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Dezembertage

von

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1.Kapitel

Es war halb sechs, Zeit für das Abendessen und langsam fanden sich alle Schüler in der großen Halle wieder. Dumbledore der schon an seinem Pult stand, wartete bis alle Schüler sich gesetzt hatten, bevor er anfing zu sprechen.

„Meine lieben Schüler“, sprach er und auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln.

„Erstmal möchte ich euch allen einen schönen Abend wünschen und hoffe, dass ihr einen angenehmen Tag hattet. Zu Beginn des Schuljahres habe ich euch schon mitgeteilt, das ich eine besondere Überraschung für euch habe. Ich weiß, dass Sie alle viel nachzuholen haben, was den Lernstoff betrifft. Einige von Ihnen haben es wahrlich nicht leicht all das aufzuholen, was Ihnen durch den Krieg gegen Voldemort entgangen ist. Daher bin ich umso stolzer das Sie sich alle große Mühe geben beim Lernen. Ich finde jedoch das wir nicht vergessen sollten das unser Leben nicht nur vom lernen und guten Noten abhängt.“, er machte eine kleine Pause, um seinen Blick über die Schüler streifen zu lassen, die nun sehr gespannt zuhörten.

„Der Krieg.“, wieder machte er eine kurze Pause.

„Er hat uns einiges gelehrt. Und zwar, wie kostbar unser Leben ist und die gemeinsame Zeit, die wir mit unseren Liebsten haben.“.

Eine drückende Stille machte sich, in der großen halle breit, für einen kurzen Moment hing jeder seinen Gedanken nach.

„Was ich euch mitteilen möchte, meine lieben, ist das wir jede Sekunde dankbar sein sollten, in der wir Zeit haben zu Leben. Es ist wichtig sein Leben zu Leben und sich Zeit für seine Familie und Freunde zu nehmen und auch Zeit um Spaß zu haben. Sie sollten ihr Leben genießen und so viele schöne Erinnerungen schaffen wie nur möglich.“, auf seinen Lippen bildete sich ein sanftes Lächeln.

„Wie Sie alle wissen, befinden wir uns nun in der Weihnachtszeit. Eine Zeit voller Wärme und Liebe und wir dachten das dies genau die richtige Zeit ist, um gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen zu schaffen die unser Herz und unsere Seele wärmen. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, dass Sie alle einen Unterrichtsfreien Dezember bekommen“.

Ein lautes Jubeln und Klatschen ging durch die große Halle. Man konnte die Freude, die von den Schülern ausging, deutlich spüren. Lächelnd hob der Schulleiter beide Hände nach oben, bat Laut um Ruhe und schon verstummten alle wieder.

„Damit Sie die besten und schönsten Erlebnisse aus der kommenden Zeit mitnehmen, habe ich mir einige Dinge überlegt.“, sprach er und sein Lächeln wandelte sich zu einem Grinsen.

Man sah wie einige Köpfe auf den Tisch fielen, einige stöhnten leise gequält auf und andere seufzten leise. Sie hätten von Anfang an wissen müssen das es immer ein Hagen gab, zumindest die, die den Schulleiter gut kannten. Dumbledore kam immer auf die wildesten Ideen und einige wussten nicht, ob sie hören wollten, was der Schulleiter Ihnen gleich zu sagen hatte.
 

„Die Professoren und ich waren uns einig, dass sie die Zeit in den nächsten Wochen, nicht nur für sich und ihre Freunde nutzen, sondern auch um einige Aufgaben in festen Gruppen zu erfüllen, damit das Band zwischen den Häusern gestärkt wird und neue Freundschaften entstehen können sowie alte Feindschaften abgelegt werden.“, dabei schaute er mit einem intensiven Blick zu den Slytherins und Gryffindors.

„Und damit eines klar ist meine Lieben. Auch wenn sie im ersten Moment nicht begeistert sein sollten mit ihren Gruppen, so lasst euch gesagt sein das Ihnen Hauspunkte abgezogen werden, sollten Sie ihre Aufgaben nicht gemeinsam erledigen! Wiederum können Sie Hauspunkte verdienen, wenn Sie gemeinsam die Aufgabe, die Sie erhalten erfüllen. Darüber hinaus wird es Veranstaltungen/ Aktivitäten geben, an denen Sie teilnehmen können. Die Angebote der Lehrer werden Sie hier in der Halle, auf diesem Brett an der Wand, finden.“, er deutete auf ein Schwarzes Brett an der rechten Wand neben der Tür. „So, nun gebe ich das Wort an Professor McGonagall weiter. Sie wird euch mitteilen, wer in welcher Gruppe ist und was für eine Aufgabe auf die einzelnen Gruppen wartet.“, mit diesen Abschlussworten wand er sich zum Lehrerpult und begab sich auf seinen Platz.
 

„Bei Merlin bitte lass uns nicht mit den Slytherins zusammenarbeiten“, murmelte Ron leise. Kaum hatte er, das gesagt spürte er auch schon einen leichten Schmerz in seiner rechten Seite. Hermine hatte ihm einen leichten Stoß in die Seite gegeben. „Also wirklich Ron!“, zischte die Braunhaarige leise. „Was denn? Bitte Herm! Sage mir nicht, dass du gerne mit den Slytherins zusammen Arbeiten möchtest?“, erwiderte er und blickte seine Freundin skeptisch an. Die angesprochene rollte mit den Augen, „Ron bitte. Wir sind doch keine Kinder mehr. Wir sind mittlerweile alt genug, um anständig miteinander umzugehen. Ich finde Dumbledore hat recht, der Krieg ist vorbei und es gibt kein Grund mehr sich zu streiten.“, sprach sie und sah dann zu Harry. „Harry was meinst du dazu?“, fragte sie ihren besten Freund.

Dieser sah zwischen seiner besten Freundin und seinem besten Freund hin und her. „Naja…“, fing er an.

„Harry ist bestimmt ganz meiner Meinung und möchte sicherlich auch nicht mit irgendein Slytherin zusammenarbeiten oder Harry?“, kam es von Ron.

Harry seufzte kurz. „Ich finde das Hermine nicht ganz Unrecht hat. Allerdings glaub ich nicht, dass es einfach ist mit bestimmten Schlangen zusammenzuarbeiten. Davon mal abgesehen das es den einen oder anderen gibt auf den ich tatsächlich verzichten kann“, sprach er. Bevor noch Ron oder Hermine antworten konnten räusperte sich ihre Hauslehrerin, um die Aufmerksamkeit aller auf sich zu lenken, um die Gruppen bekannt zugeben.
 

Die erste Gruppe, die genannt wurde, war für die Dekoration der Schule zuständig. Die zweite Gruppe, für das Advents backen, während die dritte Gruppe, ein Theaterstück vorbereiten sollte.

„Die vierte Gruppe bereitet eine Weihnachtsfeier für die ganze Schule vor. In dieser Gruppe befinden sich: Ronald Weasley, Harry Potter, Neville Longbottom, Dean Thomas, Seamus Finnigan, Hermine Granger, Luna Lovegood, Draco Malfoy, Pansy Parkinson und Blaise Zabini. Sie haben bis zum 23.12 Zeit die Feier vorzubereiten. Am 24.12. soll die Feier stattfinden.“

Ron stöhnte genervt auf und ließ sein Kopf auf den Tisch sinken. „Na super…ich wusste das wir nicht verschont bleiben. Ich habe das Gefühl die haben uns mit Absicht genau mit diesen dreien zusammen gesteckt.“, grummelte Ron leise. Auch Harry sah nicht gerade begeistert aus. Warum musste auch ausgerechnet Malfoy mit in der Gruppe sein? Das würde niemals gut gehen...

Hermine sah die beiden Jungs an und versuchte den beiden Mut zuzureden.
 

Am Nebentisch sah die Begeisterung auch nicht gerade rosig aus.

„Na super… Jetzt müssen wir auch noch mit fast der ganzen Gryffindor Mannschaft zusammenarbeiten und dann auch noch mit Potter, Wiesel und Granger.“, kam es unglücklich von Malfoy und Pansy nickte zustimmend. „Das kann niemals gut gehen!“, betonte sie.

Blaise sah sich seine zwei Freunde an und schüttelte nur den Kopf. „Kommt schon Leute, ich finde Dumbledore hat gar nicht so unrecht mit dem, was er sagt.“, fing er an, seine Gedanken zu äußern und wurde dafür regelrecht mit Blicken erdolcht. „Bei Merlins Bart das kann nicht dein Ernst sein Blaise?“.

„Dray hat recht. Wie kannst du nur auf der Seite des alten stehen?“, fassungslos blickte die schwarzhaarige zu Blaise. Dieser seufzte leise. „Wieso sollte ich nicht auf seiner Seite stehen? Der Krieg ist vorbei und Voldemort ist Tod. Es gibt keine Seiten, für die wir uns entscheiden müssen und wir werden auch zu nichts mehr gezwungen also wieso sollten wir so weiter machen wie früher? Es gibt doch eigentlich keinen wirklichen Grund dafür die alten Feindschaften weiterzuführen.“, sagte er und blickte dann zu Pansy. „Davon mal abgesehen müsstest du dich doch eigentlich über diese Gruppe freuen. Immerhin ist Dean mit in der Gruppe.“; fügte er mit einem breiten Grinsen hinzu. Die angesprochene wurde knallrot, kurz blickte sie rüber zum Gryffindor Tisch dann wandte sie schnell den Blick ab. „Ach halt die Klappe Blaise“, murmelte sie verlegen.

Blaise sah nun seinen besten Freund an: „Für dich könnte es auch eine Chance sein“.

Fragend und ein wenig skeptisch blickte der Eisprinz von Slytherin zum Schwarzhaarigen. „Wie meinst du das?“, fragte er misstrauisch.

„Naja, du könntest vielleicht ein Neuanfang mit Potter starten? Vielleicht nimmt er dieses Mal deine Hand an und wer weiß vielleicht wird ja mehr als Freund…“, seinen Satz konnte er nicht beenden, denn Draco unterbrach ihm.

„Ein Neuanfang mit Potter? Wie bitte kommst du auf diese unsinnige Idee? Wie kommst, du darauf das ausgerechnet ich Freundschaft schließen möchte mit Potter? Du spinnst echt! Ich habe kein Interesse Danke!“, zischte er. Sein bester Freund hatte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Als würde er Freundschaft schließen wollen mit Sankt Potter. Sein Blick wanderte rüber zu dem Löwen Tisch, sofort fiel sein Blick auf Potter. Selbst wenn er ein Neuanfang wollen würde, könnte das niemals gut gehen. Wie sah es denn aus, wenn er plötzlich nett zu seinem Erzfeind sein würde? Potter würde ihm die freundliche Art doch niemals abnehmen. Noch absurder war Blaise nächster Gedanke, als würde Potter und er….nein! Niemals!

Der Eisprinz verlor sich in Gedanken und bekam nicht mit wie seine zwei Freunde ihm beobachteten und sich kurz einen vielsagend blick zuwarfen. Beide wussten was Draco im tiefsten inneren seines Herzens für den Löwen empfand auch, wenn er es andauernd abstritt und sie beide für verrückt hielt. Sie kannten ihren Freund gut genug um seine Blicke und sein verhalten, wenn es um Harry Potter ging, zu deuten.



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