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Nibiru Mond

von

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Die Kunde des Zerfalls.

Sie wären ja pünktlich gewesen, wenn….
 

„Serana, ich sah, du hast mich ja vollkommen vergessen?“ Trat der Prinz der Erde vor sie. Sein Gesicht war versteinert, alles was sie von ihm kannte war nicht mehr da.

„Hallo Endymion, ich…du bist noch hier?“ Trat sie einen Schritt zurück.

„Ich wollte deine Entscheidung abwarten, deine Mutter meinte das sie bald verkündet wird.“ Sagte er und trat an sie heran. Serena erschrak sich leicht, nicht weil sie ihn fürchtete, nein, er fiel vor ihr auf die Knie.

„Serena, ich will das du meine Frau wirst. Es ist mir egal ob du mit ihm das Bett geteilt hast, oder nicht, das war vor uns… wird vor unserer Ehe sein, bitte…“ Sah er nun zu ihr auf, so viel Leid stand in seien blauen Augen.

Serena war es unangenehm. Sie mochte ihn, ja, sogar sehr, aber…das was sie von Diamond bekam war…irgendwie mehr… Möglicherweise wenn Diamond nicht aufgetaucht wäre, und sie das Gefühl nicht kennen gelernt hätte, wäre die Ehe mit Endymion das beste was sie je haben wollte. Doch dem war es seit gestern nicht mehr…Und wenn eine Ehe für immer sein sollte, dann muss man das nehmen was einen voll und ganz berührt.

„Ich werde es schon bald verkünden, Endymion bitte…“ Bat sie ihn und tat noch einen Schritt zur Seite.

„Wenn du mir abzusagen gedenkst…dann kannst du gleich mein Herz heraus nehmen.“ Sah er sie immer noch hoffnungsvoll an…

Damit hat Serena nicht gerechnet, überhaupt nicht… Sie wusste nicht was sie sagen soll. Venus zerrte sie einfach mit, und Kunzite kam zu seinem Schützling.

„Endymion, sie weiß um eure Gefühle, wir müssen nur abwarten.“ Sagte Kunzite, doch er wusste das auch das ihm nicht helfen wird. Der junge Prinz der Erde war verloren….
 

Serena befand sich in einem komischen zustand, sie hatte Mitleid mit Endymion, ja, aber…das reicht nicht um glücklich zu werden. In so einem langen Leben muss man auf das Herz hören. Auch wenn es davor nur Endymions Namen rief, war es nun anders. Auf seine Stelle kam ein neuer Name, viel stärker, viel intensiver, das konnte sie nicht einfach so ignorieren. So sagte es auch ihre Mutter, sie darf niemanden aus Mitleid heiraten, denn dann würde aus ihrem Herzen eine Grube werden die tief bis ins Tartaros reicht. Und mit der Zeit würde es sie hinein saugen, und das reine und schöne in ihr zerstören.
 

Sie stand nun vor dem Kabinett der Königin, sah noch einmal zu Venus. Diese schob sie einfach nur leicht nach vorne und lächelte sie an.

„Nur Mut Serena, du liebst ihn doch, oder?“ Fragte Venus.

„Ich…ja…wir haben uns erst vor kurzem getroffen, aber ich weiß das ich keinen Tag mehr ohne ihn sein kann, ist das zu komisch? Zu Unvernünftig?“ Sah Serena hilfesuchend ihrer Freundin an.

„Nein, das ist Liebe meine süße, und jetzt los. Greif ihn dir.“ Lächelte ihre Freundin, auch wenn sie damit ihren eigenen Urteil unterschrieb. Die Beziehung zu Kunzite wird hier und so enden. Aber, sie war glücklich das Serena ihre Liebe gefunden hatte. Das lohnte sich, und was mit Kunzite sein wird, kommt Zeit kommt Rat.

Sie postierte sich vor der Tür und wartete bis ihr Schützling wieder heraus kam.

Serena machte leise die Tür auf, schlich hinein. Sie hörte das aus dem Kabinett schon eine samtige Stimme ertönte, gleich wurde sie fast durchgeschüttelt, so eine Gänsehaut übernahm sie. Dieser Mann war unmöglich. Sie raffte sich zusammen, begradigte ihr Rücken und ging durch das Vorzimmer zur ihrer Mutter.

„Meine Tochter, wie schön, dass du pünktlich bist.“ Lächelte Serenity Serena an. Diese konnte nur nicken. Sie spürte schon den hungrigen Blick von Diamond auf sich, sie nahm neben ihrer Mutter Platz, erst da trafen sich ihre Blicke und sie versank darin…erneut….

Serenity merkte, wie Diamond sie anblickte, sah wie Serena ihm antwortete. Ein Glücksgefühl legte sich auf ihre Brust, sie war sich nicht sicher, wie sie sich entscheiden sollte, denn, als heute Morgen Diamond vor ihre Tür stand und um Vermählung bat, war sie fast sprachlos. Sie musste aber zuerst ihre Tochter sehen, ihre Reaktion. Sie hatte schon gestern am Abend gesehen, wie er um sie herum schlich, wie sie ihm ergeben war, dass sie ihren Endymion schon ganz vergessen hatte. Dennoch, sie musste genau das sehen was sie gerade sah...Liebe.
 

„Meine Tochter, Diamond, Lord von Nibiru, Fürst des Zeit Hofes Kronos, bat mich um deine Hand, ich habe dir versprochen das ich mich nicht einmische in deine Entscheidungen. Wenn du deine Zustimmung ausspricht, werde ich dem nicht in Wege stehen.“ Sagte Serenity.

Serena dachte das ihr Herz gleich heraus springen wird. Sie hatte richtig gehört, er hatte bei ihrer Mutter um ihre Hand angehalten…tatsächlich, sie zweifelte daran auch nicht… na gut, ein wenig schon. Sie hatte sich ihm diese Nacht geschenkt, ihre Jungfräulichkeit, so kopflos, ihre…sie liebte ihn…und er hätte einfach so gehen können, doch er tat es nicht…er war gleich bei ihrer Mutter und bat um die Heirat….

„Ja… ich bin einverstanden.“ Hauchte sie schnell, sie hatte Angst das die Luft, die sie noch in den Lungen hat, ihr nicht ausreichen wird, wenn sie noch länger warten würde.

„Dann wird es so sein, mein Segen habt ihr.“ Stand Serenity auf. Diamond kniete sich vor der Königin, nahm die Hand von Serena und küsste es, so intensiv das Serena dachte das sie gleich im Feuer aufgehen wird.

„Meine Prinzessin, ich wünsche das ihr die Vermählung am Hofe des Kaisers mit mir abhaltet.“ Sagte er so sanft und dennoch, da gab es keine widerrede.

„Am Kaiserhof?“ Sagte statt Serena ihre Mutter und schloss gleich ihren Mund, so viel Ehre hatte sie nicht erwartet.

Diamond verneigte sein Haupt, und musste lächeln.

„Ich bin ein Neffe seiner kaiserlichen Majestät, er würde erzürnt sein, wenn ich nicht an seinem Hofe meine Vermählung feiern würde.“ Er wusste das nun Serenity vollkommen ihm verfallen sein würde. Er wird der perfekte Schwiegersohn, die direkte Verbindung zum Zeithof, davon träumte Jeder in dieser Galaxie.

„Dem können wir uns natürlich nicht verwehren, das ist gewiss. Ich…ich werde alles zusammen Planen, wir…Oh je…ich muss so viel planen.“ Rannte plötzlich die Königen heraus. Und Diamond konnte es sich nicht verkneifen, er musste Grinsen. Zog seine Serena zu sich und verfing sie in einem sanftem Kuss…

„Guten Morgen meine Schönheit. Wie hast du geschlafen?“ Flüsterte er an ihrem Ohr.

„Sehr gut, doch als ich alleine wach wurde, war es so ungemütlich…ich glaube ich habe meinen Geliebten gesucht.“ Sah sie ihn mit verschleierten Augen an.

„So? Hattet ihr einen Liebhaber, wehrend ich hier um euere Hand warb?“ Gespielt beleidigt stand Diamond vor ihr, lies ihre Taille aber nicht los.

Serena musst lachen.

„So ein Dummkopf… ich brauche niemanden …außer Dir.“ Sagte sie und zog ihn an dem Kragen zu sich, er ergab sich zu gerne in ihre Hände……
 

Serenity lief heraus und ging gleich schnell zu ihren Hauptwachen,

„Uranus, Neptun, bereitet alles vor, wir fliegen zum Kaiserhof.“ Lachte sie und sah nicht wie die beiden gerade etwas zu erledigen hatten.

Erst als sie auseinander gingen, erblickte sie Endymion der in Neptuns Hand stand, mit den hinter dem Rücken zusammen gebunden Händen. Uranus versuchte den rothaarigen Nibiru General zu Bändigen.

„Was ist hier los?“ Richtete sie sich auf.

„Wie ich höre, habt ihr eure Tochter an einen besonderen Hof verkauft. Wie nett.“ Lachte freudlos Endymion. Gleich bekam er einen hieb von Rubeus, der sich von Uranus los gerissen hatte.

Serenity war sich sicher das Uranus dem nicht abgeneigt war, aber gleich ergriff sie den Rothaarigen.

„Mein lieber Junge, es tut mir um euer Herz leid, sehr sogar, aber meine Tochter hatte sich nun mal so entscheiden. Und nun seit kein schlechter Verlierer und ertragt es wie ein Mann.“ Wies sie ihn zurecht.

Er hatte nur ein Grinsen für sie, das ihr keine Ruhe gelassen hatte, gleich führte Neptun ihn ab.

„Schick ihn nach Hause und setz ein Brief an Gaya auf. Sagt, dass es uns leid tut, doch wir haben uns für den anderen Kandidaten entschieden.“ Verfügte Serenity. Das war unerfreulich das es so enden musste aber nun… Immerhin war ihre Tochter so vernünftig und entschied sich für einen, wie sie es sind. Mit einem Menschen wäre Serena nicht glücklich geworden, auf lange Sicht. Diamond hat alles in seiner Hand, er kann sie das ganze lange Leben Serena begleiten und sie glücklich machen. Das alleine zählte für Serenity.
 

Sobald Endymion abgeführt wurde, lies Uranus Rubeus aus ihrem griff.

„Nur nicht so feurig mehr sein, verstanden?“ Grinste sie ihn an.

„Kein Problem meine Schöne. Also hat mein Fürst Nägel mit Köpfen gemacht, das wird ja lustig.“ Grinste er die dunkelblonde. Diese zuckte nur mit den Schultern. Es war ihr recht. Hauptsache Serena war glücklich.
 


 

*******
 

Es vergingen einige Tage der Vorbereitungen. Serena und Diamond verbrachten die Nächte in ihrem Bett und die Tage beim braven Spaziergängen im Garten mit Rubeus und Venus an ihrer Seite. So wie die Etikette es verlangte.

„Bald ist es so weit meine Schöne, bald bringe ich euch zu meinem Hof. Ich werde euch nie wieder verlassen, nie wieder alleine lassen.“ Flüsterte er ihr an ihr Ohr und das hörte Serena so gerne, genau das wollte sie. Auch wenn sie sich damit abfinden müsste, dass sie nun so weit von ihrem Stern leben müsste, doch Diamond wird ihr genug licht bitten. Sie lächelte unentwegt.

„Ich kann es nicht abwarten.“ Schmiegte sie sich an seine Seite.
 

Jedoch, als sie diesmal an den Hof zurück kamen, erkannte Diamond eine Delegation von Kaiserhof. Ihm wurde etwas flau im Magen.

Sie erklommen schnell die Treppen und als sie im Kronsaal ankamen, sah er seine Cousine vor der Königin stehen. An ihrer Seite, ihre Tochter, doch wo war ihr Mann?

Serenity sah das Diamond kam und ihr Gesicht wurde hart.

„Diamond,“ Sah Pluto zu ihrem Cousine und rannte schon zu ihm wie auch die kleine, umarmten ihn und gleich spürte er all ihre Sorge. Er schob sie von sich.

„Was ist passiert?“ Sah er in die roten Augen der Pluto Kriegerin.

„Der Hof wurde angegriffen.“ Flippte sie auf. „Alles ist…ist…es sind alle gefallen…er auch…“ Weinte so tapfere Kriegerin in seinen Händen. Gefallen?

„Nibiru?“ Flüsterte er nur leise.

„Auch… auch dein Hof ist gefallen, dein Bruder versuchte alles aber...vergebens. Wir sind die einzigen die noch übrig sind.“ Sagte sie immer noch tränen verschleiert.

Serena stand daneben und wusste erst nicht, worum es ging, doch bekam gleich mit was gesprochen wurde.

„Ihr könnt bei uns bleiben.“ Sagte sie der Königin gleich, sah noch mal zu ihrer Mutter, diese nickte ihr nur stumm.

„Danke Prinzessin, es ist sehr liebenswert von euch, aber…ich bin hier nicht um Schutz zu suchen. Ich bin hier um eure Hilfe anzurufen, wir müssen uns gegen das Chaos stellen, sonst werden wir alle vernichtet.“ Sagte Pluto und sah Serena in die Augen.

Serena hörte nur das eine Wort, Chaos… War es diese eine Legende, die man nie laut aussprach? Sie schloss ihren Mund und ging einen Schritt zurück, doch gleich spürte sie eine Hand um ihre Schulter. „Keine Angst Prinzessin, ich werde bei euch blieben, ich lasse es nicht zu das ihr zerstört werdet.“ Sagte Diamond und sah der Königin Mutter entgegen.

„Ich bitte euch, es ist zwar nicht die Zeit für die Feierlichkeiten, doch lasst uns Vermählen, dann kämpft es sich viel leichter, wenn es um die Heimat geht.“

Serenity wusste was Diamond meinte: „Gut, ich habe nichts dagegen. Wir können die Zeremonie heute Nachmittag abhalten.“ Sagte sie gleich.

Serena sah zu ihrer Mutter dann zu Diamond. Sie wollte ihn heiraten, ja, aber so schnell und so…freudlos… Allerdings, so mächtig wie die Bedrohung war, …egal…
 


 

Im schnellen war die Kapelle des Lichts vorbereitete und schon am späten Nachmittag wurde die Vermählung abgehalten…. Beide sagten ihre Gelöbnis und beim einem Ja Wort der beiden knüpfte sich ein Strang des Lichts der sie beide für immer verband… egal was geschehen sollte.

Mit dieser Absicherung hatte Diamond auch keine Angst in dem Kampf gegen Chaos zu fallen, er wird immer jetzt ein Weg zu seiner Serena finden… Egal was kommen mag.
 

Serena war es nicht bewusst, doch Venus setzte sie in Kenntnis was geschehen kann.

„Wenn er fällt, dann wird er immer noch an dich gebunden sein, und als er wieder geboren wird, wird er wieder den Weg zu dir finden, alleine deswegen hatte er um das Gelöbnis gebeten. Serena, das ist so romantisch… Aber nun komm, lass uns trainieren



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