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My Hero Academia - Vertauscht

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Zuhause

Katsuki: „Wurde auch mal Zeit, dass wir diese verdammte Hütte verlassen!“

Deku: „Warum hast du meine Eier zerquetscht?“

Katsuki: „DAS WAR KEINE ABSICHT, MIMOSE!!!“

Deku: „ÄÄÄÄHH?“

TheGirlnextDoor: „Ähm… ja, herzlich Willkommen? Wollte ich eigentlich das Kapitel ankünden? Aber egal… Leute, ich wünsche…“ *schupf weg…*

Deku: „Girly, mach mal Platz! Wir müssen was klären!“

Katsuki: „Genau!“

TheGirlnextDoor: „Aha? Wollt ihr nicht wissen, wie es weiter geht?“

Katsuki und Deku: „Huh?“

TheGirlnextDoor: „KAPITEL 24: Zuhause“ *Steht auf und haut ab*

Katsuki: „VERDAMMT GIRLY, BLEIB STEHEN!“

Deku: *Augen Zwinker* „Viel Spass beim Lesen und hinterlasst bitte ein Kommentar da!“
 

Anmerkung der Schwester, welche von einer Ecke hervor lugt: „Sorry liebe Leserinnen und liebe Leser, meine eigene Firma und Job hatte mich ganz schön im Schwitzkasten, sorry für die verspät…“ „DU VERDAMMTE, WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH SO EIN, ERST JETZT ZU KORRIGIEREN, HÄÄÄÄÄÄÄÄ?“ rasste mir ein wütender Blondschopf hinterher…

„GOMENASAAAIIIIII!!!!!KIIAAAAAAAAHHHHHHH!!!!!!!“
 


 

Katsukis Ansicht in Izukus Körper
 

Abwesend starrte ich aus dem Fenster und beobachtete desinteressiert die Landschaft. Hin und wieder strich ich durch den blonden Schopf, welcher schlafend auf meinem Schoss lag. Immer wieder zuckte er zusammen, wenn das Auto mal bremst oder über etwas darüberfährt. Seine Beine hatte er, bevor er eingeschlafen war, auf dem Sitz angewinkelt. Der Gurt wurde so angebracht, dass er nicht vom Sitz fallen konnte, ok, im Notfall würde ich ihn irgendwie halten. Ich lugte wieder aus dem Fenster, doch diese Gegend kam mir plötzlich sehr fremd vor. Mama hat uns ja gesagt, dass wir nun irgendwo neu Wohnen? In einem Haus? Mit Deku?
 

Neugierig und plötzlich doch interessiert betrachtete ich den grossen Wald. Der Weg wurde etwas steiler und so führte uns die Strasse mitten durch den Wald.

Das Wetter war zum Glück sonnig und angenehm warm war es auch. Dank dem konnte ich mir den Weg genau im Gehirn abspeichern. Unsere Mütter quatschten während der ganzen Fahrt, irgendwas über ihr Geschäft. Ich habe schon nach wenige Minuten aufgehört ihnen zu zuhören. „Gleich sind wir da," erklang Mitsuki aufgeregt, gab nochmal etwas mehr Gas und fuhren in Richtung der aufgehenden Lichtung. Es wurde richtig hell und ich musste mehrmals blinzeln, die saublöde Sonne blendete mir voll in die Fresse. Baka!

Mit einer Hand schützend über den Augen, suchte ich einen Anhaltspunkt, doch erkennte ich nur sehr viel Land. Vereinzelt sah ich Bauer auf ihren Feldern am Arbeiten. Teils sahen diese durch unser Motorgeräusch auf und winkten uns zu. Meine Mutter fuhr etwas langsamer und irgendwann bogen wir an einer Kreuzung ab. Die neue Fahrtrichtung ging in eine Art Einfahrt. Zum Stehen kamen wir schliesslich vor einer Hütte. Mitsuki schnallte sich ab und blickte zu uns nach hinten. „Oh Gott, wie Süss!“ Quietschte sie entzückt und sah uns abwechselnd an. „Wo sind wir hier?“ Kaum da, war ich durch ihr gequietschtes schon angepisst. Deku schlief immer noch in aller Seelenruhe. Muss gemütlich sein.
 

„Wir sind da. Unser neues Zuhause, herzlich willkommen!“ Meinte sie fröhlich augenrollend und stieg kurzerhand aus. Inko tat es ihr gleich und beide kamen zu uns nach hinten und öffneten die Autotüren. Sie halfen uns ab zu gurten und uns aus dem Auto zu hieven. Den kleinen konnte auch dieses Szenario nicht wecken. So schlief mein Kleiner einfach weiter. Was für ein Leben!

Mitsuki hievte den schlafenden Körper vorsichtig auf ihre doch starke Arme und nahm ihn in Brautstyle heraus. Etwas aus der Puste lief sie sofort zum grossen Haus. Ich staunte nicht schlecht. Verdammte Scheisse, wie eine Villa! Die Veranda und die Wände waren Schneeweiss. Auf dem Holzboden lag ein sehr grosser und wirklich sehr schöner Teppich und lud somit ein, ins Haus hinein zu treten. Inko öffnete sofort mit einem kleinen Schlüssel das Haus und liess Mitsuki eintreten. Dies betrat schnaufend mit Deku im Arm, das Wohnzimmer und legte den blond Schopf auf der Couch ab. Dieser kuschelte sich sofort angetan ins Sofa und in die Tausend Kissen. Ich trat unterdessen völlig erstaunt den grossen Flur. „Ihr habt sicher schon Hunger. Ich denke, ich werde uns jetzt was leckeres zum Mittagessen kochen.“ Meldet sich Inko sogleich ab und verschwand sogleich irgendwo hin. Ich hatte keinen Schimmer welchen Weg sie nahm, als mich meine Mama aus meine Gedankengänge holte. Sie quatschte mich von hinten an. Erschrocken fuhr ich herum und starrte sie wieder angesäuert an. „Die Führung durchs Haus werde ich euch zeigen, wenn es Izuku besser geht. Komm, wir gehen in den 2.Stock. Da sind eure Zimmer.“ Erklärte sie mir. Sie trat an das Sofa, kreiste einmal mit den Schultern und nahm den schlafenden Körper wieder an sich. Mühselig schleppte sie ihn die Treppe hoch. Besser ihn herunter schmeissen, dann wird er wach und kann dann selber laufen. Warts ab, wenn du wieder wach bist… Hehehehehe

Wieder in Gedanken versunken nickte ich ihr abwesend zu und schlurfte mit den Händen in den Hosentaschen vergraben, hinter ihr die Treppe hoch. „Im 1. Stock befindet sich Inko und mein Reich. Und der 2.Stock wird euer Reich sein,“ erklärte sie mir schnaufend. Ich nickte ihr wieder halb abwesend zu und musste eine kleine Pause einlegen. War anstrengend die Treppe hoch zu steigen, wenn schon eine Villa, warum kein Lift? Mein Bein hatte noch nicht die gewünschte Kraft, deswegen diese Pause. Mein Kreislauf wurde auch schon unruhig und zappelt etwas in meinem inneren herum. Wie ein trotziges Kleinkind! „Komm mein Sohn, oben warten euer Betten schon auf euch. Da könnt ihr euch erst mal ausruhen.“ Motivierte sie mich zum weiter laufen. Wehleidig trotte ich ihr die letzten Treppen hinter her. „Warum müssen Deku und ich so weit oben wohnen?“ Fragte ich sie fast ausser Atem und schleppte mich weiter hinauf.
 

„Weil ihr jüngere Beine habt, mein junge," zwinkerte sie mir zu, als sie oben angekommen ist. Oben angekommen, legte ich sofort eine Pause ein und sah mich nicht einmal um. Mit den Armen stützte ich mich auf meine Oberschenkeln und atmete ein paar Mal angestrengt durch. Dabei hatte ich meine Augen zu. Als es mir besser ging, öffnete ich meine Augen und staunte nicht schlecht. War das vor mir ein Wohnzimmer? Mitten im Flur? What the hell? „Hier sind wir in eurem Wohnzimmer. Ja ich weiss, es ist noch recht leer, aber die Zügelfirma meinte, dass sie in den nächsten Tagen eintreffen werden. Die Möbel fehlen deshalb noch. Sorry mein Junge.“ Teilte sie mir fröhlich mit. Aber immerhin, der Fernseher und einige Deko Sachen lagen schon herum. Vor mir befand sich eine Tür, links und rechts genauso. Nur sahen die Zimmer links und rechts grösser aus, als das in der Mitte. Der Wohnbereich selbst lag völlig offen, man konnte diesen direkt, ohne eine Tür zu öffnen, vom ersten Stock erreichen.
 

Meine Mutter ging ins rechte Zimmer, ich folgte ihr und sah gerade noch, wie sie den schlafenden Körper auf ein Bett ablegte. „Das ist Izukus Zimmer, ich glaub, das war nicht schwer zu erkennen, oder?“ Zwinkerte sie mir erleichtert zu. Erleichtert, da der kleine endlich sein Ziel erreicht hat. Er rollte sich zusammen und schnappte sich sofort ein All Might – Plüschtier und kuschelte mit dem. Verdammt, das hätte ich sein sollen! Was denk ich da nur wieder? Irritiert über meine Gedanken, sah ich mich um. Typisch Deku! Alles war voll mit ALL MIGHT! Ich glaub der besass jedes noch so kleine Merchandise. Nichts war normal hier drin! Ausser die Möbel, die noch normal waren. Das Bett war glaub ich ein recht grosses King Size Bett. Platz genug für drei Leute, Wahnsinn! Das Zimmer war sehr gross, so, dass noch einiges an Möbel Platz hätte. Vorsichtig betrat ich das Bett und setzte mich hin. Erwartungsvoll sah ich meine Mama an. Irgendwie war auch ich etwas Müde. Meine Mutter verstand mich sofort. „Ich werde euch etwas zu trinken holen, ruh dich aus mein Junge, komme bald wieder.“ Fröhlich summend trat Cindarella aus dem Zimmer meines geliebten, während Dornröschen den Schlaf des Jahrhunderts hielt. Nun ja, bald nicht mehr!
 

Ohne sie anzusehen, nickte ich einfach und betrachtete Deku. Was macht der da mit der Hand, was sucht er? Er patschte mit der Hand auf der Decke herum und schien verärgert zu sein. Er grummelte irgendwas vor sich hin. Neugierig sprach ich ihn an und kam ihm etwas näher. „Was suchst du Deku?“

„… Dich…,“ schnurrte er wie ein läufiges Kätzchen in das Kissen. „Ich bin doch da…,“ grinste ich plötzlich fröhlich gestimmt. Ich legte meine Beine hoch und rutschte zu ihm. Als ich es bequem hatte, streckte ich meinen Arm aus und legte diesen unter seinen Kopf. Ich lag auf der Seite. Als er meinen Arm spürte, kuschelte er sich sofort an meine Brust und seufzte angetan. „Wie geht es dir?“ Fragte ich ihn leise. „Mhm… macht… immer noch weh…?“ Zitternd versteckte er sein Gesicht in meine Halsbeuge und schmiegte sich noch mehr an mich. Hätten wir nicht unsere Verletzungen, so wäre er längst unter mir vergraben und ja… Hust hust, nun ja, doch das musste noch etwas warten.

Sein Atem kitzelte mich etwas. Während wir so da lagen, hörte ich wie jemand die Treppe hoch kam. „So, ich habe nun Verpflegung für die weichen Kollegen mitgebracht. Auch Schmerzmittel, ein Cold Pack und was zum Trinken. Soll ich es machen oder du?“ Stellte sie mir direkt die Frage. Sie stellte das Tablett neben mich auf dem Nachttisch ab. „Kat-chan…,“ wimmerte Deku und nahm uns so die Entscheidung ab.

Mitsuki grinste uns an. „Wenn was ist, ruf einfach!" Und verschwand wieder fröhlich grinsend. Wie gesagt, Cinderella eben. Ich klaubte mir ein Glas und den Krug und goss mir ein Glas ein. Den Krug stellte ich wieder auf das Tablett und trank das Glas halb leer. Deku lugte unter halb geschlossenen Augenliedern, gierig mein Glas an. „Will auch…,“ jammerte er wie ein Kleinkind. Ich stellte mein Glas zurück auf das Tablett und half meinem Freund auf. Als ich ihn sicher stütze, nahm ich mein Glas wieder und legte den Rand des Glases vorsichtig an seine Lippen. Er hob zitternd seine Hand und legte diese an meine. Nun trank er langsam mein Glas leer.

Zufrieden mit der Welt lehnte er sich wieder an mich und sah mich müde an. Ich stellte das Glas zurück und füllte diese erneut mit Tee auf. „Komm, nimm die auch gleich, dann sollten die Schmerzen bald verschwinden.“ Meinte ich ernst und klaubte mir die weissen Pillen vom Tablett. Diese lagen auf einem kleinen Tellerchen. Er nickte und öffnete den Mund. Unfähig seine Hände zu benutzen, oder war das Absicht? Schlau der Kleine! Grinsend legte ich ihm die Tabletten auf seine Zunge, meine Finger streiften aus Versehen seine Lippen. Seine Augen, wie auch meine, funkelten sofort, doch mussten wir uns leider beherrschen. Ich nahm das Glas wieder und legte es wieder an seine Lippen. Gierig trank er nun das volle Glas aus, dabei sah er mich tief und ausgehungert in die Augen. Warts nur ab, bald werde ich dich ordentlich in den Schwitzkasten nehmen, Kleiner! Glücklich leckte er sich einmal über die Lippen, während ich das Glas wieder auf das Tablett stellte. Er kuschelte sich an mich, am liebsten würde ich… „Danke Kat-chan!“ Bedankte sich Deku leise und nuschelnd. „Wir sind noch nicht fertig Deku…,“ grinste ich fies und packte ihn sofort an den Hosenbund und zog dieser ein paar Millimeter nach unten. „Nich…nicht… bitte…,“ versuchte er neben mich zappelnd zu wehren und sah mich panisch an.
 

„Komm Deku, oder soll es lieber deine Mama machen?" Fragte ich ihn schelmisch, als er mein Tun abblockte. Ohne auf seine Antwort zu warten, zog ich ihm die Hose runter, hielt jedoch plötzlich inne. Erschrocken sah ich mir das Unglück an. Verdammt noch mal! Das müsste eigentlich ein Arzt ran! Seine oder besser gesagt, meine Bälle sahen wortwörtlich wie zerquetschte Tomaten aus. In der Mitte hatte es sogar eine kleine Schramme. Autsch! „Verdammt!“ Zischte ich und zog ihm die Hose bis zu den Kniekehlen herunter. Ganz ausziehen konnte ich diese leider nicht, da er sich in meine Arme drückte. Doch dieser lies ich auf das Bett plumpsen und zog ihm das Stück Stoff ganz aus. Dies warf ich neben mich auf den Boden. Die Unterhose folgte hinterher. Mein Geliebter blickte vorsichtig auf seine Schmerzende Stelle und fing an unaufhörlich zu zittern. Oje. Bevor ich ihn wieder zu mir nahm, legte ich die Salbe, Cold Pack und die Taschentuchbox neben mich ab. Vorsichtig nahm ich ihn wieder in meinen Arm. Er legte seine Arme um mich und knuddelte meinen Torso. Ok, immerhin lag er mit dem Hintern brav neben mir. „Ok, kleiner, fangen wir mal an. Stell bitte dein Bein hoch.“ Bat ich ihn sachlich. Er schüttelt jedoch den Kopf. „Deku… bitte…,“ versuchte ich es erneut, doch wieder verneinte er es und umklammerte mich noch mehr. „Will… nicht…!“ Kleinkind!

„Ich weiss Deku. Aber nachher wird es dir viel besser gehen. Versprochen!“ Versuchte ich mein nächstes Glück. Bockig stellte er doch seine Beine auf und sah mich ängstlich von der Seite her an. „Bitte… sei… vorsichtig…“ „Ja Deku.“

Ich klatschte eine gute Portion des streng riechenden Gels auf meine freie Hand und sah ihn dann ernst an. „Bereit?“ „Nein!“ „Egal!“ Ängstlich und zitternd vergrub er sein Gesicht halb hinter meinen Rücken und quetschte mir fast mein Brustkorb ab. Seufzend atmete ich einmal durch. Dann fing ich an. Es war ein Gel, dass man auch bei offenen Schnittverletzungen auftragen konnte, also alles in einem, sehr praktisch! Kaum strich ich sanft über die Wund Stelle, versteifte und jaulte Deku. Er wollte sein Becken herum drehen, doch hielt ich ihn mit meinem Körper und meinem anderen Arm an Ort und Stelle fest. „NNNnnggghhh AAAHHH!!!“

„Sch…,“ versuchte ich ihn zu beruhigen und verteilte das Gel an jeden Winkel, an dem ich heran kam. Unkontrolliert zuckte und jammerte er, es tat mir schon Leid und Weh, meinen Freund so zu sehen. Wieso ist mir das nicht passiert! Dann muss ich leiden und nicht er! Er wollte wieder irgendwohin verschwinden, doch packte ich ihn ordentlich fester und fuhr mit meiner Aufgabe fort. Plötzlich packte Deku meine linke Hand, welche gerade seine Hoden umschlossen und fauchte mich an. Mit einem Ruck war meine Hand nun in der Luft, umschlossen von seiner. „Fuck… Auf…hören…!“ Voller Zorn starrte er mich an.
 

„Deku… es muss… sein… komm schon,“ ich drehte meine Hand aus, seine plumpste auf die Decke und sofort verteilte ich das Gel nun vollständig über die in Mitleidenschaft gezogenen Bälle.

Gerade als ich fertig war, wurde meine Hand wieder weggezogen, ja wir sind beide sehr stark, auch wenn wir noch verwundet sind. Krampfend und schnaubend starrte er tief in meine Seele und windete sich wieder. Das Gel fing an zu arbeiten. Ein Schalter legte sich in seinem Gehirn an und ein Schrei hallte durch das ganze Haus. Ich glaub mein Trommelfell ist gerade geplatzt. Knurrend sah ich ihn an, dieser jedoch klammerte sich erneut an meinen Torso. Ich glaub das gibt blaue Flecken. Wie gesagt, wir sind beide sehr stark. Er wollte einfach nicht locker lassen, wann wirken endlich die Schmerzmittel? „Geschafft Deku!“ Versuchte ich ihn anzugrinsen. „Mmmhh…,“ winselte er unter mir. Ich nahm nun ein paar Taschentücher und wischte damit meine Hand sauber. Das Gel schloss ich wieder mit dem Deckel und tat alles wieder zurück auf das Tablett. Ich goss mir noch ein Glas Tee ein und trank es in einem Zug leer. Das brauchte ich jetzt! Nun schnappte ich mir ein kleines Frotteetuch und legte dieses Vorsichtig über seinen Schoss. Das kleine Cold Pack folgte, somit war es nicht allzu kalt.

Doch leider war das kleine Tuch verrutscht und somit kam das Cold Pack auf seine Haut, jedoch nicht auf seine Eier. Er zuckte zusammen und bebte wie Espenlaub. Ich zog das Frotteetuch zurecht und platzierte das Cold Pack erneut darauf, diesmal schien es ihm angenehmer zu sein, jedoch klammerte er sich weiterhin ängstlich an mich. Seufzend lagerte ich die Kissen hinter uns bequemer. Wir legen uns langsam in die Kissen und kuschelten wie zwei kleine Kätzchen aneinander. Wir achteten jedoch darauf, dass zwischen seinen Beinen nichts verrutschte. „Ruh dich etwas aus, kleiner Deku,“ säuselte ich in sein Haar und schmiegte mich wieder an ihn. Ein kleiner Kuss platzierte ich sanft auf seine blonden Haarschopf. „Mhm…“ Nuschelte er in meine Halsbeuge. Langsam überkam uns die Müdigkeit und wir schliefen ein.
 

Izukus Ansicht in Katsukis Körper
 

„Izuku? Bist du wach?“ Holte mich meine Mutter aus dem Schlummerland. „Mmmhh…. Jetzt schon… was. Wo…??“ Versuchte ich meine Gedanken zu ordnen. Viel zu viele, neue Informationen schossen durch mein Gehirn, als ich die Augen öffnete und mich umsah. Unter mir spürte ich ein Bett. Es war sehr weich und bequem. Neben mich wurde was schweres ins Bett gedrückt, nein, es sitzt plötzlich jemand neben mich. Ich sah hinüber, direkt in das fröhliche Gesicht meiner Mama.

„Hihi, du liegst in deinem neuen Bett, in deinem neuen Zuhause, wolltest du das gerade fragen? Wie geht`s dir mein Schatz?“ Sie sah mich mit einem freundlichen Mama Grinsen an. Ich spürte ihre zarten Hände über meine Schläfe streichen. „Mhm… weiss nicht…?“ Verunsichert checkte ich im Inneren meinen Körper ab, alles gut, ausser „Ouch?“ Es zwickte an meinen Hoden, jedoch nur leicht. Warte mal, ach ja, Kat-chan hat mich gepflegt und das Cold Pack war weg. Jedoch hat mir jemand eine Short angezogen, als ich noch im Niemandsland war. Ich hoffe, es war Kat-chan. „Das wird schon,“ meinte sie aufmunternd. „Hast du Hunger?“ Stellte sie mir sogleich eine gute Frage. Verdammt. Diese Fragerei ständig! Ist sie mit dem Pfleger Matt verheiratet? Ist der mein Papa?
 

Ohne was zu antworten, hörten wir aus dem nichts, ein lautstarkes Knurren, direkt aus meinem Magen. Rot um die Nase sah ich meine Mama an, welche mich jedoch nur anlächelte. „Ok. Das hört sich nach einem Ja an,“ kicherte sie und strich mir etwas fester über das Gesicht. Gähnend blinzelte ich sie verpeilt an und bemerkte, dass Kat-chan nicht mehr neben mir lag, geschweige denn sich hier aufhielt. Wo ist er denn? „Kat-chan?“ Fragte ich die grünhaarige direkt. „Er ist mit Mitsuki im Garten. Magst du aufstehen?“ Antwortete und fragte sie mich wieder. „Ich will es versuchen…!“ Motivierte ich mich selbst.

Mama half mir auf und trat einen Schritt zurück, als ich meine Beine über das Bett, ganz vorsichtig schwang. Nun ja schwingen triffts nicht ganz zu. Wie ein behinderter krackselte ich aus dem Bett und stehe direkt auf. Doch es war viel zu schnell, mein Kreislauf kam noch nicht mit und so schwankte ich stark. Die junge Dame kam sofort zu mir und nahm mich in den Arm. „Danke Mama,“ atmete ich durch und umarmte sie, als mein Kreislauf sich wieder stabilisiert hat. Mama`s Wärme ist doch einfach das Beste! „Nichts zu danken Izuku. Ich bin immer für dich da.“ Schmuste sie mit mir. „Mhm…,“ gluckste ich freudig. Meine Blase meldete sich, dass ich sofort zur Toilette gehen sollte, bevor sie mir zeigte, wer hier das sagen hat! Auch so ein Baka! „Mhm… Mama… ich muss mal…,“ beschämend sah ich auf die Seite, in die hinderste Ecke. „Ok, dann komm mal mit, euer Badezimmer befindet sich direkt zwischen euer Zimmern.“ Ich nickte und so gingen wir in das Badezimmer.
 

Sie lotste mich vorsichtig ins Badezimmer, doch warte mal, was war das für ein mega grosses Badezimmer? Ich staunte nicht schlecht. Vor mir ein grosses Fenster, darunter direkt eine XXL Badewanne. Rechts eine normale Toilette und ein Pissoir, welches jedoch dazwischen eine kleine Trennwand hatte. Ok und Links ein grosses Lavabo und in der hinteren Ecke eine sehr grosse dusche. Ist das hier etwa eine Villa? Also mein Zimmer ist schon so gross und das Badezimmer erst? Warte Mal, war das im Flur nicht ein Wohnzimmer? Omg, ich muss das alles mal in Ruhe ansehen, zu viel Info, HILFE! „Fuck… ist das gross!“ Strahlte ich über das ganze Gesicht und kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. „Nicht wahr?“ Grinste mich Mama an und beförderte mich zum Pissoir. Ich sah die Schüssel vor mir und schluckte beschämt. Muss ich jetzt wirklich vor Mama… nun ja… oh man… wie peinlich. Und ich Blitzmerker schnalle das erst jetzt… „Ich warte vor der Tür, wenn du…“ „Ah da seid ihr ja!“ Funkte plötzlich mir eine nur allzu bekannte Stimme dazwischen. „Kat-chan!“ Gluckste ich erleichtert und zufrieden. Ich sah hinter mich und ein grinsender Grünhaariger, junger Mann, lehnte an der Wand neben der Tür. Er sah mich mit verschränkten Armen an. Seine Stimme würde ich überall erkennen. Es war ja meine Stimme.😉
 

„Magst du übernehmen Katsuki?“ Hörte ich Mama erleichtert aufatmen. Ich glaub, es war ihr auch lieber so. „Ja, das wäre, denke ich am besten,“ grinste er mich schelmisch an. Wo waren seine Gedanken wieder? Meine Mama löste sich von mir und wartete, bis der grünhaarige meine Schulter packte. „Danke.“ Bedankte ich mich bei beiden und blickte wieder beschämt in die nächste, hinterste Ecke. „Ich bin unten in der Küche, wenn was ist.“ Verabschiedete sich meine Mama und ging nach unten. „Ja.“ Hörte sie uns noch zeitgleich sagen.

„Musst du mal?“ Wollte mein Geliebter neugierig wissen. Dumme Frage, sonst würde ich ja nicht hier stehen. Nickend streifte ich meine Shorts nach unten. Vorsichtig wollte ich mein Glied packen, doch zuckte ich schmerzlich zusammen. Kat-chan stand hinter mich und hielt mich fest. Es ging nicht. Es schmerzte so sehr, das mir schwarz vor Augen wurde. Zitternd und wimmernd drückte ich mich an Kat-chan. „Vorsichtig Izuku, komm, ich übernehme das!“ Funkte er dazwischen. Links und rechts neben mir, kamen zwei muskulöse Arme zum Vorschein. Die eine Hand hielt mich am Bauch fest und drückte mich an den Körper meines Freundes. Die andere Hand wanderte zu meinem Glied und hob dieses ganz vorsichtig hoch. „Lass mal locker,“ schnaubte Kat-chan konzentriert und angestrengt. „Ich versuche es…!“ Ich gab mein bestes um die Schmerzen auszublenden. Als ich sah, dass ich ins Pissoir mich erleichtern konnte, lockerte ich mich und gab meine Blase freien Lauf.
 

Sofort erleichterte ich mich und war zufrieden. Immer wieder floh ein Stöhnen aus meinem Mund, wär doch die Situation anders… Kat-chan ging das Gestöhne nicht spurlos vorbei, irgendwas, leicht hartes drückte zwischendurch an meinem Rücken.

Nach einer gefüllten Ewigkeit, kam kein einziger Tropfen mehr heraus. Kat-chan säuberte mich und streifte mir vorsichtig die Hose über die Hüfte. Rot um die Nase, sah ich dem geschehen einfach nur zu. Klar konnte ich es eigentlich selber machen, aber wenn er es schon machte, warum nicht? Ich gab ihm als Dank einen Kuss auf seine Wange und watschelte zum Lavabo. Zusammen waschen wir unsere Hände. Da er nicht zufrieden mit dem Kuss auf der Wange war, gab er mir einen richtigen. „Was machen die Schmerzen?“ „Bisschen besser,“ erwähnte ich immer noch rot um die Nase. Wir trockneten unsere Hände ab und begaben uns zu den Treppen. Krass, hier ist ja alles offen. Eigentlich ein Flur, welcher anscheinend in ein Wohnzimmer umgewandelt wird. Kat-chan lief neben mich und stützte mich ein wenig. Ich hielt mich währenddessen, an der linken Haltestange und so gingen wir herunter.

Unten angekommen liess mich Kat-chan nicht los. Er nahm meine Hand in seine und so liefen wir in Richtung einer grossen Fensterfront. Dort entdeckte ich eine Tür, welche direkt auf eine Veranda führte. Kaum draussen, sah ich eine grosse Hollywood Schaukel, welche von der Decke baumelte. Es sah sehr stabil aus, weshalb wir uns darauf nieder liessen. Ich brauchte eine Pause, trotz Schmerzmittel spürte ich meine schmerzenden Hodensäcke und der Kreislauf kam auch wieder von der hintersten Ecke hervor.

„Da seid ihr ja Kinder!“ Grüsste uns eine strahlende Mitsuki. „Wie geht es dir Izuku?“ Wollte sie sofort von mir wissen und ging vor mir in die Hocke. Mamas halt. „Mhm… ich denke gut Tante Mitsuki.“ Ich lächelte sie an und sie nickte zufrieden. „Izuku!“ Hört ich hinter Kat-chans Mama, meine Mama rufen. Sie stürmte zu mir und knuddelte mich einmal durch. Ich liebe Umarmungen, besonders von Mama und neu von meinem Freund.

„Das Fleisch brutzelt schon auf dem Grill, jungs! Die anderen sollten auch gleich da sein,» gluckste Inko erfreut und tapste wieder zurück an den Grill. Mitsuki schloss sich ihr an um den Essplatz fertig einzudecken. Ich sah ihnen neugierig hinterher. Anscheinend war dies der hintere Teil des Hauses, den ich sah einen riessen, grossen, weissen Zaun um uns herum. Im inneren einen grossen Garten. Vor uns erstreckte sich ein Teppich aus saftig, grünem Gras, links und rechts Blumen Beete und Bäume. In der Mitte ein Platz, an welchem es rauchte und unsere Mütter gerade am Kochen waren. Der Weg dahin war gepflastert und links und rechts mit kleinen Steinen geschmückt. Es sah so schön aus. Wir gingen zu Ihnen und ein schöner grosser, gepflasterter Platz kam zum Vorschein. In der Mitte thronte ein grosser, runder Esstisch, drum herum ca. 10 grossen Couch Stühle. Alles aus einem dunkel braunem Holz, war das Kirschholz? In der Mitte ein Ratan Tischchen, mit einem Glas Überzug. Es sah mega bequem aus! Um den Platz befanden sich Bäume, welche uns sehr viel Schatten spendeten. Trotzdem wurde an diversen Orten Sonnenschirme aufgestellt. Diverse kleine Laternen rundeten das Bild ab. Die Sonne stand nicht mehr so hoch am Himmel, trotzdem sah man sie durch vereinzelte Blätter hervor blitzen.
 

„Fleisch? Andere?“ Stellte ich verwirrt meine Frage, als wir zu der Couchreihe schlenderten. Wir liessen uns darauf nieder und kurz darauf hörten wir zwei uns zu bekannte stimmen. „Wir sind da!!“ „Eijiro! Denki!“ Rief ich den beiden fröhlich zu und sah mich um. Tatsächlich! Neben dem Haus sah ich ein schönes Eisentor, durch welche die beiden gerade auf uns zu liefen. Denki zog einen grossen Bollerwagen hinter sich her? Was zum…? Dahinter sah ich noch mehr Menschen, waren das nicht die Mütter von Denki und Eijiro?
 

Es dauerte noch ein Weilchen, bis die vier bei uns waren, so gross war unser Garten. Ich schaute mich etwas um. Unser Sofa und das Tischchen waren grau, die Kissen in Schwarz und Grau, einige sogar in Weiss. Unter mir spürte ich jedoch ein komisches Kissen, welches ein Loch in der Mitte hatte. Ich sah fragend Kat-chan an, welcher meine Frage aus meinem Gesicht ablas. „Das ist ein spezielles Kissen, für deinen kleinen Freund.“ Raunte er mir zu. „Oh klasse, vielen herzlichen Dank!“ Strahlte ich Kat-chan an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Nichts zu danken,“ schnaubte er zufrieden. „Es war Mama s Idee.“ „Echt?“ Staunte ich und nickte dankend seiner Mama zu, welche gerade kurz grinsend zu uns rüber sah.

„Ah Freunde!“ Begrüsste uns Eijiro grinsend und klopfte uns zur Begrüssung kurz auf die Schultern.
 

„Wie geht es dir?“ Musste ich sofort von ihm wissen, als er sich neben mich nieder liess. „Danke, kann nicht klagen und selber?“ Erwartungsvoll sah er mich an. „Den Umständen entsprechend gut.“ Entgegnete ich überlegend. „Und dir Katsuki?“ „Mir geht es um einiges besser,“ meinte der grünhaarige zufrieden. Seine Mutter stellte uns ein Tablett mit Gläser und einen grossen Krug mit kühlender Limonade auf das Tischchen. Sie schenkte jedem ein Glas ein und reichte jedem eines. Wir bedankten uns und exten sofort die Gläser leer. „Ah tut das gut!“ Grinste der rothaarige und schenkte sich noch ein Glas ein. Denki kam endlich zu uns und schnappte sich sofort ein Glas Limo. Sofort leerte er auch dieses und schenkte sich nochmals ein. Wir hielten unsere vollen Gläser in die Höhe und stiessen zeitgleich an. „Auf uns!“ Stiess Denki seine Worte aus.

„Jungs! Das Essen ist in einer halben Stunde fertig.“ Informierte uns Mitsuki. Wir nickten und beobachteten das hantieren von unseren Müttern. Sie stellten Schüsseln mit diversen Salate auf den Tisch. Der Tisch wurde bereits von Mitsuki gedeckt. Unsere Bodyguards wollten helfen, doch wollten das unsere Mütter nicht. So liessen wir uns in die Couch fallen und genossen die Limo und den Anblick, welche unsere Mütter boten. Unsere neuen Butlerinnen, hehe!
 

„Heute wollen wir mal euch bedienen, Jungs!“ Gluckste die Mutter von Denki. Diese stellte diverse Getränke Flaschen auf den Tisch und verteilte diese in jeder Ecke. Einige waren mit Alkohol, einige ohne. Unterdessen quatschten wir kreuz und quer über alles Mögliche. Eijiros Mutter stellte diverse Schüsselchen mit Dips, Chips, Brote und sonstige Knabbereien auf den Tisch, es sah wie ein richtiges Grillfest aus, was es auch ist. Unterdessen kamen die Väter von unseren Securitys an. Diese küssten einmal ihre Frauen und traten zum Grill. Sie hatten vorher die Autos geparkt und mussten zunächst, typisch Mann halt, das Haus zusammen mit Kat-chans Vater, gründlich unter die Lupe nehmen. Begeistert lugten sie auf den Berg von Fleisch auf dem Grill. (Sorry liebe Veganer und Vegetarier) Denki und Kat-chans Väter lösen Inko vom Grill ab und somit waren die richtigen Grill Chefs am richtigen Platz. Inko war nur die Vertretung.
 

„Bitte sehr Jungs!“ Denkis Mama überreichte für uns jeden eine Dose mit der Überschrift „Hero-Lash.“ „Ohhh Cooolll danke viel mals! Ich dachte die wären ausverkauft! Woher haben sie die gefunden?“ Zwitscherte ich aufgeregt von dem Gesöff. „Also im Dorf nebenan gibt es einen kleinen Laden, welcher spezielle Getränke verkauft. Mein Junge liebt es sehr, da habe ich halt zugegriffen. Papas Denki hat es dann halt bezahlen müssen, hab ausversehen seine Kreditkarte stibitzt, hach, Sachen gibt es hihi. Nun lasst es euch schmecken!“ Gluckste Denkis Mama erfreut. Ihr Mann schüttelte derweil nur grinsend den Kopf. Wir liessen uns dies nicht zwei Mal sagen und genossen das kühle Getränk. (Das Hero-Flash kann man mit Red Bull vergleichen).
 

Glücklich liess ich mich ins Kissen zurück fallen und strahlte über das ganze Gesicht. Hinter mir trat meine Mama zu mir und reichte mir über meinen Kopf ein kleines Gläschen mit drei Pillen drin. „Nicht vergessen,“ meinte sie augenzwinkernd. Kat-chan bekam seine Pillen. „Die hatte ich wirklich total vergessen. Danke Mama du bist die Beste!“ Strahlte ich sie an.

Mit einem rötlichen Schimmer auf der Nase wand sie sich wieder ab. Denki war gerade dabei die Anlage anzuschmeissen und zappte durch die Radio Sendungen. Er fand einen Sender, in welchem nur Musik gespielt wurde. Es waren Party Hits, aber auch Balladen. Damit wurde das Ambiente etwas lockerer und eine super Stimmung herrschte. Gegen 19.00 Uhr wurde endlich auch das Abendessen serviert. Jeder bekam ein Teller mit diversen Fleischsorten. Auf unseren Tellern befanden sich neben den leckeren Fleischsorten, auch einen Gemüse Spiess mit zwei Pilzen, welche mit Kräutern ummantelt wurde.
 

„BBBäääähhhh!“ Angewidert schob Kat-chan den Teller von sich. Wir sassen neben einander. „Ich höre wohl nicht recht Herr Bakugo!“ Knurrte ihn Mitsuki an. Ihr Mann zuckte derweil zusammen, besser nichts sagen und seine Frau bloss nicht dazwischen Funken! Sie stand von ihrem Platz auf und stemmte wütend die Hände in die Hüfte und starrte ihren jungen an. „Vergiss es Ma! Das fresse ich nicht!“ Schüttelt Kat-chan verneinend mit dem Kopf. „Magst du etwa das Gemüse nicht?“ Fragte sie ihn wo das Problem ist. „Nein, das Gemüse ist ok. Aber ich hasse Pilze, dass weisst du doch, Ma!!“ Angewiedert streckte er ihr die Zunge entgegen. Böser Junge!
 

„Katsuki! Es wird zumindest Probiert!!“ „Vergiss es Ma!!“

„WIE BITTE!!“ Jap, jetzt wissen wir alle, von wem Katsuki das Temperament hat. Ok jetzt geht’s los. „ICH ESSE DAS NICHT MAM! ENDE DER DISKUSS…“ - *Klatsch*
 

Erklang die schallende Ohrfeige auf Kat-chans Wange. Autsch! Perplex schaute er zur Seite. Seine Mama hatte ihm tatsächlich eine geklebt. Sein Papa schaute währenddessen zwischen seiner Familie hin und her. Gespannt und zurückhaltend, was jetzt wohl passieren wird. Jegliche Unterhaltung am Tisch, erlosch in einem Wimpernschlag. Sämtliche Aufmerksamkeit lag zwischen den Streithähnen.
 

„Was schlägst Du Izuku einfach?“ Eijiros Mama war sehr empört und trat zu Mitsuki. Schliesslich wissen die Eltern von Eijiro und Denki noch nichts von dem eigentlichen Unglück. Inko schaltete sofort dazwischen und trat zu den beiden Müttern heran. Inko hielt Eijiros Mama auf. „Ich erkläre es dir nachher, lass die beiden einfach sein. Es ist völlig in Ordnung, glaub mir.“ „VERDAMMTE ALTE SCHACHTEL!!“ Schrie Kat-chan seine Mama an. Wie zwei gackernde Frauen stritten die beiden mit Mund und Händen. Eijiro hatte die Ruhe weg und frass sich durch. Denki sah zunächst dem geschehen zu, doch der Hunger siegte. So verdrückte er eine Portion nach der anderen. „Verdammt schmeckt das lecker!!“ Gluckste Denki erfreut und kaute genüsslich. Ich zuckte auf, als mein Magen sich grummelnd und knurrend meldete. Ok, dann fange ich eben auch an. „Mmmhh… köstlich,“ schwärmte ich überglücklich und futterte geniessend den Gemüsespiess als Vorspeise.
 

Mitsuki geriet unterdessen immer wie mehr in Rage und trat hinter ihren Jungen. Wütend zerrte sie die Wange vom grünhaarigen. „So! Jetzt ist aber genug Mister!! Entweder isst du die Pilze auf oder es gibt für die nächste 3 Jahre Hausarrest!! HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ Donnerte und drohte die blondhaarige ihrem Kind. Seine Backen glühten regelrecht, Oje. „Aaawwwahijdunrfölkafm…,“ versuchte Kat-chan was zu sagen. Vergeblich. Mitsuki liess los und die Backen klatschten an seine Zähne. Kat-chan jammerte und fasste sich mit schmerzverzehrtem Gesicht an die Wange. „Wenn es denn sein muss!“

Grummelte er wütend.
 

Seufzend atmete er durch. Er schnitt sich eine wirklich winzige Portion von dem ekligen Pilz ab. Misstrauisch schob er sich das Gemüse in den Mund. „Wenn ich daran sterbe, wirst du nichts von mir erben!“ Motzte er seine Mama an. Er versuchte irgendwie das Zeugs herunter zu schlucken. Er legte galant die Gabel auf den Tellerrand ab. Das Messer auf der anderen Seite.

Plötzlich stand er auf, rannte halb vom Tisch weg und wollte zur Toilette sprinten. Reichte leider nicht bis zur Toilette und der nächste Busch musste daran glauben. Armes Ding. Es tat einem richtig leid, wie es den Mageninhalt von Kat-chan aushalten musste. Hoffentlich überlebte es das Unglück.
 

*Kotz* „VERDAMMTER ROTZBENGEL!!!! DAS WAR DER ROSENSTOCK VON UNSERE URGROSSMUTTER!!!!“ Grollte Mitsuki ausser sich vor Wut. Ich glaub da war Schaum vor ihrem Mund. Wie eine wild gewordene Furie rannte sie zu ihrem jungen und verpasste ihm die nächste Schelle. Ok, Papa musste einschreiten. Die anderen, ausser Eijiro und Denkis Mütter, assen einfach weiter. Kat-chan und Mitsuki hielten sich an den Haaren und liessen sich auf dem Gras hin und her wälzen.

„Sie haben sich wirklich sehr vermisst,“ seufzte Inko kopfschüttelnd und lächelnd zugleich. „Sieht ganz danach aus…?“ Meinte auch die Mama von Denki. Inko nahm die beiden Mütter zu sich und so quatschten sie. Vereinzelt drangen Schimpfwörter zu ihnen, von den beiden kämpfenden.
 

„Beruhigt euch doch bitte!“ Versuchte der Vater seine beiden liebsten zu besänftigen. Eingeschüchtert trat er zu den beiden heran. „KLAPPE!!“ Wurde der arme Kerl nur angeschrien. Die beiden waren voll in ihrem Element und kämpften unbeirrt weiter. Doch Papa Katsuki hatte eine Idee. Er schlenderte in aller Seelenruhe um das Haus. An der Wand des Hauses hing ein sehr langer Gartenschlauch. Er öffnete das Ventil und trat zu den beiden heran. Kurz darauf öffnete er die Drüssen und seine kleine Familie wurde sofort bis auf die Unterhose klatsch nass. Perplex schnappten beide nach Luft und sahen zu ihm auf. „Schöne scheisse…,“ fluchte Kat-chan und setzte sich auf die Wiese, als er kurz auf zischte. Mit Papa sollte man sich leider noch weniger anlegen. Er konnte schlimmer als Mama sein, wenn er wirklich wütend wird. So wie jetzt. Leider erschrak sich Kat-chan so, dass er mit dem verletzten Fuss umknickte.
 

„Geschieht dir recht, balg!!“ Knurrte Mitsuki ihn an und schüttelte sich das Wasser aus den Haaren. „Verdammt nochmal! Ich habe die Schnauze voll!!“ Schrie er, steht auf und ging wütend ins Haus. „MACH DOCH WAS DU WILLST!!“ Schrie Mitsuki hinterher. Sie steht nun auch auf und ging nass wie sie war zum Tisch. „Tut mir leid, Erziehung ist halt nicht so meins,“ entschuldigte sich Mitsuki und gesellte sich zu Inko. Die Temperatur war zum Glück immer noch sehr angenehm warm. Papa Katsuki versorgte den Schlauch und gesellte sich neben seine Frau.

Er musste sie später auf seine Art und weisse besänftigen.

Wir liessen uns von Kat-chan nicht den Abend ruinieren und genossen das köstliche Abendessen. Unsere Bäuche waren gefüllt, Kat-chan liess sich leider nicht mehr wieder blicken. Voll gefressen lehnte ich mich zurück in den Stuhl. Ich beobachtete Mitsuki und Inko, welche gerade einen Teller mit aller Köstlichkeiten befüllten Die Pilze waren unterdessen von Papa Katsuki weg gefuttert, somit musste ein Sohn diese Dinge nicht mehr essen.

Denki und Eijiro lehnten sich auch zurück in den Stuhl und streichelten ihre dicken Bäuche.

„Habt ihr schon Gedanken gemacht, wie es jetzt weiter geht mit eurem Körper?“ Stellte Eijiro eine heikle Frage. „Ähm… nicht wirklich. Wir kamen nicht dazu. Wegen... nun ja dem Unfall…“ Erklärte ich ihm. „Was Du denkst, bist du. Was Du bist, strahlst du aus, was du ausstrahlst, ziehst du an.“ Wiederholt Denki die Worte nachdenklich und wir fielen somit ins Grübeln. „Na Jungs? Hat es euch geschmeckt?“ Fragte uns eine glückliche junge Dame. „Ja Miss Midoriya. Und wie!!“ Zwitscherte Eijiro sofort und grinste sie an. „Ja mir auch! Danke viel Mals für das leckere Abendessen,“ bedankte sich Denki. „Nichts zu danken. Ihr habt ja auch was mitgebracht, somit gilt der Dank auch an euch.“ Entgegnete die grünhaarige freundlich.
 

„Na? Was machen die Schmerzen?“ Fragte sie mich neugierig. „Wenn ich so sitzen bleibe, spüre ich fast nichts. Ab und zu zwickt es, aber ist auszuhalten. Mein Bein und Arm spüre ich kaum noch dank der Schiene.“ Teilte ich ihr überlegend mit. „Das ist gut zu hören. Nachher gibt es ein Dessert.“ Verkündet sie und wurde sogleich von Mitsuki angesprochen. Nun waren wir junge Männer weder unter sich.
 

„Was denkst du?“ Wandte sich Eijiro an mich. „Ähm…, dass ich vollgefressen und zufrieden bin?“ Skeptisch schaute ich ihn an. „Mhm… es ist zum Mäusemelken. Kein blassen Schimmer, was Matt damit gemeint hat. Vielleicht müssen wir ihn einfach nochmals fragen?“ Klinkte sich Denki dazwischen. „Ein Versuch ist es wert,“ einverstanden nickte ich den beiden zu, als sich plötzlich zwei Arme um mich herum schlängelten. Geschockt zuckte ich zusammen und knirschte sofort mit den Zähnen. Dank dem Ruck, zwickte es einmal heftig zwischen meinen Beinen und ich hielt mich mit einem Schmerzverzerrten Gesicht am Stuhl fest. "Scheisse…,“ knurrte ich.
 

„Ich mache dir auch nur ständig schmerzen… sorry Deku…,“ flüsterte mir Kat-chan etwas traurig hinter mich. Er wollte sich von mir lösen, doch hielt ich ihn fest. „Schon gut… kat-chan,“ zischte ich schmerzgeplagt und steht auf. Kat-chan kam um den Stuhl herum und nahm mich in eine herzliche Umarmung. So schön. „Sorry Deku. Ich wollte mich nur von hinten anschleichen, aber dass du dich so erschrickst, dass du Schmerzen bekommst, das wollte ich nicht.“ Flüsterte er mir entschuldigend ins Ohr.
 

„Schon gut...,“ meinte ich tröstend und strich ihm sanft über den Rücken. „Aawwww,“ hörten wir von unseren Bodyguards schwärmen. Wir hörten dem zum Glück nicht zu, es interessierte uns auch nicht. Wir genossen unsere Umarmung gerade zu sehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nazzu
2023-04-23T17:30:58+00:00 23.04.2023 19:30
Super endlich wieder ein neues Kapitel.

Ach, wie herzlich doch die Familie Bakugō mit einander umgeht. XD

Bin mal gespannt, ob sie das Rätzel lösen können.
Würde mir schon wünschen das die beiden wider normal werden.

Nazzu ^^
Antwort von:  TheGirlnextDoor
24.04.2023 07:40
Jaaa 🥳 Ich freute mich ebenfalls wieder mal eines zu bearbeiten.

Beginn des Kapitels hat sich meine Schwester eingeschlichen und kurz erwähnt, warum die Korrektur so… langsam geht geschweige denn ein Kapitel veröffentlicht wird!

Sind wir doch ehrlich… kennen wir es anders bei den Bakugõs? Da ist doch meistens Action 😅🤣

Da bist Du nicht der einzige. Das Rätsel ist sehr Tricky…

Danke für dein Kommentar und Treue Nazzu ^^

TheGirlnextDoor


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