Zum Inhalt der Seite

Ehre Treue Pflicht

Star Trek Online 2409
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tugenden der Krieger

Ankommend im Bereitschaftsraum der Vorkan registrierte Pavosh Panadoun, Gur und eine der festgesetzt gewesenen Personen. „Kriegerin L’Por. Ich bin Major General Panadoun. Das Schiff kommandiert Captain Gur. Sie sind auf der IKS Vorkan. Ihre weiteren sechs Kameraden sind auf der Tarpok versorgt worden und Ihnen allen geht es entsprechend gut. Bestätigen Sie das!“ „Korrekt, Sir. Ich wäre lieber ehrenvoll gestorben als von diesen jämmerlichen petaq auf dem Assimilationskonstrukt gefangen gehalten zu werden.“ „L’Por, erzählen Sie uns wie Sie auf das Borgschiff kamen!“

 

 
 

                                                                                       ***

 
 

„Wir waren Besatzungsmitglieder der IKS T’Pavun unter dem Kommando von Brigadier General Zabas. Wir hatten eine Mission im Sanek-Sektor als neue Befehle von der Heimatwelt gekommen waren und wir uns mit der IKS Gol’Yad, dem Schiff von Lieutenant General Dohok, treffen sollten. Es waren viele Treffen zwischen Zabas und Dohok registriert worden und dies tagelang. Sogar ein romulanisches Shuttle war mal in der Nähe von Dohoks Schiff von unserem Navigator entdeckt worden. Dies war im D’Kel Sternencluster.

Wir hatten das Verhalten Zabas’ so ausgelegt, dass die Besatzung und sein Schiff nur noch seinen trügerischen und heimtückischen Absichten dienen sollten. Mit der Zeit haben sich paar von uns entschlossen zu meutern und Zabas herauszufordern. Wir waren allerdings von seinen unehrenhaften Kriegern bezwungen worden und viele von uns wurden getötet. Die restlichen sieben waren dann von der T’Pavun auf den Kubus gebeamt worden, um dort erbärmlich umzukommen.....“ L’Por wurde durch eine eingehende Nachricht des ersten Sicherheitsoffiziers unterbrochen. „Captain Gur, drei Raumschiffe enttarnen sich buckboard voraus. Das Führungsschiff ist ein K’Maj-Schlachtkreuzer und er wird von Schiffen der K’Vort-Klasse flankiert, Sir.“ „Halten Sie sich bereit, bin unterwegs“, befahl Gur. Vorkan wurde gerufen und die Brücke bekam den kommandierenden Offizier zu Gesicht. „Brigadier General Zabas von der IKS T’Pavun. Captain Gur, Sie haben wichtige Forschungsdaten für Lieutenant General Dohok. Ich wünsche umgehend den Transfer dieser Befunde auf mein Schiff. Erfüllen Sie Ihre Pflicht! Das ist ein unmissverständlicher Befehl.“ „Ich bin mit einer Mission betraut, die von Major General Panadoun geleitet wird und ich schulde nur ihm Rechenschaft und Gehorsam. Erklären Sie Ihre Absichten, Sir“, erwiderte Gur. „Letztes Ultimatum, übergeben Sie mir wonach ich verlangt habe!“ wirkte Zabas doch gereizter als vorher. „Ich werde nichts desgleichen tun, Sir.“ „Dann werde ich mir das hol…“, wird Zabas von Major General absichtlich unterbrochen, der sich nun auf der Brücke zeigte: „Brigadier General Zabas, endlich erblicke ich Ihr Antlitz. Habe paar interessante Geschichten über Sie erfahren. Ich vermute, dass ich eben einen ungewöhnlichen Sinngehalt aus Ihrem Munde missverstanden habe und deshalb Ihnen etwas Zeit gebe, zwingende Emendation in Ihrer Suade vorzunehmen – sie letztlich Ihrem komparablen und ehrbaren Postenswegen mir wohlgeraten vorzutragen.“ „Sie, bei Feuern Gre’thors! Ich vermute, dass ich reingelegt wurde. Verdammt. Gemäss meinen Quellen sind Sie verschollen…doch es macht nichts ‚Sir’. So einen wie Sie – selbstgefällig, blasiert und hochfahrend habe ich schon lange nicht mehr gesehen.“ Panadoun genoss das Rededuell: „Sie sind nach wie vor inkonzilliant, was? – aber bitte doch Brigadier – nein. Sie sind wohl nicht übelnehmerisch bezüglich Vergabe meines Postens an meine werte Person? Also Ihre mimosenhafte Einstellung enttäuscht mich Zabas.“ „Genug, ich will Sie nicht mehr hören“, gefiel dem wutentbrannten Zabas der Gesprächsverlauf ganz und gar nicht. „Na so was, wollen Sie mir nicht eine Geschichte erzählen? Die Meuterei und die Gefangenen auf dem mittlerweile zerstörten Borgschiff? Haben Sie doch etwas Mumm und plaudern Sie mit mir über Ihre schändliche Tat.“ „Ich muss gar nichts, alles gehörte zum Plan, Sie erbärmlicher Ferasaner.“ „Nun, wenn gewisse Kreise im klingonischen Hohem Rat von Ihrem Bekenntnis erfahren, Zabas.“ „Dazu kommt es nicht, Sie werden das nicht erleben Major General und jetzt bekomme ich sofort die verlangten Daten.“ Panadoun blieb ruhig und appellierte an den Klingonen zu kooperieren. „Ich warte auf Ihre weise Entscheidung.“ Die Vorkans Brückenmitglieder staunten ab dem Augenmass dieser vor ihnen stattfindenden Kontroverse und der Weltgewandtheit Ihres Vorgesetzten. „Machen Sie keinen Fehler, Panadoun!“ „Captain Gur, diese Muster an diese Koordinaten übermitteln und zwar – jetzt.“ Gur führte die neuen Befehle aus. Zabas lud die Waffen mit einer letzten Drohung an Vorkan. Es enttarnten sich drei Schiffe, K’lac, K’Chus und die Tarpok. „Brigadier General Zabas! Wenn ich gewollt hätte, wäre die T’Pavun angegriffen worden. Sie haben lediglich die letzte Chance Ihre Ehre und Ihre Besatzung zu retten, indem Sie sich uns stellen und einen würdigen Bodenkampf akzeptieren. Sie müssen verstehen, dass alle diese Schiffe mir loyal sind und jeder Krieger sich Ihnen glorios stellen und den Sieg davontragen würde.“ „Gut gesagt, Sir", meldete sich Captain Gur zufrieden. „Ich nehme die Herausforderung an, Panadoun, Tach Pa, Tach Pae.- Sein oder nicht sein.

 
 

                                                                                       ***

 
 

Ein gegebenes Versprechen eines beispielhaften Captains. „Bitte erweisen Sie mir die Ehre in dieser Sache, Major General. Ich fühle mich mittlerweile verpflichtet für alle Schiffe zu sprechen, Sir, und würde fürstlich den petaq den Glutwolken Gre’thors anvertrauen.“ Stolz und ruhmvoll stand der Offizier Sorthel auf Tarpoks-Brücke und hoffte Majors Anklang zu finden, ferner andächtige Würde zu erfahren. „Wie sagte einst Kahless: Qo’noS roghwaH toy’ jlH Suvwl’mey ghojmoH tlha’, tonSaw’raj ghojmoH. mataj’ molor manghom mey Qaw’lu!"– Es gibt einen grösseren Dienst den Ihr dem Volk von Qo’noS erweisen könnt. Bildet Krieger aus, mir zu folgen. Gebt eure Kampfkünste weiter und zusammen werden wir Molor’s Armeen besiegen. Qapla! Alle auf der Tarpoks-Brücke wiederholten ein knappes aber lautes "qapla."
 

Im Orbit des Mondes D’Chalm im D’Kel-Sternencluster waren sieben Schiffe des Imperiums positioniert. Ihre Captains und weitere Krieger hatten sich in grosser Zahl in der Mondkolonie eingefunden. Das Geschehen sollte demnächst beginnen. Aus Baakonit gefertigte Bat’leths wurden verwendet. „Haben wir nicht die Glocken um Mitternacht spielen hören?“ sagte Kelu.

Der Kampf würde indes andauern, da Zabas und Sorthel offensichtlich fast gleich starken Auftritt hatten. Sorthels Kampfstil präsentierte sich eleganter. Zabas’ Darbietung war auch nicht von schlechten Eltern und es gab beeindruckende Aktionen auf dem umfeierten Kampfgelände. Nach einer Weile versuchte Zabas durch einen Trick Sorthels Bat’leth aus den Händen zu schlagen, was ihm jedoch nicht gelang und er wuchtig auf den Boden fiel und einen heftigen Schlag seitens des Gegners kassierte. Es würde eine schicksalhafte Wunde entstehen, die ihm in diesem Kampf grosse Pein verursachte. Sorthel konnte sehr gut die Angriffe abwehren und gnadenlos austeilen. Er arbeitete sich elegant durch die Blockaden, die Zabas fortan mühsamer aufbaute und er dazu wütend pustete. Am Boden liegend wollte Zabas Sorthel eine Falle stellen, indem er Erschöpfung simulierte und nun zwei traditionelle D’k tahg Messer zum kämpfen hervornahm, er die seitliche Subklingen herausklappte und Richtung Sorthel zustach, somit seinen Gegner überraschte ferner ihn schwer am rechten Bein verletzte. Sorthel stolperte über seine eigenen Füsse, da er das Gleichgewicht nicht mehr im Griff hatte. Zabas fiel auf, dass Sorthel eine Verwundung hatte und dadurch langsamer wurde. Zabas rannte auf ihn los mit beiden Händen ausholend die Messer in den Oberkörper zu rammen. Der Angreifer konnte aber in seinem hastigen Tempo eine List seines Widersachers nicht mehr rechtzeitig abblocken und bekam einen Schlag auf seinen Kopf mit einer tödlichen und entscheidenden Angriffsabfolge Sorthels.

„Sehr gute Arbeit Krieger. Wieder mal bewiesen Sie Grösse und Mut. Bin überzeugt, dass Ihr Vorgesetzter Ihnen eine gute Gelegenheit gegeben und sein Versprechen“, prustete und japste Panadoun belustigt, „eingelöst hat.“ „Sir, Brigadier General Zabas ist Geschichte.“ Sorthel war glücklich und stolz. Die Krieger ehrten ihn würdevoll und festlich. Das war ein Kampf, der besungen sein würde. Die Mondkolonie würde allmählich nach diesem Ereignis wieder verlassen und die Schiffe im Orbit zur Gänze bemannt werden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück