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Frei auf dem Meer

One Piece Story
von

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Kapitel 2: Erinnerungen

„Seht euch mal dieses Kopfgeld an!“ sagte einer der Neuen. „Ist es schon wieder ge-stiegen?“ fragte Thatch. „Ja, Kommandant.“ Säuselte der Neue. „Lia komm doch mal her!“ rief er mir zu und ich trat auf sie zu. „Hast du gesehen was dein Kopf jetzt wert ist?“ fragte Thatch. „Nein was ist er denn wert?“ erhielt den Steckbrief hoch während ich mein Kinn auf seine Schulter legte. „620 Millionen Berry?“ murmelte ich skeptisch. „Hast du wieder was angestellt?“ fragte Marco der dazu gekommen war.
 

„Vor ein paar Tagen haben wir 12 Marineschiffe versenkt, nachdem wir sie leerge-räumt hatten!“ sagte ich grinsend. „War da vielleicht etwas bei das sie haben wollen?“ ich überlegte. „Nein es waren zum Großteil nur Lebensmittel und Berry.“ Antwortete ich. „Sehr interessant!“ murmelten Thatch und Marco zusammen. „Lia wir haben etwas gefunden!“ rief einer der 2. Division. „Zeig mal her!“ und er brachte die Schatulle. „Was ist drin?“ er schüttelte den Kopf.
 

„Danke.“ Sagten die beiden Männer neben mir. >Diese Schatulle kommt mir so be-kannt vor.< dachte ich und mir fiel ein woher. „Nicht aufmachen!“ rief ich doch da war es schon zu spät. „Schneekugel!“ flüsterte ich nur und schnell bildete sich eine um die Schatulle. „Was soll das?“ fragten sie doch ich antwortete nicht. Die Kugel schwebte von beiden weg in Richtung Reling, mit etwas Abstand ging ich der Kugel nach.
 

„Du wirst niemandem mehr Schmerzen zufügen!“ murmelte ich und ließ die schwe-bende Kugel ins Meer fallen. „Was tust Du denn da?“ fragte Thatch. „Etwas das aus der Hölle kommt im Meer versenken!“ begann ich. „Der Inhalt hätte nur Unglück ge-bracht und das werde ich nicht zulassen.“ fügte ich hinzu. „Was war das?“ fragten Beide Männer. „Eine Droge die Teufelskräfte verstärkt, aber dabei verbrennt der Kör-per von innen.“ murmelte ich. „Aber warum befindet es sich auf einem Marine Schiff?“ fragte nun Marco. „Weil es von der Marine entwickelt wurde!“ gab ich zurück und sah auf die Stelle wo die Kugelversunken war.
 

>Ich lasse nicht zu das noch jemand so leiden muss!< dachte ich. „Sie haben es an dir getestet, nicht wahr?“ ich drehte mich um zu den beiden und sah sie entsetzt an. „Das habe ich mir schon fast gedacht.“ sagte Marco. „Du bist unsere kleine Schwester seit du hier bist und das wird daran nichts ändern.“ sagte Thatch und sein breites Grin-sen war ansteckend. Wir lachten eine Weile und tranken um die Wette. „Du bist 17 Jahre alt und kannst trinken wie kein anderer von uns.“ Ich grinste breit. Nach einer Weile waren die beiden Sturz betrunken und ich schlich mich davon. Während die anderen weiter feierten, hatte ich mich in den Ausguck verkrochen.
 

Die Sterne am Himmel waren für mich etwas Besonderes, so oft ich konnte starrte ich nachts in den Himmel. Mit einem Mal überkam mich ein kribbeln das ich nur bekam, wenn sich eine Vision ankündigte. ~Ein Junge 17 Jahre alt wird kommen und sich spä-ter der Crew anschließen. Ich verlasse die Moby Dick und reise auf der Grand Line, begleitet von einem der 7 Samurai. Doch die dunklen Wolken die aufziehen bringen den tot~ die vielen Bilder die mich durchfluteten ebbten langsam ab. >Es ist also bald soweit, und wir werden uns zum ersten Mal treffen Ace.< mit einem letzten Blick auf die Sterne und das Meer verließ ich den Ausguck.
 

„Vater ich würde gern mit dir reden!“ sagte ich so dass nur er mich hören konnte. „Nur zu.“ sagte er und trank einen Schluck Sake. „Er wird kommen in den nächsten Tagen!“ begann ich. „Sobald er hier ist werde ich gehen müssen und das zu sagen fällt mir sehr schwer. Es werden dunkle Zeiten auf uns alle zu kommen.“ fügte Ich hinzu und blickte ihn traurig an. „Ich verstehe dich. Bis jetzt hattest du immer recht mit deinen Visionen, doch es stimmt mich traurig dich gehen zu lassen.“ antwortete er. „Er wird dich stolz machen das weiß ich genau.“ sagte ich lächelnd und wollte gehen. „Du kannst immer zu uns zurückkommen, das sollst du wissen!“ er lachte mich an bei diesen Worten.
 

Am nächsten Tag wachte ich auf und bemerkte das ich auf einer Sonnenliege einge-schlafen war. Einen Moment musste ich mich orientieren und dann wurde mir klar wo ich war. >Ob es ihnen wohl gut geht?< fragte ich mich und erhob mich von der Son-nenliege. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen, und alle die gefeiert hatten lagen auf dem Boden verteilt. Jeder Schritt von den Schlafenden weg war eine kleine Er-leichterung, denn sie nicht zu wecken war schwierig. Mit einem Seufzen, stand ich endlich nach gefühlt einer Ewigkeit an einer der Treppen die auf den kleinen Hügel führten auf dem ich Sabo und Kuzan getroffen hatte.
 

Mit meinem Zeigefinger malte ich einen Schneestern in den Himmel über mir und er öffnete ein kleines Tor das ich mit dem Zeigefinger über mich zog. Mit dieser Technik landete ich auf der Moby Dick direkt vor dem Captain. „Wenn haben wir denn hier?“ fragte Vista hinter mir. „Es ist schön dich zu sehen…“ begann Whitebeard kam aber nicht sehr weit. Neben der Moby Dick tauchte das Schiff von Shanks auf um uns her-um brach bei den Neulingen Panik aus. „Ich komme wohl ungelegen.“ grinste ich und sah Vater an, er grinste nur. „Sag, Vista warum ist Shanks hier?“ Er zuckte mit den Schul-tern, und ich hörte Marco und einige der anderen Kommandanten rufen das alle neuen unter Deck gehen sollen. Doch viele blieben einfach da wo sie waren, als Shanks das Schiff betrat kippte die meisten von ihnen einfach wie die Fliegen um. „Schafft sie von hier weg.“ erklang Marcos Stimme.
 

„Was willst du hier?“ fragte Whitebeard seine Gegenüber, dieser stellte sein Mitbringsel vor sich und setzte sich auf den Boden. „Wir sollten uns unterhalten!“ sagte er und blickte sich um bis sein Blick auf mir hängen blieb. „Ich habe Sake mitgebracht aus meiner Heimat.“ erwähnte er und schon stand der Sake Behältern zwischen ihnen. Shanks hatte sich eine Sake Schale mitgebracht stellte sie vor sich hin und entkorkte den Sake.
 

~Shanks und Vater kämpfen gegeneinander. Es wird bei den beiden keinen Gewin-ner geben. Feuer und Schatten treffen aufeinander, und das Feuer verliert.~ die Vision war so schnell gekommen wie sonst noch nie zu vor. Ein Teil der Vision war schon wahr geworden mit dem Kampf zwischen Shanks und Whitebeard. „Schluss jetzt!“ schrie ich den beiden zu und stellte mich zwischen sie. „Es hat bereits begonnen.“ sagte ich so dass es nur die beiden hören konnten. Beide ließen ihre Waffen sinken, und beruhigen sich langsam wieder. „Du hast es gesehen, nicht wahr?“ fragten Beide fast gleichzeitig und ich nickte nur. „Bist du wahnsinnig?“ fragte Vista als Shanks das Schiff verlassen hatte und mit seiner Crew die Segel setzte. >Was soll das mit dem Kampf zwischen Feuer und Schatten?< fragte ich mich als mich Vista aus meinen Gedanken riss. „Was bringt dich zu uns?“ fragte er ich antwortete aber nicht.
 

Ich erinnerte mich daran wie ich das letzte Mal hier gewesen war. „Was ist los?“ fragt ich auf der Reling sitzend und sah die wütenden Gesichter vor mir an. „Lia!“ Vista sah mich an und blickte dann weg. „Ihr könnt mich nicht davon abhalten!“ schrie eine wütende Stimme. „Vater sagte doch du sollst dich nicht einmischen!“ rief Marco dem schwarzhaarigen hinter her. „Lia!“ sagte auch er als er mich sah. „Was ist hier los?“ fragte ich eindringlich. Er wusste wohl nicht was er mir antworten sollte also sagte es der Schwarzhaarigen der jetzt neben mir an der Reling stand. „Thatch würde umge-bracht!“ in mir kochte heiße Wut auf. „Ace!“ riefen Juzo und Haruta. >Das war es also was ich gesehen hatte.< dachte ich kurz und spürte wie sich meine Kräfte selbststän-dig machen wollten.
 

„Lia du musst dich beruhigen!“ sagte Marco und legte mir eine Hand aufs Knie. „Und das solltest du auch tun Ace!“ fügte er an Ace gewandt hinzu. „Vater wird bestimmt mit euch Hitzköpfen reden wollen, also gehen wir.“ sagte er ohne einen Widerspruch zu zulassen. „Es ist schön dich zu sehen auch wenn der Umstand nicht der beste ist.“ sagte Whitebeard. „Ich möchte nicht das einer von euch ihn verfolgt! Thatch war ein guter Sohn, Freund und Bruder das ist mir klar, doch das ändert nichts daran das er nicht mehr unter uns weilt.“ Ich holte tief Luft. „Ich kann nicht einfach still sitzen bleiben und nichts tun, Vater.“ schrie ich fast, Ace und die anderen sahen mich skeptisch an. „Du hast das Recht wütend zu sein, aber denn noch wünsche ich mir von euch das ihr Teach nicht anrührt!“ sagte er mit Traurigkeit in der Stimme.
 

Ich blickte alle umstehenden Kommandanten an und blieb bei Ace hängen, wandte meinen Blick dann wieder Whitebeard zu. >Ace wird es trotzdem tun!< dachte ich und öffnete meinen Mund. „Du weißt wie sehr ich dich und alle hier liebe, Vater. Aber ich bin nicht bereit Teach ohne eine Strafe gehen zulassen.“ sagte ich. „Für mich ist diese Familie alles was ich habe und das werde ich mit meinem Leben beschützen. Denn Familie beschützt und liebt bedingungslos.“ fügte ich hinzu. „Du willst es also nicht las-sen?“ fragte er und sah mich eindringlich an. „Es tut mir leid.“ sagte ich und wollte mich zum Gehen abwenden. „Warum kann sie tun was sie will und wir sollen stillhal-ten?“ fragte Ace grimmig. „Weil ich sie nicht aufhalten kann!“ murmelte er. Mit dieser Antwort nicht zufrieden stapfte Ace davon.
 

„Ace?“ fragte ich als ich hinter ihm stehen blieb. „Was ist?“ maulte Er und ich musste grinsen. „Ich habe das Gefühl wir sind uns sehr ähnlich, wenn es um unsere Freunde geht.“ Ich hielt ihm eine Babyteleschnecke vor die Nase. „Die wirst du brauchen kön-nen und so kann ich dir meinen Stand der Dinge durchgeben. Oder den Ort wo sich Teach versteckt, nennen.“ er sah mich skeptisch an. „Warum tust du das?“ ich lehnte mich mit dem Rücken an die Reling. „Er war mein großer Bruder und bester Freund hier an Bord. Und Teach hat ihn getötet das bedeutet er hat ein Gesetz gebrochen.“ er-wähnte ich und sah ihn an. Er griff nach der Teleschnecke, die ihn mit ihren Kullerau-gen ansah.
 

Jemand rüttelt an meiner Schulter und ich zuckte ruckartig zusammen. „Hast du mich gehört, Lia?“ fragte Haruta, ich schüttete den Kopf und war wieder im hier und jetzt. „Tut mir leid, war in Gedanken wo anders!“ sagte ich und versuchte zu lächeln. „Er will mit dir reden.“ sagte Juzo neben mir. „Und er ist nicht gut gelaunt!“ fügte er hinzu. >Das war mir schon klar.< seufzend drehte ich mich von allen weg und trat an ihnen vorbei. „Liandra!?“ Er sah mich enttäuscht an. „Ja, Vater?“ ich blickte ihn ohne Zögern ins Gesicht. „Was sollte das werden?“ fragte er stink sauer. „Er hat recht damit das du Ace zurückholen musst!“ sagte ich und sah ihn durchdringend an. „Es geht um sein Leben…“ fügte ich flüstert hinzu.
 

Nach einer Weile des starren und des Anschweigens sprach er wieder. „Finde ihn und bring ihn nach Hause zurück!“ knurrte er. Mit einer kleinen Verbeugung trat ich ein paar Schritte zurück, wollte mich gerade zum Gehen wenden. „Du solltest dich, aber auch nicht in Gefahr bringen.“ sagte er mit Nachdruck. „Das werde ich versuchen, Vater.“ sagte ich und lächelte ihn über meine Schulter hinweg an. Mit meinem Zeige-finger zeichnete ich wieder einen Schneestern über mir, einen Augenblick später stand ich wieder unter dem Baum. Die Sonne war langsam aufgegangen in der Zeit und doch war alles ruhig in der Umgebung.
 

>Was es mich auch kostet ich finde euch!< dachte ich und machte mich auf den Weg zurück. Einige der Bewohner von Water 7 waren schon auf den Beinen und schauten auf die Schlafenden um sich herum. Ich setzte mich auf die Treppe auf der ich gestern schon gesessen hatte und dachte zurück.
 

Der alte Mann mit dem ich immer in einer Zelle gesessen hatte saß neben mir. „Wieso willst du bleiben?“ fragte er. „Es ist als könnte ich endlich frei sein, bei diesen Leuten.“ antwortete ich und blickte über das Deck. „Dafür musst durch aber nicht Piratin wer-den!“ gab er zurück. „Sie hat keine andere Wahl mehr und das weiß sie auch!“ sagte jemand neben uns der auch in einer der Zellen gesessen hatte. „Wieso?“ fragte der alte Mann neben mir. Der andere hielt ihm einen Steckbrief vor die Nase, er nahm ihn und betrachtete ihn genau.
 

„100 Million Berry Kopfgeld.“ sagte er geschockt. „Was allerdings noch interessanter ist…“ Er zeigte auf den Steckbrief. „Nur lebend. Komisch, oder?“ fügte der andere Mann hinzu. „Aber wieso?“ fragte der älteste neben mir, Marco gesellte sich zu uns. „Sie wird hier sicher sein, dass verspreche ich!“ sagte Marco sehr überzeugend der ältere nickte. „Ich hole mir noch etwas zu essen, möchte noch jemand etwas?“ fragte er, mit einem Kopfschütteln von mir machte er sich auf den Weg gefolgt von dem anderen.
 

„Du bist ihm wichtig!“ sagte Marco der sich setzte. „Er hat mich immer wie einen Men-schen behandelt.“ antwortete ich leise. „Das ist es nicht.“ murmelte Marco und nahm einen schlug aus seinem Krug. „Du bist für ihn wie eine Tochter. So kommt es mir zu-mindest vor!“ sagte er und ich blickte den alten Mann an der langsam zurückkam. „Noch kannst du das Schiff mit ihnen verlassen!“ erwähnte Marco doch ich schüttelte den Kopf. „Dann würden sie immer in Gefahr sein!“ antwortete ich, mein Blick schwei-fe zum Himmel. „Guten Morgen.“ sagte eine weibliche Stimme. „Morgen.“ gab ich zurück. Irgendwann musste ich meine Augen geschlossen haben und mich dann in meiner Erinnerung verloren haben.
 

„Ihr wisst wie ihr feiern müsst!“ erwähnte ich leise. „Ja das können sie.“ sagte Robin die sich gesetzt hatte. „Warum willst du dich uns wirklich anschließen?“ fragte sie und ihr Blick haftet auf mir. „Die ganze Grandline kennt dich.“ fügte sie hinzu. „Warum hast du dich den der Bande angeschlossen?“ stellte ich die Gegenfrage. Einen Moment lang schwiegen wir beide, bis Robin ihre Worte zusammengesammelt hatte. „Sie haben mich befreit…“ Ich lächelte sie an. „Ja das kann er gut, so scheint es mir.“ murmelte ich.
 

„Vor langer Zeit haben mich auch mal Piraten gerettet!“ lachte ich. „Du würdest von Piraten gerettet?“ fragte Robin während ich mich erhob. „Ja.“ sagte ich nur und klopf-te mir den Dreck von meinem Rock. „Wie lang bist du schon Piratin?“ fragte sie. „Seit 10 Jahren.“ antwortete ich. „Und nein ich habe es nie bereut dieser Crew beigetreten zu sein!“ fügte ich hinzu. Ein Windstoß hob mein Shirt ein Stück an und zeigte ihr das Zeichen, das auf der linken Seite meines Bauches tätowiert ist. „Du bist in der Crew von Whitebeard.“ murmelte sie. „Nein nicht mehr.“ antwortete ich leise.
 

Die Sonne warf einen Schatten über den Platz und auch über mein Gesicht. „Wir wer-den uns sicher bald wiedersehen.“ verabschiedete ich mich. Die Stadt wachte lang-sam wieder auf, um die Schäden der Aqua Laguna zu bereinigen. Und um sich auf die nächste vorzubereiten, mein Magen machte sich bemerkbar als ich Richtung Ha-fen unterwegs war. Dort gab es ein kleines Restaurantschiff in dem man, wenn der Be-sitzer es wollte das beste Essen der Stadt bekam. „Du schon wieder!“ sagte er als ich sein Boot betrat. „Ja.“ lächelte ich. „Hier gibt es nun mal das beste Essen.“ fügte ich wahrheitsgemäß hinzu. „Du kennst mein Geheimnis also schon.“ sagte er und begann zu kochen. „Ja das Salz ist eine gute Geheimzutat.“ lächelte ich und erinnerte mich an das erste Mal auf Water 7.
 

„Na los komm schon.“ rief mir der braunhaarige Tollen Träger zu. Mit einem Seufzen ergab ich mich und wir schlenderten durch die Straßen von Water 7. „Siehst du so schlimm ist es hier gar nicht!“ sagte Thatch. „Das habe ich auch nicht gesagt!“ ant-wortete ich ihm. „Aber gedacht hast du es dir.“ fügte er lachend hinzu. „Du weißt aber schon das du gemein bist!“ sagte ich und versuchte mir ein auflachen zu ver-kneifen. „Komm wir gehen was essen.“ sagte er und zog mich mit sich. „Wusstest du das es hier nur einen Koch gibt der es schafft Jung und Alt zu begeistern?!“ meinte er. „Ich dachte immer das wärst du!“ sagte ich ernst.
 

Er schüttelte den Kopf und wir hielten nach einer kleinen Ewigkeit vor einer kurzen Treppe an der am Ende ein Boot vertäut war. „Hier gibt es das beste Essen in der gan-zen Stadt. Lass dich nicht von dem grimmig schauenden Herrn beunruhigen.“ lachte er und setzte sich an den kleinen Tresen. „Setz dich, Lia.“ Ich tat wie mir geheißen. „Wir nehmen zwei Mal das Chef Spezial.“ sagte Thatch und ließ den Mann kochen. „Hier bitte.“ sagte der kleine Mann hinter dem Herd. „Danke.“ lächelte ich. „Was macht das Essen so besonders?“ fragte Thatch nach dem Essen.
 

„Abgesehen von der Gesellschaft?“ er nickte. „Die Würzung würde ich sagen.“ ant-wortete ich. „Sie hat es gleich bemerkt!“ sagte der kleine Mann der an der Reling sei-nes Schiffes saß. „Ja sie ist wirklich gut!“ sagte Thatch und sein Gegenüber nickte. „Ist sie Köchin?“ Thatch schüttelte den Kopf. „Wie schade das würde ihr bestimmt ste-hen.“ Ich grinste und die beiden lachten sich an.
 

„Sag mal kennen wir uns?“ fragte der kleine alte Mann. „Ich war vor Jahren schon einmal hier mit einem Freund.“ murmelte ich leise doch er verstand es. „Schade das er nicht auch hier sein kann!“ sagte ich etwas gedankenverloren. „Wir bleiben nicht für ewig.“ sagte er. Das Essen war köstlich so wie jedes Mal, wenn ich hier war. „Bald wird es soweit sein.“ grinste er. „Das ist eines der guten Dinge die durch die Aqua Laguna geschehen!“ sagte ich nach dem letzten Bissen. „Bevor ich die Stadt verlasse werde ich mir noch ein bisschen holen!“ fügte Ich hinzu nahm meinen Geldbeutel und be-zahlte mein Essen. „Bis zum nächsten Mal!“ ich winkte ihm zu bevor ich verschwand.
 

Ich schlenderte durch die jetzt wieder belebten Straßen der Stadt, obwohl einige Trümmer noch die Seitenstraßen versperrten. Auf dem Weg zurück zur Werft 1 begeg-nete ich einigen Leuten der Franky Familie die in der Nähe der Wracks herum lunger-ten. Doch heute waren sie ausgelassen sogar fröhlich, was wohl nur an der Feier vom Vorabend liegen könnte. >Die CP9 wird wohl niemals aufgeben.< dachte ich und lief einfach weiter. „Miss sie haben doch vor ein paar Tagen bei mir nach diesen beiden Männern gefragt!“ ich drehte mich lächelnd zu dem Herrn um der mich gerade ange-sprochen hatte.
 

„Es ist vielleicht nicht hilfreich aber es gibt Gerüchte das man den einen gesehen hat!“ sagte der Herr. „Denn dickeren von beiden!“ fügte er hinzu. „Wissen Sie noch wann das war?“ er schüttelte den Kopf. „Aber fragen Sie mal in dem Laden dort an der Ecke. Die Besitzerin kennt jeden Klatsch und Tratsch.“ Ich verbeugte mich vor dem Herren und machte mich auf den Laden zu. An der Tür hing ein Schild mit der Auf-schrift "Geschlossen" ich grummelte leise vor mich hin. >Auch so kann ich sie finden.< dachte ich bei mir und ging zurück zur Galera.
 

„Lia-chan.“ säuselte Sanji als ich zurück in dem kleinen Häuschen war. „Guten Mor-gen.“ sagte ich und lächelte. „Kann ich dir etwas anbieten?“ fragte er voller Hoffnung. „Danke aber ich brauche nichts.“ etwas traurig verschwand er. „Das habe ich noch nie erlebt!“ ich drehte den Kopf zur Seite und sah Robin und Nami eintreten. „Was?“ fragte ich die beiden. „Dass er so schnell aufgibt.“ Ich zog eine Augenbraue hoch bei Namis Aussage. „Lia?“ riefen Chopper und Ruffy als sie auf mich zu liefen. „Guten Morgen.“ sagte ich und lächelte sie an.
 

„Die beiden mögen dich!“ sagte Robin als sie abgezogen waren. „Scheint so.“ lachte ich leise. „Wie alt bist du eigentlich, Lia?“ fragte Nami. „Zwanzig! Warum fragst du?“ ich sah sie direkt an. „Dann bist du so alt wie Ruffys Bruder.“ antwortete sie. „Er hat ei-nen Bruder?“ fragte ich skeptisch. „Ja, vielleicht kennst du ihn ja. Ihr wart in derselben Crew.“ fügte Robin hinzu. „Was meinst du, Robin?“ fragte nun Nami, ich seufzte und zeigte ihr meinen Bauch mit dem Tattoo von Whitebeards Crew. „Du gehörst zu einem der 4 Kaiser?“ rief sie aus. „Nein, nicht mehr!“ antwortete ich und hielt ihr den Mund zu.
 

„Moment mal man verlässt eine Crew nur auf einem Weg!“ fügte sie hinzu. „Es gibt sogar drei Wege!“ sagte ich und fing mir skeptische Blicke ein. „Durch den Tod, durch Mord oder weil man gelassen wird.“ fügte ich hinzu. „Was war es bei dir?“ fragten die beiden gleichzeitig. „Ich würde gelassen. Und habe Platz für jemand anderen ge-macht.“ sagte ich und lächelte gekünstelt. „Es heißt doch aber immer die Kaiser lassen niemanden gehen!“ ich kicherte. „Das ist vielleicht bei Big Mom oder Kaido so aber nicht bei Whitebeard. Obwohl bei Big Mom sind es zum Großteil ihre Kinder.“ fügte ich für Nami hinzu. „Bedeutet das, dass du frei bist?“ ich nickte nur. „Aber du bist doch auf der Grand Line unterwegs gewesen! Ohne eine Mannschaft? Wie ist das möglich?“ stellte Nami einige Fragen hinter einander. „Ich war nicht immer allein.“ antwortete ich leise und blickte zum Fenster neben dem Tisch.
 

„Wenn du wirklich frei sein willst dann musst du deine Kräfte beherrschen.“ flüsterte ich mehr zu mir selbst. „Was bedeutet das?“ fragte Robin. „Nichts weiter nur etwas das mal jemand zu mir sagte. Als ich noch jünger war.“ gab ich zurück. „Warum willst du uns begleiten?“ fragte der grün haarige Schwert Kämpfer der neben uns auftauchte. „Zorro!“ murrte Nami. „Was weißt du über mich?“ fragte ich und wartete auf eine Antwort. „Du bist auf den Grand Line gefürchtete für deine skrupellosen Angriffe auf die Marine.“ sagte Zorro. „Bin ich das?“ fragte ich skeptisch. „Das ist aber nur eine Sa-che die man erzählt. Es gibt viele Geschichten über dich, eine schlimmer als die ande-re.“ erzählte er.
 

„Ja ich habe einige davon gehört, aber nicht viele davon sind wirklich wahr.“ gab ich zurück. „Es heißt zum Beispiel du bist gefährlich, weil du instabil bist!“ fügte er unbeein-druckt hinzu. „Instabil nennen sie das jetzt also.“ Ich seufzte. „Um auf deine Frage ein-zugehen, ich glaube es würde mir guttun. Und vielleicht finde ich so einen Teil meiner wahren Familie wieder!“ antwortete ich und sah Zorro direkt an. „Du kannst mich na-türlich auch gerne um die Ecke bringen, was mir aber gar nicht passen würde.“ fügte ich amüsiert hinzu. „So ist das also.“ er zog eines seiner Schwerter aus der Scheide und hielt es mir unters Kinn. „Hübsches Schwert!“ meinte ich ernst. „Ist mit einem Fluch be-legt, nicht wahr?“ fragte ich und blickte wieder zu ihm.
 

„Hm.“ machte Zorro nur und ließ das Schwert wieder in die Scheide gleiten. „Was sollte das, Zorro?“ fragte Nami verärgert. „Ganz ruhig, Nami das war nur ein Test!“ sagte ich an sie gewandt. „Ein Test?!“ sie würde wütender. „Hat sie bestanden?“ fragte Robin was mich zum Lachen brachte. „Ja.“ gab Zorro zurück und setzte sich in die Ecke. „Ihr seid doch alle nicht mehr ganz dicht.“ rief Nami wütend aus. Robin und ich sahen uns an und kicherte leise, Zorro hingegen hatte die Augen geschlossen und schlief. „Das ist doch noch harmlos, Nami!“ sagte ich.
 

„Was meinst du mit harmlos?“ fragte Nami verwirrt. „Das ich schlimmeres kennenge-lernt habe in meinem Leben!“ antwortete ich. „Warum war die CP9 hinter dir her?“ fragte Robin um das Thema zu wechseln. „Weil ich ein Experiment bin das der Marine Schaden könnte und weil ich die Porneglyphe lesen kann.“ erzählte ich. „Du kannst die Schrift auf den Steinen lesen?“ fragt Robin verblüfft. „Ja.“ antwortete ich und sie sah mich weiterhin verblüfft an. „Auf dieser Seite der Grand Line gibt es nur noch we-nige.“ nuschelte ich. „Das ist sehr interessant.“ sagte Robin.
 

„Hier ein paar Getränke für euch!“ informierte uns Sanji als er von jedem von uns ein Glas abstellte. „Danke.“ sagten Nami und Robin. „Was ist drin?“ fragte ich. „Es ist ein Getränk das hier bei den Damen beliebt ist.“ sagte Sanji und ich zog eine Augen-braue hoch. Ich nahm das Glas in die Hand und roch daran. „Orangensaft, Eine Prise Salz und ein halbes Glas Water 7 Schnaps.“ sagte ich und stellte das Glas zurück auf den Tisch. „Lieb gemeint, aber mir reicht der Alkohol von gestern noch eine Weile.“ fügte ich hinzu. „Woher weißt du was drin ist?“ fragte Sanji. „Davon hatte ich gestern Abend schon ein paar. Und habe gesehen was benutzt wurde.“ ich grinste. „Das war das erste Getränk was ich hier auf Water 7 in die Hand gedrückt bekam, als ich das erste Mal hier war.“ lachte ich.
 

„Du weißt eine ganze Menge über diese Insel.“ meinte Sanji und setzte sich zu uns. „Ja ich bin schnell was das Lernen angeht.“ seufzte ich. „Das lag bestimmt auch an dem Lehrer!“ sagte Nami. „Ja, er war ein guter Mensch.“ flüsterte ich und sah auf das Glas. „Doch ich werde meine Rache bekommen!“ sagte ich grimmig. „Rache?“ fragten die drei. „Vergesst was ich gesagt habe.“ Ich lächelte sie an. „Auf diese Weise kann man nicht für immer leben.“ sagte Sanji. „Das werde ich auch nicht!“ antwortete ich. „Er gehörte zu deiner Familie bei…“ begann Robin. „Er war sowas wie mein großer Bruder der mir vieles übers Leben und Kochen beigebracht hat.“ sagte ich mürrisch.
 

„Was passiert eigentlich mit eurem Freund mit der langen Nase?“ fragte ich um auf andere Gedanken zu kommen. „Lysop…“ murmelte Nami. „Kein gutes Thema nehme ich an!?“ alle nickten. „Wart ihr schon unten bei der Franky Familie?“ fragte ich statt-dessen. „Sie lassen uns nicht rein.“ meinte Sanji. „Schade.“ gab ich zurück. „Hast du etwas gesehen?“ fragte Nami. „Aber nicht sehr viel. Ich weiß nur das sie durchgehend arbeiten um das Schiff fertig zustellen!“ grinste ich. „Bille, Bille.“ hörten wir. „Ist das eine Teleschnecke?“ fragte Sanji und ich nickte. „Ist wohl meine.“ antwortete ich und ging zum Fenster wo sie in meinem Teleschneckebeutel verstaut war. „Lia?“ hörte ich Mar-cos Stimme. „Ja.“ antwortete ich und blieb am Fenster stehen.
 

„Gibt es etwas neues?“ fragte er. „Nein, aber ich hoffe morgen eine neue Spur zu er-halten!“ sagte ich. „Melde dich bitte bei mir sobald du etwas weißt.“ sagte Marco und legte auf seiner Seite auf. „Derjenige klang nicht gerade erfreut.“ sagten Robin und Nami gleichzeitig. „Das war er auch nicht!“ antwortete ich. „Was ist es das du suchst?“ fragte Sanji. „Es ist ein jemand.“ Antwortete ich und starrte ins Leere.



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