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Nur wer kämpft kann frei sein

von

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Wenn die Stille kommt

Viele Shinobis rannten immer wieder in das Gebäude und holten Kisten mit Ordnern und allerlei anderem Zeug raus und brachten es in einem Gebäude, dass etwas schräg gegenüber lag. Dort Stand Skimamaru und versuchte, so gut es ging, die Kisten zu ordnen. So würde das Chaos nicht allzu groß werden. Er wies zwei Mitgliedern der Anbu an, sich um die Dokumente, die einen hohen Sicherheitsgrad haben, zu kommen und gut im Auge zu behalten. Denn durch den Brand herrschte nun ein Sicherheitsdefizit.
 

Ria rannte zusammen mit Kato in das Gebäude. Im Flur war es eng und überall rannten Leute durcheinander. Obwohl es hektisch und voll war, wirkte es doch organisiert. Vom Brand war hier noch nicht viel zu sehen. Das war gut. So konnte noch möglich viele Sachen gerettet werden. Am Ende des Korridors stand ein Mann der die beiden zu sich rief. „ Hey ihr da! Hier hier!“ , wild winkend machte er auf sich aufmerksam. Ria und Kato liefen zu ihm. Zusammen gingen sie in den Raum aus dem der Mann eben noch gekommen war.

„Hier! Das Regal muss leer. Lasst die roten Ordner liegen, aber die grünen und orangen sind wichtig!“, er nahm sich auch schnell noch einen Arm voll Ordner, Ria und Kato taten es ihm gleich. Zusammen rannten sie raus und lieferten die Ordner am Sammelpunkt ab. Dann rannten sie wieder zurück. Doch als sie sich wieder in dem Gang von eben befangen wurde es hektisch.

„Achtung! Die Decke kommt runter!“,rief jemand und schon im nachten Moment krachte direkt hinter Ria die Decke auf den Boden. Mit einem Hechtsprung nach vorne konnte sie schlimmes verbinden.
 

„Alles gut bei dir?“, jemand kniete sich zu Ria und stützte sie am Oberarm.

„Ja alles gut. Gab es verletzte?“, nach Orientierung suchend guckte sich Ria um. Überall hinter ihr lagen Trümmerteile rum.

„Nein ich glaube nicht. Kannst du aufstehen? Wir müssen hier raus, bevor noch mehr einstürzt. Komm hier gehts raus.“
 

Ria stand auf und klopfte sich den Staub von den Klamotten.

Zusammen mit den anderen gingen sie auf den Ausgang zu, der sich am anderen Ende des Ganges befand. Nach ein paar Metern durchbrach plötzlich ein lautes Krachen die Stille. Noch bevor Ria verstand was passierte und woher der Lärm kam, lies der Boden nach und sackte in sich zusammen. Zusammen mit großen Trümmerteilen des Bodens und der Wände ,fielen Ria und die Anderen in das Loch dass sich unter ihnen auftat.
 

Ein lautes Klingeln in ihrem Kopf weckte sie auf. Wo sie war, dass wusste Ria grade nicht. Nach ein paar Minuten schaffte sie es sie Augen leicht zu öffnen. Es war dunkel und staubig. Überall lagen große und kleine Trümmerteile rum. Sie versuchte aufzustehen, doch es gelang ihr nicht. Etwas schien sie festzuhalten. Ihr tat alles weh und es viel ihr schwer zu atmen. Mit größter Mühe gelang ihr der Blick zu der Stelle, die sie daran hinderte aufstehen zu können. Und langsam fing sie an zu begreifen. Sie lag auf dem Rücken und ihr linkes Bein war unter einem der Trümmerteile eingeklemmt. Auch quer über ihrer Brust lag eine dicke Metallstange. Sie war nun fast Bewegungsunfähig. Es war so dunkel hier, dass Ria unmöglich jemanden der Anderen sehen konnte. In einer Ecke brannte ein kleines Feuer. Es muss sich wohl durch gerissene Stromleitungen entfacht worden sein. Das war schlecht. Denn das Feuer wurde den eh schon so knappen Sauerstoff verbrauchen. Wenn sie es hier nicht wieder raus schaffen würde, und das bald, dann würde sie sterben. Entweder würde sie ersticken oder einfach zerquetscht werden von den Trümmern. Das währe ihr die beste Variante gewesen. Zack und weg. So würde es nun ausgehen. Sie hatte sich ihr Ende immer anderes vorgestellt. Aber so ist das nunmal. Man weis nicht wann und wie es kommt. Sie fühlte sich schwach und verloren. Sie war müde. So entsetzlich müde. Langsam aber sicher fielen ihre Augen wieder zu.
 

„Hallo? Hört mich jemand?“, eine Stimme die Ria fremd war zog sie zurück.

Noch jemand hatte überlebt?
 

„Ich“, Rias Stimme war leise und schwach. Ob der andere es gehört hatte wusste sie nicht. Doch mehr Kraft hatte sie grade nicht. Und das Atmen fiel ihr immer schwerer.
 

„Ich versuche zu dir zu kommen. Halte durch.“, Ria hörte wie sich jemand bewegte und immer wider kleinere Trümmer zureite wuchtete. „Doch es könnte einen kleinen Moment dauern. Rede solange mit mir“

„Aber ich bin müde.“, es war anstrengen zu reden. So anstrengen.
 

„Du kannst gleich schlafen. Wir kommen hier raus und dann kannst du schlafen. Wie heißet du?“
 

„Ria“
 

„Ria, ein schöner Name. Wie alt bist du?“
 

„16“
 

„Du kommst nicht von hier, oder?“
 

„Nein“
 

Plötzlich krachte es laut und eine Staubwolke schob sich auf Ria zu und überdeckte sie. Der Staub reißt in ihren Lungen und sie musste husten. Es tat weh.

Dann war es leise. Kein Geräusch war zu hören. Lediglich das knistern der Flammen war zu hören. Ab und an hörte sie ein dumpfes knacken weit über sie. Rohre aus Metall die knarten. Bald würde wohl der Rest des Gebäudes einstürzen. Dieses mal würde sie ihre Mission nicht zu Ende bringen können. Sie wurde ihr Ziel, frei zu sein, nicht erreichen.
 

„Bist du Tot?“, Ria bemühte sich laut zu sein, doch mehr als ein leises flüstern gelang ihr nicht. Nichts. Stille. Nun war sie wohl alleine. Wer bis jetzt noch lebt und nur bewusstlos war, der würde auch bald zerquetscht werden. Es währe auch kein schlechter Tot. Im schlaf, ohne dass man etwas merkt.
 

„Ja. Mist. Tut mir leid, bist du in Ordnung?“
 

„Nein“, sie konnte ein leichtes lachen nicht unterdrücken. Natürlich ging es ihr nicht gut.
 

„Ja, was für eine dumme Frage. Ich komme jetzt gleich zu dir.“
 

„Was ist passiert?“
 

„Ich habe ein Tümmerteil zur Seite geschoben und nicht gesehen dass da oben etwas drauf lehnte. Aber jetzt ist der Weg frei. Ich sollte es gleich zu dir schaffen.“
 

Ria hatte etwas Hoffnung geschöpft. Konnte das hier doch noch gut ausgehen?

Doch sie konnte kaum noch sprechen. Der Druck, der auf ihrem Oberkörper lag, hinderte sie immer mehr am atmen.
 

„Sprach mit mir!“
 

Doch Ria konnte nicht.
 

„Kannst du ein Geräusch machen? Damit ich dich finden kann? Ria! Hey!“
 

Sie fühlte mit den Fingen ob sie etwas finden konnte. Doch sie konnte nicht. Dann spürte Ria wie sie wieder schwächer wurde. Ihr Blick wurde verschwommen und die Ränder in ihrem Blickfeld zogen sich immer weiter zu.
 

Doch plötzlich gab es einen Ruck und der Druck, der ihr entsetzlich auf der Brust lag, verschwand. Reflexartig holte sie tief Luft. Ein zwei mal und schaute in zwei dunkle Augen.

Mit einen lauten rumsen lies der Mann die Metallstange neben Ria auf den Boden fallen. Die schwere Stange wirbelte wieder etwas Staub auf.

Nach noch etlichen tiefen Atemzügen ging es Ria besser. Es schien als würde ihr Kopf nun wieder vernünftig arbeiten. Sie versuchte sich aufzurichten, doch bereute den Versuch gleich wieder. Es tat weh. So blieb sie vorerst liegen.
 

„Schön dass du noch lebst. Bleib lieber liegen. Du hast dir bestimmt eine Rippe gebrochen. Ich versuche solange dein Bein zu befreien.“
 

Ria musterte den Mann. Gnanz jung war er nicht mehr. Seine Braunen Haare trug er zu einem Zopf gebunden und quer über der Nase hatte er eine recht lange Narbe. Auch er war verletzte. Blutete an seiner linken Schläfe und hatte diverse Kratzer und Schürfwunden. Sie beobachtete ihn dabei, wie er versuchte ihre Bein zu befreien. Doch es geling ihm nicht. Das Trübberteil war zu schwer.

Er sah sich um und suchte nach einer Lösung. Dann blieb sein Blick an der Metallstange hängen. Zwischen den Trümmern war kaum platz. Stehen war unmöglich. So krabbelte er auf allen vieren auf die Stange zu. Ria beobachtete ihn dabei. Er Zog die Stange hinter sich her und legte sie zwischen die Trümmerteile.

„Versuch deinen Kopf etwas zu schützen. Ich hoffe dass es klappt. Wenn ich sehe dass es zu riskant ist, dann werde ich es lassen.“, er schaute sie an „Bereit?“

Ria nickte.

Er setzte an und drückte die Stange mit Kraft runter. Dabei blieb er jedoch sehr aufmerksam und beobachtete die Trümmer um sie herum.

Ria schrie auf. Sie hatte das Gefühl ihr Bein würde zerquetscht. Doch dann spürte sie wie sie ihr Bein bewegen konnte.

„Kannst du dein Bein ziehen?“

Ria lehnte sich auf ihre Unterarme und schaffte es ihr Bein nach vorne zu ziehen. Sie war frei.

Erschöpft lies sie sich wieder fallen. Schwer atmend lag auf dem Boden. Der Mann kam und setzte sich neben sie. Ria schaute ihn an. „Ich danke dir.“, er lachte sie an. Es war ein ehrliches Lächeln. Da war sich Ria sicher. „Gerne.“

„Wie heißt du eigentlich?“, nun fiel ihr auf, dass sie ihn noch garnicht gefragt hatte.

„Stimmt, es tut mir leid, ich habe mich noch garnicht vorgestellt“, verlegen kratze er sich mit einer Hand am Hinterkopf. „Iruka, Iruka Umino.“
 

„Irkuka, hast du noch jemanden von den Anderen gefunden?“
 

„Ja, doch“, er stockte, sprach dann aber weiter. „Sie haben es nicht geschafft. Drei habe ich auf den Weg zu dir gefunden. Doch sie waren bereits Tot. Ich dachte schon, dass ich der einzige bin, der es geschafft hat. Da war ich doch sehr droh deine Stimme gehört zu haben.“
 

„Oh nein. Das ist schrecklich. Vielleicht auch nicht, Denn sie sind nun Tot und haben es hinter sich. Wir warten hier noch auf den Tod.“
 

„Na, nicht so pessimistisch. Wir schaffen das schon. Wir müssen nur so lange durchhalten bis wir gefunden werden.“
 

„Meinst du echt, dass irgendjemand hierunter zu uns kommt, ohne dass über uns alles zusammen bricht und uns zerquetscht?“, Ria konnte ihre Skepsis nicht unterdrücken.
 

„Ja. Ich glaube da ganz fest dran.“
 

„Na dann. Wie kam es zu dem Brand?“
 

„Das weis ich leider nicht. Ich war grade mit der Bergung von Dokumenten beschäftig als der Boden nachgegeben hat. Du Kommst also nicht von hier, was hast du dann hier gemacht?“
 

„Helfen. Das war mein Plan, doch nun? Sterben.“
 

„Ah Ah! Nicht so pessimistisch! Du bist zu jung zum sterben. Das wird. Glaub mit. Ich verspreche dir das“, Ria versuchte zu verstehen wo der Kerl nur die Zuversicht nahm. Es sah alles andere als gut aus. Vielleicht sagte er das auch nur um sie zu beruhigen.
 

„Das ist schon doof gelaufen. Da kommst du in unser schönes Dorf, und dann landest du hier. Aber sag mal Ria, was wolltest du hier in Konoha machen?“
 

„Ich bin hier um zu arbeiten und eine Wohnung zu finden. Ich habe gehört, dass man hier“, plötzlich lief es ihr eiskalt den Rücken runter. Mist. Sie hatte sich verplappert. Ok, aber nicht schlimm. Das konnte man noch gut retten.
 

„Ihm, also, ich habe gehört, dass man hier gut leben kann. Aber du hast da meinen Namen falsch verstanden. Rina. Mit einem N in der Mitte.“
 

„Oh, das tut mir leid. Werde ich wohl falsch verstanden. Ich denke, du hast recht. Man kann hier gut leben. Ich hoffe, du kommst gut an.“
 

„Erstmal sollte ich hier raus kommen.“
 

„Siehst du? Das war schon besser. Jetzt denkst du wenigstens nicht mehr ganz so negativ.“, er musste schmunzeln.
 

„Lebst du schon immer hier, oder bist du auch zugezogen?“
 

„Ich lebe schon immer hier. Dass so viele Leute hier her ziehen wollen, das ist schon schön. Das Dorf wächst. Aber andererseits hoffe ich natürlich auch, dass Konoha sich dadurch nicht zuviel verändert.“
 

„Ja das glaube ich dir. Was hat es mit dem Helden von Konoha zutun? Ich höre ja immer viel.“
 

„Du meinst Naruto. Ja, er hat im Krieg sehr viel erreicht. Ich bin mit sicher, dass wir ohne ihn verloren hätten. Er hat sich wirklich gut gemacht. Er hat niemals aufgegeben.“
 

„Gibst du deshalb jetzt nicht auf? Hast du das von ihm?“
 

„Naja, in gewisser weise… könntest du da Recht haben.“, Irkuka musste lachen und faste sich wieder leicht verlegen an den Hinterkopf. „Naruto hat sich in die Herzen der Bewohner gekämpft. Weist du, am Anfang wurde er gemieden und verachtet, aber er hat sich davon nicht aufhalten lassen. Und eines Tages, da wird er Hokage sein:“
 

„Wenn du so von ihm redest, könnte man den Eindruck bekommen, ihr kennt euch sehr gut?“
 

„Naja. Irgendwie schon. Ich bin sein Lehrer gewesen, damals, auf der Akademie.“
 

„Oh, dann musst du ja auch richtig was auf dem Kasten haben.“
 

„Naja, ich bin mehr ein Lehrer und kein Kämpfer. Die Akademie endet mir 12 Jahren. Dann macht man die Prüfung und wenn man die besteht, dann ist man ein Genin. Und ab da hatte Naruto einen neuen Lehrer. Und zwar kein geringeren als unseren amtierendem Hokage. Kakashi Hatake.“
 

„Oh. Ja den habe ich schon kennengelernt.“, sie musste an das Treffen zurück denken. Das war schon peinlich gelaufen.
 

Sie unterhalten sich eine ganze Weile. Über dies und das, über das Dorf und ihre Bewohnter.

Ria bemerkte garnicht, wie sie sich immer mehr entspannte. Iruka hatte sie abgelenkt. Die Zeit verging wie im Flug. Doch noch immer konnte man nichts hören. Keine Geräusche die von oben kamen. Zumindest keine, die eine Rettung bedeuten würden.

Plötzlich krachte etwas über ihnen. Ria erschrak und zuckte zusammen. Doch dies bereute sie sogleich. Der Schmerz in ihrer Brust war unbeschreiblich. Doch zu ihrem Glück hielt er nur kurz an.
 

„Was war das?!“, Ria konnte nun ihre Unruhe nicht verbergen. Da war sie wieder, die Gewissheit sterben zu müssen.
 

Iruka sah hoch. Das klang nicht gut. Er hatte es geschafft, Ria die Angst zu nehmen. Doch nun das. Würde jetzt die Decke einstürzen? Wenn das passiert, dann könnten sie nichts mehr tun. Sollten sie jetzt wirklich sterben?
 

„Iruka! Da!“, Ria zeigte auf eine stelle weiter weg von ihnen. „Die Decke kommt runter!“, erschrocken sah Iruka auf die Stelle, auf die Ria mit ihrem Finger zeigt. Die Decke war gut 20 cm nach unten gerutscht. Er krabbelte rüber zu der Stelle und sah sich verzweifelt um.

„Was machst du da?! Spinnst du?! Komm da weg, oder willst du als erstes draufgehen?!“, sie war erschrocken. Was machste er da? Auch noch genau hinzulaufen, wie blöd war das denn?!
 

Iruka lies sich nicht irritieren. Er suchte weiter und fand was er suchte. Er krachte ein Stück weiter weg und setzte sich neben ein auf dem Boden liegendem Trümemrteil. Dann drückte er sich mit aller kraft dagegen.

Ria verstand. Das war blöd, mutig und wahrscheinlich genial. Doch vor allem blöd und leichtsinnig. Doch wenn es ihm gelingen würde, dann hätten sie vielleicht noch etwas mehr Zeit.
 

Es kostete Iruka viel Kraft. Er konnte bisher seine Scherzen gut verbergen. Doch grade jetzt waren sie sehr präsent. Er biss die Zähne zusammen und schaffte es, mit dem Trümmerteil die Decke zu stützen. Doch es war ihm klar, dass das nur eine Notlösung war. Sie mussten langsam gefunden werden. Iruka war sich nicht sicher wieviel Zeit sie noch hatten. Der Sauerstoff wurde weniger und mit jeder Minute die verging drohte die Decke einzustürzen.
 

Er kroch wieder zu Ria rüber und überlegte sich, wie er sie wieder etwas beruhigen könnte. Sie war sehr beunruhigt und voller Angst. Doch war das ein Wunder? Ihm ging es ähnlich, doch anmerken lassen wolle er es sich auf keinen Fall.
 

„Das wird erstmal wider halten. So haben wir wieder etwas Zeit. Du wirst sehen, bald sind wir hier raus. Weist du was? Wenn wir hier draußen sind, dann lade ich dich ein. Auf eine schöne Nudelsuppe. Es gibt hier in Konoha den besten Laden der Welt.“
 

Ria musste schmunzeln. Das klang schon sehr gut, Aber er war ein fremde Alter Mann. Vielleicht war das aber auch garnicht das schlimme daran. Sie durfte ihre Mission nicht vergessen. Sie kann es sich nicht leisten jetzt Freundschaften zu schließen. Der Gedanke daran machte ihr Angst.
 

Eine Zeit lang redeten sie wieder. Doch das Reden fiel ihnen immer schwieriger. Die Luft ging ihnen aus. Nach eine Weile konnte Iruka sich nicht mehr halten und lies sich neben Ria auf den Boden nieder. Es herrschte Stille zwischen ihnen. Iruka fragte sich, ob es das jetzt gewesen sein sollte. Wenn die Rettungskräfte nicht ganz Zeitnah erscheinen würden, dann würden sie ersticken.

Kurz schweifen seine Gedanken ab. Wenn das jetzt das Ende ist, hatte er was zu bereuen? Hatte er etwas nicht mehr gemacht, dass er noch machen musste? Er hatte sich so drauf gefreut zu sehen wie Naruto Hokage wird. Doch grade jetzt, jetzt wo das Ereignis so nah ist, genau jetzt sollte er sterben? Was war nicht fair. Aber war sterben das je? Er drehte den Kopf zu Ria und sah, dass sie die Augen zu hatte. Er konnte nicht erkennen, ob sie noch atmete oder nicht. „Rina?“, hauchte er mit seiner letzten Kraft. Doch Ria blieb still und bewegungslos. Womöglich war sie schon gestorben? Erstickt? Ihm wurde schwindelig. Er war sich sicher, nun war auch seine Zeit hier um. Er würde so nun nie erfahren wie dass Feuer ausgebrochen ist. War es Technisches Versagen oder doch Brandstiftung? Jetzt war ihm das auch egal. Sein Magen krampfte sich zusammen. Es zog durch den ganzen Bauch. Es war die Erkenntnis. Die Erkenntnis dass es jetzt aus war. Seine Augen wurden schwer und sein Blick wurde verschwommen und dann, dann war alles Schwarz.
 

Schwarz und still.



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