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Vom Schicksal erwählt!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen zusammen!

Und schon ist es wieder Sonntag… die Zeit vergeht echt… schnell!

Mit im Gepäck hab ich natürlich das neue Kap…
Und ein vermutlich ersehntes Treffen xD

Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Erste Begegnung!

Erste Begegnung!
 

Kurz starrte Sesshomaru auf sein Handy. Dieses schnappte er und wählte sofort die erwünschte Nummer. Sofort erklang das Freisignal und er wartete darauf das Abgehoben wurde. „Ja?“, kam es mehr als fragend von der gewünschten Person. Es wunderte ihn auch nicht. Schließlich war er der Bruder seines besten Freundes und rief nicht gerade oft bei ihm an. Doch dieses Mal hatte er etwas Wichtiges zu besprechen. In seinem Kopf hatte sich doch eine Idee gebildet, die etwas waghalsig war. Jedoch wollte er mit Miroku über diese sprechen. „Hey Miroku… kannst du mal vorbeikommen, ich möchte etwas mit dir besprechen”, klärte Sesshomaru ihn sogleich auf und wollte nicht lange mit unnötigen Worten um den heißen Brei reden. „Ähm… klar. Jetzt sofort?“, wollte Miroku perplex wissen. Seine spontane Art hatte er schon immer bewundert. Dennoch war es ihm im Moment gerade recht und er hatte keine Lust lange auf Antworten zu warten. „Wenn es dir möglich ist“, stimmte Sesshomaru deshalb zu. Wenige Sekunden später hörte er die erwünschte Antwort, ehe er sich verabschiedete. Sesshomaru konnte sich so schon mal überlegen, wie er ihm sein Vorhaben unterbreiten konnte.
 

Seufzend strich Kagome sich über die Stirn. Gerade war sie dabei ihre kleine Wohnung etwas auf Vordermann zu bringen. Schließlich würde sie gleich Besuch bekommen. Auf diesen freute sie sich auch schon sehr, denn sie sah ihre beste Freundin leider nur sehr selten. Auch sie hatte ihre Eltern vor einigen Jahren verloren. Doch anders als Kagome hatten ihre Eltern ein bisschen Vermögen hinterlassen. Sie musste für Geld nichts auf sich nehmen. Naja, wenn man mal davon absah, dass sie ein kleines Geschäft erhalten musste. In diesem hatte Kagome bereits einige Male ausgeholfen, wenn sie Hilfe gebraucht hatte. Ganz dort zu Arbeiten war ihr jedoch leider nicht möglich. Die Einnahmen reichten gerade für Sango und ihren kleinen Bruder. Sango tat es immer sehr leid, doch Kagome wollte, dass sie lächelte und dies nicht mehr so schwer nahm. Als es klingelte, warf sie eilig den Lappen in den Eimer. Ihre feuchten Hände wischte sie sich eilig an ihrer Hose ab, ehe sie zur Tür lief und diese freudestrahlend öffnete. „Hey, Kags!“, kam es wie immer fröhlich von Sango. Kagome schloss ihre Freundin sofort in den Arm.

„Na, wie geht’s dir?“, wollte Kagome wissen, als sie sich von ihrer Freundin gelöst hatte. Trat einen Schritt zur Seite, um ihre Freundin hereinzulassen. „Man lebt. Deinen Job schon an den Nagel gehängt?“, wollte sie anschließend von ihr wissen. Sodass Kagome sich leicht auf die Lippe biss. Sie hatte Sango mitgeteilt, dass sie sich nicht mehr Prostituieren wollte. Vor allem wegen Sota. Doch ganz so einfach war dies nicht. „Verstehe“, seufzte ihre Freundin sofort. Sie verstand ihre Reaktion vollkommen richtig. „Lass uns lieber über was anderes reden“, wechselte sie eilig das Thema aus. Kagomes Verhalten verstand sie nicht, aber sie wollte sich auch nicht wieder mit ihr wegen diesem Thema streiten. Immerhin hatten sie schon so einige Streits wegen dieser Situation hinter sich gebracht. „Das ist wohl besser“, flüsterte Kagome leise und senkte ihren Blick. Sie setzte sich neben ihre Freundin, die bereits auf der kleinen Couch platzgenommen hatte. Kagome war wirklich froh, dass Sango nicht weiter über dieses Thema reden wollte. So konnte sie etwas ihre Arbeit vergessen und fühlte sich so wie eine ganz normale junge Erwachsene, ohne die ganzen Problemen, die sie immer wieder quälten.
 

Schnell lief Sesshomaru zur Tür, da es soeben geläutet hatte. Er war wirklich froh, dass sich der beste Freund seines kleinen Bruders wirklich beeilt hatte. Sesshomaru wollte schließlich nicht, dass jemand von diesem Gespräch etwas mitbekam. Er war sich sicher, dass seine Eltern so ein Gespräch bestimmt nicht befürworten würden. „Also, was gibt’s?“, wollte Miroku auch gleich wissen, als er ihm in das Innere des Hauses treten ließ. Genau wie Sesshomaru schien er sich nicht lange aufhalten lassen wollen. „Wir sollten in meine Wohnung gehen. Dort sind wir ungestört“, schlug Sesshomaru sofort vor und zeigte ihm den Weg zu seinen eigenen kleinen vier Wänden, die er in seinem Elternhaus besaß. Bei dieser angekommen, ließ Sesshomaru ihn sofort am Esstisch platznehmen. Er war froh, dass seine Frau heute nicht hier war. Denn sie sollte besser nichts davon mitbekommen. „Also… du hörtest dich ziemlich unschlüssig an“, stellte Miroku direkt fest und schien genau zu merken, dass dieser mit seinem Vorhaben noch nicht ganz zufrieden war. „Ja… Inuyasha fühlt sich furchtbar und ich dachte, ich könnte etwas dagegen unternehmen“, fing Sesshomaru an zu erklären und wusste noch nicht genau, wie er sein Vorhaben erklären sollte.

„Und was hast du dir da vorgestellt?“, wollte der Kumpel seines Bruders sofort wissen. Er schien tatsächlich neugierig darauf zu sein, was er sich überlegt hatte. „Willst du einen Tee oder Kaffee? Ich glaube, dies wird etwas länger dauern“, seufzte Sesshomaru. „Nein, danke“, lehnte Miroku dankend ab. „Ich mach mir noch schnell einen“, erklärte der Ältere ihm, als er vom Tisch aufstand und in die Küche lief, die offen war. „Ist Inuyasha noch böse?“, hörte er Miroku fragen. Daher drehte er sich zu ihm um und lehnte sich an die Arbeitsplatte. „Ja… er ist verdammt sauer. Er denkt, dass er alle vergrault und ihn sowieso niemand mehr mögen könnte“, versuchte Sesshomaru die Situation zu erklären, die schon einige Tage bei ihm für Kopfschmerzen sorgte. „Verstehe. Das von letzter Woche tut mir wirklich leid. Ich wollte ihn nicht bloßzustellen… da sprach wohl der Alkohol aus mir“, kam es reumütig über die Lippen des besten Freundes seines Bruders. „Ich weiß, ich ja auch“, seufzte er und nahm sich seine Tasse, die gerade fertig geworden war. Diese stellte er auf dem Tisch ab, als er dort ankam und sich setzte. „Deshalb dachte ich, dass ich ihm das Gegenteil beweisen könnte“, kam es vollkommen überzeugend von ihm. Woraufhin Miroku die Augenbraue hochzog und ihn skeptisch musterte. „Was genau hast du dir vorgestellt?“, wollte er deshalb misstrauisch wissen und schien keinen guten Gedanken zu haben.

„Ich dachte, Inuyasha soll sich mal wieder richtig befriedigt fühlen“, brachte Sesshomaru zögernd die Worte über seine Lippen, da sein Plan alles andere als jugendfrei war. „Du meinst, du willst ihm eine Hure besorgen?“, hakte Miroku sofort nach und schien ziemlich überrascht von dem Vorschlag zu sein. „Ja und nein. Ich dachte, wenn ich ihm hier her eine Frau bringe, die seine Bedürfnisse befriedigt, kann er etwas abschalten und es sich gut gehen lassen“, erkläre Sesshomaru sein Motiv und wusste immer noch nicht, ob es das Richtige war. Schließlich kannte er so eine Welt nicht wirklich. „Ich glaube, dass Inuyasha es nicht gut heißen würde. Immerhin hatte er bis jetzt nur Kikyo im Bett und fand sowas bis jetzt immer ekelhaft“, kam es ziemlich wage von Miroku. Genau das hatte Sesshomaru selbst auch gewusst. Aus diesem Grund war er auch so unsicher. „Ich weiß. Aber vielleicht hilft es ihm ja, sie zu vergessen. Inuyasha hat doch schon seit Monaten keine Frau mehr angefasst, vielleicht kann er dadurch über seinen Schatten springen“, mutmaßte Sesshomaru. Immerhin war sein Bruder ebenso nur ein Mann und diese hatten doch bekanntlich gewisse Bedürfnisse, die hin und wieder befriedigt werden sollten. Die Exfreundin seines Bruders konnte er sowieso noch nie wirklich ausstehen.

„Ein Versuch wäre es wert. Aber ich weiß nicht, ob es klappen wird“, seufzte Miroku, da er seinen besten Freund sehr gut kannte. Genauso gut wie Sesshomaru ihn eigentlich kennen sollte, sodass er leicht nickte und dabei zusah, wie Miroku aufstand. „Wenn ich helfen kann, sag Bescheid“, sagte dieser noch, ehe er sich verabschiedet und die Wohnung verließ.
 

„Danke fürs Herbringen“, bedankte Kagome sich bei ihrer Freundin. Sango hatte sie zu ihrem Arbeitsplatz gebracht. Sie wollte ihn zwar nicht akzeptieren, dennoch empfand Sango es als viel sicherer, wenn sie Kagome zu diesem bringen würde. Zumindest dann, wenn sie bei ihr zu Besuch war. „Ich würde ja gern Geschehen sagen… aber du kennst meine Meinung zu dem hier!“, stellte Sango klar. „Ich weiß. Trotzdem danke und bis bald“, verabschiedet Kagome sich mit einem kleinen Lächeln, bevor sie aus dem Wagen stieg. Kurz sah sie diesem nach, bevor sie ihren Blick abwandte und zu ihrem Standplatz lief. Wie so oft wartete dort schon ein Wagen auf sie. Daher schloss sie gequält die Augen, da sie den Typen schon seit einigen Jahren kannte. Es war ein Stammkunde, der eigentlich ziemlich unbeholfen war. Er war freundlich. Somit einer von den erträglicheren Kunden. Trotzdem empfand sie es immer ekelhaft mit ihm zu schlafen. Schließlich tat sie nur ihre Pflicht und deshalb half auch seine Freundlichkeit nichts.

„Hallo“, sagte er, als sie langsam die Tür öffnete. Wie immer sah er Kagome mit diesen gierigen Augen an. „Lass uns lieber los machen“, flüsterte Kagome , nachdem sie in den Wagen einstieg und sich anschnallte. Der junge Mann fuhr mit ihr wie immer zu einem nahegelegenen Hotel, in dem zumindest er seinen Spaß haben würde.
 

Ein Seufzen verließ seine Lippen. Gerade war die gefühlt hundertste Frau aus seinem Wagen gesprungen. Da Sesshomaru seinem Bruder so schnell wie möglich Abhilfe verschaffen wollte, hatte er sich dazu entschlossen gleich am Abend eine Frau für ihn zu holen. Doch das war schwerer getan als gesagt. Kaum erwähnte Sesshomaru, dass nicht er, sondern sein Bruder befriedigt werden sollte und dieser gelähmt war, sprangen alle Frauen förmlich aus dem Wagen. Schienen daran überhaupt kein Interesse zu haben. Er hatte es sich wirklich viel einfacher vorgestellt. Sesshomaru dachte, er würde dort hin fahren und eine Frau mit nehmen, um seinen Bruder glücklich zu machen. Doch das war wohl ein ziemliches Wunschdenken. Ein weiteres Seufzen verließ seine Kehle, ehe ihm eine Person ins Auge fiel, die gerade aus einem Auto ausstieg und schnell von diesem weglief. „Kikyo?“, flüsterte er ungläubig und konnte seinen Augen nicht trauen. Daher startete er den Motor und folgte ihr, ehe er neben der jungen Frau stehen blieb.
 

„Ähm… hallo!“ Ihr Blick richtete sich auf den dunkelgrauen Audi. Das Beifahrerfenster war hinuntergelassen und ein Mann mit hellen Haaren sah sie mit großen Augen an. Ein Seufzen verließ ihre Lippen, als sie den Türgriff ergriff. Die Tür öffnete und in den Wagen einstieg. „10000 Yen für den Standard und Extras kosten mehr!“, stellte Kagome klar, da sie den Typen noch nie zuvor dort gesehen hatte. „Kein Problem. Ich zahle alles, habe jedoch ein paar Bedingungen.“ Kurz sah sie ihn mit hochgezogener Augenbraue an und konnte nicht glauben, dass dieser Typ auch noch Bedingungen forderte. „Keine Angst deine Frau erfährt nichts!“, schmunzelte sie, als sie den Ehering an seinem Finger entdeckte. „Nein. Nein du verstehst das vollkommen falsch!“, wedelte er sofort mit seinen Händen herum, sodass sie verwirrt ihre Stirn runzelte. „Und was ist es dann?“, wollte sie gleich wissen. Schließlich war Kagome nicht für alles zu haben. „Ich würde gerne meinem Bruder etwas Befriedigung verschaffen, allerdings müsstest du damit zu mir kommen.“

„Ok… was ist der Haken?“, wollte sie in Erfahrung bringen. An dieser Bedingung fand sie einiges merkwürdig, dass da etwas nicht stimmen konnte war für sie offensichtlich.  „Mein Bruder ist querschnittsgelähmt“, kam es zögernd von dem jungen Mann und das machte sie für einen Moment sprachlos. „Ähm… geht das denn überhaupt bei ihm noch?“, brachte sie nach einigen Sekunden noch heraus. „Ja. Würdest du mitkommen?“, flehte er sie beinahe an. Daher nickte sie kurz. Ihr war es egal, ob ihr Kunde laufen konnte oder nicht. Sogleich konnte sie ein erleichtertes Seufzen hören, ehe der Motor gestartet wurde und sie zusammen mit dem Mann wegfuhr.
 

„Wow…“, brachte sie staunend heraus. Sie hatte sich schon gedacht, dass der Typ Geld hatte, aber mit so viel hatte Kagome wirklich nicht gerechnet. Allein der teure Wagen musste ein kleines Vermögen gekostet haben, doch das Haus übertraf förmlich ihre Vorstellungen. „Komm… es sollte niemand mitbekommen, was ich hier mache.“ Schnell folgte sie seiner Aufforderung, da sie ihn nicht in Schwierigkeiten bringen wollte. „Mein Bruder ist in seinem Zimmer“, sagte er beiläufig, als er sie den Flur entlang führte. Schon im Eingangsbereich war sie überwältigt. Je mehr sie zu sehen bekam, desto mehr stockte ihr der Atem. Alles sah so edel und schön aus. „Muss ich was beachten?“, fragte Kagome, um sich etwas abzulenken. „Verwöhne ihn“, war die einfache Antwort, sodass sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen bildete. „Meine leichteste Übung“, schmunzelte Kagome, als sie vor einer Zimmertür stehen blieben. Der junge Mann vor ihr klopfte vorsichtig.

„Zwei Stunden fürs erste Mal sollten reichen“, murmelte er, bevor er die Tür öffnete und sie eintreten ließ. „Hey Inu, ich habe dir jemanden mitgebracht. Das ist…?“ Fragend sah er zu ihr, denn er wusste nicht, mit wem er es zu tun hatte. „Kags… ich bin Kags und soll dich heute schön verwöhnen“, lächelte sie. Nachdem auch schon die Tür geschlossen wurde, war sie mit ihrem neuen Kunden allein in diesem wundervollen Zimmer.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder für diese Woche!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin…
Habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2024-02-12T10:21:36+00:00 12.02.2024 11:21
Na da bin ich ja mal auf Inu‘s Reaktion gespannt.
Antwort von:  Miyu94
13.02.2024 09:49
Hello ☺️☺️☺️

Begeisterung fehlt bestimm xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Von:  Coconut
2023-10-01T07:37:04+00:00 01.10.2023 09:37
Oh, die erste Begegnung. 🤩
Das Kapitel hätte ruhig etwas lange sein können. Jetzt müssen wir eine ganze Woche warten um Inus Reaktion zu sehen. Das ist echt gemein.
Inu wird bestimmt nicht begeistert sein. Mal sehen wie er reagieren wird. 🙈
Antwort von:  Miyu94
02.10.2023 15:41
Hello ☺️☺️☺️

Ja… endlich oder?

Echt?
Kann das nicht immer länger sein?
Geht zumindest mir so!

Ich muss meinem Motto doch treu bleiben!
Bissi gemein gehört also dazu xD

Das werden wir ja bald erfahren xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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