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Kazoku wa subeteda

Familie ist alles
von

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Kleine Schneeblume

Als Sasuke aus den Waschräumen zurückkehrte, haben sich noch mehr Freunde von ihm eingefunden. Auch wenn er die Ruhe und das Allein sein öfters bevorzugte, war er froh, dass er es nun nicht war.
 

Ino kam zu ihm gelaufen und schlang ihre Arme um seine Mitte. Er erwiderte sogar die Geste. „Sie wird es schaffen. Sakura ist unglaublich stark.“ sprach sie ihm gut zu und doch hatte sie Tränen in den Augen. Denn es ging hier um ihre beste Freundin.
 

Auch Shikamaru und Temari waren hier und sie nickten den Uchiha aufmunternd zu. Sai sah ihn auch an, sagte mit seinem stummen Blick, dass er daran glaubte und alles gut werden würde bevor er Ino in seine Arme zog, die in Tränen ausbrach.
 

Er spürte eine Hand, die zuversichtlich aber trotzdem reserviert seine Schulter drückte. Er sah in ein sehr bekanntes und vertrautes Grinsen. Dieses konnte so viele positive Gefühle ausdrücken aber besonders fühlte Sasuke dabei, dass er sich keine Sorgen zu machen hatte.
 

Plötzlich hörte man aus den Operationssaal das Brüllen eines Babys. „Was geht da drinnen nur vor sich?“ fragte Temari und spürte kurz darauf den Arm ihres Mannes um ihre Schulter. Eine weitere Stunde später erlosch das Licht oberhalb der Tür und Tsunade trat aus dieser hinaus.
 

Sie sah unglaublich müde und erschöpft aus. Sie strich sich den Schweiß über ihre Stirn bevor sie Sasuke bemerkte, der sich direkt vor sie stellte. Tsunade atmete tief ein. Sie musste nun so einiges erklären und war dem Uchiha viele Antworten schuldig.
 

„Sakura hatte eine Plazentaablösung gedroht.“ fing sie an zu erklären und Sasuke vernahm Ino, wie sie geschockt die Luft einzog. „Was heißt das?“ warf Naruto ein. „Sakura blutete stark und dadurch hätte das Baby keinen Sauerstoff mehr erhalten, deswegen mussten wir es holen.“
 

Tsunade sah wieder direkt in Sasukes Augen. „Den Säugling haben wir vorerst in den Inkubator geben müssen. Es wird nun einige Zeit beim Atmen unterstützt bis es das selbst tun kann. Nur zum jetztigen Zustand, sind die Lungen des Babys noch nicht vollständig ausgeprägt.“
 

Der Schwarzhaarige nickte. Er fühlte sich, als hätte er einen heftigen Schlag in die Magengrube erhalten. Die nächste schlechte Nachricht ließ nicht lange auf sich warten, wieder ein weiterer Schlag, der heftigst weh tat. „Außerdem hat das Baby einen angeborenen Herzfehler.“ Sasuke weitete seine Augen. „E-inen Herzfehler?“ wiederholte er.
 

Tsunade nickte ernst. „Sobald es ein wenig gewachsen ist, werde ich eine Operation durchführen müssen, die diesen beheben sollte. Bis dahin bekommt das Baby intravenös kleine Dosen eines Medikaments zugefügt.“ Der Uchiha strich sich durch sein dichtes Haar und atmete tief ein und aus.
 

„Nun zu Sakura…“ Seine Aufmerksamkeit galt wieder der Sanin, obwohl er nicht sicher war, ob er ihre nächsten Worte tatsächlich hören möchte. „Sie stand kurz davor zu verbluten und…“ Tsunade musste tief durchatmen, was sie zittern ließ. „… sie bekam einen plötzlichen Herzstillstand.“
 

„Ich konnte sie erfolgreich reanimieren.“ Sasuke spürte die weitere kräftige Ohrfeige, die ihm verpasst wurde. Sakura stand davor zu Sterben. Ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen. Nun musste Tsunade damit kämpfen nicht in Tränen auszubrechen. Ihre Stimme begann zu zittern.
 

Naruto ging zu dem ehemaligen Hokage und nahm die blonde Frau in seine Arme. Es musste unglaublich hart und grausam für sie gewesen sein. Man darf nicht vergessen, dass Sakura ihre Schülerin war, für die sie riesige Muttergefühle hegte, da die junge Frau wie ihre eigene Tochter war.
 

Tsunade löste sich von dem Uzumaki dankbar und atmete tief durch um weiter zu reden. „E-entschuldige..“ Sie wischte sich die Tränen aus ihren Augenwinkeln. „Die Geburt und auch die Operation danach fiel positiv aus. Aber…“
 

Warum musste immer ein großes „aber“ hinter allem guten stecken? „Ich musste Sakura in ein Koma versetzten.“ Geschockte und betroffenen Augenpaare sahen die Medinin entgegen. Sasuke schluckte einen dicken Kloß hinunter.
 

„Wie lange wird sie schlafen?“ „Das kann ich im jetzigen Moment noch nicht sagen. Es war notwendig, da Sakuras Körper riesigen Schaden erlitten hatte und dieser nun in Ruhe heilen muss. Ich werde die Aufweckphase erst einleiten, wenn ich davon überzeugt bin, dass sie ohne einen weiteren Herzstillstand leben kann.“
 

Sasuke hoffte, dass seine Frau wieder vollständig gesund werden würde. Wie sollte er das alles einem sechs-und vierjährigen Kind beibringen? Über das musste er sich auch noch Gedanken machen. „Kann ich zu ihr?“ fragte er die Sanin.
 

Diese nickte. „Aber nur eine Person.“ Naruto drückte nochmals seine Schulter. „Ich verspreche dir, dass sich Hinata und ich gut um Takeo und Hiroki kümmern werden, du musst dir um die Beiden keine Sorgen machen.“ Dankbar nickte der Schwarzhaarige und bekam auch noch von seinen anderen Freunden einen aufmunternden Blick geschenkt.
 

Kakashi lächelte durch seine Maske. „Es wird bestimmt alles wieder gut werden.“ sprach er noch einmal bevor Sasuke der Blonden folgte. Im Krankenzimmer von Sakura wurde er ganz starr. Die Rosahaarige lag im Bett, viele Schläuche waren an ihr befestigt und eine Atemmaske unterstützte sie. Ein wiederholter piepender Ton eines medizinischen Gerätes, gab von sich, dass ihr Herz regelmäßig schlug.
 

Er kam näher. Ihr Gesicht war leichenblass und sie sah mehr tot als lebendig aus. Er war alleine mit ihr, nahm ihre Hand in seine und brach in Tränen aus. So hatte er es sich nicht vorgestellt, seine Famile zu vergrößern. Hätte er gewusst, dass dies alles geschehen würde, hätte er sich niemals ein weiteres Kind gewünscht.
 

Sasuke küsste ihren Handrücken und strich der jungen Frau eine Strähne aus dem Gesicht. „Bitte, Sakura… du musst wieder aufwachen… du kannst uns nicht alleine lassen…“ murmelte er ihr unter Tränen zu.
 

Einige Zeit später kam Tsunade wieder. „Sie ist gut versorgt und ich werde jeden Tag öfters nach ihr sehen.“ versprach sie dem jungen Mann. Nach einer kurzen Stille fragte die Sanin. „Willst du sie sehen?“ Fragend wandte er sich zu der Äteren. „Wen?“ „Deine Tochter.“ sprach sie traurig.
 

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Das kleine Mädchen hatte genau die selbe einzigartige Haarfarbe, wie ihre Mutter geerbt. Das hatte Sasuke sofort erkannt, als er den Säugling zum ersten Mal sah. Auch sie war an unzähligen Schläuchen angebunden.
 

„Sie ist so winzig.“ meinte er und dachte an seine Söhne zurück, die normalgewichtig und vollkommen gesund auf die Welt kamen. Seine Tochter erschien in dem Inkubator unheimlich klein und kränklich. Ein Beatmungsschlauch führte in ihre Nase.
 

„Du kannst sie trotzdem angreifen. Sie zerbricht nicht.“ sagte Tsunade. Sasuke fuhr mit seiner Hand durch die Öffnung des Inkubators und strich mit seinem Finger über das winzige Händchen seiner Tochter.
 

Er weitete seine Augen, als das Baby diesen sogar umgriff. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Seine Tochter war unglaublich stark und er wusste, dass sie die nächsten Monate, die wahrscheinlich für sie hart werden würden, überstehen wird.
 

„Wie soll sie heißen?“ erkundigte sich Tsunade. Sasuke ließ sich für einen Moment Zeit. „Den Namen wird Sakura bestimmen, wenn sie aufwacht.“ Das hatte er beschlossen. Er brauchte eine Zuversicht, um durch die bevorstehende schwierige Zeit zu kommen. Denn seine Frau und auch ihre Tochter waren große Kämpferinnen, die nicht so leicht aufgaben.
 

••••••••••
 

„Schau Mama, wir habe dir Blumen mitgenommen.“ sagte Hiroki und hielt der Rosahaarigen den bunten Blumenstrauß vor die Nase. „Wir haben ihn von den Yamanakas und Ino hat deine Lieblingsblumen hinzugefügt.“ erklärte Takeo.
 

Er sah traurig zu seinem Vater, der angelehnt am Fenster stand. „Wann wird sie aufwachen?“ Dies fragten die Kinder fast täglich. Was auch verständlich war. Drei Wochen war die Geburt nun her.
 

Drei Wochen in denen Sakura noch immer im Koma lag und ihre Tochter im Inkubator versorgt wurde. Tsunade hatte gestern gesagt, dass sie die nächsten Tage Sakura aufwecken würde. Die Heilung verlief zum Glück ausgezeichnet.
 

Auch das Baby wuchs und vorgestern wurde sogar der Beatmungsschlauch entfernt, da dieser nicht mehr nötig war. „Können wir noch zu unseren kleinen Schwester?“ fragte Takeo.
 

Sasuke bejahte. „Verabschiedet euch von eurer Mutter.“ Takeo strich Sakura über die Hand. „Hoffentlich wirst du bald wieder wach.“ Hiroki machte es seinem Bruder nach, drückte ihr aber noch zusätzlich einen Schmatzer auf den Handrücken. „Wir vermissen dich, Mama.“
 

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Krächzend hustete sie. Ihr Hals war staubtrocken und er brannte wie Feuer. Müde öffnete sie ihre Lider. Es dauerte eine Weile bis sie vollständig zu sich kam. Sie streckte ihre Hände und ihre Füße. Sie wusste, dass sie im Krankenhaus lag.
 

Sie spürte einen Gegenstand in ihrem Rachen. Sie fuhr mit ihrer Hand zu ihrem Bauch. Er war flach. Panisch riss sie ihre Augen auf. Ihr Puls und Blutdruck stieg. Ein lautes Piepen war die Folge, das sie vernahm.
 

Wo war sie? Wo war ihr Baby? Über ihr erschien Sasukes Gesicht. „Beruhige dich, Sakura.“ sprach er. Sie wollte ihm was sagen, doch kamen nur unverständliche Worte aus ihr. „Ich hole Tsunade.“ Eilig rannte er aus dem Zimmer.
 

„Du bist wach… endlich.“ sprach die Blonde mit besorgter Stimme. Sakura wusste nicht was sie meinte. Die Rosahaarige hustete, als Tsunade den Schlauch aus ihrer Luftröhre entfernte. Es reckte sie und das Gefühl war einfach nur eklig. „W-Wasser…“ brachte sie hervor und die Medicnin ließ die junge Frau langsame Schlucke zu sich nehmen.
 

„Wo ist sie?“ fragte Sakura ängstlich aber deutlich. Tsunade wusste, von wem sie sprach. Jedoch sah sie sich zuerst Sakuras Operationsnarbe und ihren allgemeinen Zustand an. „Tsunade?“ wiederholte die Rosahaarige und Tränen traten in ihre Augen.
 

Sie fing zu zittern an und sie vergrub ihre Hände in die Bettdecke vor sich. „I-ist s-sie etwa to-t?“ Sasuke kam ihr näher und strich mit seinen Daumen über ihre Tränen, die sich einen Weg über ihre Wangen bahnten. „Nein. Unsere Tochter lebt…“
 

Sakura atmete tief durch. Ihre Tochter lebte? „Er hat recht. Sie ist zwar ein Frühchen aber auch eine wahre Kämpferin, wie ihre Mutter.“ bestätigte die Ältere stolz lächelnd und hörte mit einem Stethoskop Sakuras Herz ab. „Kann ich sie sehen?“ fragte die Uchiha hoffnungsvoll.
 

Tsunade überlegte. Es wäre eine riesige emotionale Belastung für Sakura zu erfahren, dass sie ihr Baby nicht nur ein Frühchen war sondern sie auch noch mit einem Herzfehler zur Welt kam, der unbedingt bald operativ behandelt gehörte.
 

Aber sie wusste, dass sie es Sakura nicht verwehren konnte, ihre Tochter zu sehen. Sie nickte. „Aber zuerst führe ich eine vollständige Untersuchung bei dir durch. Du warst drei Wochen im Koma.“ klärte Tsunade weiter auf.
 

„Was?“ fragte Sakura unglaublich nach. „Im Koma?… Drei Wochen?… Aber warum?“ Tsunade erklärte Sakura nun alles. Das sie extrem starke Blutungen hatte und drohte, dass sich ihre Plazenta ablöste. Das war auch der Grund, warum sie das Baby per Notkaiserschnitt holen musste.
 

Sakura fühlte eine unsichtbare Ohrfeige nach der anderen. Es war schrecklich und so hatte sie sich die Geburt ihrer ersten Tochter sicher nicht vorgestellt. Sasuke blieb die ganze Zeit über still. Er lehnte am Fensterbrett, blieb über die Dauer der Untersuchung auf seinen Fleck und ließ Sakura nicht aus den Augen.
 

„Tsunade… bitte!“ flehte die Rosahaarige nach einer weiteren Stunde medizinischen Tests. Es war schon gut, dass Tsunade sie genauestens durchcheckte. Aber sie übertrieb es auch. „Ich werde einen Rollstuhl holen gehen.“ gab die Blonde nach und zog ihre Handschuhe aus, die sie beim Rausgehen in den Müll warf.
 

Sakura machte große Augen, als sie endlich ihre Tochter in dem Inkubator zu Gesicht bekam. Ehrfürchtig griff sie in diesen um vorsichtig ihre Finger auf die winzige Hand ihrer Tochter zu legen. Sakura betrachtete das Mädchen ganz genau und Tränen traten ihr in die Augen.
 

„Es tut mir leid..“ schluchzte die junge Frau. Sasuke hockte sich neben ihr auf Augenhöhe, strich ihr über den Rücken. „Es ist alles in Ordnung… du lebst… und auch unsere Tochter.“ sprach er einfühlsam.
 

„Ich hätte sie trotzdem beschützen müssen. Stattdessen musste sie viel zu früh auf die Welt kommen und nun muss sie auch noch operiert werden.“ Tsunade hatte sie auf den Weg hierher vollständig aufgeklärt.
 

Auch, dass sie selbst einen Herzstillstand erlitt, hatte die Ältere ihr nicht verschwiegen. Eine Säuglingsschwester übergab Sakura ihre Tochter in ihre Arme. „Du bist wunderschön… und perfekt.“ flüsterte die Rosahaarige und küsste dem Baby die Stirn.
 

„Sie hat noch keinen Namen.“ teilte Sasuke ihr mit. „Warum nicht?“ hakte Sakura verständnislos nach. „Ich wollte, dass du ihn aussuchst, wenn du wieder wach bist.“ teilte er ihr mit und verständnisvoll nickte Sakura. „Ich will aber, dass dir der Name auch gefällt.“ Sasuke drückte seiner Frau einen Kuss auf die Stirn. „Du wirst bestimmt einen passenden finden. Davon bin ich überzeugt.“
 

Die Rosahaarige überlegte eine Zeit lang und sah sich das Baby in ihren Armen genau an. Es kam ihr nur ein Namen in den Sinn. „Yukina…“ hauchte sie diesen leise. „Wie?“ fragte Sasuke nach, da er sie nicht verstanden hatte.
 

„Wie gefällt dir der Name, Yukina?“ „Die Schneeblume?“ sprach er die Bedeutung des Namens aus. Sakura nickte und sah ihn erwartungsvoll an. Sasuke lächelte. „Er passt zu ihr.“ Er griff nach der Hand seiner Tochter.
 

„Yukina Uchiha.“ sprach er ihn deutlich aus. Sakura strahlte ebenfalls und drückte das Baby glücklich an sich. Sie roch an ihr und vernahm den unverkennbaren Geruch eines Neugeborenen. „Willkommen auf der Welt, Yukina.“
 

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-Sechs Monate später-
 

„Hier, dein Tee.“ übergab Sakura der Uzumaki einen Becher während die Blauhaarige neben einer Krabbeldecke auf der Veranda saß. Hinata bedankte sich und nahm einen Schluck. Die Rosahaarige nahm ebenfalls neben ihnen Platz.
 

Sakura sah zu ihrer Tochter, die neben Miyu lag. Die beiden Mädchen trennten fast drei Monate Altersunterschied. Miyu spielte vergnügt mit einem rasselnden Stofftier während Yukina ihre Freundin nicht aus den Augen ließ und lächelte.
 

Wenn die Uchiha zurückdachte, war es ein harter Weg gewesen, Yukina so lächeln zu sehen. Denn ihr Baby war ein Frühchen gewesen und hatte keinen einfachen Start ins Leben gehabt. Auch das Atmen fiel dem Neugeborenen am Anfang schwer.
 

Tsunade konnte nach sechs Wochen der Geburt den Säugling operieren. Denn Yukina kam mit einem Herzfehler auf die Welt, der erfolgreich durch die Sanin behoben wurde. Jedoch musste Yukina fast weitere vier Wochen im Krankenhaus bleiben bevor sie entlassen wurde.
 

Diese Zeit war besonders für Sakura schwer, da sie schon nach Hause durfte, aber ihre Tochter zurücklassen musste. Sie war jeden Tag im Krankenhaus, um bei Yukina sein zu können.
 

Als dann endlich der Tag kam, als sie mit ihr das Krankenhaus verlassen durfte, war dies einer der schönsten Momente in ihrem Leben gewesen. Takeo und Hiroki waren unglaublich liebe ältere Brüder, die sich ebenfalls über ihre kleine Schwester freuten und gerne mit ihr spielten, wenn die Rosahaarige mit anderen Dingen beschäftigt war.
 

Leider wurde Yukina seit kurzem immer wieder mal krank, weswegen Sakura auch seufzen musste. „Es geht ihr doch wieder besser?“ meinte Hinata und strich über die Hand von Yukina, die einen Finger der Uzumaki schnappte.
 

„Ja schon. Jedoch befürchte ich, dass es nicht für lange anhält.“ Denn Sakura hatte gemeinsam mit Tsunade bei einer Untersuchung herausgefunden, dass Yukina unter einem sehr schwachen Immunsystem litt. Sie zog regelrecht alle Krankheiten an und das immer wieder.
 

Erst vor zwei Tagen hatte das Baby hohes Fiber und starken Schnupfen. Es waren schlaflose Nächte für Sakura gewesen, da Yukina stundenlang weinte, da es ihr nicht besser ging. Leider war zu diesem Zeitpunkt auch noch Sasuke auf Mission gewesen.
 

Der Schwarzhaarige hätte seine Frau bestimmt unterstützt, wenn er zu Hause gewesen wäre. „Mama?“ vernahm die Rosahaarige die Stimme ihres jüngsten Sohnes. „Wir sind draußen.“
 

Ein lautes Gepolter folgte und kurz darauf standen fünf Kinder auf der Veranda. „Hattet ihr einen schönen Nachmittag?“ erkundigte sich Sakura. Hiroki schlang seine Arme um den Hals seiner Mutter und Takeo setzte sich neben Yukina und beobachtete seine kleine Schwester.
 

Natsuki, Nato und Shoto warfen sich gleichzeitig in Hinatas Arme, die vergnügt kichern musste. Keine Sekunde später traten die jungen Väter auf die Veranda. Die Kinder waren mit ihnen am Trainingsplatz gewesen und hatten ein wenig Fingerzeichenübung erhalten.
 

Takeo konnte sogar schon ein wenig das Jutsu des Uchiha Clans. Beim Feuerversteck: Jutsu der flammenden Feuerkugel, brachte der Sechsjährige schon eine große Stichflamme zusammen. Sein jüngerer Bruder war fasziniert davon gewesen und übte nun auch regelmäßig sein Chakra zu konzentrieren.
 

Natsuki konnte schon fünf Schattendoppelgönger beschwören, die jede Woche mehr wurden. Naruto war wahnsinnig stolz auf seine Älteste und auch Nato schaffte es schon einen Schattendoppelgänger zu beschwören. Auch wenn dieser eher nach den missfallenden Erstversuchen von Naruto auf der Akademie glich.
 

Shoto war noch zu jung. Jedoch hatte das Kind riesige Freude auf den Schultern seines Vaters zu sitzen und seinen älteren Geschwistern beim Training zu beobachten. Außerdem waren die Mütter mit dem Babys alleine und konnten einige ruhige Stunden verbringen.
 

Später saßen beide Familien auf der Terrasse und genossen ein gemeinsames Abendessen. Kinderlachen und vergnügte Gespräche machten die Runde, was Sakura glücklich lächeln ließ. Sie sah zu ihrem Mann, der Yukina auf den Arm hatte.
 

Sein Blick traf ihren und ohne Worte konnten sie sich stumm austauschen. Das war ihre Familie. Ihr größtes Glück, das es galt zu beschützen und zu hüten. Ihr größter Schatz waren ihre Kinder, Takeo, Hiroki und Yukina. Und Sasuke würde sich seine Familie nicht mehr wegnehmen lassen, dafür würde er garantiert sorgen.
 


 

Fortsetzung folgt….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2024-02-11T19:38:00+00:00 11.02.2024 20:38
ein Tolles Kap

es si shcön das alles gut gegngen sit und doch schwebt immer noch ein Damoklesschwert über die Familie uchia udn doch sit Sasuke nicht alleine um sihc deiser egfhar zu stellen alle seine Freunde sind da um genau das zu verhindern, das ihren Familien etwas passiert, denn der Feind wird wohl schon den nächsten Zug vorbereiten um sich alle drei Kinder zu schnappen

Jedoch hoffe ich das er bis dahin einen entsceidenden Fehler macht und dann von Sasuke und Naruto Platt gemacht wird, denn was ihee Fmailien Betrifft da kennen sie das Wort Gande nicht,

Yukina ist ein shcöner Name und es fruet mich das es alle beide geschafft haben udn Tsuadne ich sage nicht Oma sosnt ebkomme ihc eine verpoasst xD beheben konnte udn das Immunsystem wird mit der Zeit imemr stärker jedoc wird sietrotzdem öfter Krnak als anderen kinder doch es wird ja trainiert auch wenn gewissen Dummköpfe ebhaupten ein Iumnsystem kann man nicht trainieren dabei trainen wir alles es täglich und so wird auch Yukina immer besser darinw erden Gesund zu bleiben und nicht bei allen Hier zu schreien

GVLG


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