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Frozen

Takari
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und willkommen zu einer kleinen Takari :)
schon lange habe ich keine mehr geschrieben, umso mehr hat es mir Spaß gemacht, auch Hikari und Takeru mal wieder unter der Feder zu haben ;)
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte. Lasst mir ruhig eure Meinung da
Und nun viel Spaß beim Lesen,
eure Tasha Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß mit dem zweiten Kapitel ;) Komplett anzeigen

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Kapitel 1

Ein letzter Handgriff, dann stand auch dieser Blumenstrauß schön angerichtet in der Vase, damit hatte er alle Blumen verteilt. Takerus Blick glitt durch das Zimmer. Doch, der Esstisch war gedeckt, die Blumen verteilt und auch die Kerzen, die er nachher noch anzünden würde, standen an den Stellen, wo er sie haben wollte. Das Essen war vorbereitet, musste nur noch gekocht und gebacken werden. Er war zwar nicht der beste Koch, sein Bruder hingegen schon. Yamato hatte ihm ein paar kinderleichte Rezepte gegeben, die auch er problemlos kochen können sollte.

Takeru lief in die Küche und warf dort einen Blick in den Backofen und in die Töpfe auf dem Herd, auch hier stand alles bereits so griffbereit, dass er nicht mehr viele Handgriffe benötigen würde. Er war gut vorbereitet und gut in der Zeit, so sollte alles doch problemlos klappen.

Heute waren Hikari und er fünf Jahre zusammen und an diesem besonderen Jahrestag würde er sie fragen, ob sie ihn heiraten wollte. Er hatte ihre Eltern und auch Taichi, der eine sehr enge Bindung zu seiner Schwester hatte, bereits vor einiger Zeit um deren Segen gebeten, der ihm nur zu gerne gewährt worden war, er war schon viel länger ein Teil der Familie, als sie ein Paar waren. Bereits, als Hikari und er nur beste Freunde gewesen waren, war er bei Yagamis ein und ausgegangen, mehr als nur sehr oft dort gewesen. An der Beziehung zwischen ihm und Hikaris Familie würde sich nichts ändern, es würde nur schriftlich bestätigt werden.

Auch den Ring hatte Takeru schon eine ganze Weile. Yamato war mit ihm zusammen zu einem Juwelier gegangen und hatte ihn bei der Auswahl unterstützt. Die Wahl war auf einen relativ schlichten, schmalen silbernen Ring gefallen. Die Besonderheit war aber der kleine rosane Stein, der eingefasst war. Erst hatte er einen Diamanten nehmen wollen, aber als er diesen Ring gesehen hatte, war es ihm klar gewesen, dass genau das der richtige Verlobungsring für die Liebe seines Lebens war.
 

Als er ein Geräusch hörte, dass sich sehr nach einem Schlüssel im Türschloss anhörte, erstarrte der junge Mann. Das konnte nicht sein! Hikari durfte noch nicht nach Hause kommen! Taichi hatte ihm versprochen, dass dieser seine Schwester beschäftigen würde, damit er, Takeru, genug Zeit hatte, alles für den Antrag vorzubereiten! Das alles sollte eine Überraschung für Hikari sein … nur schien diese gerade eher den Bach hinunter zu gehen, denn es gab nur zwei weitere Personen oder drei, wenn man es so sagen wollte, die außer ihm selbst einen Schlüssel zu Hikaris und seiner Wohnung hatten. Zum einen Yamato, zusammen mit dessen Freundin Sora, die den Schlüssel jedoch nie einfach benutzen, sondern zuvor immer anrufen würden und sein Bruder wusste schließlich, was heute für ein Tag war, also war es sehr unwahrscheinlich, dass gerade dieser oder Sora vor der Türe standen. Die andere Person, die noch einen Schlüssel hatte, war die Bewohnerin der Wohnung selbst, Hikari. Und diese durfte auf keinen Fall hier sein, denn er hatte den Abend für sie beide geplant und musste doch noch das ein oder andere erledigen, das sie auf keinen Fall jetzt schon mitbekommen sollte, er wollte sie doch überraschen!

Er hatte heute sehr früh Feierabend gemacht und war direkt einkaufen gegangen, dann noch bei der Blumenhandlung vorbei, wo er die Blumen bestellt hatte. Anschließend war er direkt nach Hause gegangen, wo er mit Kochen und mit den Vorbereitungen begonnen hatte. Und Taichi hatte ihm doch schließlich versprochen, Hikari noch eine Weile zu beschäftigen. Der Ältere hatte sich mit seiner Schwester verabredet, hatte sie direkt von der Arbeit abholen wollen und sie so lange abzulenken, bis er, Takeru, fertig war und ihm eine kurze Nachricht geschickt hatte. Dann würde Taichi einen Notfall vortäuschen und schnell nach Hause müssen, so dass auch Hikari nach Hause gehen konnte. Und der Zeitpunkt für einen vorgetäuschten Notfall war noch nicht jetzt!
 

Schnell verließ Takeru die Küche und zog die Türe hinter sich zu, ehe er zur Wohnungstüre lief. Dort kam gerade tatsächlich Hikari herein. Bei ihrem Anblick weiteten sich Takerus Augen und sein Mund blieb offen stehen.

“Du …”, brachte er überrascht hervor.

“Was für ein dämlicher Tag!”, platzte es aus Hikari heraus, kaum dass sie im Flur stand und die Wohnungstüre hinter sich zuschlug..

Es war seiner Freundin anzusehen, dass sie wütend war … aber ansonsten …

“Du …”, gab Takeru erneut von sich, während Hikari, immer noch wutentbrannt, ihre Tasche auf die Garderobe pfefferte und ihre Schuhe in die Ecke schmiss. Immer noch sah er seine Hikari mit großen Augen an.

“Ich hasse es!”, wütete sie. “Ich hasse es so sehr! Wenn dein Kind krank ist, dann behalte es gefälligst zuhause! Genau dann sollte man es nicht in den Kindergarten bringen!”

Takeru hatte sich wieder gefangen, gewöhnte sich langsam an den Anblick. Er trat zu ihr, griff mit beiden Händen nach ihren Wangen und streichelte sanft mit den Daumen über ihre weiche Haut.

“Was ist denn passiert?”

Er hatte erwartet, dass seine Handlung ihr vielleicht helfen würde, dass sie ruhig werden würde, doch es funktionierte nicht, denn sie sah ihn aus wütend blitzenden Augen an und trat nach hinten, wodurch sich seine Hände von ihr lösten, so dass er sie einfach sinken ließ.

“Mieko ging es heute schon den ganzen Tag ziemlich schlecht, sie war weinerlich, quengelig und ist die ganze Zeit an einem geklebt. Und dann, nach dem Mittagessen, habe ich sie ins Bett gelegt, sie hat auch ein bisschen geschlafen, aber dann hat sie plötzlich ganz laut zu weinen begonnen, also habe ich sie zu mir genommen, dass sie die anderen Kinder nicht aufweckt. Und kaum dass ich mit ihr aus dem Raum gegangen bin, übergibt sie sich plötzlich. Über sich, über mich, den Boden, alles voll. Und als ihre Mutter dann endlich aufgetaucht ist, um sie abzuholen, hat sie gesagt, dass Mieko sich schon in der Nacht übergeben hat, da sie aber heute morgen nicht gespuckt hat, hat sie sie eben zu uns in den Kindergarten gebracht. Mensch, es heißt, 24 Stunden symptomfrei! Verdammt, wie kommen die Eltern immer auf diese dummen Ideen? Nicht nur, dass ein krankes Kind generell zuhause besser aufgehoben ist, zudem können sich alle anderen Kinder und nicht zu vergessen, auch wir Erzieher, sich anstecken! Und als ob das nicht genug gewesen wäre, habe ich meine Kleidung natürlich in die Waschmaschine gesteckt und das Einzige, das wir jedoch als einigermaßen Ersatz da hatten, ist das hier!”

Sie deutete über sich und nun konnte Takeru sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen.

“Aber ich muss sagen, du siehst wirklich zauberhaft aus, wie eine echte … Eiskönigin!”

“Boah, spar dir das!”

Hikari trug das Kleid von Elsa aus dem Film “Die Eiskönigin”, das in ihrer Gruppe eigentlich als Verkleidungsstück der Erzieher diente, ihr schon fast ein wenig zu groß war. Und ihre schlechte Laune konnte er verstehen, die Ignoranz der Mutter und dass sie dann in dieser Verkleidung durch die Stadt hatte laufen müssen, das hatte sicherlich für einige Blicke gesorgt.
 

Hikari schob sich, nicht ohne noch einmal einen wütenden Blick auf ihren Freund abzufeuern, an diesem vorbei und hielt schnurstracks auf die Küche zu. Dabei kam sie an ihrem offenen Wohnzimmer vorbei, dem sie aber nicht einen einzigen Blick gönnte. Zumindest hatte sie so die romantische Dekoration und auch den gedeckten Tisch mit der weißen Tischdecke, den Blumen, den Servietten und dem Kerzenhalter nicht gesehen.

Takeru folgte seiner Freundin, die zielgerichtet auf die Küche zuhielt. Sein Herz machte einen panischen Satz, als sie die Türe öffnete. Was sollte er ihr erklären, warum er etwas so Aufwendiges kochte? Normalerweise gingen sie an ihrem Jahrestag essen oder bestellten etwas zu sich Nachhause. Doch Hikari hielt einfach nur auf den Kühlschrank zu und riss die Türe von diesem auf. Sie nahm sich eine Flasche Wasser und schlug die Türe wieder zu. Ihrer Umgebung schenkte sie nicht einen Blick, obwohl es hier himmlisch roch und stürmte anschließend wieder aus der Küche hinaus. Ihr Freund sah ihr überrascht hinterher. Sie schien wirklich vor Wut zu kochen, so wie sie um sich herum nichts wahrnahm.

“Ähm … warst du nicht mit deinem Bruder verabredet?”, fragte er vorsichtig nach. Ob sie nochmal gehen und die Wohnung verlassen würde?

Auch das schien eine falsche Frage gewesen zu sein, denn wieder blitzten ihre Augen wütend auf.

“Komm mir nur nicht mit dem! Er ist gekommen um mich abzuholen, auf meine Aussage, dass ich nach Hause und mich duschen und umziehen will, hat er nur gemeint, dass das doch nicht schlimm ist und ich ja so”, sie deutete über sich, “herumlaufen kann! Was denkt der sich eigentlich? Und egal, was ich argumentiert habe, Tai hat sich einfach noch dümmer gestellt, als er ist! Dieser Vollidiot!”

“Und … dann?”

“Dann bin ich einfach gegangen. Ich bin zur S-Bahn und einfach in die Nächstbeste gesprungen. Klar, ich musste dann nochmal umsteigen weil ich natürlich die Falsche erwischt habe, aber ich hatte keine Lust mehr, weiter mit jemanden zu diskutieren, der kein Verständnis für meine aktuelle Situation hat!”

Takerus Augen weiteten sich erneut, dann musst er ein Lachen unterdrücken. Eine Eiskönigin, die sich mit Taichi stritt, ihrem sonst so mutigen Anführer …

“Zum Glück hast du keine wirklichen Kräfte, sonst hättest du ihn eingefroren.”

“Takeru!”

Nun musste er doch einen Moment lachen, auch wenn ihm das einen weiteren wütenden Blick einbrachte. Sie schien gerade keinen Sinn für Humor zu haben, das merkte er spätestens daran, dass sie seinen vollen Namen aussprach.

“Hika, Schatz.” Er trat zu ihr und legte seine Hände auf ihre Schultern, während er fieberhaft nachdachte, dann hatte er eine Idee. “Schatz, ich glaube, du solltest jetzt ein schönes, langes und vor allem warmes Bad nehmen. Du gehst kurz ins Schlafzimmer und ziehst dich um, ich werde dir schonmal ein Bad einlassen.”

Das schien das Richtige gewesen zu sein, denn ihr Blick wurde ganz weich und auch ihre straffe Körperhaltung ließ ein wenig nach.

“Das … klingt gut.”

“Na dann, ab ins Schlafzimmer und mache aus der Eiskönigin wieder meine geliebte Hika, ja?”

Lächelnd beugte er sich zu ihr und küsste sie sanft auf die Lippen, ehe er sie sanft in Richtung ihres Schlafzimmers schob und sich selbst anschließend auf den Weg ins Badezimmer machte. Doch, das war doch eine gute Idee, so hätte er noch ein wenig Zeit und konnte mit den Vorbereitungen weitermachen, auch wenn er sich eben etwas mehr beeilen musste.

Kapitel 2

Takeru ließ Badewasser in die Badewanne einlaufen und gab noch eine von Hikaris Badekugeln hinein, die zart nach Pfirsich und Vanille roch. Anschließend verließ er das Badezimmer noch einmal, um im Wohnzimmer ein paar der Kerzen zu holen, um diese gleich darauf um die Badewanne herum zu verteilen und anzuzünden. Auch ein paar Blütenblätter hatte er mitgebracht und in das Badewasser geworfen. Es lag schon ein wenig Wasserdampf in der Luft, hoffentlich war das Wasser nicht zu heiß. Ein paar Handtücher wurden noch in Griffweite der Badewanne gelegt, dann hatte er alles vorbereitet, gerade zum richtigen Zeitpunkt, denn da kam Hikari zu ihm ins Badezimmer. Sie sah sich mit großen Augen um, ehe sie Takeru ansah.

“Du bist so süß”, gab sie von sich und trat zu ihm. Der Blick aus ihren braunen Augen traf auf seine leuchtend blauen Augen. “Vielen Dank, das ist einfach so lieb von dir.”

Seine Hände legten sich auf ihre Wangen.

“Hikari, genieße dein Bad und lass dir viel Zeit. Heute ist so ein besonderer Tag, da solltest du dich nicht aufregen müssen.”

Auf seine Aussage weiteten sich ihre Augen.

“Oh … ich … Entschuldige Keru, das habe ich total vergessen!”

Und wieder lachte er auf. “Alles gut, Hika.”

“Soll ich noch schnell etwas zum Essen bestellen oder …”

Seine Hände landeten auf ihren Schultern.

“Hika, ich kümmere mich um alles und du legst dich jetzt in die Badewanne und genießt dein Bad!”

“Aber …”

“Nein, du darfst dich entspannen, dein Tag war viel stressiger als meiner.”

Sie sah ihn noch einen Moment mit schlechtem Gewissen an, dann griff sie nach dem Kragen seines T-Shirts und ihre Augen begannen zu glitzern.

“Wie wäre es, wenn du einfach mit mir in die Badewanne kommst? Dann entschuldige ich mich auch gebührend dafür, dass ich unseren Jahrestag vergessen habe.”

Takerus Herzschlag nahm zu und seine Augen weiteten sich. Seine Hände auf ihren Schultern festigten seinen Griff. Wie gerne würde er jetzt ja sagen! Aber … das ging nicht! Er musste … Er riss sich zusammen und schob sie schweren Herzens ein wenig von sich.

“Du sollst entspannen, Hika. Von mir aus können wir aber das, was du gerade vorgeschlagen hast, nachher noch genauer erörtern … oder durchführen.”

Sie legte ihren Kopf schräg und ließ ihre Hand über seine Brust wandern.

“Schade”, hauchte sie, “aber du weißt ja, wo du mich findest, wenn du es dir doch noch anders überlegst.”

Damit drehte sie sich um und zog das sein T-Shirt, dass sie anstelle des Elsa-Kleides angezogen hatte, über ihren Kopf. Takeru musste schlucken als er ihre nackte Rückseite sah und war versucht, seine ganze Planung doch noch über den Haufen zu schmeißen … aber … Entschieden und mit viel Willenskraft, drehte er sich herum.

“Bis nachher, Hika”, gab er noch von sich und verließ dann das Badezimmer, um in die Küche zu gehen.
 

Auf dem Weg dorthin holte er sein Handy und erkannte mehrere Anrufe in Abwesenheit sowie einigen Nachrichten auf dem Display. Eine der Nachrichten war von Yamato, in der dieser fragte, ob alles in Ordnung war und dass wenn er Hilfe bräuchte, er einfach Bescheid geben sollte. Alle anderen Nachrichten waren von Taichi, ebenso die Anrufe. Schnell wählte Takeru die Nummer von Hikaris Bruder. Dieser ging sofort ran.

“T.K., es tut mir so leid, ich habe sie verloren! Ich weiß nicht, wo Kari ist. Sie wollte nicht mit mir mitkommen und …”

“Alles gut Tai, sie ist hier.”

Einen Moment herrschte Stille in der Leitung, ehe er Taichi schlucken hörte.

“Es tut mir wirklich leid, T.K.”

“Das muss es nicht. Ich meine, du hattest gegen die Eiskönigin doch gar keine Chance.”

Ein Prusten erklang in der Leitung, dass der Ältere wohl nicht hatte zurückhalten können, so schlecht sein Gewissen auch war.

“Ja, hatte ich nicht wirklich … aber trotzdem, so ist deine ganze Überraschung doch hinfällig. Kann ich dir noch bei etwas helfen? Ich kann gleich kommen und …”

“Alles gut, Tai.” Takeru musste schmunzeln. “Ich habe sie in die Badewanne verfrachtet. Ohne Eisköniginnen-Kleid ist sie auch gar nicht mehr so furchteinflößend. Aber ich muss mich jetzt wirklich daran machen, den Rest zu erledigen, das meiste habe ich bereits geschafft und für den Rest muss ich mich jetzt einfach etwas mehr beeilen.”

“Na gut, dann halte ich dich nicht mehr auf. Ruf mich an, wenn du doch noch Hilfe brauchst, T.K.”

“Werde ich machen, Danke dir, Tai.”

“Für mein Versagen? Dafür eindeutig nicht. Dann bis zum nächsten Mal, fast Schwager in spe.”

“Morgen dann, Tai, morgen.”

“Freut mich.”
 

Takeru beendete das Telefonat mit Hikaris Bruder, dann ging er zur Küche, um sich weiter um das Abendessen zu kümmern. Die Suppe zur Vorspeise schien fertig zu sein, auch der erste Gang. Das Hauptgericht brauchte noch ein wenig, aber das würde passen, denn immerhin dauerte es ja auch noch eine Weile, bis dieses dran war. Jetzt musste er sich noch um die Nachspeise kümmern, Yamato hatte ihm ein Rezept für ein Soufflé gegeben. Darauf hatte er sich zwar etwas mehr konzentrieren wollen, da es aufwändiger war, aber jetzt musste er da eben durch und einfach das Beste hoffen!

Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass er sich langsam umziehen sollte und vermutlich würde auch seine Freundin nicht mehr lange in der Badewanne liegen bleiben, die von ihm genannte Stunde war schon fast vorbei. Eigentlich war sein Plan auch gewesen, vorher noch zu duschen, aber nun musste es eben so gehen. Jetzt schnell unter die Dusche zu springen würde nicht funktionieren, immerhin war Hikari im Bad und da gab es genau zwei Möglichkeiten: sie würde ihn doch noch in die Badewanne holen oder sie würde ihn, wenn er unter der Dusche stehen würde, das Badezimmer verlassen und damit alles sehen, was er vorbereitet hatte und er wollte doch ihr Gesicht sehen, wenn es soweit war. Also musste Deo jetzt ausreichen. Er hob seinen Arm und schnupperte an seiner Achsel. Doch, ging doch noch.

Nach einem weiteren Blick ins Wohnzimmer, wo alles so angerichtet war, wie Takeru es sich vorgestellt hatte, ging er zu ihrem Schlafzimmer, wo er seine Freizeitkleidung gegen eine dunkle Jeans und ein helles Hemd tauschte, sogar eine Krawatte band er sich um. Ein paar Minuten versuchte er, seine Haare ordentlich legen zu können, doch sie wirkten trotz aller Mühe ein wenig durcheinander. Er sollte doch wieder einmal dringend zum Friseur, sonst würde er bald noch aussehen wie Taichi … Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel, dann nickte er zufrieden, doch, er sah vorzeigbar aus. Und Hikari … Eine Idee kam ihm, dann trat er zu ihrem Kleiderschrank und zog gleich darauf ein hübsches Kleid heraus, das er sehr mochte. Apricotfarben mit kleinen, aufgedruckten Vögelchen in schwarz und weiß. Es ging bis zu den Knien und hatte Dreiviertelärmel und eine Schleife um die Taille. Anschließend ging er auch noch zu ihrer Kommode und zog dort passende Unterwäsche heraus, ehe er auch eine Strumpfhose mitnahm. Keine Ahnung, ob das die Richtige wäre, geschweige denn, ob sie diese überhaupt anziehen wollte. Ein letzter Blick ging in seinen Nachttisch, wo ganz hinten in der Ecke ein kleines Kästchen aus dunkelblauem Samt auf seinen Einsatz wartete. Doch nicht mehr lange …
 

Mit einem Klopfen an die Badezimmertüre kündigte Takeru sich an und trat gleich darauf auch ein. Hikari stand tatsächlich schon vor der Badewanne, ein Handtuch um ihren Körper geschlungen, mit dem anderen rubbelte sie sich gerade durch ihre schulterlangen Haare, hielt aber inne, als sie ihn ansah..

“Oh, du siehst aber schick aus, Keru. Hast du noch etwas vor?”, fragte sie überrascht.

“So kann man es wohl auch nennen, ja. Ich habe hier auch etwas für dich. Wenn du fertig bist, dann komm einfach raus, ja?”

Takeru trat zu ihr, beugte sich etwas hinunter und küsste sie sanft auf ihren Mund. Als er sich wieder von ihr löste, legte sie ihren Kopf schräg und sah ihn nachdenklich an.

“Was genau hast du vor?”

“Das sage ich dir doch nicht, sonst ist die Überraschung dahin.” Ein Schmunzeln lag bei dieser Antwort auf seinen Zügen.

Hikari blinzelte nachdenklich, dann nickte sie und drehte sich herum.

“Jetzt beeile ich mich erst recht. Du hast mich neugierig gemacht.”

“Das habe ich doch gehofft.”

Takeru strich ihr sanft mit den Zeigefingern einer Hand über den Nacken, dann verließ er das Badezimmer wieder, um erneut nach ihrem Abendessen zu sehen.

Kapitel 3

“Keru?”, erklang Hikaris sanfte Stimme.

“Hier, im Wohnzimmer”, antwortete dieser.

Als Hikari an den Eingang zum Wohnzimmer trat, blieb sie stehen und sah sich mit großen Augen um.

“Was …? Wann hast du das gemacht, Keru? In der einen Stunde, in der ich im Bad war?”

Ihr Freund trat zu ihr und schmunzelte.

“Das meiste davon war schon vorher hier, als du zur Wohnungstüre herein”, er stockte kurz, “geschneit kamst.” Das Schmunzeln wich einem breiten Grinsen.

“Hey!”

“Was denn? Ich habe heute nicht mit einem Besuch”, Takeru trat zu ihr und nahm sie in seine Arme, “der Eiskönigin gerechnet.”

Seine Freundin schmiegte sich in seine Arme und legte ihren Kopf an seine Schulter, ehe sie zu ihm aufsah.

“Das hatte ich auch sicherlich nicht geplant!”

“Und trotzdem … hmm, wenn ich so darüber nachdenke …”, Takeru griff an ihrer Schulter nach dem Stoff des Kleides, das Hikari trug und zog es ein wenig nach oben, “das Eisköniginnen-Kleid ist sehr viel edler. Magst du dich nicht noch einmal umziehen gehen?”

Nun gab sie ihm einen Klaps auf seine Hand und er ließ den Stoff lachend los, schloss seinen Arm stattdessen wieder um sie.

“Warum soll ich denn noch edler aussehen?” Hikari löste sich aus der Umarmung und stemmte beide Hände in ihre Hüften, während sie ihren Freund keck ansah. “Takeru Takaishi, was hast du vor?”

Dieser zuckte mit seinen Schultern, ehe er sie herum drehte und zum Esstisch führte.

“Wir beide werden jetzt erst einmal etwas essen … und wer weiß, vielleicht erzähle ich dir nachher ein wenig mehr.”

Sie sah ihn noch einen Moment nachdenklich über ihre Schulter an, dann entschied sie, ihm einfach zu vertrauen. Doch … wenn sie ganz ehrlich war, sie hatte eine Vermutung oder vielleicht einen Wunsch, was er vorhaben könnte … und deshalb schlug ihr Herz ganz schön schnell.

Takeru zog in der Zeit einen Stuhl nach hinten.

“Hier, setze dich.”

Hikari tat, was er sagte und gleich schob er den Stuhl nach vorne, so dass sie direkt am Esstisch saß. Während Takeru in die Küche lief, sah sie sich mit großen Augen um. Die Blumen, die er überall verteilt hatte. Rosa Rosen und Gerbera, von denen er wusste, dass sie sie sehr mochte, ein großer Strauß auf dem Esstisch und mehrere Blumen im Raum. Dazu die dicken Stumpenkerzen, die überall herumstanden und die ein wundervolles und romantisches Licht abgaben. Sogar eine weiße Tischdecke, wo hatte er diese her? Gefaltete Servietten … da musste doch mehr dahinter stecken, oder?
 

Es dauerte nicht mehr lange und ihr Freund kam zurück, in den Händen zwei Schüsseln mit Suppe. Er stellte eine vor Hikari und die andere auf seinen Platz ihr gegenüber, ehe er sich ebenfalls setzte.

“Lass es dir schmecken”, richtete er an sie und beobachtete gespannt, ob es ihr schmecken würde.

Hikari erwiderte seinen Blick, ehe sie einen Löffel in ihren Mund schob. Ihre Augenbrauen hoben sich überrascht.

“Das ist sehr lecker. Hast du die irgendwo gekauft? Also … weil sie wirklich sehr gut schmeckt und du die noch nie für uns beide gekocht hast, oder?”

Takeru, der ebenfalls einen Moment seine Augenbrauen gehoben hatte, schüttelte schmunzelnd seinen Kopf.

“Ich habe die selbst gemacht. Matt hat mir ein Rezept gegeben. Ich werde ihm rückmelden, dass du die Suppe magst.”

“Oh ja, mach das. Dann bin ich erst recht gespannt, wenn er sie mal kocht. Das muss ja dann erst recht gut schme…” Hikari bemerkte den Blick ihres Freundes. “Ähm … äh …”

Als ihr Gegenüber lachen musste, entspannte auch sie sich wieder.

“Ich weiß ja, dass er sehr viel besser kochen kann als ich. Also ich werde ihm nicht nur rückmelden, dass du die Suppe mochtest sondern auch, dass er sie dir kochen soll, wenn wir sie das nächste Mal besuchen.”

Nun lachte auch Hikari. “Ja, bitte. Und noch eine Frage”, sie legte ihren Kopf schräg, “was gibt es denn zu trinken?”

Als ihr Freund seine Augen aufriss und hektisch aufsprang, musste sie lachen. Ihr Blick verfolgte ihn, als er aus dem Wohnzimmer lief. Es dauerte ein paar Minuten, dann kam er mit einer Karaffe Wasser und einer Flasche Rotwein wieder zu ihr zurück.

“Hier, willst du etwas davon?”

Nach einem kurzen Blick auf das Etikett, nickte Hikari und hielt ihm ihr Glas entgegen.

“Ja, gerne.”

Nachdem Takeru ihnen beiden sowohl Wein als auch Wasser, in ein zweites Glas, eingeschenkt hatte, setzte er sich ebenfalls wieder.
 

Sie unterhielten sich, während sie sich die Suppe schmecken ließen. Danach tischte ihnen Takeru nacheinander auch den zweiten Gang sowie den Hauptgang auf.

“Das war alles so lecker, Keru …” Hikari lehnte sich auf ihrem Stuhl nach hinten und strich sich über den Bauch. “Ich werde einfach nur dick werden.”

“Zum Glück mache ich das nicht jeden Tag, denn das würde auch mir dann passieren.”

Takeru beugte sich nach vorne und legte eine Hand mit der Handfläche nach oben auf den Tisch. Daraufhin lehnte sich auch Hikari nach vorne und legte ihre Hand in seine. Sofort umfasste er sie und streichelte mit dem Daumen über ihre weiche Haut.

“Also Takeru, was hast du hier genau vor?”, fragte sie ihn und lächelte dabei.

Dessen Herz machte einen Satz. Wusste sie, was er geplant hatte? Vielleicht, er war sich sicher, dass sie sich ihre Gedanken machte, immerhin kannte sie ihn schon sehr, sehr lange. Sie waren acht Jahre alt gewesen, als sie sich kennengelernt hatten. Zwölf, als sie sich wieder getroffen hatten. Seitdem waren sie ihren Weg miteinander gegangen, noch nicht als Paar, aber als beste Freunde. Und als sie beide 17 waren, hatten sie sich endlich ihre Gefühle gestanden. Nun, fünf Jahre später, war er sich noch sicherer, als jemals zuvor, dass er sein ganzes Leben mit ihr verbringen wollte, jede Minute, jede Sekunde. Sie war die Liebe seines Lebens … und das wollte er ihr immer wieder sagen. Immer und immer wieder. Jeden Morgen, wenn sie aufwachten, jeden Abend, bevor sie einschliefen. Und daher … Seine freie Hand tastete nach dem Kästchen in seiner Hosentasche, das er vorher geholt hatte, nachdem er die leeren Teller des Hauptganges abgeräumt hatte. Jetzt war der richtige Zeitpunkt und …

Im nächsten Moment begann ein lautes Piepsen.

“Keru? Was ist das?” Hikari sah fragend in die Richtung, aus der das Geräusch kam.

Takeru blieb noch einen Augenblick sitzen und dachte nach, dann fiel es ihm siedend heiß ein und er sprang auf.

“Verdammt, das ist der Rauchmelder in der Küche! Die Souffles …”

Und dann rannte er los.
 

Als Hikari gleich darauf hinterher kam, kniete er schon vor dem Backofen, den er geöffnet hatte und aus dem schwarze Rauchwolken kamen. An einer Hand trug er einen Ofenhandschuh und mit diesem hatte er das Backblech mit den Souffles herausgezogen, die einen hässlichen schwarzen Farbton hatten und mehr als nur zusammen gefallen waren. Seufzend stand Takeru auf und ließ das Backblech auf dem Herd nieder.

“Die sind ungenießbar”, brummte er unzufrieden mit sich selbst.

Hikari hatte in der Zeit das Fenster in ihrer Küche geöffnet, wodurch auch der Rauchmelder relativ schnell zu piepsen aufhörte. Anschließend trat sie zu ihrem Freund und griff nach dessen Hände.

“Ach Keru, alles andere war so lecker, da ist das jetzt gar nicht so schlimm. Und ansonsten fragen wir einfach Matt, ob er …”

“... die mal für uns machen kann. Klar, können wir. Und die werden dann sicherlich nicht schwarz!”

Seinen letzten Worten konnte man wieder die Unzufriedenheit anhören.

“Weißt du was? Es gibt auch andere leckere Sachen.”

Hikari schmunzelte, löste sich von ihrem Freund und ging zu ihrem Kühlschrank. Dort öffnete sie das untere Fach, ihre Gefriertruhe. Sie griff nach einer Packung mit Eis und holte anschließend noch zwei Löffel aus einer Schublade. Beides hielt sie Takeru entgegen.

“Wie sieht es aus?”

Dieser musste lächeln.

“Warum eigentlich nicht?”
 

Gemeinsam gingen sie zurück ins Wohnzimmer und ließen sich dort auf dem Sofa nieder. Hikari legte eine Decke über ihrer beider Beine und öffnete anschließend das Eis. Einen Löffel drückte sie Takeru in die Hand, dann lehnte sie sich gegen ihn und ließ sich das Eis schmecken.

“Du hast mir übrigens noch gar nicht auf meine Frage geantwortet”, sagte sie nach einer Weile, in der sie es einfach nur genossen hatten, so beieinander zu sein.

“Frage?”, nuschelte der Gefragte mit vollem Mund.

“Ja, was du hiermit eigentlich genau bezweckst.”

Hikari schob sich den nächsten Löffel mit Eis in den Mund und sah zu ihrem Freund hoch, der schluckte und sie dann ansah.

“Ähm …” Er blinzelte, ehe er seinen Löffel zur Seite legte. “Ehrlich gesagt”, erneut erschien ein Lächeln auf seinen Zügen, “als du mir die Frage vorher gestellt hast, ist mir durch den Kopf geschossen, dass du einfach die Liebe meines Lebens bist und dass ich es so unglaublich finde, dass wir schon fünf Jahre zusammen sind … Weißt du Hika, auf der einen Seite sind fünf Jahre schon viel. Wir kennen uns schon so lange, unsere Freundschaft währt noch viel länger, aber … Auf der anderen Seite sind es auch erst fünf Jahre. Da sind noch so viele Jahre, die wir gemeinsam verbringen werden und ich freue mich auf jedes einzelne davon.”

Hikaris Wangen hatten einen roten Schimmer angenommen und man konnte die Freude in ihrem Gesicht erkennen. Auch sie legte den Behälter mit dem Eis und ihrem Löffel zur Seite.

“Ach Keru, du bist einfach so toll. Und du hast recht … fünf Jahre sind viel und auch wenig. Und wir werden noch sehr viel mehr Zeit miteinander verbringen, sehr viel mehrere Jahre. Ich liebe dich auch, du Liebe meines Lebens.”

Sie hob ihren Kopf, er senkte seinen und so trafen sich ihre Lippen zu einem langen, liebevollen Kuss.

Als Hikari ihre Augen wieder öffnete, sah Takeru sie mit leuchtenden Augen an, hob eine Hand und streichelte über ihre Wange.

“Ach Hika, ich weiß, dein Tag war nicht der Beste und auch wenn du nicht vorhattest, heute als Eiskönigin unterwegs zu sein, lass dir gesagt sein, ich liebe dich, auch wenn du mich in eine Eisskulptur verwandelt hättest … oder in Olaf.”

Ein Kichern entkam ihr.

“Und irgendwie finde ich es lustig, dass du vorher als Eiskönigin nach Hause gekommen bist und wir jetzt hier gemeinsam auf dem Sofa sitzen und ein Eis essen. Damit werde ich dich jetzt erst recht immer verbinden …”

“Ich gebe das Kleid am Montag zurück. Ich ziehe es nicht mehr an, dass dir das klar ist”, gab sie sofort von sich.

Takeru lachte auf. “Das war gar nicht mein Begehren. Aber”, er wurde ernst, “ich habe ein anderes Begehren. Dich … und dass du immer an meiner Seite bist. Und daher”, er schob seine Freundin zur Seite und kniete sich vor sie auf den Boden. Bei dieser Bewegung hatte er das Kästchen aus seiner Hosentasche gezogen und hob es ihr geöffnet entgegen. “Hikari Yagami, Liebe meines Lebens, meine Königin, nicht Eiskönigin, denn du erwärmst mich, mein Herz, mein Leben, willst du mir das größte Glück der Welt schenken und meine Frau werden?”

Hikari hatte ihre Hände vor den Mund geschlagen und ihr Herz schlug Saltos in ihrer Brust. Ja, sie hatte irgendwie damit gerechnet, es erhofft, aber es jetzt hier zu hören, diese Worte von ihm, seine Frage - das machte sie unglaublich glücklich.

“Ja natürlich! Ja, Keru!”

Takeru zog mit zitternden Fingern den Ring aus dem Kästchen, das er einfach zu Boden fallen ließ. Dabei wurde Hikari erst bewusst, wie aufgeregt er gewesen sein musste, er hatte das alles bisher gut überspielt. Er griff nach ihrer Hand und schob den Ring auf ihren Finger. Anschließend hob er seinen Kopf und wieder fanden sich ihre Lippen zu einem Kuss. Hikaris Hände wanderten an seine Wangen, hielten ihn so fest, wollten ihn nicht mehr gehen lassen. Doch schließlich trennten sie ihre Lippen wieder und sie legte stattdessen ihre Stirn an sein.

“Oh Keru”, gab sie gerührt von sich, “ich liebe dich so sehr.”

“Ich dich auch, Hika.”
 

So vergingen einige Minuten, in denen sich keiner von ihnen rührte - bis schließlich:

“Und du willst das Kostüm wirklich nicht noch einmal anziehen, Hika?”

“Keru!”

Und dann erklang lautes Gelächter, gefolgt von einem lautem Geräusch und einem Klirren, dazu noch ein lautes: “Oh nein, das Eis! Mist, jetzt habe ich genau reingelangt. Und die ganze Decke ist voll … und meine Füße.”

“... sage es auf keinen Fall, Takeru!”

“Du bist halt die Eiskönigin.”

“Takeru!”

“Meine Königin.”

“Besser, viel besser.”

Und dann fanden ihre Lippen sich wieder.

Und wenn sie nicht geschmolzen sind, dann lieben sie sich noch heute.
 

~~~Ende~~~
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war es, eine kleine, recht dramalose Takari ;)
ich hoffe sie hat euch gefallen :3


und wisst ihr, was ich mich gefragt habe?
Ist Mimi jetzt eigentlich auf Hikari eifersüchtig? Immerhin ist Hikari nun eine Königin, Mimi "nur" eine Prinzessin ;)
und Yamato wird beim nächsten Treffen mit seinem Bruder und dessen Verlobter nun wohl das gesamte Verlobungsmenü nachkochen müssen :) ob es wirklich soviel besser schmecken wird, als von Takeru? Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  PanicAndSoul
2021-12-12T19:22:59+00:00 12.12.2021 20:22
Hallöchen 😊
Was für eine süße Geschichte 🥰 wirklich schön zu lesen und auch mal ganz schön zur Abwechslung ohne Drama (kann ich ja schlecht, bei mir gibts immer Drama pur 😂)
Aber ich muss mal mit dem Klischee aufräumen dass Männer nicht kochen können, meiner bekocht mich immer ganz wunderbar 😍😄 der kommt dann wohl eher nach Yamato 🙈

Ich lass ganz liebe Grüße da 😊
Antwort von:  Tasha88
12.12.2021 21:06
Hallo :)

danke dir ^^
ach ja, Drama XD glaube mir, ich bin selbst erstaunt, wie harmonisch meine Geschichten inzwischen meist sind - man ist anderes von mir gewohnt gewesen ;)

und mein Mann kann an sich auch ganz annehmbar kochen - chefkoch.de sei Dank ;)

Ganz liebe Grüße zurück :)
Von:  Linchen-86
2021-11-30T19:54:42+00:00 30.11.2021 20:54
Guten Abend meine Liebe:D

Ganz ohne Missgeschicke ging es wohl doch nicht, aber he, Takeru hat sich sehr gut geschlagen. Ich meine der war auch nervös ohne Ende und Kari sollte nicht immer nach Matts Essen fragen, denn T.K hat sicher mit ganz viel Liebe gekocht und sicher wird es ihr nie wieder so gut schmecken wie an dem Abend der Verlobung. Immerhin geht Liebe doch durch den Magen ;)

Und es war sehr schön, wie er vor ihr kniete und sie natürlich ja gesagt hatte, so muss es doch sein und mehr braucht es doch gar nicht:)
Äh Schatz??? weißt du Bescheid:D

Und nein Mimi ist nicht eifersüchtig... Sie ist sehr gerne die Prinzessin und Kari darf gerne die Königin sein:D
Und Sora? Tja sie ist äh der Narr? :D

süße kleine Takari ;)

Hab dich lieb :***
Antwort von:  Tasha88
01.12.2021 15:03
Und nochmal Hallo Entchen :3

ein wenig muss es bei mir auch mit Chaos daher gehen, ohne wäre doch seltsam ;)
Und Matt muss jetzt einmal im Jahr zu Erinnerung das Verlobungsessen kochen :D

Wenn, dann wäre Yolei der Narr XD

danke für deine Kommis :***************
Von:  Linchen-86
2021-11-30T19:37:31+00:00 30.11.2021 20:37
Hallo mein liebes Einhorn,

Takeru hat es also geschafft seine Hika vom Baden zu überzeugen und sogar nicht mitzugeben. Respekt T.K, aber auch nur weil er wusste das sich Kari danach nur umso dankbarer zeigen wird:)

Ich frag mich was Tai und Matt noch groß helfen? Die Zwei hätten höchstens alles vermasselt. Essen wäre verbrannt, Der Ring wäre wahrscheinlich in die Toilette gefallen und ein Fön in Karis Badewanne:D
Das wäre auch eine Geschichte:D

So also ich bin mir doch sehr sicher, dass jetzt nicht mehr viel schief läuft.

Hab dich lieb:***
Antwort von:  Tasha88
01.12.2021 15:02
Hallo mein liebes Entchen ^^

ja, da hat TK Willensstärke beweisen müssen ;)

EVA würde alles nur komplizierter machen XD es ist schon gut, dass TK sie nicht dazu holt ;)
also bis auf den Fön in der Badewanne könnte ich mir alles auch vorstellen XD

hab dich auch lieb :***
Von:  Ariana
2021-11-30T07:14:20+00:00 30.11.2021 08:14
Hey mein liebes Söckchen,
Kalt ist es geworden 🥶 da müsste die Eiskönigin Kari sich ja sehr wohl damit fühlen 🤪
Okay, beiseite mit dem schlechten Witz. Kommen wir mal zur Sache 😜

Da kam Takeru ja ganz schön ins schwitzen, auch als Kari ihm in die Wanne locken wollte 😁 übrigens eine sehr witzige Szene. Dieser Moment der Versuchung und dann widerwillig zu widerstehen, müsste für ihn ja echt hart gewesen sein. Na bei dem Angebot, welcher Mann hat es da leicht?
Es haben sich zwei kleine Fehler eingeschlichen im Satzbau … ähm … einmal: „Damit drehte sie sich um und zog das sein T-Shirt, dass sie anstelle des Elsa-Kleides angezogen hatte, über ihren Kopf.“
Das oder sein? Beides klingt komisch 😜
Und:
„… sie würde ihn doch noch in die Badewanne holen oder sie würde ihn, wenn er unter der Dusche stehen würde, das Badezimmer verlassen und damit alles sehen …“ da fehlt glaube ich das Wort "Ohne" nicht wahr?
Hör mal, hat dein Beta geschlafen 🤣😜

Ooooh und lustig fand ich auch das Gespräch zwischen Takeru und Tai 😁 gegen die Eiskönigin hattest du keine Chance 😂 herrlich!
Süß, wie Tai ihm noch weiter helfen wollte, aber ich denke, wäre er dabei, würde er es nur schlimmer machen. Nein, nein. Takeru macht das schon ☺️

Mein liebes Söckchen, mach weiter so 🥰 ich freue mich ❤️
Antwort von:  Tasha88
30.11.2021 13:36
Hallo mein Söckchen :*

oh ja, das ist es. draußen ist es bäääh >.< und hier regnet es auch ...

Du sagst es, das hat TK sehr viel Widerstandskraft gekostet, ein zweites Mal würde er das nicht schaffen ...

danke fürs "betaen" ;p
nur das "ohne" ... also für mich klingt der Satzbau/teil schon richtig ... füg mir mal das ohne ein, damit den satz so lesen kann, wie du ihn meinst ;)

Tai gegen die Eiskönigin - no chance, auf keinen Fall XD

so, bis bald meine Liebe :****
Von:  Linchen-86
2021-11-25T10:17:40+00:00 25.11.2021 11:17
Hallo mein liebes Einhorn,

Ach ja, Takeru will kochen. Also sollte meiner jemals was kochen weiß ich Bescheid. Ich erwarte ein einziges Mal Romantik, aber das kennt der echt nicht xD

Ach ja, die kranken Kinder in die Kita geben ist wirklich ein alltägliches Problem...
Oh man, und gerade Magen-Darm kommt über Nacht und ist so ansteckend das die Kinder wirklich zuhause bleiben sollten...

Und ich fände es irgendwie lustig, wenn T.K ihr einen Antrag macht und sie übergibt sich voll 😜 aber meistens dauert es ja dann 3 Tage 😅

Ach ja, süß wie T.K versucht sie zu beruhigen und die Kinder fanden ihr Outfit bestimmt super und by the Way die Kinder haben doch auch immer Ersatzkleidung in der Kita und bei all dem was mit Kindern so passieren kann, hätte ich für mich auch immer Ersatzklamotten da 😀 Vielleicht Kari in Zukunft auch 😅

Mal sehen ob T.K Plan noch aufgeht und schön, dass du wieder eine Takari schreibst🙂

Hab dich lieb 😘
Antwort von:  Tasha88
25.11.2021 18:26
Hallo mein Entchen,
Meiner kann sogar kochen 🥰
Chefkoch.de macht es möglich 😂

Darüber habe ich gar nicht nachgedacht, als Autorin dieser Geschichte entscheide ich folgendes: keine Magen darm Grippe für Kari 😁

Und klar, im Normalfall haben auch Erzieher/innen Ersatzkleidung, aber das wäre meiner Geschichte nicht dienlich gewesen 😂😂

Danke dir 😘
Hab dich auch lieb 💖
Von:  Ariana
2021-11-23T21:14:13+00:00 23.11.2021 22:14
Mein liebes Söckchen ☺️

Das ist ja fein! Endlich wieder eine Takari von dir. Hast dich jetzt lang genug bei den Kickers ausgetobt. Wird wieder Zeit für neue Digimon Geschichten 😍

Takeru ist aber eigentlich echt ruhig geblieben, als Kari in die Wohnung kam. Ich meine, bei dem Outfit, hätte ich erst mal gelacht 😂 und er starrt sie erst mal wie ein dummes Brot in der auslege an 🤭
Taichi’s hatte sich wirklich sehr viel Mühe gegeben, seine Schwester noch mal dazu zu überreden noch mit ihm wegzugehen. Ich kann Kari aber verstehen. So lange es keinen wirklichen Anlass für Verkleidung gibt und man auch kein Kind mehr ist, dass läuft keiner mit einem Kostüm herum. Es sei denn, du arbeitest im Disneyland 😁

Das einzige was mich ein wenig gestört hatte, war dieses „… bis er, Takeru, …“
Das kam glaub ich zwei mal und "relativ" kurz nacheinander.
Ansonsten wie zu erwarten ein schöner Anfang einer Geschichte. Was jetzt noch alles auf Takeru zukommt? Wird er seinen Plan ohne weitere Zwischenfälle umsetzen können? Oder passieren ich einige Missgeschicke? Ich bin gespannt 😘

Bis zum nächsten Kapitel ❤️🥰
Antwort von:  Tasha88
24.11.2021 13:43
Hallo liebstes Söckchen ^^

hach, ich bin schon wieder bei den Kickers zurück ;) aber auch Digimon muss einfach :D

Ich glaube, ich hätte auch echt gelacht und danach erst Fragen gestellt ... auf der anderen Seite ... Kari hat ja vor Wut geschäumt... wäre lachen sinnvoll gewesen? ich bin mir da nicht ganz sicher ;)
Und Tai hat versucht sein bestes zu geben ... Schlimm genug XD

er, Takeru - das hatte ich noch ändern wollen und vergessen >.< danke für den Reminder ;)

und was wird noch passieren? Wer weiß ;)

Bis bald Liebes :**


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