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Ein kalter Wintertag, eine kleine Katze und ganz viel Liebe

von

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Kamui wartete am Bahnhof von Tokio und seufzte.

,,Wo bleibt er denn nur ?", fragte er sich. ,,Verdammt. Ich hätte mir einen Schal mitnehmen sollen".

Aufmerksamkeit blickte er nach links und rechts.

,,Er wollte mich doch hier abholen. Wo ist er denn ?".

Plötzlich sah er Fuma auf sich zukommen.
 

Glücklich sah dieser ihn an. ,,Hi". Kamui lächelte ihn liebevoll an. ,,Du hast mir gefehlt". Fuma drückte Kamui fest an sich. ,,Du mir auch", sagte dieser.

,,Ist dir kalt ? Du siehst so erfroren aus", meinte Fuma besorgt. ,,Etwas kalt ist mir schon", sagte Kamui kleinlaut.
 

Fuma legte ihm seinen Schal um den Hals und zog seine Jacke aus. Kamui protestierte zwar, doch Fuma war es egal. ,,Die Jacke steht dir gut", meinte er und zwinkerte Kamui zu. Dieser lief knallrot an und fiel Fuma um den Hals. ,,Ich danke dir". ,,Hab ich doch gerne gemacht", antwortete Fuma sanft.
 

Als sie vor Fuma's Wohnung standen, seufzte Kamui.

,,Ist irgendwas ?", wollte sein bester Freund wissen.

,,Nein", sagte Kamui schnell.
 

Plötzlich kam eine kleine Katze aus dem Schlafzimmer gerannt. Fuma seufzte. ,,Na ? Bist du wieder in meinem Bett rumgeturnt ?", fragte er die Mieze und nahm sie auf den Arm.
 

,,Wo hast du sie her ?", wollte Kamui verdutzt wissen.

,,Ich hab sie ganz ausgehundert auf der Straße gefunden. Wahrscheinlich hat sie jemand ausgesetzt", antwortete Fuma. ,,Das arme Ding", sagte Kamui.

,,Wie heißt sie ?".
 

,,Ich bin noch nicht dazu gekommen ihr einen Namen zu geben. Hab sie ja auch schließlich erst seit gestern Abend", meinte Fuma.

Kamui sah traurig zu Boden. ,,Hey. Was ist denn ?", wollte Fuma besorgt wissen.
 

,,Warum tun' Menschen so etwas grausames ?", fragte Kamui. Fuma zog die Schultern hoch. ,,Keine Ahnung".

,,Willst du sie behalten ?", wollte Kamui wissen.

,,Wenn sich der Besitzer nicht doch noch meldet, wahrscheinlich ja", sagte Fuma.
 

Das Kätzchen rollte sich auf Kamui's Schoß zusammen und schnurrte. Fuma lächelte. ,,Sie mag dich". ,,Ich mag sie auch", sagte Kamui.
 

Am Abend lagen die Beiden auf dem Sofa und guckten Fern. Das Kätzchen lag zwischen ihnen und genoss es, das es gleich von zwei Menschen gestreichelt wurde.

Kamui sah zu Fuma auf. ,,Ich bin froh, das ich bei dir bin". ,,Ich bin auch froh", sagte Fuma und strich sanft über Kamui's Haar.
 

Plötzlich sprang das Kätzchen auf und lief davon. Fuma seufzte. ,,Bestimmt macht sie es sich jetzt wieder in meinem Bett bequem", sagte er. ,,Sie weiss doch ganz genau, das sie nicht in mein Bett darf. Ich habe heute schon zwei Mal mit ihr geschimpft".

,,Naja. Katzen haben halt ihren eigenen Kopf", sagte Kamui lachend. ,,Ja. Das stimmt", antwortete Fuma.
 

Zwei Stunden und eine Flasche Absinth später, seufzte Kamui. ,,Ich glaube, ich gehe ins Bett", sagte Kamui, stand auf und wangte ins Schlafzimmer. In seinem Kopf drehte sich alles. Doch Fuma ging es nicht anders.

,,Ich glaube, wir haben es ein bisschen übertrieben".
 

,,Ein bisschen ist gut", lallte Kamui. ,,Mann. Ist mir schlecht". Er ließ sich auf's Bett fallen.

,,Darf ich dir was sagen ?", wollte Fuma wissen.

Kamui nickte. ,,Du bist einfach nur heiß", sagte Fuma und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
 

,,Du bist auch heiß", meinte Kamui und erwiderte den Kuss. Während er mit der Zunge über Fuma's Ohr fuhr, begann er dessen Hemd zu öffnen. Doch dieser hielt seine Handgelenke fest.
 

,,Lass mich zuerst etwas Spaß haben", sagte er. Kamui zog die Schultern hoch, nickte aber. ,,Was ist mit der Katze ?", wollte er wissen. ,,Ach. Die kommt schon klar", sagte Fuma. ,,Ich liebe dich".

,,Ich liebe dich auch", antwortete Kamui.
 

Mit einem dicken Schädel öffnete Kamui am nächsten Morgen die Augen. ,,Schatz ?", wollte er wissen und stupste Fuma an. ,,Hm ?", meinte dieser.

,,Ich glaube wir haben es gestern Abend mit dem Absinth übertrieben".
 

Fuma seufzte. ,,Ja. Das haben wir wirklich".

Die Katze sprang auf Kamui's Schoß und miaute.

,,Na ? Hast du hunger ?", fragte dieser, stand auf.
 

Fuma ging hinterher, in die Küche. ,,Was hast du jetzt vor ?". ,,Was wohl. Ich gebe der Katze was zu fressen", sagte Kamui. Fuma grinste. ,,Ich habe auch Hunger. Wenn du verstehst, was ich meine".
 

Er strich mit der Hand über Kamui's Hintern. Dieser errötete. ,,Schatz, ich..."

Ein Kuss unterbrach ihn. ,,Sag' nicht's", flüsterte Fuma ihm ins Ohr. Langsam ließ er seine Hand in Kamui's Hose wandern.

Dieser keuchte kurz auf. ,,Schatz, ich..."
 

Fuma hielt inne. ,,Soll ich aufhören ?". Doch Kamui schüttelte den Kopf. ,,Nein", flehte er schon fast.

Fuma grinste und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Kamui zuckte zusammen und biss sich auf die Lippe, als er spürte wie Fuma mit zwei Fingern sanft in ihn eindrang. ,,Tu' ich dir weh ?", fragte dieser besorgt.

Kamui schüttelte den Kopf. ,,Ich liebe dich", keuchte er.

,,Ich liebe dich auch", antwortete Fuma. Kamui zuckte erneut zusammen.
 

Fuma's Grinsen wurde breiter. ,,Das du so schnell kommst, hätte ich nicht gedacht". Sein Liebster lief knallrot an. Fuma drückte ihn fest an sich. ,,Ich bin so froh, das ich dich habe".

,,Ich bin auch froh, das ich dich habe", sagte Kamui und legte die Arme um seinen Hals.
 

Plötzlich hörten die Beiden ein Gemaunze.

,,Ich glaube sie will schmusen", meinte Kamui und hob das Kätzchen hoch. ,,Was machen wir denn jetzt mit ihr ?". ,,Tja. Ich weiss auch nicht", sagte Fuma. ,,Sollen wir sie behalten ?".

Kamui fing an zu lachen. ,,Du bist echt verrückt. Aber desswegen liebe ich dich so".



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