Weg.

Er würde Manda gehörig ihren Schlangenhintern vermöbeln. Da war seine Chance gewesen Kakashi freiwillig nach Nikas einzuladen dahin.
 

Es dauerte nicht lange. Kurama hatte den Kampf mit Manda kurzerhand für sich entschieden, die daraufhin eine größere Schriftrolle hervorbrachte. Diese zerstörte er weswegen die Schlange endgültig starb. Nachdem machte er sich auf den Weg nach Nikas.
 

Als Naruto zu Hause ankam, sah er nach seinen Besuchern. Kakashi lag bewusstlos auf seinem Bett und Kira war auf einem Stuhl in der Nähe eingeschlafen. Er nahm sie und brachte sie ins Gästezimmer. Dort legte er sie auf das Bett und deckte sie zu. Daraufhin ging er in sein Schlafzimmer.

Naru wusste, da er diesen Griff machte und kein Kage-Bunshin würde Kakashi über acht Stunden ohne Bewusstsein sein. Jedoch wollte er ihn zur Sicherheit nicht alleine lassen.

Was hatte er nur angestellt? Wäre es nicht besser gewesen, ihn in Konoha zu lassen? Er hätte ihn beim nächsten Mal mitnehmen können! Doch alles musste so schnell passieren, dass er einfach das tat, was ihm sein Herz sagte. Dieses wollte nicht mehr ohne seinen Sensei sein, daher sollte er mitkommen.

Naruto legte sich in sein Bett und schlang seine Arme um den Bewusstlosen. Jetzt so im Nachhinein wusste er, dass es nicht richtig war. Kakashi würde ihn deswegen Vorwürfe machen! Er will ihn bestimmt nie wiedersehen! Warum hatte er es gemacht? Er wollte diese Konsequenzen nicht, doch war es geschehen und nun musste er damit leben! Doch hatte dieser Abend doch etwas zu bedeuten gehabt oder? Immerhin war sein Sensei nicht sauer gewesen, dass er einen Schlüssel von ihm hatte oder das er ihn mehrmals besucht hatte ohne sein Wissen. Was würde geschehen, wenn er wieder wach wird?

Langsam fiel Naruto in den Schlaf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück