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Vom Schicksal erwählt!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen!

Gott sei dank ist die Woche um xD
Ich hoffe für die, die einen Feiertag hatten, das dieser schön war xD

Aber nun ist wieder Sonntag.. und damit Zeit für ein Kap ❤️

Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Seltsam!

Seltsam!
 

„Sesshomaru, kann ich dich kurz sprechen?“, bat Inuyasha seinen Bruder um ein Gespräch. Nachdem er die Zusage von Royo hatte, wollte sich Inuyasha so schnell wie möglich um seinen Teil der Abmachung kümmern. „Was brauchst du denn?“, wollte sein Bruder sofort wissen. Doch da ihre Eltern hier waren, musste Inuyasha ihn direkt bremsen. „Das möchte ich lieber mit dir allein besprechen“, bat er seinen Bruder daher um ein Einzelgespräch. Sein Bruder folgte ihm ohne ein weiteres Wort aus dem großen Familienwohnzimmer. Ein kleines Stück fuhr Inuyasha noch den Flur entlang, da er nicht riskieren wollte, dass jemand etwas von dem Gespräch mitbekam. „Die Frau… ich würde sie gern heute Abend bei mir haben.“ Überrascht weiteten sich Sesshomarus Augen. Vermutlich hatte er mit dieser Bitte überhaupt nicht gerechnet. „Ähm… könnte heute etwas schwer werden. Aber ich werde zusehen, dass ich es hinbekomme“, kam es etwas überrumpelt von Sesshomaru.

Eigentlich wollte Inuyasha seinem Bruder keine Schwierigkeiten machen. Natürlich würde es schwierig werden, jetzt noch eine Ausrede zu erfinden. Doch Inuyasha wusste, dass sein Bruder so einige Tricks auf Lager hatte, um doch noch aus dem Haus zu kommen. „Super, ich verlasse mich auf dich“, lächelte Inuyasha ihn an. Inuyasha vertraue einfach darauf, dass sein Bruder ihn jeden Wunsch erfüllte. Schließlich bemühte er sich seit Monaten, Inuyasha alles, was er wollte zu besorgen.
 

„Bis bald“, kam es lächelnd von dem jungen Mann, als Kagome aus dem Auto stieg. Dies erwiderte die junge Frau auch. Doch ihr Lächeln verblasste, nachdem sie wie immer in diesen Monaten in die Kälte hinaus trat. Heute war wieder einer dieser Tage, die Kagome besonders hasste. Aufgrund des angebrochenen Jänners war es nach wie vor sehr kalt. Es nieselte leicht, sodass sie ihren Schirm aufspannte, um nicht vollkommen durchgefroren zu sein. Besonders im Moment konnte sie sich nicht noch zusätzliche Fehltage leisten. Sota und sie hatten so schon kaum noch etwas im Kühlschrank. Sie musste unbedingt wieder Geld ins Haus schaffen. Da kam es ihr besonders recht, als sie den jungen Mann in dem blauen Audi entdeckte. Zielstrebig lief Kagome auf diesen zu. „Na? Ist es schon wieder so weit?“, fragte sie, während sie sich wie immer mit einem kleinen Lächeln beim Beifahrerfenster hinein lehnte. „Tja… diesmal nicht auf meinen Wunsch“, kam es diesmal aber zu ihrer Überraschung. Bis jetzt hatte sie immer für den jungen Mann mitkommen sollen. Dass Inuyasha einmal selbst nach ihr verlangen würde, verwunderte sie wirklich.

„Oh… na dann wollen wir ihren Bruder lieber nicht länger warten lassen.“ Seufzend nahm Kagome auf dem Beifahrersitz Platz. Immerhin war es schon recht spät an diesem Abend. Im Normalfall war sie schon recht früh bei ihm gewesen. Ihre Hoffnung, dass sich der junge Mann nur unglücklich ausgedruckt hatte, gab die junge Frau noch nicht auf. Sonst würde Kagome wohl heute kein leichtes Leben mit diesem haben würden.
 

„Guten Abend… oder doch eher Nacht“, begrüßte Kagome ihn wie immer mit einem kleinen Lächeln. Inuyasha reagiert darauf nicht. Er spielte einfach weiter mit seinem Handy. „Heute wolltest du mich sehen?“, fragte sie nach, nachdem sie die Tür geschlossen hatte. „Ja… aber Sex will ich trotzdem keinen“, stellte er klar. Überrascht sah sie ihn an und schien nicht zu verstehen, was sie dann jetzt hier sollte. „Mein Bruder hätte dich sowieso die nächsten Tage wieder angeschleppt. Da wollte ich ihm einfach etwas vorgreifen“, dachte er sich einfach schnell eine Ausrede aus. Immerhin hatte Inuyasha sie nur herbestellt, um Kags schnellstmöglich ausfindig zu machen. „Du hast mich nur herbestellt, um deinem Bruder vorzugreifen?“, fragte sie nochmal nach. Nickend kommentierte er ihre Aussage. „Mach was du willst“, zuckte er mit den Schultern. Immerhin hatte Inuyasha kein Interesse dieser Frau irgendwie körperlich nahe zu kommen.

„Ok…“, kam es langgezogen von ihr. Irgendwie schien sie dem Ganzen nicht wirklich zu trauen. Dennoch begab sie sich wie jedes Mal zu den Sitzsäcken und holte das Buch heraus, welches sie schon beim letzten Mal begonnen hatte. Inuyasha konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Soeben hatte er eine SMS erhalten. Der Mann von Royo war in Position. Jetzt musste er nur noch darauf warten, dass die zwei Stunden um waren und Kagome sein Haus wieder verlassen würde.
 

Erschrocken richtete sich Kagome elig auf. Geschockt sah sie zu dem jungen Mann, der sie soeben mit einem Polster beworfen hatte. „Die zwei Stunden sind um“, hörte sie ihn teilnahmslos sagen. Schwer schluckte sie. Es war ihr wirklich peinlich, dass sie eingeschlafen war. Der Tag hatte seinen Tribut gefordert. Kagome war schon den ganzen Tag über ziemlich erschöpft gewesen. Die angenehme Wärme und der weiche Sitzplatz waren für sie einfach zu verlockend gewesen. Ihr Körper hatte einfach nachgegeben und sich von ihrer Müdigkeit übermannen lassen. „Entschuldige“, kam es verlegen über ihre Lippen. Schnell verstaute sie das Buch, das sie begonnen hatte zu lesen, wieder in dem Regal. Es war ihr wirklich unangenehm, dass ein Kunde sie hatte beim Schlafen beobachten können. Ein Klopfen signalisierte ihr, dass sie wohl nun auch wieder los musste. „Ich wünsche dir eine gute Nacht“, verabschiedet sie sich von Inuyasha, nachdem sie all ihre Sachen zusammengepackt hatte. „Gute Nacht“, kam es jedoch überraschenderweise zum ersten Mal zurück.

Kurz sah sie noch einmal auf den jungen Mann, der soeben diese Worte ausgesprochen hatte. Kagome wusste sich nicht ganz zu helfen, doch irgendwas war an dem heutigen Tag seltsam. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass er endlich seine Verhandlung hinter sich hatte. Ein unglaublicher Ballast musste von seinen Schultern gefallen sein. Vielleicht würde der junge Mann endlich damit abschließen können, zumindest wünschte sie es sich für ihn.
 

Erfreut las Inuyasha die Nachricht von Torako. Dieser wurde von Royo als Privatdetektiv engergiert, um Kags zu beschatten. Der Detektiv hatte sich erfolgreich an die Fersen seines Bruders geheftet. Inuyasha hoffte wirklich, dass er vorsichtig vorging. Sein Bruder war schon immer ein sehr wachsamer Fahrer gewesen. Das ihm jemand auf der Spur war, würde ihm sicher komisch vorkommen. Vor allem würde er sich erklären müssen, wenn Sesshomaru herausfand, das er Kags beschatten ließ. Doch genau das konnte Inuyasha eben nicht. Er wusste nicht, was ihn dazu veranlasst hatte, mehr über sie herauszufinden. Er hatte Kags einfach seltsam gefunden. So verführerisch sie sich auch geben konnte, sie wirkte nicht so, als wäre sie immer eine solch forsche junge Frau. Wenn sie so dasaß und in seine Bücher vertieft war, wirkte sie so verträumt. Fast so als würde sie sich in eine ganz andere Welt entführen lassen.

Inuyasha war sich ziemlich sicher, dass sie nicht unbedingt gerne in diesem Gewerbe arbeitete. Es musste also einen Grund geben, dass eine augenscheinlich schlaue Frau diesen Weg wählte. Genau das fand er interessant an ihr. Inuyasha wollte die Geschichte hinter ihrem aufreizenden Outfit kennen. Jedoch musste er dafür die härteren Geschütze auffahren. Denn ohne etwas Hilfe würde er diese niemals erfahren.
 

Erleichtert nahm Kagome die paar Scheine von Naraku entgegen. Ihre Arbeitsnacht war wirklich nicht einfach gewesen. Sie war heilfroh, dass sie endlich nach Hause konnte. Es war eine viel zu lange Nacht. Ihr letzter Kunde hatte wirklich einiges von ihr gefordert. Kagome wollte nur noch nach Hause und sich unter die Dusche begeben. „Ach, Kagome… ein Kunde hat gefragt, ob er dich auch für die ganze Nacht buchen könnte“, sprach Naraku sie jedoch noch einmal an, als sie sich gerade ihre Jacke übergezogen hatte. Wirklich begeistert war sie davon nicht. Meist waren die Männer wahre Schweine. Kagome musste sich immer und immer wieder überwinden mit solchen Männern in das Bett zu steigen. „Welcher Kunde?“, wollte sie dennoch wissen. Immerhin konnte sie sich so schon auf ihn einstellen. Wenn er speziell nach ihr gefragt hatte, würde er sie wohl kennen. „Hojo… den kennst du doch auch schon“, lächelte Naraku und hatte förmlich Yenzeichen in seinen Augen.

Vermutlich hatte der zuvorkommende junge Mann eine Stange Geld dafür hinblättern lassen. Doch wenigstens war es kein übel riechender Mann, der schmutzige Fantasien hatte. Hojo war noch einer ihrer angenehmsten Männer. Er war zuvorkommend, hatte immer ein Lächeln auf den Lippen und zeigte selbst bei Kagome immer wieder eine fürsorgliche Art. Kagome fragte sich wirklich, wieso der junge Mann immer und immer wieder ihre Dienste in Anspruch nahm. Er war bestimmt ein toller Mann. Kagome hätte sich vielleicht sogar in ihn verlieben können, wenn sie ihn unter normalen Umständen kennengelernt hätte. Doch er war ihr Kunde, nicht mehr und nicht weniger. So nett sie ihn auch fand, eine engere Beziehung würde sie niemals zu ihm haben wollen. „Für wann wollte er mich denn buchen?“, hakte sie daher nach, immerhin wollte sie sich dennoch darauf vorbereiten. „Morgen“, kam auch prompt Narakus Antwort.

Ein leichtes Seufzen verließ Kagomes Lippen. Sie hätte sich gern gewünscht, dass sie noch etwas Zeit hatte. Immerhin konnte es auch anstrengend sein alle Wünsche an einem Abend zu erfüllen. Doch Naraku würde bestimmt nicht auf sein Geld verzichten. Vermutlich war der Deal schon in trockenen Tüchern für Hojo und ihn. „Also schau, dass du morgen pünktlich bist“, stellte Naraku noch einmal klar. Kagome würde vermutlich am morgigen Abend etwas früher kommen, schon allein um Naraku nicht wütend zu machen.
 

Schnell lief Kagome über den großen Parkplatz. Nach einem kurzen Blick hatte sie beinahe panisch feststellen müssen, dass es schon recht spät oder eher früh am Morgen war. Sota würde bald aufstehen müssen. Daher musste sie sich beeilen, immerhin musste sie noch durch die halbe Stadt und das ohne eigenes Auto und Führerschein. „Oh Mist“, verließ es ihren Mund, als sie aus Versehen in einen Mann lief. „Entschuldigung“, vernahm Kagome die Stimme von diesem. Seufzend bückte sie sich, um ihr Hab und Gut einsammeln zu können. Durch den Zusammenstoß hatte sie ihre Tasche fallen gelassen. Den Inhalt ihrer Tasche hatte sich dabei auf dem Boden des Parkplatzes verteilt. Der Mann war ihr dabei jedoch behilflich. „Es tut mir ebenfalls leid“, entschuldigte sie sich. Eilig suchte sie alle ihre Sachen zusammen. Sie hatte sowieso schon keine Zeit und dieses dumme Missgeschick kostete sie noch zusätzlich welche. „Haben sie denn alles gefunden?“, fragte der Mann nach. Kagome überprüfte noch einmal ihren Tascheninhalt und schaute sich anschließend nochmal auf dem Boden um. Ihre Geldbörse war nicht darin. Es musste also noch auf dem Boden liegen.

„Hier, bitteschön“, wurde es ihr jedoch plötzlich vor die Nase gehalten. „Dankeschön“, kam es dankend von ihr. Der Mann lächelte sie noch einmal nett an, als er es ihr übergab. Kagome erwiderte dieses kurz, da sie sich nicht weiter aufhalten lassen wollte. „Danke für ihre Hilfe. Auf Wiedersehen“, verneigte sie sich leicht vor dem Fremden im mittleren Alter. Danach machte sie sich sofort auf den Weg. Immerhin musste sie dringend nach Hause, um sich um Sota kümmern zu können.
 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder….

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2024-02-12T14:17:14+00:00 12.02.2024 15:17
Naraku gehts nur ums Geld, der würde über Leichen gehen, wenn genug Geld dabei rausschaut…
Antwort von:  Miyu94
13.02.2024 09:50
Hello ☺️☺️☺️

Leider… na ob dus jetzt nicht verschrien hast?

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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