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Buchstabensuppe

von

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J wie Jubeln

Die Freude war groß über den überraschenden Sieg. Besonders bei Lena und Tessa, die nicht damit gerechnet hatten, dass Marek ganz oben auf dem Siegertreppchen stand. Er hatte sogar den Drift King geschlagen, stand nun stolz neben diesem und ließ sich von seinen Freunden feiern.
 

Lena wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht, Tessa hingegen, jubelte noch immer und klatschte begeistert in die Hände. Den Sieg gönnten sie Marek von Herzen und sogar Jakub war mächtig stolz. Besonders auf das Auto, welches sie die letzten Wochen zusammen aufgemotzt hatten.
 

"Sowas von verdient", lächelte Tessa zufrieden vor sich hin, aber so laut, dass es auch Lena hören konnte und zustimmend nickte.
 

"Das sollten wir ordentlich feiern, oder?"
 

"Ja und jemand bestimmten einladen", erwiderte Tessa ihrer Freundin, die sie verwirrt ansah. "Was hast du jetzt wieder vor? Wieder jemanden verkuppeln?"
 

Tessa lächelte verschwörerisch. "Marek ist nicht irgendwer. Er ist mein Ex und mittlerweile bester Freund. Er hat es verdient, glücklich zu sein."
 

"Aja und sicher hast du da schon jemanden auf dem Schirm", antwortete Lena und rollte genervt mit den Augen. Wieso konnte Tessa nicht normale Hobbys haben? Warum musste sie alles und jeden verkuppeln? Ein Rätsel für die Blondine.
 

"Sicher doch und du kennst ihn." Tessa schob ihre Freundin so, dass sie einen guten Blick auf einen jungen Mann hatte, der etwas kleiner als Marek war, dafür aber dieses freche Grinsen und eisblaue Augen hatte.
 

Marw wollte sie mit Marek verkuppeln? Diesen Rebellen? Lea war entsetzt. "Die passen doch gar nicht zusammen. Der Typ macht dauernd Party, hat eine Tussi nach der anderen und nimmt Jungs überhaupt nicht wahr. Jedenfalls nicht so, wie du oder ich."
 

"Du warst bei der letzten Party gar nicht dabei", maulte Tessa beleidigt und beobachtete den jungen Mann mit diesem übergroßen Tunnel im Ohr.
 

Lena schüttelte den Kopf, blieb bei ihrer Meinung, dass beide ein unschönes Paar abgaben, Marek viel zu ruhig für Marw wäre und völlig andere Interessen besaß. Allerdings wusste sie auch, dass man Tessa nicht aufhalten konnte, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte.
 

"Wehe, er tut Marek weh, dann brech ich ihm die Knochen", knurrte Lena leise vor sich hin und warf Marw finstere Blicke zu.



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