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Die Nervensäge

Oh wei. Das kann ja was werden.
von

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Kamui kam müde in die Küche gestolpert und gähnte.

Als er ins Wohnzimmer kam, traf ihn fast der Schlag. Fuma und Subaru saßen im Wintergarten und frühstückten. Und neben Fuma saß...
 

,,Was machst du denn hier ?", wollte er wissen und sah Nyca an. Seine alte Feindin sah ihn gut gelaunt an.

,,Fu hat mich zum Frühstück eingeladen", sagte sie.

Kamui rollte mit den Augen.
 

Subaru sah ihn an. ,,Ich habe damit nicht's zu tun. Fuma ist einfach zu gut für diese Welt". ,,Ich will nicht, das sie hier ist", knurrte Kamui.
 

Nyca steckte sich eine Zigarette an. ,,Gehen wir gleich noch in die Stadt ?". ,,Klar. Wenn du möchtest", sagte Fuma.

,,Danke. Das wird bestimmt ganz toll", sagte Nyca und strahlte. Dann gab sie ihrem Schwarm die Zigarette.

,,Kannst du sie bitte wegwerfen, Fu ?", fragte sie.

,,Klar", antwortete Fuma und nahm ihr die Zigarette aus der Hand.
 

(MEINE GÜTE. ZU BLÖD UM DIE ZIGARETTE SELBER AUSZUMACHEN, ODER WAS ? TSCHULDIGUNG. IST MIR IN MEINER WUT SO RAUSGERUTSCHT)
 

,,Danke Fu", sagte Nyca. ,,Immer wieder gerne", antwortete Fuma.

Als sie in die Stadt gingen strahlte Nyca über's ganze Gesicht. Endlich unternahm sie wieder was mit ihrem Schwarm.
 

,,Ich habe das echt vermisst", sagte sie. ,,Was denn ?", wollte Fuma wissen. ,,Naja. Das wir Mal was zusammen machen", antwortete Nyca. ,,Ja. Ich auch", sagte Fuma.
 

Kamui knirschte mit den Zähnen. ,,Oh mein Gott. Hör auf", sagte Subaru. ,,Sorry", antwortete Kamui.

Sein Zwillingsbruder lächelte.
 

,,Können wir Mal da rein gehen ?", fragte Nyca.

Als sie in den Laden waren, sah sie sich um.

Dann griff sie nach einer Tasse.

Es war ein Teddybär mit einem Herz darauf. Und in roter Schrift stand drauf:

"FÜR MEINEN SÜẞEN TEDDYBÄR"
 

Nachdem sie die Tasse bezahlt hatte, gab sie sie Fuma.

,,Hier. Die ist für dich, Fu", sagte sie und strahlte.

Er nahm sie in den Arm. ,,Danke Nyca".

,,Für dich immer wieder gerne", sagte das Mädchen.
 

Kamui rollte mit den Augen. ,,Für meinen süßen Teddybär ?", fragte er fassungslos. ,,Ist das ihr Ernst ?".

,,Offensichtlich ja", antwortete Subaru.
 

,,Lass' die Tasse nicht fallen", bat Nyca Fuma. ,,Nein. Natürlich nicht", sagte dieser. Kamui rollte mit den Augen. ,,Bist du dumm oder was ? 1. Als ob Fuma die Tasse gefällt und 2. Du machst dich schon wieder an ihn ran".
 

,,Schatz", sagte Fuma und zerrte ihn um die Ecke.

,,Muss ich dir noch Mal beweisen, das ich nur dich liebe ?". Kamui schluckte. ,,Nein. Nicht nötig". ,,Na also", schnurrte Fuma ihm ins Ohr.
 

Nyca sah diesen traurig an. ,,Ich wollte doch nur mit dir meinen letzten Tag genießen. Weisst du, ich gehe ab Montag auf eine andere Schule".

Kamui konnte es nicht fassen. Er war die Nervensäge ab heute los. Für immer.
 

,,Schatz, ist alles ok ?", fragte Fuma. ,,Ja", sagte Kamui und strahlte. ,,Es geht mir sehr gut". Fuma strich ihm über die Wange. ,,Und gleich wird es dir bestimmt noch besser gehen. Wenn du verstehst, was ich meine".

Kamui lief knallrot an.
 

Dann wandte sich Fuma an Nyca. ,,Wo gehst du zur Schule ?". Das Mädchen seufzte traurig. ,,In Odaiba. Das ist sooo weit weg von hier".

Fuma lächelte sie an. ,,Ich kann dir ja schreiben".

Nyca fiel ihm um den Hals. ,,Ja. Das wäre nett", sagte sie.
 

Plötzlich kam Nyca's Mutter um die Ecke. Das Mädchen fing bitterlich an zu weinen. ,,Ich will das du mitkommst, Fu. Ich will nicht von dir weg". ,,Wir halten doch Kontakt", sagte Fuma.
 

Nyca's Mutter sah sie an. ,,Komm jetzt Schatz, wir müssen noch packen". Das Mädchen folgte seiner Mutter weinend.
 

Kamui fiel Fuma um den Hals. ,,Endlich habe ich dich wieder ganz für mich allein". Fuma grinste.

,,Ja. Aber das hattest du schon die ganze Zeit, mein Hübscher".
 

,,Ich liebe dich", schluchtzte Kamui. ,,Ich liebe dich auch", sagte Fuma und drückte seinen Liebsten fest an sich.
 

Am nächsten Morgen als Nyca die Augen aufschlug, wurde ihr wieder schmerzlich bewusst, das ihren Fu heute das letzte Mal sehen würde.

Traurig ging sie in die Küche.
 

,,Guten Morgen, mein Schatz", sagte ihre Mutter.

Niedergeschlagen sah Nyca ihren Vater an. ,,Wann fahren wir denn ?".

Ihr Vater sah auf die Uhr. ,,Wir wollten so um 13:00 Uhr fahren".

Nyca fing an zu strahlen. ,,Das sind noch 5 Stunden. Kann ich noch was mit Fu unternehmen ?".

Ihr Mutter lächelte. ,,Natürlich Schatz. Nun geh' schon".
 

Glücklich rannte Nyca aus dem Haus.

Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Sie hatte noch 5 Stunden mit ihrem geliebten Fu und diese Zeit würde sie genießen.
 

Als sie bei dem Rathaus ankam, stand Fuma mit Arashi draußen. Überglücklich fiel Nyca ihrem Schwarm um den Hals. ,,Was machst du denn hier ? Ich dachte du wärst schon weg", sagte dieser völlig überrumpelt.
 

,,Nein. Wir fahren erst um 13:00 Uhr", sagte Nyca strahlend. ,,Das heißt, ich kann noch 5 Stunden was mit dir unternehmen".

Fuma lächelte. ,,Sollen wir in die Stadt gehen ? Ich kauf' dir was schönes". ,,Gerne", antwortete Nyca.
 

,,Wollte ihr auch mit ?", fragte Fuma. ,,Nein. Danke", sagte Kamui. Fuma gab ihm einen Kuss und verließ mit Nyca den Campus.
 

,,Ich finde es schade, das du bald weg gehst", sagte Fuma. Nyca kämpfte mit den Tränen. ,,Ich werde dich ganz schrecklich vermissen".

Fuma nahm sie in den Arm. ,,Wir können ja schreiben".

Nyca nickte.
 

Als sie in der Stadt ankamen, sah Fuma sie an. ,,Also ? Was willst du machen ?". ,,Ich wollte dir noch ein Abschiedsgeschenk holen", antwortete Nyca.
 

Sie stürmte in den Laden. ,,Suchst du nach was bestimmtem ?", fragte Fuma. ,,Ja. Ich suche nach Freundschafts-Armbändern", sagte Nyca. ,,Da sind ja welche".
 

Etwas überfordert stand sie vor dem Regal. ,,Mann. Eine ganz schöne Auswahl haben sie hier. Fu, welche Farben mag du am liebsten ?".

Fuma trat näher an sie heran. ,,Das ist schön", sagte er.

Nyca nahm das Armband in die Hand. ,,Ja. Das ist wirklich schön. Ich nehme das", sagte sie.
 

Nachdem sie es bezahlt hatte, gab sie das eine ihrem Schwarm. ,,Danke", sagte er. ,,Bitte. Immer wieder gerne", antwortete Nyca. ,,Oh nein. Wir haben nur noch eine halbe Stunde". Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

,,Ich will nicht weg. Ich brauche dich doch".

Fuma nahm sie in den Arm. ,,Wir könne doch schreiben", sagte er. ,,Aber jetzt gehen wir erstmal ein Eis essen. Ich lad' dich ein".
 

Im Rathaus konnte Arashi Kamui's Naivität kaum fassen. ,,Du hast ihn mit dieser Tusse allein losgeschickt ?".

,,Was sollte ich denn machen, ich wollte ihm nicht schon wieder eine Scene machen", sagte Kamui.

,,Ist doch jetzt egal, Leute", meinte Subaru. ,,Kommt. Wir gehen sie suchen".
 

Nyca und Fuma hatten inzwischen die Eisdiele erreicht.

,,Weisst du schon, was du nimmst ?", wollte Nyca wissen. ,,Nein. Noch nicht", antwortete Fuma. ,,Du ?".

Nyca schüttelte den Kopf. ,,Nein".

Plötzlich wurde ihr Blick traurig. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
 

,,Hey. Was ist denn ?", wollte Fuma besorgt wissen.

,,Ich will nicht weg von hier. Ich..." Nyca brach ab und griff nach Fuma's Hand. ,,Komm mit mir", bat sie ihn.
 

,,Süße, ich würde wirklich gerne mitkommen, aber mein Platz ist hier. Es tut mir leid. Aber ich werde dich ganz oft besuchen kommen, ja ?", fragte Fuma und lächelte.

Nyca nickte.
 

Dann begrub sie schluchtzend das Gesicht in den Händen. ,,Ich... ich werde dich vermissen Fu".

Fuma drückte sie fest an sich. ,,Ich werde dich auch vermissen, Süße".

Nyca sah ihm in die Augen. ,,Komm' doch mit mir mit, bitte", schluchtzte sie. ,,Bitte. Ich will dich nicht verlieren".
 

Plötzlich tauchten Kamui und Arashi auf. ,,Was ist denn hier los ?", fragte Arashi. Fuma ließ Nyca los. ,,Ihr geht es nicht gut. Weil sie doch gleich fahren muss", sagte er.

,,Na und ?", fragte Kamui kalt. Fuma sah ihn an.
 

,,Jetzt reicht es mir". Er packte seinen Liebsten am Arm und zog hinter einen Baum. Kamui schluckte, als Fuma die Finger unter sein Hemd gleiten ließ. ,,Dann beweise ich dir halt noch Mal, das du keinen Grund zur Eifersucht haben musst".

Kamui presste die Lippen aufeinander.
 

Nyca fiel Fuma um den Hals. ,,Ich werde dich vermissen, Fu", schluchtzte sie. ,,Ich dich auch Nyca", antwortete Fuma.

Nyca ließ ihn los, stieg ins Auto und der Wagen rollte davon.
 

,,Und was machen wir jetzt ?", wollte Kamui wissen.

,,Naja. Was sollen wir schon groß machen ?", fragte Fuma. ,,Wir leben so weiter, als wäre nie etwas gewesen". Er drückte seinem Liebsten einen Kuss auf die Lippen. Kamui nickte. Er war froh, das er Nyca endlich los war. Jetzt konnte er sein Leben mit Fuma wieder genießen, ohne Angst haben zu müssen, das eine dumme Tusse ihm dazwischen kommt und ihm seinen Schatz wegnehmen will.



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