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Dragonball Z - Kisu & Vegeta

von

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Schluss mit Verstecken

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Vier Wochen waren schnell ins Land gegangen und somit stand die Grillparty von Bulma an. Diese sollte sogleich nach dem Wünsche erfüllen losgehen und somit auch die Freude am Leben gefeiert werden. Kisus Vater hatte sie schon am Morgen zur Capsule Corporation gebracht, damit sie die mitgebrachten Salate nicht alle einzeln hinfliegen musste. Außerdem half sie der Türkishaarigen bei den Vorbereitungen für den Nachmittag. Auch Chichi war mit Son-Gohan schon am Vormittag gekommen, um ebenfalls zu helfen. Vegeta hatte den Tag bisher im Trainingsraum verbracht, den Bulma zu einem Gravitationsraum umgebaut hatte. Somit war er täglich beschäftigt, da er weiterhin stärker werden wollte. Bisher hatte auch niemand etwas von Kisus und Vegetas Verbindungsentscheidung bemerkt, da beide sehr genau aufpassten, wenn sie mal gemeinsam wo waren.

Gerade waren Bulma und Kisu im Garten und deckten die Tische ein, als Chichi mit einem weiteren Tablett Geschirr heraus kam. „Ich hoffe nur, dass das auch reichen wird“, äußerte die Mutter ihre Bedenken, da sie wusste, wie viel die Freunde ihres Mannes essen konnten. Bulma sah lächelnd zu ihr und meinte zuversichtlich: „Na klar wird das reichen. Ansonsten haben wir einen Lieferservice.“ „Wie hast du es eigentlich geschafft die ganzen Salate hier her zubringen, Kisu?“, wollte Chichi dann wissen, als sie ihren Blick erneut über das Buffet schweifen ließ. Kisu kicherte kurz und antwortete: „Mein Vater hat mich gebracht. Er meinte auch, dass es gut ist, dass die Grillparty heute ist, da er sich sonst über Platzmangel im Kühlschrank beschwert hätte. Meine Mutter ist in einen freudigen Salatrausch eingetaucht und die kamen dann alle dabei heraus.“ Auch sie schaute zum Essenstisch, auf dem verschiedene große Schüsseln standen, wovon die Mehrheit von Kisus Familie waren. „Wolltest du nicht auch noch Brot machen?“, fragte Bulma dann ihre Freundin aus Kindertagen. „Das muss ich gleich aus eurem Ofen holen und die nächste Fuhre rein schieben“, gab diese lächelnd zur Antwort und ging in die Küche. Dort holte sie die fertigen Brote aus dem Backofen heraus und schob die nächsten Laibe hinein. „Die riechen aber toll“, kam es von Bulma, welche gerade in die Küche kam. „Danke. Wenn sie dann auch noch schmecken, bin ich zufrieden“, erwiderte Kisu lächelnd. Danach machte sie ein kleines Tablett mit Essen und Trinken fertig. Verwundert sah die Türkishaarige sie an und fragte: „Was machst du da?“ Kisu sah schmunzelnd zu ihr und entgegnete: „Glaubst du wirklich, dass er zu der ganze Masse da draußen kommen wird? Außerdem hat er vermutlich noch nicht viele Pausen gemacht, wenn ich an die letzten Tage denke. Daher bringe ich ihm jetzt was. Sonst bringt sein Training ihm auch nichts.“ „Ja, das stimmt. Von dir nimmt er es zumindest an“, merkte Bulma an, woraufhin Kisu sogleich erwiderte; „aber auch nur, weil ich es einfach rein stelle und warte, bis er es gegessen hat.“ „Du kannst der eingestellten Schwerkraft aber auch standhalten“, meinte Bulma und begann zu lachen. „Besser so, als wenn er wegen Nahrungsmangel zusammenbricht, weil jemand sein Training gestört hat“, kam es noch lächelnd von der Saiyajin, ehe diese zum Gravitationsraum ging. Davor blieb sie noch einen Moment stehen, um eine Verschnaufpause zu nutzen, damit er ihr in seinem Trainingsrausch nicht das Tablett aus den Händen schlug. Kaum war sie drin und die Tür geschlossen, sah er verwundert auf und lächelte sie kurz an, ehe er zu ihr kam. Dankend nahm er ihr das Essen und trinken ab, worüber er sich sogleich hermachte. „Und? Grillparty schon im Gange?“, wollte er wissen, ob er schon etwas verpasst hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf und antwortete: „Nein, noch nicht. Aber es dürfte nicht mehr lange dauern. Daher bringe ich dir jetzt schon mal was, damit du dich nicht in die ganze Meute stürzen musst. So wie sich die Namekianer bisher gegeben haben, werden sie auch nicht lange bleiben, sodass du später nur noch die kleine Gruppe antreffen wirst, wenn du überhaupt dazu kommen willst.“ „Du wärst mir nicht böse, wenn ich dem fern bleibe?“, fragte er verwundert nach und schaute sie auch so an. „Ich fände es schon schade, aber ich kann auch verstehen, wenn du nicht kommen willst“, gab sie ehrlich zu und war doch ein wenig niedergeschlagen, wenn er wirklich nicht dabei sein würde. Er stellte das Tablett beiseite und zog sie zu sich in die Arme, bevor er seine Lippen auf ihren ruhen ließ und seine Augen dabei schloss. Sie legte sogleich ihre Arme um ihn herum und erwiderte den Kuss nur zu gern, wobei ihre Augen ebenfalls geschlossen waren. Diese kurzen Momente zwischen ihnen genoss Kisu sehr, da sie selten waren. Immerhin sollten die anderen nichts mitbekommen; noch nicht. Aber dieses Mal, war es irgendwie anders. Wie von selbst wurde der Kuss intensiver und verlangender. Einen Augenblick lösten die beiden ihre Lippen voneinander und schauten sich an. Den Blick in die Augen des anderen gerichtet, versanken sie in ihnen und verfielen erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Ein Gefühl aus Hitze und einem aufregenden Kribbeln breitete sich in Kisu aus und sie verspürte eine Art von Verlangen, das sie bisher noch nie gemerkt hatte. Es fühlte sich merkwürdig angenehm an, sodass sie mehr davon wollte. Vegeta ging es genauso, sodass sie sich gegenseitig von ihren Kleidungsstücken befreiten, um die Hitze heraus zu lassen. Beide gaben sich diesem Gefühlsrausch hin und ließen sich auf eine Lustreise mitnehmen, die sie zuvor noch nie erlebt hatten. Nachdem sie beide ihre Höhepunkte erreicht hatten, lag Kisu bei Vegeta im Arm mitten im Gravitationsraum. Er sah sie mit einem liebevollen Lächeln an, was sie ihm gleich tat, bevor sie sich noch einmal einen Kuss von seinen Lippen stahl. Danach stand sie auf und zog sich an, genauso wie er es tat. Ein merkwürdiger Ausdruck lag auf seinem Gesicht, als sie zur Tür ging. „Was ist los?“, fragte sie ein wenig besorgt. Er sah sie an und gestand: „Langsam nervt es doch, dieses Versteckspiel.“ Sie nickte ihm zu und erwiderte: „Ich weiß, was du meinst. Diese Heimlichtuerei ist manchmal wirklich anstrengend.“ „Dann sollten wir es lassen. Sollen sie reden und vermuten was sie wollen. Aber ich haben eigentlich keine Lust mehr, mich zu verstecken. Immerhin tun wir nichts schlimmes. Oder bereust du deine Entscheidung?“, merkte er an und verschränkte die Arme vor der Brust. Sogleich nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn noch einmal, ehe sie ihn mit ernsten, aber warmen, Blick ansah, als sie ihm versicherte: „Ich habe es keine einzige Sekunde bereut, mich auf dich eingelassen zu haben. Ich habe mich für Dich entschieden und würde es jeder Zeit wieder tun.“ Er lächelte sie doch erleichter an, schloss die Arme um sie und drückte sie sanft an sich. Erneut legte sie ihre Arme um seinen Hals und genoss es, wenn er ihr so nah war. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, bevor Kisu den Raum verließ und ins nahegelegene Badezimmer ging. Um nicht ohne ihn alles gestehen zu müssen, ging sie schnell duschen, wonach sie ihre Haare zu einem lockeren geflochtenen Zopf zusammenband. Danach ging sie in die Küche zurück, um die Brotkörbe fertig zu machen. Bulma hatte ihr dafür bereits ein paar saubere Handtücher hingelegt. Die Türkishaarige war ebenfalls in der Küche und bereitete noch eine große Portion Kräuterbutter zu. „Du warst aber lange im Gravitationsraum“, begann sie zu sprechen, sah zu ihrer Freundin, ehe sie noch fragend hinzufügte, „oder warst du duschen?“ „Beides“, antwortete sie, als auf einmal Vegeta herein kam und das Tablett auf den Küchentisch stellte. Verwundert sah Bulma ihn an, da er dies noch nie getan hatte. „Hast du eben vergessen“, meinte er leicht lächelnd zu Kisu, gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand aus dem Raum heraus. Überrascht sah sie ihn an, lächelte ihm dann aber zu und legte das Handtuch in den Korb. Bulma schaute unglaubwürdig zu ihrer Freundin, trat an sie heran und fragte: „Was war das denn gerade?“ Kisu schielte zu ihr und erwiderte: „Wonach sieht's denn aus?“ „Seit wann läuft da was zwischen euch?“, fragte Bulma weiter und Kisu wusste nicht, wie sie diesen merkwürdigen Ton von ihr einschätzen sollte. Sie machte den letzten Korb fertig und antwortete: „Nicht erst seit gestern.“ „Wieso hast du nichts gesagt?“, wollte die Türkishaarige dann wissen und war doch ein wenig beleidigt, dass ihre Freundin ihr anscheinend so wenig vertraute. Kisu sah sie mit ernsten Blick an und entgegnete: „Damit du ihn genauso angehst wie damals, als wir hier ankamen und du und die anderen mit Verbindungstheorien um euch geworfen habt? Danke, darauf hatte ich keine Lust!“ „Kisu, ihr kennt euch kaum und natürlich mache ich mir da Sorgen um dich. Das ist normal unter Freunden“, versuchte Bulma sich zu erklären. Doch Kisu schüttelte leicht den Kopf und meinte ruhig: „Das sollte auch nicht böse gemeint sein. Aber eigentlich sollten Freunde sich freuen, wenn es sich für eine Freundin richtig anfühlt und dessen Entscheidung akzeptieren. Auch wenn ihre Freunde den gewählten Partner nicht leiden können.“ Bulma legte die Gabel, welche sich zum Verrühren der Zutaten benutzt hatte, beiseite und stellte sich richtig neben Kisu, welcher sie eine Hand auf die Schulter legte und nun ebenfalls mit ernsten Blick ansah: „Kisu, ich freue mich, wenn es sich für dich richtig anfühlt. Wirklich. Aber wir kennen ihn gar nicht, genauso wie du. Und das macht mir eben Sorgen.“ „Dann solltest du anfangen mir zu vertrauen, denn ich vertraue ihm und ich weiß, dass Vegeta mich diesbezüglich niemals enttäuschen würde. Und weißt du auch warum? Weil Er es war, der mir die Entscheidung überlassen hat. Er hat sich zurückgenommen und mir eine wichtige Erinnerung von sich verschwiegen, die mir erst der vorherigen Oberälteste gezeigt hat. Es war Vegeta, der sich schützend vor mich warf, als Freezer mich erledigen wollte und er war es, der sich auf Freezers Handlanger gestürzt hat, als dieser mich angreifen wollte und ich mich nicht wehren konnte“, entgegnete sie und war doch überrascht, wie leicht es ihr fiel, sich der Meinung ihrer Freundin zu stellen. Verwundert sah Bulma sie an und fragte: „Was denn für eine Erinnerung?“ Einen Augenblick überlegte sie, ob sie diese erzählen sollte und sprach daher: „Das kann ich dir gerne erzählen, wenn Vegeta mit dabei ist. Da es ihn auch betrifft, möchte ich das nicht ohne ihn machen.“ Die Türkishaarige nickte ihr lächelnd zu und erwiderte: „Dann bin ich gespannt, was ihr für eine gemeinsame Erinnerung habt. Aber jetzt sag mir doch mal, seit wann das denn jetzt schon geht mit euch.“ „Seit dem Abend, als wir hier ankamen“, gab sie ihr endlich preis, woraufhin Bulma sie mit großen Augen ansah. „Wieso habt ihr bisher nichts gesagt?“, kam es verwundert von ihr. Daraufhin entgegnete Kisu sogleich: „Wie eben schon gesagt, hatten wir keine Lust uns sofort anfahren und rechtfertigen zu müssen. Und das was du hier gerade tust, gleicht schon einem Verhör! Dabei haben wir nichts getan, außer uns füreinander entschieden!“ Augenblicklich nahm Bulma sie in die Arme und sprach: „Es tut mir leid! Das hier soll kein Verhör sein! Ich bin nur etwas enttäuscht, dass du dich mir nicht anvertraut hast, dass es doch etwas mit euch geworden ist. Ich freue mich doch, dass du jemanden hast, der dich zum strahlen bringt.“ Verwundert sah Kisu sie an und fragte: „Wieso zum strahlen?“ Die Türkishaarige schaute sie schmunzelnd an und erklärte: „Du hättest dich die letzten Tage und Wochen mal sehen sollen. Ich hatte mir schon gedacht, dass da etwas sein muss. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es Vegeta ist, der dir so gut tut.“ Verlegen sah ihre Freundin sie an und wusste nicht, was sie darauf sagen sollte. Doch Bulma lächelte ihr einfach aufmunternd entgegen und meinte: „Schon gut, es ist doch alles in Ordnung. Die anderen werden sich sicher auch freuen, wenn sie den ersten Schock verarbeitet haben.“ „Das kann ja ein schöner Nachmittag werden, wenn erst mal alle geschockt sind und wir hoffentlich keinen Krankenwagen rufen müssen“, kam es seufzend von Kisu, welche sich an den Ofen wandte und hinein sah. „Ach quatsch! Gib den einfach nur fünf Minuten und dann ist auch schon wieder alles normal“, winkte Bulma ab und ging zu ihrer Schüssel zurück, um die Kräuterbutter fertig zu machen, als sie noch fragend hinzufügte, „er kommt doch gleich auch dazu oder?“ Kisu holte die nächsten fertigen Brote aus dem Ofen und schob die letzten Bleche mit Brötchen, hinein, während sie antwortete: „Ich glaube nicht. Vielleicht später, wenn es nicht mehr ganz so viele sein werden. Er mag solche Massen nicht.“ „Als Kind hast du die auch nicht gemocht, weißt du noch?“, erinnerte sich Bulma an die gemeinsame Kinderzeit zurück und lächelte leicht dabei. Kisu kicherte und erwiderte: „Klar weiß ich das noch. Ich hatte auch Angst aus dem Wald voller Beinen nicht mehr herauszufinden.“ Die beiden Frauen lachten einen Moment zusammen auf, ehe Kisu die ersten fertigen Brotkörbe nach draußen zum Buffettisch brachte. Yamchu hatte derweil bereits den Grill angefeuert und die ersten Würstchen und Spieße fertig gegrillt. Bulma stellte die Kräuterbutter dazu, ehe sie das Fleisch vom Grill zum Buffet brachte. Dabei stahl auch sie sich einen Kuss von Yamchu, der ein wenig verwundert war, dass sie dies von sich aus tat. Kisu lächelte sie an, als sie gemeinsam wieder in die Küche gingen und fragte: „Und seit wann läuft das mit dir und Yamchu?“ Bulma grinste und antwortete: „Auch nicht erst seit gestern.“ Sie begannen zusammen zu lachen, als sie richtig antwortete: „Schon seit knapp drei Jahren. Wir haben uns ja auch lange nicht gesehen gehabt.“ Sie nickte ihrer Freundin zu und gestand: „Ja, das stimmt. Aber schön, dass du auch jemanden gefunden hast.“ „Du meinst wohl eher jemanden, der es mit mir aushält“, warf Bulma lächelnd ein, woraufhin Kisu grinsend hinzufügte, „wenn du das so siehst, dann hast du eine echt schlechte Meinung von dir. Aber Yamchu dafür umso bessere Nerven.“ Wieder begannen sie zu lachen, als auch Chichi in die Küche kam und fragte: „Was gibt’s denn hier zu lachen?“ Die beiden Frauen sahen zu ihr und lächelten sie an, als Kisu ihr erzählte: „Wir lachen nur über Bulmas schlechte Meinung zu sich selbst und Yamchus gute Nerven.“ Verwirrt zuckte die junge Mutter mit den Schultern und meinte: „Wie ihr meint. Aber die Namekianer sind gerade gekommen und machen die Dragonballs bereit.“ „Super, dann sind wir gleich wieder vollzählig“, kam es erfreut lächelnd von Bulma, welche mit Schneidebrettern wieder nach draußen ging. Chichi folgte ihr mit den scharfen Brotmessern, während Kisu nach den Brötchen im Ofen schaute. Als sie sich wieder aufgerichtet hatte, wurde sie von hinten um den Bauch herum umarmt. Sie schloss genüsslich ihre Augen und legte ihre Hände auf seine Arme. „Ihr habt eine merkwürdige Art euch für andere zu freuen“, stellte er dann leise fest. Sie sah zu ihm und fragte: „Hast du gelauscht?“ Er zuckte kurz mit den Schultern und gestand: „Nicht wirklich. Ihr ward nicht gerade leise und daher wundert es mich, dass die anderen euch nicht auch gehört haben.“ Sie drehte sich zu ihm um und umarmte ihn von vorne um den Bauch herum, als sie ihn fragte: „Wäre es für dich in Ordnung gewesen, wenn ich ihr von der Erinnerung erzählt hätte?“ „Mach ruhig. Ich habe nichts zu verheimlichen. Aber vermutlich wird von ihr erst mal wieder sowas kommen, wie ich es wagen könnte über ein Baby zu entscheiden ohne vorher deine Eltern oder dich gefragt zu haben“, kam es Schultern zuckend von ihm, als er ihr lächelnd in die Augen sah. Sie kicherte kurz bei der geschilderten Vorstellung und erwiderte: „Und da warst du ja auch noch ein Kind. Schäm dich.“ Er grinste und stahl sich einen Kuss von ihr, welchen sie sogleich erwiderte. Danach löste er sich von ihr und erklärte: „Ich komme später dazu, wenn es für dich wirklich in Ordnung ist.“ Sie nickte ihm lächelnd zu und versprach: „Ich heb' dir was von vom Fleisch auf.“ Dankbar lächelte er sie an, als er wieder mit ausdrucksloser Miene zum Gravitationsraum ging, um sein Training fortzusetzen. Kisu sah ihm noch einen Augenblick nach, ehe sie die Brötchen aus dem Ofen holte und diese in die restlichen Brotkörbe füllte. Diese stellte sie gerade auf den Tisch, als Polunga die letzten beiden Freunde zurückholte. Lächelnd beobachtete sie die Wiedersehensfreude der Gruppe, da auch alle anderen längst eingetroffen waren. Im Anschluss begann der gemütliche Teil mit Essen, trinken und plaudern, während Son-Gohan mit den namekianischen Kindern am spielen war. Es war ein entspannter Nachmittag. Am frühen Abend zogen sich die Namekianer zurück, um die wieder auferstandenen mit ihren Freunden allein zu lassen. Kisu, welche gerade bei Bulma und Kuririn saß, wandte sich ab und ging ins Haus. Sie ging zum Gravitationsraum, um nach Vegeta zu sehen. Doch dieser kam gerade aus dem Badezimmer und sah verwundert zu ihr, als sie sich suchend umgeschaut hatte. „Suchst du was bestimmtes?“, wollte er wissen und trat an sie heran. Sie lächelte ihn an und antwortete: „Ich wollte schauen, wie weit du bist. Die Namekianer sind vorhin gegangen und ich vermute, dass dir etwas zu Essen gut tun würde.“ Er lächelte sie leicht an und meinte: „Ich wäre jetzt auch mal raus gekommen.“ „Dann lass dich durch mich nicht aufhalten“, kam es lächelnd von ihr, als sie gemeinsam zu den anderen gingen. Vegeta blieb erst einmal am Türrahmen gelehnt stehen, mit vor der Brust verschränkten Armen, und ließ seinen Blick schweifen, während Kisu sich auf den Weg zu Bulma machte. Doch als sie die Blicke der anderen sah, schaute sie verwundert zurück. Sie sah, dass er stehen geblieben war. Was war denn los? Wollte er sich einen Überblick verschaffen? Wieder sah sie zu den anderen und erkannte, was los war. „Wieso ist er denn noch hier?“, kam es verwundert von Tenshinhan, wobei dies mehr neugierig statt feindlich klang. „Bulma hat ihm ein Zimmer zur Verfügung gestellt, weil er ja auch irgendwo wohnen muss“, antwortete Son-Gohan, der bei ihm am Tisch mit saß. „Und da könnt ihr ruhig schlafen?“, fragte Chaozu und zitterte ein wenig. „Der ist schon ganz okay, auch wenn er grimmig guckt“, kam es ehrlich von Yamchu, der ebenfalls bei ihnen saß. Mit großen Augen sahen die anderen ihn an, als wenn sie sich verhört hätten. Kisu sah die Gruppe ernst an und meinte: „Wenn ihr ein Problem mit ihm habt, dann sagt es direkt. Er steht dort und kann euch genauso hören wie ich.“ Sogleich wurde sie überrascht angesehen und Kuririn entgegnete: „Ein Problem haben wir nicht. Aber gib den anderen auch ein wenig Zeit sich an ihn zu gewöhnen. Die sind ja grade mal wieder ein paar Stunden zurück aus dem Jenseits.“ „Genug Zeit ihnen mitzuteilen, dass er auch hier ist, damit sie ihn nicht wie einen Zirkusaffen anstarren“, erwiderte Kisu und verschränkte die Arme vor der Brust. „Beruhig dich, Kisu. Ich habe mit so einer Reaktion gerechnet und werde auch gleich wieder gehen, um die gute Stimmung nicht zu stören“, kam es gelassen vom Saiyajinkönig, wodurch ihn die anderen noch überraschter anschauten. Auch Kisu sah verwundert zu ihm und wollte schon zu sprechen ansetzen, als ihr Bulma zuvor kam: „Ach quatsch! Nimm dir was zu Essen und setz dich dazu! Ihr habt zusammen gegen Freezer gekämpft und du wohnst auch hier. Also kannst du dich auch zu uns setzen!“ Nun war es Vegeta, der etwas verwundert erst Bulma und dann die restliche Gruppe ansah. Auch Kisu war überrascht, dass ihre Freundin sich so für ihn aussprach, lächelte sie aber kurz dankbar an, ehe sie zu den anderen schaute. „Das sollte eben auch gar kein Angriff sein. Ich hätte nur nicht gedacht, dass du noch hier bist“, kam es ehrlich von Tenshinhan. „Ist zumindest eine nette Abwechslung mal nicht der Angestarrte zu sein“, merkte Piccolo grinsend an. Vegeta sah grinsend zu ihm und erwiderte: „Gewöhne dich dran, dass die Aufmerksamkeit wohl erst mal noch bei mir liegen wird, sobald die mich sehen.“ „Mit der Zeit lernt man es zu ignorieren und irgendwann hört es auch auf“, gestand Piccolo weiterhin grinsend. „Dann habe ich ja genug Zeit, mich daran zu gewöhnen bis es aufhört“, entgegnete der Saiyajin und wandte sich ab. „Vegeta!“, wollte Kisu ihn am Gehen hindern. Er sah zu ihr und erklärte: „Ganz ruhig, ich hol mir nur einen Teller. Das Geschirr ist leer.“ Verwundert schaute die Gruppe zum Tisch, auf dem das saubere Geschirr stand. Dort gab es wirklich keinen sauberen Teller mehr, weshalb die Gruppe begann zusammen zu lachen. Kurz darauf war er auch schon wieder zurück und saß zusammen mit Kisu bei Bulma am Tisch, ehe die Gruppe ihre Tische zusammen stellten und somit alle in einer großen Runde zusammen saßen. Irgendwann hatte sich Kisu an Vegeta gelehnt, der die Arme von hinten um sie herum um den Bauch gelegt hatte, sodass nun auch die anderen sahen, wie die beiden zueinander standen. Allerdings sprach niemand die beiden darauf an, da sich die Gruppe gegenseitig darüber austauschte, was diese in letzter Zeit erlebt hatte. Tenshinhan erzählte von Meister Kaio und dessen Affen Bananas, während Kuririn und Muten Roshi sich gegenseitig mit Alltagssituationen bei den anderen zum Lachen brachten. Son-Gohan durfte von Piccolo weiterhin trainiert werden, wenn er seine Hausaufgaben fertig hatte. Yamchu und Bulma waren dabei ein paar Räume im Haus zu renovieren, da sie endlich zusammenziehen wollten. „Und was hast du geplant, Vegeta?“, wollte dann Yamchu wissen und sah den Saiyajin ein wenig neugierig an. Dieser war im ersten Moment überrascht auf einmal angesprochen zu worden. Er ließ seinen Blick kurz durch die Gruppe schweifen, als er antwortete: „Bisher trainieren um stärker zu werden, damit ich Kisu gerecht werden kann.“ Mit großen Augen sahen die anderen ihn an, während Kisu ihn liebevoll lächelnd ansah. „Ich glaube, da musst du dir keine Sorgen machen, mit dem gerecht werden. So wie Kisu in letzter Zeit strahlt, machst du alles genau richtig“, kam es lächelnd von Bulma, wofür ihr ihre Freundin ein wortloses Danke zukommen ließ. Auch der Saiyajin bedankte sich bei der Türkishaarigen, woraufhin es Kuririn überrascht entwich: „Ich wusste gar nicht, dass du dich bedanken kannst.“ „Da kannst du mal sehen, auch ich habe Anstand, wenn ich will“, erwiderte Vegeta grinsend, woraufhin die Gruppe erneut zu lachen begann. So verging der Abend schneller als erwartet und gemeinsam begannen sie aufzuräumen. Dadurch war alles bald wieder an seinem Platz und die letzten Gäste verabschiedeten sich. Kisu hatte sich gerade von Bulma verabschiedet, welche im Haus verschwand, sodass sie und Vegeta als einzige noch draußen standen. „Hätte nicht gedacht, dass es doch so ein entspannter Abend werden würde“, meinte Kisu ehrlich. Vegeta grinste leicht und erwiderte: „Ich hätte gedacht, dass du dich auf diesen Tenshinhan stürzt, aufgrund seiner Frage, wodurch es kurz heikel wurde.“ „Wäre die Diskussion weitergegangen, wäre das vermutlich passiert“, gab sie weiterhin ehrlich zu. Er strich ihr sanft über die Wange und entgegnete: „Wegen mir musst du das aber nicht machen. Ich weiß mich schon zu wehren.“ Sie nickte leicht und sprach: „Weiß ich, aber ich wollte nicht einfach schweigend daneben stehen.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er sie in den Arm nahm und meinte: „Ist ja alles gut gelaufen und diese Verbindungstheorien kamen auch nicht mehr auf. Also abhaken und schlafen gehen.“ Verwundert sah sie zu ihm, als er sie im Arm mit in Richtung Haus nahm. Er schaute sie mit ernsten Blick an und meinte: „Glaubst du wirklich, dass ich dich jetzt alleine abdüsen lasse um diese Uhrzeit? Vergiss es!“ Sie lächelte ihn liebevoll an, legte ihren Arm ebenfalls um ihn und schmiegte ihren Kopf an seine Schulter. Kaum hatten sie sein Zimmer erreicht und die Tür geschlossen, verwickelte der König sie in einen leidenschaftlichen Kuss, nachdem er sie ganz in seine Arme geschlossen hatte. Sie erwiderte dies sogleich und legte ihre Arme um seinen Hals. Kurz um nahm er sie auf die Arme und trug sie zu seinem Bett, auf welches er sie langsam absetzte. Einen Moment lösten sie sich wieder voneinander und schauten sich gegenseitig in die Augen, ehe sie wieder in einen intensiven und verlangenden Kuss verfielen, wobei sie sich erneut aus ihren Kleidungen schälten. Wie schon zuvor im Gravitationsraum kam wieder dieser Gefühlsrausch über sie, welchen sie sich erneut hingaben und diesen hitzigen Augenblick genossen. Nachdem sie erneut ihren Höhepunkt erreicht hatten, kuschelte sich Kisu an Vegeta heran, der neben ihr lag und sie sogleich in die Arme schloss. Die Decke hatte er über sie beide gelegt und die Augen geschlossen, während er es einfach genoss, dass sie bei ihm war. Sie lauschte noch einem Moment seinem Herzschlag, wobei auch ihr dann die Augen zufielen und sie mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht einschlief.
 

~~~ Fortsetzung folgt ~~~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und jetzt wissen auch die anderen Bescheid.

Aber so einfach ist eine Beziehung dann doch nicht, wenn der eine glaubt sich aufgezwungen zu haben und die andere überlegt, wie diese Zweifel endlich abgelegt werden können.

Freut euch auf's nächste Kapitel. *wink* Komplett anzeigen

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