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Ein Wochenende in Hakone

von

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Jedite war übel. Schwanenboote, Zweisamkeit ... Das alles waren Dinge, über die er nicht in Verbindung mit Neflite nachdenken wollte. Im Schwanenbootfall wollte er da überhaupt nicht drüber nachdenken. Eklig kitschiger Kram.

Aber Naru hatte es gefallen. Er hatte ihr Lächeln gesehen, als Neflite mit dem dummen Boot angefangen hatte, und er hatte verstanden, dass das der Moment war, an dem er sich mitsamt dem Schlüssel für den Micra besser verziehen sollte.

Na seinetwegen. Immerhin hatte Neflite ihm wirklich aus der Patsche geholfen. Mit einem Yokai hatte er nicht gerechnet und dann noch dazu mit einem, der in der Lage war, Menschen mit seiner Zunge zu schmelzen.

Nachdenklich lief er den Weg zurück, den Neflite ihn gerade erst vor ein paar Minuten hinuntergezerrt hatte. Hoffentlich ging es Rei gut. Der Sturz in die Hortensien hatte schmerzhaft ausgesehen. Misstrauisch musterte er den Weg und die Blumen, suchte nach Spuren ihres Kampfes, doch abgesehen davon, dass ein paar Sträucher etwas mitgenommen aussahen, fiel ihm nicht wirklich etwas auf.

Und auch die Mädchen waren nicht mehr zu sehen.

Er blieb stehen und überlegte. Vermutlich waren sie vor Neflites Freundin geflohen, die ja scheinbar nicht wusste, was zwei Wegbiegungen weiter geschehen war. Wahrscheinlich in die Büsche und wenn das stimmte, dann half da vermutlich nur ...

Er lehnte sich gegen einen Baum und wartete.

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ChiaraAyumi
2021-10-30T22:43:22+00:00 31.10.2021 00:43
Im Gegensatz zu Jedite kann ich mir Neflite und Naru sehr gut in einem Schwanenboot vorstellen. Und nun muss er erstmal auf die Mädchen warten, aber er macht sich Sorgen um Rei. Sie sind sich innerhalb eines Tages wirklich ein Stückchen näher gekommen, ohne jetzt aber hals über Kopf ineinander verliebt zu sein und das reicht mir völlig.


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