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Pictures of you

von

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3

Kapitel 3
 

Immer wieder entfloh mir ein leises Seufzen, während mein Finger von einem Foto zum nächsten wischte. Der kalte Wind wehte mir um die Nase, ließ mich etwas tiefer in meinen etwas zu dünnen Mantel sinken und den Schal dafür höher zerren. Auf einem Baum in der Nähe krächzten einige Krähen hingebungsvoll ihr winterliches Lied, doch ich konnte ihnen leider nicht die erwünschte Aufmerksamkeit zukommen lassen, die sie sich wünschten. Dafür hingen meine Augen viel zu gebannt an meinem Smartphone fest.

In den letzten Tagen waren auf Toshiyas Instagram-Profil noch weitere Bilder hinzugekommen, die das Potenzial hatten, mich jedes Mal von Neuem sehnsüchtig aufstöhnen zu lassen. Das machte er definitiv mit Absicht – vielleicht nicht in erster Linie meinetwegen, aber er war sich seiner Wirkung eindeutig bewusst. Und nach all den Jahren wusste ich zu gut, dass selbst sein Ego ab und zu eine Streicheleinheit brauchte, obwohl er sonst nicht sonderlich eitel war.

Mittlerweile saß ich sogar an der Quelle. Okay, nicht direkt Quelle, aber wenigstens musste ich nicht mehr darauf warten, dass mir irgendjemand einen Screenshot von Toshiyas neuen Fotos aus der Social Media Welt schickte. Nein, ich hatte mich nach langem Hin und Her dazu durchgerungen, Teil dieses Kosmos' zu werden und mich in der App anzumelden. Als Letzter in der Band. Dass es überraschte Nachrichten gehagelt hatte, war abzusehen gewesen. Hey, besser spät als nie, denn jetzt konnte ich wenigstens Kommentare unter meinen Bildern lesen, was bei meinem bisherigen Blog nicht möglich gewesen war. Zuzugeben, dass Toshiyas Aktivitäten mich zum Großteil zur Anmeldung getrieben hatte, verbot mir selbstverständlich mein Stolz.
 

Zum gefühlt hundertsten Mal seufzend schloss ich die App und stopfte das Smartphone zurück in die Jackentasche. Meine Hand hatte inzwischen viel mit einem Eisklumpen gemeinsam, denn dummerweise lagen meine Handschuhe noch genau dort, wo ich sie heute Vormittag fallen gelassen hatte: auf der Kommode neben der Eingangstür.

Die letzten Tage des Jahres hatte ich abwechselnd mit Freunden oder meiner Familie verbracht, denn es war die einzige Zeit, in der ich keine Verpflichtungen hatte, also mussten alle verpassten Stunden und Treffen auf einmal nachgeholt werden. Eigentlich wäre ich erst morgen zurückgefahren, was meinem Kopf nach dem feuchtfröhlichen Jahreswechsel sichrt auch befürwortet hätte, nur hatte mir das P.S. unter Toshiyas üblicher Neujahrsnachricht einen Strich durch die Rechnung gemacht.

»[...] Wollen wir uns morgen Nachmittag am Hokura-Schrein treffen? [...]«

Wie hätte ich da Nein sagen können?

Und so stand ich nun hier: übermüdet, weil ich viel zu früh in den Zug nach Osaka gestiegen war, und durchgefroren, da ich in meiner Eile und Aufregung nicht weitergedacht hatte, als dass der Mantel für den ersten Schreinbesuch des Jahres gut genug aussah. Der Schrein lag ziemlich abgelegen am Rande der Stadt, weshalb ich auch fast eine Stunde hierher gebraucht hatte. Sicher gab es genügend andere Schreine und Tempel, die bedeutend näher an unseren Wohnvierteln lagen, nur hatten jene nicht so eine tolle Aussicht zu bieten, wie der Hokura Schrein. Außerdem umgab dieser Treffpunkt eine gewisse Nostalgie. In der Anfangszeit von Dir en Grey hatten wir uns alle einige Male hier getroffen, da zum einen Shinya und Kaoru nicht weit weg von hier gewohnt hatten und wir zum anderen so das neue Jahr gemeinsam begrüßen konnten. Unwillkürlich wurden Erinnerungen wach, während ich mich umsah. Damals war es auf dem Gelände um Mitternacht proppenvoll gewesen, jeder hatte einen Blick auf die nächtliche Stadt erhaschen wollen. Heute, Jahre später und am Nachmittag des 1. Januars, hielt sich der Besucherstrom in Grenzen, nur vereinzelt kamen Menschen den steilen Weg zum Schrein hinauf geschlendert.
 

Um mich warm zu halten, lief ich einige Schritte auf und ab. Eine kleine Familie passierte mich fröhlich schwatzend und folgte dem langen, schmalen Weg hinauf zum Hauptschrein. Hatte ich mich in den letzten Minuten noch gut mit den Bildern ablenken können, so war nun meine Nervosität zurückgekehrt. Selbst die tolle Aussicht verhinderte nicht, dass ich gedanklich die Minuten zählte, bis Toshiya auftauchen würde. Es hatte mich in den ganzen Jahren nie gestört oder irritiert, mich alleine mit ihm zu treffen, doch da das überdramatische Pochen meines Herzens in den vergangenen Monaten immer mehr an Bedeutung gewonnen hatte, war es nun leider anders. Zwar hatten wir uns seit Mitte Dezember nicht mehr gesehen, doch seine Instagram-Aktualisierungen und vereinzelten Line-Nachrichten reichten, um in meinen Gedanken stets präsent zu bleiben.

Inzwischen war ich sogar fast so weit, ihn zu fragen, ob wir unsere Beziehung nicht auf eine andere Ebene heben wollten. Als Neujahrswunsch sozusagen.
 

Nach einer kleinen Weile näherte sich eine hochgewachsene, dunkel gekleidete Gestalt gemächlich dem Torii, das den Eingang des Schreingeländes markierte, und mein Puls legte automatisch noch einen Zahn zu. Diese entspannte Gangart hatte sich nach all den Jahren so sehr in mein Gedächtnis gebrannt, dass ich ihn auch unter hundert anderen Leuten erkannte. Ähnlich wie bei Shinya, aber bei ihm lag es meist an den hochgezogenen Schultern, die den Anschein erwecken, er würde am liebsten gleich wieder auf dem Absatz kehrtmachen.

Das Gesicht hatte Toshiya ähnlich wie ich tief in den dicken Wollschal gedrückt. Je näher er kam, desto deutlicher wurden die kleinen Lachfältchen um seine Augen, während er mir entgegen grinste. Er sah umwerfend aus. Und deutlich wacher und frischer, als ich mich fühlte.

„Hey, entschuldige. Wartest du schon lange?“

„Nein, bin auch gerade erst angekommen.“

Die kleine Stimme in meinem Hinterkopf, die lauthals Lüge schrie, ignorierte ich geflissentlich. Er musste ja nicht wissen, dass ich vor lauter Aufregung viel zu zeitig außer Haus gegangen war und die letzte halbe Stunde wartender Weise vor dem Schrein verbracht und mir den Allerwertesten abgefroren hatte. Es reichte so schon zu, dass ich das leicht nervöse Zittern meiner Hände nicht abgestellt bekam und sie deshalb tief in den Taschen vergrub.
 

Während wir uns langsam Richtung Schrein begaben, spürte ich Toshiyas musternden Blick auf mir ruhen. Ich überging das aufgeregte Flattern meines Magens und sah ihn stattdessen fragend an, was Toshiya veranlasste stehen zu bleiben.

„Du siehst müde aus.“

Zu meinem Leidwesen sah man mir zu kurze Nächte immer sofort an, da half auch die beste Schminke nichts mehr.

„Hm, wen wundert‘s. Und ich bin heute Morgen bereits mit dem Zug zurückgefahren.“

„Oh, warst du bei deinen Eltern? Du hättest auch sagen können, wenn es dir zeitlich nicht passt.“

„Nein, alles gut. Es... es hatte sich irgendwie so ergeben.“

Ich hatte diese Nacht nach Toshiyas Nachricht keine Ruhe mehr finden können und da das ewige Umherwälzen im Bett nichts besser machte, hatte ich mich zeitiger am Bahnhof wiedergefunden, als geplant. Ich war aufgekratzt. Dass wir uns trafen, war nun nichts Neues, aber am Neujahrstag nach all den Jahren, in denen jeder für sich gefeiert hatte? Es sollte sich eigentlich nicht so besonders anfühlen, wie es tat.

„Na okay.“ Toshiya wirkte nicht sonderlich überzeugt, aber ließ das Thema auf sich beruhen. Kurz sah er mich noch mit einem nicht definierbaren Blick an, dann hakte er sich plötzlich bei mir unter und drückte sich eng an meinen Arm. Vor Überraschung hätte ich beinahe einen Schritt zurückgemacht, aber nur beinahe. Das typische Schmunzeln hatte seine Lippen wieder für sich eingenommen, die Augen glänzten vergnügt, fast jungenhaft, als wir langsam weitergingen. Nur mit Mühe hielt ich meine Atmung gleichmäßig. Er machte es mir aber auch schwer, diese Aufgekratztheit loszuwerden.
 

„Wie war es denn bei deinen Eltern?“

Unwillkürlich musste ich grinsen.

„Du kennst sie ja. Sind erst einmal alle Kinder im Haus, gibt es für meine Mutter kein Halten mehr.“

„Klingt schwer nach meinem gestrigen Tag“, lachte Toshiya. „Meine Mutter hat auch gefühlt für die gesamte Nachbarschaft gekocht und wollte mir dann heute noch die Reste einpacken.“

Ja, das konnte ich mir gut vorstellen. Unsere Mütter harmonierten auf dieser Ebene immer hervorragend und das Essen, was sie einem gerne aufs Auge drückten, reichte meist noch locker für eine Woche.

„Ich soll dir übrigens viele Grüße ausrichten. Und ich – sie würden sich freuen, wenn du mal wieder mitkommst.“

Ich spürte seinen Blick erneut auf mir ruhen. Das Flattern in mir wurde stärker, während es mir kaum gelang, nicht zu viel in seine Worte hineininterpretieren. In der Familie Hara drängte stets der Wesenszug voran, jeden sofort ins Herz zu schließen. So war es vor vielen, vielen Jahren auch gewesen, als wir alle das erste Mal vor Toshiyas elterlichen Haus gestanden hatten. Seither waren wir als Band unzählige Male zu Besuch gewesen, auch wenn es in den letzten zehn Jahren immer mehr nachgelassen hatte. Aber stand doch einmal einer von uns vor der Tür, ließ einen Toshiyas Mutter nicht mehr so schnell gehen. Aber wenn er mich direkt zu seinen Eltern einlud…

„Ja… vielleicht klappt es ja dieses Jahr mal.“

Der Druck um meinen Arm verstärkte sich kurz und ich meinte, Toshiya leise „Ich hoffe es sehr.“ murmeln zu hören.
 

Mit einem viel zu schnell schlagenden Herz in der Brust erreichten wir schließlich den Schrein. Ich fühlte mich ein wenig wie in Watte gepackt, nahm das Gebet kaum richtig wahr. Das Ganze war auch dem Fakt geschuldet, dass Toshiya keinen Schritt von meiner Seite wich, seine Wärme und unmittelbare Nähe spürte ich selbst durch den Mantel hindurch. Sollte ich es als Zeichen nehmen, ohne Last ins neue Jahr zu starten und endlich mit ihm zu reden, so wie Kyo es mir oft geraten hatte? Ich hätte dafür beten sollen, dass mich der Mut nicht wieder verließ.

Auch auf dem Rückweg blieb Toshiya wie selbstverständlich untergehakt an meiner Seite und schien auch keinen Gedanken daran zu verschwenden, wie unsere Zweisamkeit nach außen hin wirkte. Für ihn schien alles so einfach und normal zu sein. Schmunzelnd scrollte er auf seinem Smartphone herum, während ich nach passenden Worten suchte, er zeigte mir Bilder der letzten Tage, sowohl welche von seiner Familie, als auch nur von sich alleine. Solche, die es auf sein Profil schaffen würden und bei einigen sicher einmal mehr für Kurzatmigkeit sorgten.

Sollte es denn wirklich so einfach sein? Die Blicke, die er mir zwischendurch immer wieder zuwarf, gingen mir unter die Haut, als feuerten sie mich an, endlich etwas zu sagen.

„Schau mal, wie findest du eigentlich dieses Foto? Hab es schon vor einer Weile machen lassen.“

Das war Absicht. Eindeutig.

Viel zu laut sog ich die Luft zwischen den Zähnen ein und hielt mitten im Schritt inne. Mir wurde warm, während ich wenig unauffällig und wie ein Volldepp auf das Display starrte.

Wie konnte er –

Das Foto erinnerte an das schwarzweiße Bild seines nackten, muskulösen Rückens, das er vor einigen Wochen hochgeladen hatte. Nur war dieses hier von vorne fotografiert worden. Mit leicht gesenkten Kopf stand er da, das Gesicht zur Hälfte vom Schatten der Haare verdeckt, umrahmt im Hintergrund von den leicht verschwommenen Scheinwerfern der leeren Konzerthalle, in der ohne Zweifel die Fotos entstanden waren. Warum hatte ich davon nichts mitbekommen?

Quer über seine breite Brust spannte der Bassgurt. Die Aufnahme war ein einziges Spiel aus Licht und Schatten und setzten seinen trainierten Oberkörper perfekt in Szene. Das war –
 

„Es ist schön, deine Reaktion einmal unmittelbar live mitzuerleben“, raunte es leise in mein Ohr und holte mich damit aus meiner Starre. Mit weit aufgerissenen Augen ruckte mein Kopf zu Toshiya herum, dessen wissendes Grinsen schwebte so dicht vor mir, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut zu spüren glaubte. Er drückte sich noch etwas stärker an meinen Arm.

„Ich glaube, ich muss dir solche Bilder öfter zeigen. Oder nicht?“

„Ich –“ Verdammt, klang meine Stimme rau. Erst nach mehrmaligen Räuspern – was leider nicht so dezent ausfiel, wie ich es mir gewünscht hätte, denn Toshiyas Grinsen wurde noch eine Spur breiter – traute ich meinen Stimmbändern wieder über den Weg und mir fiel nichts Besseres ein, als „Wieso lässt du eigentlich immer andere diese Fotos machen? Ich könnte dich genauso gut fotografieren.“ von mir zu geben.

Ernsthaft? Ganz großes Kino. Da hörte man die Eifersucht in jedem zweiten Wort heraus.

Das gedankliche Gegen-den-Stirn-schlagen wurde nur von Toshiyas gedämpftem Lachen verhindert, als er seinen Kopf an meiner Schulter vergrub. Das brachte mein Herz dazu, nun im wahrsten Sinne freudig durch die Decke zu hüpfen. Oder wahlweise aus meinem Brustkorb.

„Ja, könntest du. Aber was, wenn ich dich mit den Fotos gerne überraschen will? Da wäre es doch schade, wenn du sie vorher schon kennst“, schmunzelte Toshiya. Betont langsam löste er sich von meiner Schulter, die ihn augenblicklich vermisste, die dunklen Augen wanderten über mein Gesicht, ehe sie an meinen Lippen hängen bleiben. Merkte er, wie er sich selbst kurz über die Unterlippe leckte und sie zum Glänzen brachte?

„Dann… würde mich das freuen.“

Dieser Mann machte mich einfach schwach, besonders wenn er mich wie jetzt aus halb geschlossenen Augen ansah.

„Die… Hast du eigentlich Vorsätze fürs neue Jahr?“

„Ja.“

„Und darf ich auch erfahren, welche?“

„Ich möchte endlich Gewissheit haben.“

War er gerade noch ein Stück näher gekommen?

„In welchem Sinne?“

Tief holte ich Luft.

„Würdest du solche Fotos nur noch für mich aufnehmen? Sie nicht mit anderen teilen?“

Es war nicht das, was ich eigentlich sagen wollte, aber vielleicht verstand er mich auch so. Toshiyas Schmunzeln vertiefte sich, während er mich keine Sekunde aus den Augen ließ.

„Hm, erbittest du dir gerade Exklusivität?“

„Ja…“, hauchte ich.

„Nur auf Fotos bezogen?“

Ich blinzelte einige Male, ehe ich meinen Blick von seinen Lippen losriss und ihn mit hochgezogenen Augenbrauen ansah.

„Toshiya. Du weißt schon, dass das fast so klingt, als würdest du Geld für deine Bilder verlangen.“

„Ist das so?“ Toshiya lachte laut auf und brachte wieder ein wenig mehr Abstand zwischen unsere Gesichter.

„Wenn es dich beruhigt, nein, ich möchte kein Geld für die Fotos, besonders nicht von dir. Aber ganz ehrlich, Die. Was möchtest du?“

Der intensive Moment von gerade eben war vorbei, doch das amüsierte Funkeln in seinen Augen machte es mir leichter, ehrlich zu bleiben.

„Ich möchte dich nicht mehr mit anderen teilen. Ich möchte öfter neben dir aufwachen, dich bei mir wissen und das nicht nur für eine Nacht oder während der Arbeit.“

Behutsam strich mir Toshiya eine Haarsträhne hinters Ohr, ehe seine Hand auf meiner Wange liegen blieb und er langsam wieder näher kam. Ich hielt unbewusst den Atem an.

„Das hört sich nach einem guten Vorsatz an, dem ich mich gerne anschließen möchte.“

Mein Herz machte einen Satz, als seine Lippen meinen Mundwinkel berührten, zaghaft darüber strichen. Es war mehr wie ein neugieriges Vorantasten. Diese unglaubliche Sanftheit setzte etwas Neues in mir frei und überdeckte die Zweifel und negativen Gefühle, die ich so oft mit mir herumtrug.

„Und Die, du teilst mich schon sehr, sehr lange mit keinem anderen mehr.“
 

Ende


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nachwort:
So, Ende ^^ War ja nur eine kurze Geschichte, aber ich hoffe, sie hat Gefallen. Über Feedback würde ich mich freuen, auch über eventuelle Fehlermeldungen ^^
Den Schrein gibt es übrigens wirklich. Ich musste eine Weile im Internet suchen, bis ich ihn gefunden hatte. Aber die Aussicht ist echt hübsch <3

Liebe Grüße und Frohes neues Jahr
Luna
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