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Mädchen, Liebe, Leidenschaft

von

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Akios Einladung

Hier kommt das dritte Kapitel dieser FF. Viel Spaß beim Lesen.
 


 


 

Derzeit schlief Ai gemütlich in ihrem Bett, nichts ahnend, dass sie völlig alleine war. In ihrem Zimmer, stand dabei ein Foto. Dieses zeigte 2 Personen. Es waren sie selbst und Conan. Beide waren sie nur leicht bekleidet. Ein Handtuch war alles, was ihre Körper derzeit bedeckte. Tatsächlich, befanden sie sich in einer heißen Quelle. Conan saß dabei auf den Steinen am Rand, während Ai neben ihm saß und sich an ihn gelehnt hatte. Man könnte glatt meinen, sie wären ein Liebespaar. Eine Sache, mit der sie danach einige Male aufgezogen wurden. Allgemein hatte sich ihre Beziehung zueinander in den letzten Jahren sehr geändert. Vom Tag ihres Kennenlernens, bis hin zum heutigen, hatten sie viel zusammen durchgemacht. So wurde Conan Ais Gegenwart im Laufe der Zeit immer lieber. Heute, war sie seine engste Vertraute. Gab es schließlich niemanden, der seine Lage besser verstand als sie, wenn man von ihrer Tante absah, welche mittlerweile wieder in ihr altes Leben zurückgekehrt war. Sie hatte schließlich mehr davon, als sie beide. Als sie ihr allerdings mitteilten, dass sie nicht in ihr früheres Leben zurückkehren wollen, hatte sie Conan einen Blick zugeworfen, den er bis heute nicht deuten konnte. Ais Tante, welche Zeitgleich die Mutter von Shuichi Akai und Masumi Sera war, war ihm bis heute nicht ganz geheuer. Doch war sie eine der wenigen Verwandten, die Ai noch geblieben waren. Allerdings und das gestand Conan, kam er mit ihren Kindern besser klar als mit ihr. Ihre Warnung, dass er nach wie vor vorsichtig sein soll, da sie nicht wissen, ob nicht ein paar Mitglieder der Organisation fliehen konnten, welche vielleicht auf Rache aus sind, hatte er sich dennoch zu Herzen genommen. Auch, sagte sie ihm, er sollte gut auf Ai aufpassen, was Conan ohnehin vorhat. Ein Leben ohne dieses Rotblonde Mädchen, konnte er sich gar nicht mehr vorstellen. Wollte dies auch gar nicht.
 

Conan selbst, befand sich auf seinem Skatboard, mit welchem er gerade unterwegs war. Dieser hatte dabei ein paar Blumen dabei. Sein Ziel direkt vor Augen. An diesem kam er gerade an. Es war, der Friedhof. Dort begab er sich dabei auf den Weg zu jenen Toten, die Conan besuchen wollte. Kurz darauf stand er vor jenen Gräbern. Auf dem einen stand Hiroshi Agasa. Auf dem Grabstand war dabei ein Bild von eben jenem zu sehen. Auf diesem, sah der Professor glücklich und freundlich aus, wie er es immer war.
 

Auf dem Grab daneben, stand Eri & Kogoro Mori. Auch dieses Grab enthielt ein Bild der beiden. Es war ein Bild, welches die beiden fröhlich zusammen zeigte. Ran war es, die dieses Bild ausgesucht hatte, Man würde kaum glauben, dass diese Jahrelang getrennt gelebt hatten, aber eigentlich immer noch verheiratet waren.
 

> Was sich liebt das neckt sich <
 

Ein Sprichwort, welches hier sehr gut passt, wie Conan fand. Allerdings gab es auch 2 andere, auf die diese Beschreibung sehr gut zutraf. Heiji und Kazuha. Diese stritten sich auch unentwegt. Ehepaar im dauerstreit hatte er diese daher genannt. Ein Spitzname, der sehr gut passte, wie er fand. Auch Ai war dieser Meinung. Doch wenn man sie so nannte, gab es gleich Beschwerden.
 

> Wer ist hier ein Ehepaar <
 

So legte Conan nun die Blumen auf die beiden Gräber nieder. Ein trauriger Blick lag dabei in seinen Augen.
 

„Es tut mir leid… Das alles ist allein meine Schuld… Ich verstehe es ja… wenn man es auf mein Leben abgesehen hat. Schließlich rannte ich ja stets der Wahrheit hinterher, ohne mir über die möglichen Folgen für meine Freunde und Bekannte im Klaren zu sein. Ich bin es gewöhnt… Auch habe ich es verdient… Doch wieso… Warum ihr…“ hierbei blickte Conan zwischen den Gräbern, die nebeneinanderlagen, hin und her. „Ihr habt gar nichts gemacht. Ich war es, der immer blind der Wahrheit hinter gerannt war. Der sich nie Gedanken über die möglichen Folgen machte. Und wohin hat mich das geführt… Ich sollte jetzt hier liegen… nicht ihr!“ man merkte an seinen Worten sehr gut, dass Conan sich selbst die Schuld für das geschehene gab. Dass er der Meinung war, er müsse nun hier im Grab liegen und nicht Kogoro, Eri und Professor Agasa, die es an seiner Stelle erwischt hat. Dies war etwas, was Conan sehr hinunter zog.
 

„Mach dich nicht selbst fertig, Conan.“ Erklang dann eine Stimme, die hier sowas von gar nicht passe. Conan allerdings, erkannte diese Stimme sofort, daher drehte er sich nun in die Richtung, aus der die Stimme kam. Tatsächlich sah er ihn dort. Den Jungen, den er zu seinen engsten Freunden zählte. Akio. Dieser hatte hierbei ebenfalls 2 Blumensträuße in den Händen.
 

„Akio…“ sprach Conan überrascht, als Akio näherkam.
 

„Wo steckt deine Freundin?“ fragte dieser direkt. Conan bekam auf diese worte hin einen kleinen Rotschimmer auf seinen Wangen. Viele fragten ihn dies, wenn sie ihn alleine antrafen. Mit Freundin, war natürlich Ai gemeint. Seit ende der Organisation, sah man Conan und Ai fast nur noch zusammen. Es war keine Seltenheit, dass sie beide als Set betrachtet werden.
 

„Ai…“ antwortete Conan kurz darauf, „Liegt Zuhause in ihrem Bett und schläft. Sie ist eingeschlafen, während ich sie nach Hause getragen habe.“
 

Auf diese Worte hin kicherte Akio, „Ach so… verstehe.“
 

„Wo stecken deine Mädchen, Akio?“ fragte Conan kurz darauf zurück, „Ich meine… Gegenwärtig haben wir viele kranke und die Mädchen erwarten mit Sicherheit deinen Besucht. Akio… ich bekomme zwar ständig massenweise Liebesbriefe, doch du bist bei den Mädchen sogar noch beliebter als ich und dass will schon etwas heißen. Denken wir doch nur einmal an den Streich, den dir ein paar Jungs aus der Parallelklasse gespielt haben. Dadurch, dass sie die Schilder ausgetauscht haben, bist du mitten in die Umkleide der Mädchen gegangen und das Ganze, während sie sich gerade umgezogen haben. Ein vorhaben, welches allerdings nach hinten losging. Die Mädchen haben dich einfach bei sich behalten. Seither gibt es an der ganzen Schule Gerüchte darüber, was dort wohl alles passiert ist. Ai macht diesbezüglich auch nur Andeutungen. Was Genaueres wollte sie mir jedoch nicht sagen. Also selbst ich weiß nicht, was zwischen dir und den Mädchen alles passiert ist, Akio.“
 

Akios Lippen wurden hierbei nun von einem Lächeln geziert, „Das weiß ich, Conan. Die Mädchen wollten denen, die die Schilder vertauscht haben, eins auswischen.“
 

„Das hat offensichtlich gut geklappt. Das hatten die Jungs aus der Parallelklasse bestimmt nicht geplant.“ Fügte Conan vergnügt hinzu, „Einige der vermutlichen Täter…“ hierbei kam der Detektiv in Conan zum Vorschein, was man vor allem an seiner Wortwahl hörte, „Wollten damit vermutlich versuchen, dich bei den Mädchen unbeliebter zu machen. Denn mit Ausnahme von Ai, stehen die schönsten und beliebtesten Mädchen der Schule auf dich, Akio. Dass weiß jeder. Sogar Genta, an der Teitan Mittelschule, weiß davon. Sakura-san, Sayuri-san, Miya-san, Maya-san, Mika-san, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Diese Mädchen gehören allesamt zu deinem engsten Freundeskreis und seit der Sache mit der Umkleide, verbreiten sich die Gerüchte sehr schnell. Selbst jetzt höre ich noch einiges darüber.“
 

„Mach dir deswegen keine Sorgen, Conan.“ Versuchte Akio ihn auf andere Gedanken zu bringen, „Einige dieser Gerüchte, haben die Mädchen selbst verbreitet. Allerdings… haben die Mädchen und ich abgemacht, geheim zu halten, was alles passiert ist. Ohne Ausnahme. Aber da du, genau wie Sakura und die Mädchen, zu meinem Engsten freunden gehörst, verrate ich dir etwas. Meine Abmachung mit den Mädchen, niemandem etwas darüber zu erzählen, was wirklich in der Umkleide passiert ist, halte ich natürlich trotzdem ein. Auch dir gegenüber. Doch kann ich dir so viel sagen, Conan. Ich bin immer noch Jungfrau!“
 

„Verstehe, Akio.“ Sprach Conan dann, „Dann werde ich auch nicht weiter danach fragen.“ (Obwohl ich schon gerne wüsste, was dort alles passiert ist.) ja der Detektiv in ihm war nicht gänzlich verschwunden, auch wenn Conan sich nach dem Tot von Mori sehr aus diesem geschafft zurückgezogen hat. Dies kam vor allem durch Ran und Ai zustande, die nicht wollten, dass er das zu ernst nahm und sich zu sehr. Beide hatten einfach Angst, Conan auch noch zu verlieren. Nach dem Tot von Kogoro, Eri, und Professor Agasa, war dies auch nicht weiter verwunderlich.
 

„Denn, hätte ich jetzt nicht erwartet, Akio.“ Sprach Conan dann weiter, um das Thema zu wechseln.
 

„Das kann ich von dir aber nicht sagen, Conan. Du kommst extrem oft hierher, das weiß jeder aus der Klasse. Sogar aus den Parallelklassen. Eigentlich sogar die ganze Schule.“
 

Nach diesen Worten von Akio, sah Conan wieder auf die beiden Gräber, „Tut mir leid, Akio. Ich kann nicht anders. Ich weiß zwar nicht warum, doch habe ich nach wie vor das Gefühl, dass das alles meine Schuld ist. Aufgrund der bitte von Ran, erzählt mir nicht einmal Takagi etwas. Shiratori und Megure brauch ich gar nicht erst fragen. Sie haben wohl Angst, dass ich das Ganze zu persönlich nehme und mich blind in dieses Himmelfahrtskommando stürze.“
 

So sah Conan nach einer gefühlten Ewigkeit der Stille wieder zu Akio, „Was führt dich eigentlich hierher?“ der Blick von Conan, fiel dabei auf die Blumen, die Akio bei sich trug.
 

„Ach das, Conan… Ich bin aus dem gleichen Grund hier wie du. Auch ich besuche jemanden, dessen Zeit bereits abgelaufen war. Das Grab meiner Eltern und das der Eltern von Sakura.“ Diese Worte überraschten Conan, „Eltern… ich dachte…“
 

„Die Person…“ dabei lief Akio bereits an Conan vorbei, „Die alle für meine Mutter halten…“ Conan sah Akio dabei hinterher, „Ist eigentlich meine ältere Schwester. Bei Sakura verhält es sich genauso.“ Conan folgte Akio damit etwas. So standen sie kurz darauf auch bei 2 Gräbern. Doch anders als bei den Gräbern von Kogoro, Eri und Professor Agasa, standen hierbei verschiedene Todesdaten auf den Grabsteinen. Die Blumen die Akio dabei hatte, legte dieser nun auf den Gräbern ab.
 

Aufgrund der Fotos die dort waren, konnte man auch die Personen sehen, die in den Gräbern lagen, wobei Conan besonders auf das Foto von Akios Vater sah, (Den kenne ich doch von irgendwo her…) dachte sich Conan dabei, während er den Man, der ein liebevolles und vor allem freundliches Lächeln auf den Lippen hatte, genauer ansah. Dann kam Conan ein Bild vor die Augen.
 


 

Er sah sich selbst, etwa 14 Jahre alt. Eine Zeit, zu der er als Shinichi Kudo wirklich erst 14 Jahre alt gewesen war. Seine Eltern waren auf einer Wohltätigkeitsfeier zu Gast, wobei sie ihn mitgenommen hatten. Unter vielen hohen und berühmten Persönlichkeiten, wie etwa dem Polizeipräsidenten von Tokio, war auch eine Person anwesend, die Shinichi noch nie zuvor gesehen hatte. Es waren 2 Personen. Ein Mann und eine Frau, welche man schnell als 2 Personen in einer guten und vor allem engen Beziehung zueinander erkennen konnte. Die Ringe an ihren Fingern zeigten dabei, dass diese sogar verheiratet waren. Hinter der Frau, konnte man noch etwas sehen. Ein etwas 4-jähriger Junge, welcher sich hinter dieser versteckte und nur sehr zögerlich hervorblickte. Dieser sah auch wie Akio, nur eben deutlich jünger. Der Mann und die Frau allerdings, lächelten einfach.
 

Im nächsten Augenblick, wurde Akio von jemanden an der Hand ergriffen und hinter der Frau, welche Shinichi als die Mutter identifizierte, hervorgezogen. Es war ein Mädchen im gleichen Alter, welche rote Haare und blaue Augen hatte. doch was am meisten an diesem Mädchen auffiel, war ein gewisses signifikantes gelbes Haarband, welches sie in ihren Haaren trug. Conan erkannte dieses Mädchen schnell.
 


 

Wieder in der Realität, erkannte Conan, was dies zu bedeuten hatte. (Das eben… das waren eindeutig Akio und Sakura-san… war das meine erste Begegnung mit Akio? Akio erinnert sich vermutlich nicht mehr daran… oder doch? Wenn ja, könnte es ein Problem geben?) Ja, Conan vermutete, dass wenn Akio sich erinnert, dieser vielleicht wissen könnte, wer er in Wirklichkeit ist. Nämlich der verstorbene Shinichi Kudo. Allerdings musste Conan zugeben, dass er Akio bereits seit einiger Zeit kannte und dieser nicht einmal Andeutungen diesbezüglich gemacht hat. Aber möglicherweise interessierte es ihn nicht oder aber, es war ihm egal. Wenn dem so war, hatte Conan Glück. Ai und er hatten mit ihren früheren Leben abgeschlossen. Shinichi Kudo und Shiho Miyano waren tot.
 

Ran hatte ja auch einige Verdachtsmomente gehabt, die er jedoch immer zerstreuen konnte. Diese kamen von Conans etwas zu Erwachsenem auftreten und seiner, für sein Alter zu große, Intelligenz. Dies war nun allerdings vorbei. Mittlerweile glaube Ran das er und Ai früher auf eine Schule für hyperbegabte Kinder gegangen waren. Zunächst war Ran davon beeindruckt gewesen. Doch als diese nach dem Namen der Schule fragte und wieso Conan nicht mehr auf diese ging, hatten er und Ai kurz Erklärungsnot. Mit dieser Frage, hatten sie nicht gerechnet. Doch hatte der Himmel ihnen unter die Arme gegriffen. Jemand der ihr Gespräch zufällig mitgehört hatte, nannte den Namen der Schule. Ebenfalls offenbarte dieser, dass die Schule mittlerweile nicht mehr existierte. Es gab nur wenige Überblende, deren Identität allerdings unbekannt war, da die Schule aus so ziemlich allem ein Geheimnis machte. Von ihrem Standort, über das Personal und sogar die Schüler. Von den Gründern der Schule und dem Unterricht, brauchte man gar nicht erst anzufangen.
 

Die Person war, wie Conan später herausfinden sollte, der Schulleiter der Mittelschule auf die er gegenwärtig ging. Ab da an, war für Ran alles klar. Ebenso das für ihr Alter zu erwachsene Verhalten von Conan und Ai verstand Ran ab diesem Zeitpunkt und hinterfragte dies nicht mehr. Ran glaubte daher, dass Conan und Ai bedingt durch die Zerstörung der Schule und das Überleben, bereits einiges durchgemacht haben.
 

Sogar Kogoro Mori war davon beeindruckt, als er von dieser Schule hörte und sprach Conan sein Kompliment und seine Hochachtung dafür aus, was schon etwas heißen will. Aber auch Heizo Hattori, der Polizeipräsident von Osaka, machte dies. Heiji hingegen, lachte dazu nur und bekam als Reaktion darauf, von seinem Vater eine gescheuert.
 

„Du solltest aufhören dich selbst fertig zu machen, Conan.“ Mit diesen Worten, holte Akio Conan wieder zurück in die Realität, „Aufgrund des Totes meiner Eltern, kann ich gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Auch mein alter Leibwächter starb. Dieser erfüllte seine Pflicht und rettete mein Leben. Dabei wurde dieser jedoch so schwer verletzt, dass dieser später starb. Was den Täter betrifft, der die Detektei Mori, sowie das Haus von Shinichi Kudo und das von Professor Hiroshi Agasa zerstört und dabei den Professor, sowie Eri und Kogoro Mori tötete, kann ich dir etwas erzählen, wenn du es möchtest.“
 

Conan war nach diesen Worten wieder völlig bei der Sache. Endlich könnte er etwas erfahren. Sonst sagt ihm zu diesem Thema ja keiner was. „Gern, Akio-san.“ Dabei versuchte Conan zu verbergen, dass er es kaum erwarten kann etwas darüber zu erfahren und er jetzt dementsprechend sehr ungeduldig ist.
 

„Das hier ist für ein solches Gespräch aber der falsche Ort, wenn du mich fragst.“
 

Conan sah sich damit um, „Ja, da hast du recht, Akio.“ Woher Akio über den Anschlag an Kogoro Mori, Eri Mori alias Eri Kisaki, da sie ihre Anwaltskanzlei unter ihrem Mädchennamen führt, sowie Professor Hiroshi Agasa, der ihn seit seinem Ablegen als Shinichi Kudo und seinem Weiterleben als Conan Edogawa, tatkräftig unterstützte, so gut bescheid wusste, fragte Conan hier lieber gar nicht erst. Akio galt nicht nur als einer der Prinzen der Seikai Mittelschule, neben ihm selbst, sondern auch als eines ihrer größten Mysterien. Über sein persönliches Umfeld, als auch über seine Familie war sehr wenig bekannt. Bedingt durch Syndikate wie die Organisation, war das auch besser so, wie er fand. Auf diese weiße, konnte man sich selbst und seine Freunde und seine Familie besser schützten.
 

„Von daher, Conan, schlage ich dir vor, dass du später zu mir nach Hause kommst. Wir hatten am Wochenende ohnehin nichts anderes vor. Onee-sama hätte mir das schon gesagt.“ An diesen Worten merkte Conan, dass Akio wohl aus einer gehobenen Familie der Oberschicht stammt. Etwas, was Conan schon lange vermutete. Onee-sama war schließlich eine sehr respektvolle Anrede für die ältere Schwester. Außerdem hatte Akio ihm ja gesagt, dass die Person, die alle für seine Mutter hielten, im Wirklichkeit Akios ältere Schwester war. Conan wusste, es gab Menschen, denen man ihr Alter nicht ansah. Etwa seine Mutter, die für ihre mittlerweile Mitte 40, immer noch aussah, als wäre sie Anfang bis Mitte 30. Eine Tatsache, die Yukiko sehr freute, da es dieser sehr wichtig war als junge Frau zu gelten. Etwas, womit sie auch großen Erfolg hatte. Sollte man sie als alt oder gar als Oma bezeichnen, konnte sie extrem wütend werden. Ihr ohnehin schon nicht gerade gesunder Fahrstiel, wurde dadurch auch nicht gerade besser. Eher im Gegenteil! Darum vermied es Conan auch, dann bei Yukiko ins Auto zu steigen.
 

Allerdings gab es auch Menschen, die für ihr Alter deutlich älter aussehen, als sie es in Wirklichkeit sind. Diese wirkten mit etwa Anfang 30, als wären sie bereits Mitte 40, 50 oder sogar 60. Für Yukiko wäre dies ein wahrgewordener Albtraum. Conan wusste, es gab auch einen Gen-Defekt, der das ganze auslöst. Dieser sorgte dafür, dass der Körper um ein vielfaches schneller alterte, als normalerweise. Dies war etwas, was Ai ihm einmal erzählt hatte, während sie sich mal über ihre alten Zeiten unterhalten haben. Ein Gespräch welches nur zufällig zustande kam, da sie beide in einem Aufzug festsaßen. Dieser war während eines Stromausfalls stecken geblieben. Während sie sich, um die Zeit zu vertreiben, sich unterhielten, ging das Gespräch dann irgendwann in Richtung ihres früheren Lebens. So erfuhr Conan auch einiges von Ai Arbeit in der Organisation, wo sie einiges an Geld ansammeln konnte. Die genaue Menge, interessierte Conan dabei allerdings nicht. Allerdings vermutete Conan, wenn es einen Gen-Defekt gibt, der das Altern beschleunigt, es vermutlich auch einen Gen-Defekt oder eine Krankheit gibt, die das Gegenteil hervorruft. Verzögerte Alterung oder irgendwann dessen gänzliches Stoppen. Dies erinnerte Conan wieder an Anokata. Ewige Jugend. Dies war sein Wunsch gewesen. Allerdings gab es mit Sicherheit auch viele andere, die diesen Wunsch haben. Darum war Vermouth, so vermuteten Conan und Ai, auch sein Liebling gewesen. Eben weil sie wieder jünger geworden war, so wie er und Ai wieder zu Kindern wurden, da sie beide noch jung waren, als sie das APTX4869 zu sich nahmen.
 

Einerseits musste Conan zugeben, dass es etwas hatte nicht älter zu werden. Doch war die Zeit, die einem Menschen auf der Welt gegeben war, beschränkt. Dies hatte seinen Grund.
 

„Dann komm später einfach bei mir vorbei, Conan.“ Sprach Akio dann, „Obwohl…“ diese Worte machten Conan nun richtig aufmerksam. Akio schien über etwas nachzudenken.
 

„Mir fällt gerade ein, Conan…“ hierbei sah Akio Conan nun in seine blauen Augen, „Finder dieses Wochenende in Kyoto nicht ein Karate-Turnier statt?“
 

Conan war über diese Frage erst einmal verwirrt, nickte dann aber, „Äh, ja, ich glaube schon…“
 

„Ist deine Schwester, nicht auch dorthin gefahren? Ich meine… sie Arbeitet doch an einer Karate-Schule, oder?“
 

Auf diese Worte hin, fiel Conan ein, was Akio meinte, „Warte… Das ist dieses Wochenende?!“ Conan klatschte sich hier mit einer Hand ins Gesicht. „Mist! Das habe völlig vergessen! Ich dachte, dass wäre erst nächstes Wochenende. Dabei hatte ich gehofft, dass Ran gemeinsam mit Ai ein Bad nehmen würde. Aufgrund ihres Fußes, wäre es für sie nämlich wirklich sicherer, wenn sie diesen schonen würde. Daher wäre mein Gedanke gewesen, dass Ai mit jemand anderen gemeinsam ein Bad nehmen würde. Ich hatte dabei an Ran-nee-chan oder Ayumi-chan gedacht, wobei Ran mein erster Gedanke war. Schließlich leben wir nicht nur zusammen, Ran ist auch unser Vormund. An das Karate-Turnier habe nicht mehr gedacht. Verdammt!“
 

Akio lächelte einfach, als er dies sah. „Conan…“ sprach Akio kurz darauf wieder. Es dauerte zwar einige Momente, doch sah Conan dann wieder auf ihn, „Warum verbringen du und Ai-chan das Wochenende nicht bei mir. Platz haben wir genug. Außerdem können dort Aki, Sakura oder Onee-sama mit Ai ein Bad nehmen.“
 

Conan sah Akio einige Momente lang an, ehe er antworte. Mit so einem Vorschlag, hatte er nicht gerechnet, „Geht das denn wirklich in Ordnung, Akio? Ich meine…“
 

„Natürlich geht das in Ordnung, Conan.“ Unterbrach Akio Conan, „Meine Eltern hätte nie etwas dazu gesagt und Onee-sama wird garantiert auch nichts dazu sagen. Warum sollte sie auch. Hätten wir am Wochenende etwas vor, hätte sie es mir bereits gesagt. Als ich damals Sayuri-chan eingeladen habe, hat sie auch nichts gesagt. Wir haben wirklich mehr als genug Platz. Außerdem hätten unsere Eltern dem garantiert auch zugestimmt. Meine Eltern haben uns seit klein auf gesagt > Tiefe Verbindungen zu anderen Menschen sind das wichtigste im Leben! <“
 

„Deine Eltern waren offenbar nicht nur sehr gute Menschen, mit einem großen Herzen, sondern auch sehr weise.“ Bemerkte Conan hier.
 

„Das waren sie auch.“ Erklang dann eine Stimmte. Diese war weiblich und Conan konnte direkt sagen, dass diese Stimme ihm unbekannt war. Daher drehte er sich nun um und sah ein Mädchen, welches älter war als er gegenwärtig. Diese war ungefähr 17 bis 18 Jahre alt und etwa 1,65 groß, wie Conan schätzte. Ihre langen, hellen blauvioletten Haare reichten fast bis zu ihrer Hüfte, während ihre Augen blau waren.
 

Conan, der sich erschrocken umgedreht hatte, betrachtete das Mädchen derzeit genau, (Wann… wo ist die hergekommen?) fragte er sich in Gedanken. (War ich so unaufmerksam? Oder… habe ich mich etwa schon so sehr an dieses friedliche Leben gewöhnt, dass Ai und ich seit Ende der Organisation führen.)
 

Dieses Mädchen erkannte schnell, dass Conan sie nicht kannte, was nicht weiter verwunderlich war, wenn man bedachte, dass sie sich hier zum ersten Mal begegnete, „Ich heiße Mirei und ich gehöre zu Akio-samas persönlicher Leibgarde.“
 

Conan war nun wirklich überrascht, „Persönliche… Leibgarde…“ verwirrt sah Conan seinen Klassenkameraden und Freund nun an. Ja, Conan wusste, Akio wird jeden Tag von einer Limousine zur Schule gebracht und auch von dieser abgeholt, weshalb man schon anhand dessen davon ausgehen kann, dass Akio nicht aus einer Familie der Unter oder Mittelschicht stammt. Dadurch, dass er seine ältere Schwester als Onee-sama ansprach zeugte zum einen von großen Respekt und wird vor allen in Familien der Oberschicht verwendet. Doch, dass Akio eine eigene Leibgarde besitzt, hatte Conan bis jetzt nicht gewusst. Dies sagte einiges über ihn und seine Familie aus, wie Conan fand. Eine eigene Leibgarde! Conan hätte dies nie für möglich gehalten. Doch war ihn im Augenblick mehr Sorgen macht, ist das Alter von Mirei. Diese war immerhin selbst erst im Oberschul-Alter. Ewas zu Jung für eine Leibgarde wie er fand. Allerdings musste er dasselbe über sich sagen. Er war eigentlich auch zu jung, um sich an Tatorten herumzutreiben. Selbst jetzt, im Alter eines Mittelschülers von etwa 15 Jahren, war dies ein Ort, an dem er eigentlich nichts zu suchen hatte. In diesem Alter sollte er sich lieber mit Mädchen befassen, wie Ran meinte. Diese dachte dabei vor allem an Ai. Schließlich galten Conan und Ai als Vorzeigepaar der Seikai Mittelschule. Wo einer von ihnen war, war der andere in der Regel nicht weit.
 


 


 

Das war es auch schon mit diesem Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen sehr freuen.
 

Was Akio betrifft, muss ich sagen, dass ich eigentlich ein großer Fan von Harem Geschichten bin, also Geschichten in denen ein Junge mehr als ein Mädchen bekommt, was es im Detektiv Conan Forum bisher noch nicht gibt, soweit ich weiß. Dies ist ein versuch, so eine FF hier einzubringen.
 

Im Bezug auf die Organisation, bin ich noch unsicher.
 

Bis zum nächsten Kapitel welches vermutlich > Liebe, Urlaub und Hawaii < sein wird, die ich dieses Jahr noch beenden möchte.



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