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Frei auf dem Meer

One Piece Story
von

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Liandra D. Gold

„Du bist nichts wert, Liandra!“ ich sah die Frau an die ich für meine Mutter gehalten hatte. „So etwas wertloses wie dich habe ich noch nie gesehen!“ sie sagte das jeden einzelnen Tag zu mir. >Und doch behielt sie mich.< ich saß in meiner Zelle und träumte vor mich hin. >Ob es dort draußen mehr gibt für das es sich zu leben lohnt?< fragte ich mich und sah aus dem winzigen Fenster der Zelle.
 

„Hey Kleine willst du nicht auch mal was sagen?“ fragte einer der anderen Zellenbewohner. Ich sah die Person nicht an und antwortete auch nicht, denn sonst würde es nur wie-der mit einer Strafe enden. „Lass sie in Ruhe! Wenn sie dir eine Antwort gibt wird sie nur bestraft!“ sagte der ältere Mann der in meiner Zelle mit wohnte. „Bestraft?“ kam es von der anderen Stimme. „Ruhe hier!“ rief eine der Wachen. „Liandra du kommst mit!“ sagte die Wache und schloss die Zellentür auf.
 

Ohne einen Mucks von mir zu geben folgte ich der Wache und blickte nur auf den Boden. >Denn wenn ich es nicht täte würde ich nur wieder eine Woche mit Schmerzen in der Zelle liegen.< ich hatte Angst vor einer erneuten Strafe. >Vor 4 Jahren wäre ich beinahe gestorben nur weil ich versucht hatte die Insel zu verlassen.< er hatte eine weitere Tür geöffnet. „Warte hier, Schneeprinzessin.“ Ich zuckte bei dem Namen zusammen.
 

Laute Geräusche kamen von draußen, genauso wie Schreie die ich nicht verstehen konnte. Doch keiner meiner Muskeln bewegte sich, ich stand einfach nur da. „Seht mal ein kleines Mädchen! Marco was tun wir mit ihr?“ fragte eine männliche Stimme. „Wir nehmen sie mit!“ sagte der angesprochene. „Wir haben noch mehr gefunden.“ sagte der nächste. „Nicht berühren.“ Rief die ältere Stimme meines Zellenmitbewohners. „Wenn ihr sie berührt kann es passieren das sie unkontrollierbar ihre Teufelskräfte benutzt!“ erzählte er.
 

„Teufelskräfte, hm.“ murmelte er in die Runde. Wir wurden alle auf ein riesiges Schiff gebracht, mit dem wir die Insel verlassen sollten. „Was passiert damit der, Kleinen?“ fragte einer der unbekannten. „Schnee? Dafür ist es hier doch viel zu warm.“ Riefen sie durch einander. „Wenn du nicht aufhörst wirst du für immer auf dieser Insel bleiben müssen!“ sagte der Mann den sie Marco genannt hatten. „Nein…“ flüsterte ich mit Tränen in den Au-gen.
 

„Willst du lernen sie zu beherrschen?“ fragte er. „Das geht?“ ich sah ihn an und er nickte mir zu. >Nicht ansehen.< schnell schaute ich wieder auf die Holzplanken. „Keine Sorge hier tut dir keiner etwas!“ fügte er hinzu. „Komm ich zeige dir etwas!“ sagte er und ich folgte ihm als er los gegangen war. Wir waren eine ganze Weile durch das Schiff gelaufen und ich hatte die Orientierung komplett verloren. „Hier.“ Er reichte mir ein Buch. „Kannst du lesen?“ fragte er und ich nickte ihm zu.
 

„Dann kannst du es lesen.“ Sagte er und ich öffnete das Buch. „Wenn du willst bringe ich dich zurück an Deck.“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich bringe dir etwas zu essen!“ sagte er und verließ den Raum. >In dem Buch stehen die Fähigkeiten der verschiedenen Teufelskräfte. So hatten sie, sie doch genannt.< dachte ich und lass einige Seiten. Müde blätterte ich eine weitere Seite um, und gähnte leise. >Kann ich jetzt frei leben? Wie in den Büchern.< fragte ich mich, mein Kopf sank auf den Tisch.
 

Mit einem lauten Gähnen öffnete ich die Augen und sah mich um. >Wo bin ich hier? < fragte ich mich. >Ach ja wir würden befreit.< erinnerte ich mich. Hinter mir öffnete sich eine Tür die mich zusammenzucken ließ, und vor Schreck rieselt Schnee von der Decke herunter. „Daher also der Name, Schneeprinzessin.“ Lachte die Stimme des Älteren. Ich blickte gegen Decke und sah das von dort immer mehr Schnee herunter rieselte. „Tut mir sehr leid.“ Murmelte ich und versuchte den Schnee zu stoppen, doch es wurde immer mehr. „Ich kann es nicht aufhalten.“ Murmelte ich weiter. „Konzentriere dich.“ Sagte er.
 

„Es hat aufgehört.“ Sage ich und lächle. „Gut gemacht!“ sagt er und zeigte mir eine Schüssel mit einem Brot und Suppe. „Das ist für dich. Iss es solang es noch warm ist.“ Er stellt sich neben den Tisch und wischt den Schnee weg. „Wenn du etwas gegessen hast werde ich dir jemanden vorstellen.“ sagte er. "Aber vielleicht sollte ich dir erstmal meinen Namen nennen!" sagte er und setzte sich auf die Schneefreie Tischecke. „Marco ist mein Name und du bist auf Whitebeard Schiff.“ Erzählte er.
 

„Er ist eine Legende auf der Grandline.“ murmelte ich ganz leise. „Er möchte dich gern kennenlernen.“ Sagte er und ich löffelte etwas aus der Schüssel. „Das ist lecker!“ murmelte ich, und löffelte einfach weiter ohne auf seine Aussage etwas entgegen zu setzten. Nach dem ich aufgegessen hatte erhob ich mich vom Stuhl und sah Marco an. „Von mir aus können wir jetzt gern los.“ Sagte ich und er sah mich nur an. Mit der Schüssel und dem Löffel in der Hand, wartete ich darauf, dass er mir den Weg zeigte. „Gut dann folge mir.“ Sagte er und verließ den Raum.
 

Ich folgte ihm eine Weile bis wir wieder an Deck ankamen, überall standen Leute herum die ich nicht kannte, sie flüsterten doch ich konnte sie nicht ansehen, oder ihre Worte hören. „Das ist also, Liandra.“ Sagte eine laute Männerstimme. „Wo sind die anderen?“ frag-te ich und sah mich um konnte, aber keinen der anderen sehen. „Holt sie her.“ Sagte der Mann. „Sind sie jetzt sicher?“ fragte ich so laut, dass der Mann es hören konnte. „Ja das sind sie!“ antwortete er und hinter mir tauchte die anderen auf. „Liandra geht es dir gut?“ fragte der alte Mann der immer mit in meiner Zelle gesessen hatte.
 

„Ihr könnt eine Wahl treffen!“ sagte Whitebeard laut. „Eine Wahl?“ fragte der alte Mann der jetzt neben mir stand. „Wir können euch auf der nächsten Insel absetzen, oder ihr schließt euch unserer Crew an.“ Sagte Whitebeard. „Warum sollten wir Piraten werden?“ fragten einige Stimmen hinter mir. „Ja genau wir werden auf der nächsten Insel von Bord gehen!“ sagte der alte Mann neben mir. Doch ich dachte über das Angebot von Whitebeard nach und kam zu einer Entscheidung. „Ich werde bleiben und mich euch anschließen!“ informierte ich die Anwesenden. „Aber du kannst dich nicht…“ begann jemand stoppte dann aber wieder. „Bist du sicher?“ fragte der Alte und sah mich durchdringend an. „Ja ich bin mir sicher.“ Antwortete ich und sah mich um.



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