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Es gibt kein Zurück im Leben

Where the streets have no name ...
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 02.10.2021
abgeschlossen
Deutsch
1350 Wörter, 1 Kapitel
Er weiß, dass es vorbei ist. Vor ihm liegt ein Fall aus 120 m Höhe, den er wohl nicht überleben würde. Hinter ihm erwartet ihn ein Leben im Gefängnis.
Doch er hat seine Entscheidung in dem Moment gefasst, in dem er auf dieses Dach gestiegen ist ...


Ein namenloser Mann erinnert sich an den Grund für seine Anwesenheit an diesem eher ungewöhnlichen Ort.
Er erinnert sich daran wie es begann, und wie es endete.


Where the Streets have no name ...
Chronologische Reihenfolge
Es gibt kein Zurück im Leben / Er (Darkfic, Drama)
Fremde in der Nacht / John und Mia (Humor, Slice of Life)
Toxische Heilung / Er und Mia (Darkfic, Lemon)


Für den Wettbewerb Wir beginnen am Ende von Hadara
Der Wettbewerb stand schon die ganze Zeit auf meiner persönlichen Agenda, weil mich das Ende (Die Flucht) direkt angesprochen hat. Die Story stand, aber die Umsetzung war schwierig, weil es nie so wurde, wie ich es gern wollte.
Und dann hatte ich vor ein paar Tagen doch noch die zündende Idee.


© Es gibt kein Zurück im Leben

Where the Streets have no name ...

by Charly89


© Characters and Basis-Universum

by Charly89


Bild: Pixabay
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Hier hat es angefangen … E: 27.09.2021
U: 02.10.2021
Kommentare (2)
1350 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Er


    Alle Dämonen krochen wieder aus ihren Ecken, die Gesichter der Toten suchten ihn wieder Heim und all die Verzweiflung, der er seit Jahren versuchte zu entkommen, überrollte ihn. Finsternis und Kälte hüllte ihn ein und fraßen ihn auf.
    Und er ließ es zu.

    Bild: Pixabay
Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Desty_Nova
2021-10-07T19:24:36+00:00 07.10.2021 21:24
Als neutraler Leser bin ich was Kurzgeschichten angeht eher konservativ gestrickt, wobei dein Werk eher ein innerer Monolog ist als eine Erzählung. Auf jeden Fall hätte man mit etwas mehr Arbeit den Spannungsbogen mit dem Höhepunkt (Tod der Assistentin) oder womöglich zwei Höhepunkten (Dramatischer Face-Off mit dem Killer) besser hervorheben können. Rein technisch und sprachlich erkenne ich keine größeren Probleme. An manchen Stellen wirken zwar die ausschweifenden Satzgefüge eher unpassend zum seelischen Zustand des Protagonisten, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wünsche dir noch viel Freude am Schreiben und Inspiration.
Antwort von:  Charly89
08.10.2021 06:47
Hey :)

Ich stimme dir grundsätzlich zu. Man hätte hier viel mehr machen können. Aber wie ich im Nachwort erwähnt habe, ging es mir hier einfach diese eine Sequenz. Und darum, was der gute Mann denn final Revue passieren lassen würde.

Die Story bietet viel mehr Möglichkeiten, sie hat auch eigentlich viel mehr Background zu bieten; aber ich habe mich gewollt dagegen entschieden, weil ich einfach mal etwas anderes machen wollte.

Ich wollte diese eine Szene, ich wollte nur das, an was sich der Mann in diesem Moment erinnert.
Und ich wollte es kurz.

Das ganze war für mich auch eine kleine Übung, in der es darum ging mich auf das wesentliche zu konzentrieren. Ich habe früher eher OS geschrieben (2.000 - 3.000 Wörter) inzwischen schaffe ich das aber einfach nicht mehr so recht, weil ich ständig beim schrieben denke "Das muss auch noch rein" und "Das ist doch auch noch wichtig" "Und dieses noch und jenes noch"
Und am Ende kick ich alles, weil ich nicht fertig werde und das ganze riesige Dimensionen annimmt.

Aber ich schweife ab XD

Ich danke dir fürs kommentieren und das du deine Einschätzung und Meinung mit mir geteilt hast.
Vielen Dank.

Gruß
Charly ^-^/
Von:  Hadara
2021-09-28T18:52:32+00:00 28.09.2021 20:52
Hallo Charly,

erstmal danke für deine spontane Teilnahme. Ich freue mich, dass das Ende hier einen Anfang gefunden hat ^^
du hattest um den Kommentar gebeten:

Zunächst einmal mag ich deinen Rahmen um die Geschichte, also, dass der erste Satz sich im Ende wiederfindet. Das bringt einen von den abschweifenden Gedanken des Protagonisten wieder zurück in das hier und jetzt und rundet alles sauber ab.

Man kann die Geschichte sehr flüssig lesen und ich hab spontan keine auffälligen Rechtschreibfehler entdeckt. In dem Abschnitt mit "Die Kugel hatte sich in ihren Brustkorb gefressen" hast du von einem Satz auf den nächsten die Zeitform gewechselt. Das kann man aus Spannungsgründen durchaus machen, ich würds aber eher bei Beginn eines neuen Absatzes wechseln, nicht mittendrin.

Teilweise hat mich der CEO Part etwas herausgeworfen. Ich habs laut vorgelesen und das Wort hat meinen Fluss irgendwie gestört Vielleicht, weil es auf einmal ein englisches Wort ist? Genau kann ich dir das nicht sagen. Was ich aber cool gefunden hätte wäre, wenn du den Job und was genau sein "Herr" / Chef / Boss ist einfach im unklaren gelassen hättest. Das hätte noch mehr Spielraum gegeben. Zu Anfang hatte ich nämlich gedacht, er wäre die rechte Hand von irgendeinem Mafia-Boss oder so gewesen XD Wenn man schon alles vage hält, warum nicht ^^

Damit seine Verbindung zu der weiblichen Person noch deutlich gewesen wäre, hätte man ihn vielleicht noch eine kurze schöne Erinnerung durchleben lassen, bevor er dann daran denkt, wie die Kugel sich durch ihren Brustkorb gefressen hat. Das hätte einen stärkeren Kontrast erzeugt.

Aber jetzt mal im Ernst, ich habe nicht viel zu bemängeln. Ich fand deine Geschichte traurig und schmerzhaft, aber genau das erwartet man von solch einer Geschichte. Man konnte die Schmerzen des Mannes gut nachvollziehen und diesen einen Moment mit ihm fühlen. Meiner Meinung nach sehr gelungen. Sie meine Kommentare eher als Vorschläge an, wie mans vielleicht noch nen Ticken besser machen könnte ^^

Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen.
Und auch weiterhin viel Spaß beim Schreiben.

Viele Grüße
Hadara
Antwort von:  Charly89
29.09.2021 12:30
Hey ^-^/

Das mit dem Kommentar ging ja schneller wie gedacht, ich freu mich :)

>> Teilweise hat mich der CEO Part etwas herausgeworfen.

Mich auch XD Das war beim Schrieben schon eigenartig, ich wollte es noch rausnehmen, habe es aber irgendwie vergessen.
Ich war tatsächlich am Anfang am Überlegen ob ich den Boss komplett im Dunkeln lasse, und man sich theoretisch einen Mafia-Boss oder sonst was vorstellen kann. Allerdings fand ich das dann mit der Assistentin wieder irgendwie unpassend.
Es ist eigentlich auch nur der CEO geworden, weil ich eine geografische Einordnung wollte. Die Bezeichnung ist inzwischen zwar auch bei uns sehr verbreitet, aber regulär verbindet man damit ja die USA, und das war der Hintergedanke.


>> Damit seine Verbindung zu der weiblichen Person noch deutlich gewesen wäre, hätte man ihn vielleicht noch eine kurze schöne Erinnerung durchleben lassen, bevor er dann daran denkt, wie die Kugel sich durch ihren Brustkorb gefressen hat. Das hätte einen stärkeren Kontrast erzeugt.

Ich stimme dir prinzipiell zu. Ich hatte das eigentlich auch in der Planung, habe es aber verworfen.
Die Verbindung ist gewollt sehr vage gehalten. Bereits von seinen Gedanken her, aber eben auch dadurch, dass nie darauf eingegangen wird wie sie sich ihm gegenüber genau verhält. Sie ist nett und zuvorkommend; aber das muss halt nichts heißen. Vielleicht wollte sie einfach nur freundlich sein, wer weiß.
Auch seine Gedanken dazu sind eben nicht sehr konkret. Womöglich war er in sie verliebt, vielleicht war es auch eher eine Schwärmerei, oder am Ende doch nur etwas Symbolisches.
Es könnte rein einseitig gewesen sein, es könnte alles sein, oder eben nichts.
Hätte ich eine Erinnerung eingebracht, hätte ich das ganze zwischen den beiden näher definieren müssen; und das wollte ich nicht. Ich wollte es „lose“ lassen, damit sich jeder seine eigenen Vorstellungen dazu machen kann.


>> Man konnte die Schmerzen des Mannes gut nachvollziehen und diesen einen Moment mit ihm fühlen. Meiner Meinung nach sehr gelungen.

Vielen Dank :3
Ich hatte sorgen, dass es ohne den obligatorischen Background und so vielleicht zu platt wird. Aber scheinbar konnte ich das Ganze trotzdem gut rüberbringen.

Danke für ausführliches Feedback.

LG
Charly ^-^/