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Blind

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Charaktere gehören Gosho Aoyama, nur die Story ist von mir. Das Bild gehört dem Zeichner und ich habe es einfach im Internet entdeckt und benutze es für diese Fanfic. Komplett anzeigen

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Prolog

Conan Edogawa, war kein gewöhnlicher Grundschüler. Das lag nicht nur daran, dass er in Wahrheit Shinichi Kudo war und damit eigentlich schon 17 Jahre alt war anstatt 7. Nein er war zudem auch noch ein sehr guter Detektiv. Nur war er bei einer Geldübergabe zu unvorsichtig gewesen und ihm wurde durch Gin das Gift APTX 4869 verabreicht, wodurch er zu Conan Edogawa wurde, einem Grundschüler. Gerade löste er als Conan einen Mordfall, um die Wahrheit zu sagen bediente er sich der Stimme von Kogoro Mori, den er solange mit einem Betäubungspfeil aus seiner Uhr schlafen schickte. Deswegen nannte man ihn auch den Detektiv der seine Fälle im schlaf löste. Ein treffender Name wie Conan fand. Erneut fragte sich der Kinder-Detektiv weshalb eigentlich immer er über die Fälle stolperte. Egal wo er war wurde entweder jemand entführt, meistens sogar er selbst, ein Mord oder Attentat wurde geplant oder jemand wurde sogar umgebracht, was irgendwie am häufigsten passierte. Der Kommissar Megure bezeichnete ihn sogar schon als Shinigami, was Conan nicht wirklich abstreiten konnte. So war es auch heute gewesen. Sein Onkelchen wurde in diese Firma eingeladen, weil sie mit Kogoro über eine Werbung verhandeln wollten, in der Kogoro eine Rolle spielen sollte. Doch dann wurde die Frau des Chefs tot vorgefunden und die Polizei mit Kommissar Megure und Inspektor Takagi, mit dem er sich gut verstand kam. Tja und nun versteckte er sich hinter einer großen Pflanze, während er den Fall löste. Der Täter war der Sekretär vom Chef gewesen und sein Motiv, war dass die Frau heraus gefunden hatte, dass der Sekretär Gelder unterschlug und ihm gedroht hatte ihrem Mann und der Polizei alles zu offenbaren, wenn er nicht damit aufhörte. Conan schüttelte den Kopf, da er einfach nicht verstehen konnte, weshalb jemand einen anderen umbrachte. Seiner Meinung nach hätten viele seiner Fälle nie statt finden müssen, wenn die Menschen offener miteinander und mehr reden würden. Seufzend senkte er seine Fliege und lehnte sich an die Wand hinter ihm. Er liebte es ein Detektiv zu sein, auch wenn einige Fälle nur traurig waren, war es immer gut, wenn die Wahrheit ans Licht kam und kein unschuldiger verhaftet wurde. Sein Blick glitt zur offenen Tür als jede Faser seine Körpers erstarrte. " Das konnte nicht sein, nicht hier!" Dachte Conan panisch und schlich sich leise aus dem Raum während Kommissar Megure dem gerade aufgewachten Mori für seine brillanten Schlussfolgerungen gratulierte. Niemand bemerkte das verschwinden des kleinen Jungen mit Brille, da alle auf den Detektiv achteten der lachend sagte:" Gekonnt ist halt eben gekonnt."

Conan hingegen schlich der schwarzen Gestalt hinterher die, auf ihrem Handy die Melodie von Nanatsu No Ko eintippte. " Hallo Anokata, ich bin es.. Ja der Job ist erledigt und ich komme jetzt wieder." Conan versteckte sich schnell als Gin das Handy zuklappte und mit seinem scharfen Augen die Umgebung scannte, bevor er weiter ging. Erleichtert atmete Conan hinter der Tür auf, als er hörte, dass sich die Schritte weiter entfernten, bevor er sein Versteck verließ und dem schwarzen Organisations Mitglied weiter folgte. Gleichzeitig wurde in dem Gebäude, wo sich Conan befand eine Bombe gezündet die alles zum wackeln brachte. Gin befand sich gerade in einen der Laboren die im Stockwerk unter der Firma lagen, als sich durch das Beben der Schutz eine Deckenlampe löste und Gin ausknockte. Leicht fluchend kam Conan aus seinem Versteck und überprüfte, ob Gin noch lebte. Erleichtert stellte der kleine Detektiv fest, dass Gin noch einen Puls hatte. Als ein erneutes Beben das Gebäude erschütterte landete Conan auf Gins Brust, da er das Gleichgewicht verloren hatte. Leicht panisch sah, Conan nach oben zur Decke und bemerkte, dass sich durch die Erschütterungen weitere Halterungen lösten. Schnell rappelte sich der Detektiv auf und zog mit aller Kraft an Gins Arm während er sagte:" So wirst du nicht sterben, nicht bevor ich meinen alten Körper zurück erlangt habe." Da Conan nur die Kraft eines Kindes besaß war es sehr Mühselig für ihn Gin aus der Gefahrenzone zu ziehen. Außer Atem stellte Conan fest, dass es fast Unmöglich für ihn war, den Erwachsenen Mann zu bewegen. Er sah sich im Raum um und entdeckte einen Labortisch unter dem sie beide wohl erst mal sicher sein würden. Er ließ Gin kurz los und rannte zu dem Tisch um seine Hosenträger um das Bein zu Binden. Dann befestigte er das andere Ende in einer der Hosenschlaufen des Organisationsmitglied und ließ die Hosenträger sich wieder einziehen. So glitt Gin über den Boden zu Conen und er konnte ihn unter den Tisch rollen. Erschöpft löste Conan die Hosenträger wieder und war froh, das er es gerade so geschafft hatte, denn dort wo Gin vorher gelegen hatte, krachte nun die Restlich Lampe runter und zersplitterte in tausend Stücke. Conan machte sich so klein wie Möglich um keine Glassplitter abzubekommen. Gin lag mit dem Gesicht zur Wand, so dass sich der kleine Detektiv, keine Sorgen um das Organisations Mitglied machen brauchte. Conan musste durch den Staub, der nun aus der Decke rieselte stark Husten und bekam so nicht mit, dass der Materialschrank mit den Chemikalien, sich stark nach unten neigte. Mit einem krachen viel der Schrank um und die Chemikalien vermischten sich. Leicht erschrocken sah Conan zu dem Umgefallenem Schrank, während seine Augen noch leicht vom Staub tränten. Als er dann einen grellen Lichtblitz sah, der dadurch entstand, dass sich die Chemikalien vermischten. Ein greller Piepton ertönte in den Ohren des kleinen Detektives und Conan schloss gepeinigt seine schmerzenden Augen und gab sich der Ohnmacht hin.

Einige Zeit später wachte Gin mit einem dröhnenden Schädel auf und setzte sich leicht stöhnend auf. Überrascht stellte er fest, dass er unter einem Tisch lag und der Raum ziemlich zerstört aussah. Überall lagen Glassplitter und Umgestürzte Gegenstände lagen im Raum verteilt. Leicht verwundert sah er neben sich noch einen kleinen Körper liegen. " Hat mich etwa dieses Kind unter den Tisch gezogen und wenn ja, wieso hatte es das getan?", dachte Gin erstaunt und drehte den kleinen Körper um. Das Kind war soweit wie er es beurteilen konnte Ohnmächtig und hatte im Gesicht und an den Händen leichte Wunden, die wohl von den Glassplittern herkamen, die überall herumlagen. Gin war nicht wirklich der Typ, der sich um ein anderes Lebewesen sorgte, aber wenn der Kleine ihn wirklich gerettet hatte, dann würde er zu mindestens als dank seine Verwandte finden die garantiert noch hier irgendwo sein mussten. Also nahm Gin das Kind auf den Arm und verließ das Gebäude. Unten suchte er einen Polizisten und fragte ihn:" Entschuldigen Sie, ich habe hier das Kind gefunden, hat sich irgendwer schon nach dem Kleinen erkundigt?" Stirnrunzelnd blickte der Polizist zwischen dem Fremdem und dem Kind hin und her:" Nein bei mir hat sich niemand erkundigt.. Warten Sie kurz bitte, ich frage mal meine Kollegen.. " 5 Minuten später, kam der Polizist zurück und sagte:" Tut mir Leid, aber wie es scheint, hat niemand ein vermisstes Kind gemeldet." Gin seufzte leicht und sagte dann:" Okay, ich nehme ihn dann mit und bring den Kleinen zu einem Arzt. Hier ist meine Nummer, falls doch noch sich jemand nach dem Kind erkundigt." Der Polizist nickte und Gin machte sich auf den Weg zu seinem geliebten Porsche, wo Wodka auf ihn wartete. " Aniki, du siehst gar nicht gut aus und wieso schleppst du da ein Kind mit dir herum?" Gin sah den anderen scharf an und sagte:" Habe was gegen den Kopf bekommen und als ich wieder aufwachte, lag ich unter einem Tisch und der Einzige, der das gemacht haben konnte, ist dieses Kind hier. Wir sollten auf jeden Fall so schnell wie möglich zurück ins Hauptquartier und das Kind untersuchen lassen." Wodka nickte und Gin legte das Kind auf die Rückbank, seines Wagens bevor er Richtung Hauptquartier fuhr. Dort angekommen begab sich Gin zusammen mit dem Kind zur medizinischen Abteilung, der Organisation. Die Ärzte kümmerten sich auch um seine Platzwunde am Kopf, während das Kind gründlich untersucht wurde. Als Gin fertig war, kam Wermut in den Raum und sagte:" Ich habe von Wodka erfahren, dass es dich ziemlich erwischt hat auf deiner letzten Mission und das gerade du ein Kind mitgebracht hast.."

Gin stöhnte innerlich und sagte dann:" Du musst wohl überall deine Nase rein stecken oder Wermut?" Die Verkleidungs Spezialistin lachte und erwiderte:" Wenn es ungewöhnlich ist auf jeden Fall." Gin nickte und stand endgültig von seiner Liege auf und ging rüber zu dem Jungen, der immer noch Ohnmächtig war. " Und wie sieht es aus?" Der Arzt blickte zu ihm und sagte:" Ich weiß nicht Woher du den Jungen hast aber der Kleine hat einige alte Verletzungen. Zum einen sind hier alte Schuss Verletzungen und Narben von Messern oder anderen scharfen Gegenständen. Dann wurde dem Jungen wohl über längeren Zeitraum immer wieder auf den Kopf geschlagen, so dass er leichte Gehirnblutungen hat, die aber zum Glück nicht seinem Gehirn geschadet haben aber seine Augen sind dadurch geschädigt worden. Nun zu den aktuellen Verletzungen, die da währen leichte Einschnitte von Glasscherben, die wir ohne Probleme entfernen konnten. Nur was mir Sorgen bereitet ist, dass der Junge wohl durch etwas Blind geworden ist. Ob es für immer oder nur für eine Zeit lang ist, kann man im Moment nicht sagen." Gin nickte und Wermut hinter ihm hatte schon mehrmals geschockt aufgeatmet, während der Erklärung, des Arztes. Das war allerdings nicht verwunderlich, denn jeder wusste das Wermut eine Schwäche für Kinder hatte. Der Junge wurde weitgehend versorgt und in ein Krankenbett gelegt. Gin selber setzte sich auf einen der Stühle und wartete darauf, dass der Junge aufwachte, um einige seiner Fragen zu beantworten.

Als Conan aufwachte, war alles schwarz um ihm herum. Verwirrt setzte er sich auf und zuckte leicht zusammen, als eine Stimme neben ihm sagte:" Du bist also endlich aufgewacht Junge." Irgendwie kam ihm die Stimme bekannt vor, aber er konnte sie gerade keinem Gesicht zuordnen. Der geschrumpfte Detektiv drehte seinen Kopf zu der Stimme, auch wenn er immer noch nichts sehen konnte. Vorsichtig fragte er, so kindlich wie möglich:" Wo bin ich hier und weshalb ist alles dunkel?" Gin seufzte leise, da er wirklich nicht der Typ für so etwas war. Wermut kam mit Kindern zurecht, aber er persönlich machte lieber einen großen Bogen um solche, Gören. Leise sagte er sich, dass er sich noch gedulden musste, bevor er seine Antworten bekam, wenn nicht der Junge, vorher wieder Ohnmächtig wurde, weil er erfuhr, dass er nun Blind war. Gin räusperte sich leicht und fragte dann:" Woran erinnerst du dich denn noch?" Der Junge legte den Kopf leicht schief und sagte dann:" Ich war mit Onkel Kogoro in dieser Firma, doch dann ist die Frau des Chefs ermordet worden. Onkelchen hat den Fall gelöst und dann.." Conan erstarrte, als ihm der Rest einfiel. Er war Gin hinterher gelaufen und hatte diesen unter einen Tisch befördert, aber dann war der Schrank umgefallen und er erinnerte sich noch an einen hellen Blitz bevor alles dunkel wurde. Gin starrte auf den leicht apathischen Jungen und kam sich mal wieder Fehl am Platz vor. Wo war eigentlich Wermut wenn man sie mal brauchte. Die gute Nachricht war, dass der Junge zumindest kein Waisenkind war oder von Zuhause abgehauen war, dass hieß dass Gin nur noch diesen Onkel ausfindig machen musste und dann hätte er seine Schuldigkeit definitiv zurück gezahlt. Conan hingegen erinnerte sich wieder wo er diese Stimme schon mal gehört hatte. Wie konnte er sie auch vergessen, denn immerhin gehörte sie Gin, dem Kerl dem er seinen Kinderkörper zu verdanken hatte. Das Positive war, dass er immer noch lebte und vom Geruch her wohl in einem Krankenhaus oder ähnlichem war. Also hatte ihn Gin weder erkannt noch schien dieser vor zu haben ihn umzubringen. Das Negative war, dass er keine Ahnung hatte wieso alles schwarz war. Er spürte keine Augenbinde oder ähnliches und wenn der Raum dunkel gewesen wäre, dann hätte er sich inzwischen daran gewöhnt. Conans Hände verkrampften sich um die Decke während er versuchte nicht in Panik zu verfallen. Gin sah, dass der Junge die Hände um die Decke verkrampfte und leicht panisch aussah. Er war definitiv nicht gut mit anderen Lebewesen, aber jetzt musste er wohl dadurch, immerhin hatte er selbst den Jungen hierhin gebracht. Also fragte er:" Erinnerst du dich noch daran, dass eine Bombe im Gebäude explodiert ist?" Der Kopf des Jungen drehte sich zu ihm und er nickte leicht. "Dass war schon mal gut, nur jetzt nicht angsteinflößend wirken.. Ansonsten hast du es noch mit einem weinenden Kind zu tun.", dachte sich Gin, bevor er fragte:" Weißt du was danach passiert ist?" Das Kind nickte leicht und erzählte dann:" Mir war langweilig, mit den ganzen Erwachsenen, also bin ich durch die Firma gestreift und habe mich etwas verlaufen. Als ich dann in einer dieser Labore geguckt habe, ist so einem schwarzen Kerl die Abdeckung der Laterne auf den Kopf gefallen, als das ganze Gebäude gewackelt hat."

Gin nickte, ohne dass der Junge es sehen konnte, aber dass würde erklären wieso er eine Weile ausgeknockt gewesen war. Der Junge der nichts sehen konnte reagierte dem entsprechend nicht auf Gins Geste, sondern erzählte weiter:" Ich bin dahin, um dem Mann zu helfen, aber er war zu schwer um ihn zu ziehen." Gin blickte nachdenklich zu dem Jungen und fragte sich, wie er es dann angestellt hatte sie beide unter den Tisch zu bekommen. Die Antwort kam dann sofort als er dann sagte:" Deswegen habe ich die Hosenträger benutzt die der Professor für mich gemacht hat. Die kann man ausfahren, und dann per Knopfdruck wieder einziehen lassen. Danach musste habe ich den Mann nur noch unter den Tisch gerollt und mich selber dort versteckt, weil das Gebäude soviel gewackelt hat. Dabei ist alles mögliche umgefallen und kaputt gegangen. Dann erinnere ich mich nur noch daran, dass es einen hellen Blitz gab, bevor mir ganz schwarz wurde." Gin nickte erneut und sah sich die genannten Träger genauer an und musste feststellen, dass diese ein ganz nützliches Spielzeug waren, auf jeden Fall für Kinder wenn sie etwas schweres bewegen wollten. Doch eine Sache hatte sich noch nicht geklärt, weshalb der Junge ihn gerettet hatte. Also fragte Gin:" Sag mal Junge, weshalb hast du diesen Mann gerettet, obwohl du ihn nicht kanntest?" Der Junge sah etwas verwirrt aus bevor er nach kurzem zögern sagte:" Weil man doch Menschen helfen muss wenn sie sich in Gefahr befinden. Der Mann hätte sich ernsthaft was tun können, wenn er dort weiter herum gelegen hätte, also habe ich versucht ihn aus der Gefahr heraus zu holen.." Fast hätte Gin angefangen zu lachen, aber er konnte es noch schnell in ein Husten verwandeln, wer hätte auch gedacht, dass der Junge ihm einfach geholfen hatte, weil er dachte, dass es das Richtige war. Dabei hatte sich der Junge selber in Gefahr gebracht, nur für eine Person die er nicht mal kannte. Da nun Gins fragen beantwortet waren, wollte er zumindest auch die Fragen des Jungen beantworten. " Also Junge, du bist hier im medizinischen Bereich, meiner Firma, in der ich arbeite. Ich habe dich verletzt im Gebäude gefunden und dann einen Polizisten gefragt, ob jemand nach dir gefragt hat, aber da das keiner getan hat, habe ich eine Telefonnummer hinterlassen und dich hierhin gebracht. Wie du schon bemerkt hast siehst du nur schwarz oder?" Der Junge nickte kaum merklich und Gin fuhr fort:" Dass liegt daran, dass deine Augen beschädigt wurden. Soll heißen dass du nichts siehst, weil du Blind bist." Diese Nachricht kam für Conan unerwartet. Natürlich hatte er schon von Fällen gehört, wo Menschen durch einen Unfall Blind geworden waren, aber er als Detektiv, hatte sich das nie vorstellen können. Er war immerhin auf seine Augen angewiesen, wenn er einen Tatort betrat oder nach Hinweisen suchte.. Also weshalb passierte dass gerade ihm?

Solche Gedanken gingen Conan durch den Kopf, als die Tür aufging und Wermuts Stimme erklang:" Dass hast du ja super hinbekommen Gin.. Man lässt dich nur 10 Minuten alleine mit einem Kind und am Ende sitzt es panisch und verstört im Bett, wirklich eine Glanzleistung." Gin schnaubte und sagte dann:" Wermut. Was kann ich denn dafür, dass die Nachricht, dass er Blind ist, den Jungen aus der Bahn geworfen hat?" Wermut schnaubte nun ihrerseits und sagte:" Du musst aber nicht Nägel mit Köpfen machen und ihn gleich so schocken.. Und du hast es noch nicht mal für nötig empfunden, nach dem Namen des Kindes zu fragen oder?" Gin stöhnte leise frustriert und antwortete:" Weshalb sollte ich nach seinem Namen fragen?" Wermut schloss geräuschvoll die Tür, was Conan leicht zusammenzucken ließ bevor sie sagte:" Weil man das so macht Gin. Bevor man mit einem verängstigten Kind redet, fragt man es zuerst, wie es heißt und was es so gerne macht, bis es ruhiger ist, bevor man dann mit der Tür ins Haus fällt." Conan musste leise anfangen zu lachen, da er sich nie hätte vorstellen können, dass Gin von Wermut eine Standpauke erhält. Als ihm seine Situation wieder bewusst wurde, erstarb das leichte lachen und Wermut setzte sich auf das Bett von ihm und fragte sanft:" Na willst du nicht uns deinen Namen verraten kleiner? Keine Angst, dir passiert hier nichts, auch wenn Gin etwas Empathielos ist, eigentlich sogar ziemlich." Da Gin wusste, dass das stimmte, sagte er nichts dazu, sondern guckte lieber Wermut zu, die sanft mit dem Kind sprach. Wenn es um Aufträge ging, vor allem die mit Verkleidungen, dann war Wermut erbarmungslos, aber bei Kindern, konnte sie richtig sanft werden. Etwas was Gin am Anfang erstaunt hatte, aber da es nicht Wermuts Aufträge in Gefahr brachte, einfach als gegeben abstempelte. Conan sah in Richtung von Wermuts Stimme und verstand die Botschaft in den Worten. Im Prinzip bestätigte Wermut ihm nochmals, dass man ihn nicht erkannt hatte und dass von Gin aus keine Gefahr drohte. Denn immerhin wusste Wermut wer Conan wirklich war, aber Conan wusste auch dass dieses Geheimnis bei ihr sicher war. Also antwortete er:" Mein Name ist Conan..Conan Edogawa." Wermut nickte, bevor ihr einfiel, dass Conan oder besser gesagt Shinichi, dass nicht sehen konnte und sagte dann:" Conan ist ein schöner Name und du brauchst wirklich keine Angst haben. Gleich wird ein Arzt kommen und sich noch mal deine Augen ansehen. Kennst du deine Telefonnummer auswendig? Damit wir deine Verwandten kontaktieren können, dass es dir gut geht." Conan schüttelte den Kopf und Gin war gerade am überlegen. Er konnte sich wirklich keine Namen merken, aber war sich sicher, dass der Onkel anders als der Junge hieß.." Hey Junge, du und dein Onkel haben einen anderen Namen?" Wermut seufzte und sagte:" Sein Name ist Conan, dass ist doch nicht wirklich schwer zu merken."

Conan hingegen nickte nur auf Gins Frage und erklärte dann:" Das Onkelchen ist nicht wirklich mein Onkel, ich lebe nur bei ihm, weil meine Eltern jetzt im Ausland leben und ich nicht mit wollte." Die Tür ging erneut auf und ein Arzt kam herein und sagte:" Ah wie es scheint, ist der Junge aufgewacht. Dann können wir jetzt nochmal die Augen überprüfen. Danach kann ich garantiert mehr sagen." Gin nickte und Wermut stand vom Bett auf, damit der Arzt genug Freiraum hatte. " Ich werde jetzt deinen Kopf in meine Hände nehmen, also erschrecke dich nicht.", erklärte der Arzt ruhig und Conan wahr auf die Berührung vorbereitet, so dass er nicht erschrak. Der Arzt leuchtete mit einer Taschenlampe in die Augen des Jungen, um zu sehen, ob die Pupille auf das Licht reagierte. " Die Augen reagieren nicht auf äußere Lichteinflüsse, aber sie haben auch keinen Grauen Star entwickelt, was schon mal gut ist. Ich werde dir jetzt ein paar Fragen stellen um es weiter einzugrenzen okay?" Conan nickte und der Arzt fing an zu fragen:" Also verspürst du schmerzen in den Augen?" Conan schüttelte den Kopf und sagte dann:" Nein Schmerzen nicht, es ist nur alles schwarz." Der Arzt nickte, was Conan nicht sehen konnte und fragte dann:" Hattest du schon mal früher für eine Zeit lang nichts sehen?" Conan schüttelte den Kopf und erwiderte:" Nein, dass ist das erste Mal, dass ich nichts sehen kann." " Das machst du gut Junge, nur noch zwei Fragen. Was ist das Letzte woran du dich erinnern kannst, bevor du nichts mehr sehen konntest?" Conan verkrampfte die Hände um die Decke, bevor er sagte:" Das Letzte an das ich mich erinnere, ist ein heller Lichtblitz und ein hoher Piepton." " Hm, also so weit wie ich das beurteilen kann, hat der Kleine hier, keine erbliche Blindheit, sondern er wurde durch den Lichtblitz, wie er es nennt Blind. Nach meiner Einschätzung besteht aktuell eine 50 zu 50 Chance, ob seine Augen wieder heilen oder nicht. Genaueres kann ich erst sagen, wenn einige Zeit vergangen ist. So Junge nun musst du einmal tapfer sein und mir sagen, ob dich jemand immer wieder auf den Kopf schlägt oder ob etwas ähnliches passiert ist?" Conan schluckte erst mal hart, da ihn die Frage etwas aus der Bahn warf, da sie nichts mit seinen Augen zu tun hatte. " Keine Angst Conan, der Arzt fragt dass nur, weil er beim Untersuchen fest gestellt hat, dass dir immer wieder auf den Kopf geschlagen wurde. Dadurch sind deine Augen schon so schlechter geworden.", erklärte Wermut Conan, als sie seine Verwirrtheit sah. Conan drehte seinen Kopf zu Wermuts Stimme und nickte dann leicht:" Ja, Onkelchen haut mir immer auf den Kopf wenn ich wieder an einem Tatort rumlaufe, oder wenn er sich ärgert. Ganz häufig ist er sehr ärgerlich, wenn er ganz viel Bier getrunken hat. Wenn ich ihn dann wecke oder zu laut bin, wird er wütend und wirft manchmal eine Bierdose nach mir. Ist aber nicht so schlimm, meistens wirft er dann sowieso daneben."

Wermut konnte nicht fassen was sie da gehört hatte. Sie wusste, dass Conan bei den Moris lebte, war sich aber immer Sicher dass es ihm dort gut ginge. Wermut war sich zu 100% Sicher, dass Yukiko, nichts davon wusste. Denn ansonsten wäre ihre ehemalige Freundin wie eine Furie zu den Moris gerannt und hätte ihren Sohn dort heraus geholt, zusammen mit seiner Freundin Ran. Wermut sah zu Gin und stellte erstaunt fest, dass dieser die Fäuste kurz geballt hatte, bevor er wieder seine unbeteiligte Miene aufsetzte. Anscheinend hatte Conan mit seiner Geschichte einen Punkt bei dem Mann getroffen, was Wermut äußerst interessant fand. Der Arzt sagte zu Conan gewandt:" Okay, danke dass du uns das Erzählt hast." Der Arzt stand auf und winkte die beiden Organisations Mitglieder kurz raus vor die Tür. " Also an sich muss der Junge nicht mehr hier liegen, da wir warten müssen, wie sich seine Augen entwickeln. Aber ich rate dringend davon ab, dass der Junge wieder zu seinem Onkel kommt. Wenn dieser nämlich auch weiterhin dem jungen auf den Kopf schlägt, kann das zu permanenten Gehirnschäden führen.." Wermut nickte und fragte dann:" Wo soll Conan denn sonst hin?" Der Arzt überlegte, bevor er sagte:" Am besten wäre eine ordentliche Wohnung, wo er nicht Gefahr läuft überall drüber zu Fallen, wenn er sich bewegt. Er muss erst mal lernen mit seiner Blindheit umzugehen. Das heißt er muss alles erneut lernen, vom Essen und Trinken bis hin zum Orientieren. Ich persönlich würde empfehlen, dass er bis man jemand geeignetes gefunden hat, der auf ihn aufpassen kann, zu jemanden kommt den er jetzt schon kennt." Wermut sah rüber zu Gin und sagte dann:" Meine Wohnung ist damit raus. Bei mir liegen überall Masken und Schminkutensilien herum, da falle sogar ich schon mal rüber und ich kann perfekt sehen." Gin wünschte sich zum ersten Mal in seinem Leben, einen Tag auslassen zu können. Nicht nur wurde er von einer Lampen Abdeckung am Hinterkopf getroffen, nein jetzt musste er sich auch noch um ein Kind kümmern, bis sie jemand besseren als diesen Onkel, von dem Jungen gefunden hatten. Dabei konnte Gin sich noch nicht mal um jemand anderen kümmern, dafür war er einfach nicht der Typ Mensch. Er führte seine Befehle aus und schaltete die Person aus, die man ihm nannte und dann vergaß er den Namen seines Opfers wieder. So war das immer bei ihm gewesen und nun stellte ein kleiner Junge alles auf den Kopf. Wermut sagte dann einfach:" Du wirst das schon schaffen Gin, ist ja nur für höstens 1 Monat oder so. Bis dahin haben wir garantiert die Eltern des Kleinen gefunden und sie können ihn dann mit nehmen. Außer du möchtest, dass er wieder zu seinem Onkel kommt.." Gin seufzte gedanklich und nickte dann:" Der Junge kann dann eben solange zu mir. Denn zu dem Onkel sollten wir ihn wirklich nicht geben.", damit hatte Gin mehr von sich Preis gegeben, als er es jemals wollte.

Nun mussten sie es nur noch dem Jungen klar machen, der noch immer etwas paralysiert im Bett saß und sich fragte, ob sein Leben noch chaotischer werden konnte. Die Antwort bekam Conan fast direkt von dem Arzt, der wieder zusammen mit Gin und Wermut eintrat. Der Arzt ging noch mal zu Conan und erklärte ihm dann:" Wir werden dich nicht wieder zu deinem Onkel schicken, da das zu gefährlich sein kann, wenn er dir weiterhin auf den Kopf schlägt. Bis wir deine Eltern oder andere Verwandte gefunden haben, wirst du erst mal bei Gin wohnen." Conans Kopf schnellte hoch und er bekam leichte Panik. Immerhin sollte er bei dem Mann wohnen, der ihm das mit dem Kinderkörper angetan hatte. Der Mann, der ohne Reue Menschen tötete, bei diesem Mann sollte er gerade er Shinichi Kudo leben, bis die Organisation, die Eltern von Conan gefunden hat, die es noch nicht mal gab. Wermuts Stimme erklang beruhigend:" Keine Sorge Conan, dass ist nur für höchstens 1 Monat. Dann haben wir garantiert deine Eltern gefunden." Conan nickte leicht, da er wusste, dass Wermut seine echten Eltern kannte und diese auch dem Entsprechend finden konnte. Dann erklang wieder die Stimme des Arztes:" Ich weiß, dass das jetzt alles viel ist für dich Junge, aber noch ein kleiner Tipp. Zähle immer deine Schritte, z.B. zur nächsten Wand oder von der Tür bis zum Bett. Dann wirst du dich schneller zurecht finden. Nun ich verabschiede mich dann und dir Junge eine gute Besserung. Wir werden uns erst wieder in 1 Monat begegnen, wenn du bis dahin nicht wieder bei deinen Eltern bist. Wenn doch, dann wird dein nächster Arzt meine Ergebnisse bekommen und dich weiter Untersuchen können." Damit verschwand der Arzt und Conan war mit Gin und Wermut alleine. Wermut kratzte sich kurz am Kopf, während sie Conans Sachen begutachtete, die leichte Risse hatten, von den Glasscherben, die Conan abbekommen hatte. " Deine Sachen sehen zwar nicht gerade toll aus, aber werden wohl erst mal gehen Conan. Ich werde später ein paar andere Mitarbeiter fragen, ob sie noch Kindersachen haben. Na komm ich zieh dich erst mal an." Während Wermut Conan umzog erklärte sie Gin nebenbei, worauf dieser achten musste. Gin sah dem ganzen ohne Kommentare zu und bereute inzwischen erneut seine Entscheidung, heute aufgestanden zu sein. Als Conan fertig angezogen war sagte Wermut dann:" Da Conan hier nichts sieht, müssen wir ihn an der Hand führen." Gin nickte nur lediglich und Wermut stellte den Jungen auf den Boden und sagte dann:" Na los Gin, Conan beißt schon nicht." Gin stöhnte innerlich, aber er wollte selber nach Hause und sich schlafen legen, vielleicht stellte sich das hier alles als Traum heraus. Unwillig griff Gin also nach der Hand des Jungen, der kurz zusammenzuckte, aber ansonsten ruhig blieb. Da Gin wie gewohnt lief, stolperte Conan mehr hinterher, als dass er gehen konnte. Wermut die das sah schüttelte leicht den Kopf und sagte dann:" Du musst langsamer gehen Gin. Conan sieht nichts und kennt sich hier nicht aus, also drossle dein Tempo." Gin knurrte leicht und dachte bei sich:" Du wirst Wermut jetzt nicht umbringen. Das fände Anokata garantiert nicht gut. Auch wenn es dich in den Fingern juckt, es zu tun." Trotzdem verlangsamte Gin sein Tempo um einiges, wodurch zwar der Weg, bis zu seinem Auto viel länger dauerte, aber wenigstens stolperte der Junge nicht mehr so hinter ihm her.

Conan wurde im Auto auf die Rückbank gesetzt und von Wermut angeschnallt, bevor sie sich auf den Beifahrersitz setzte. "Weshalb kommst du denn jetzt mit Wermut?", fragte Gin der sich ans Steuer setzte. " Ganz einfach, ich werde nur noch überprüfen, ob Conan auch in deiner Wohnung zurecht kommen wird.", kam es von Wermut. Am liebsten hätte Gin jetzt seinen Kopf auf das Lenkrad geschlagen, wenn dieser nicht ohnehin noch weh tun würde und er einfach nicht der Typ war, der seine Emotionen zur Schau stellte. Nach einer 20 Minütigen Autofahrt, die Conan unendlich lange vorkam, vor allem da er keine Ahnung hatte, wohin es ging, kamen sie an. Gin parkte das Auto und Wermut holte Conan wieder aus dem Auto raus. Diesmal hielt Wermut Conans Hand, da Gin seine beiden Hände brauchte zum Tür aufschließen. Die Treppenstufen trug Wermut Conan hoch. Dann war das ungewöhnliche Trio an Gins Wohnung angekommen und Gin schloss diese auf. Wermut sah sich mit Conan, den sie immer noch nicht runter gesetzt hatte in der Wohnung um und musste feststellen, dass diese ordentlich aufgeräumt war und nichts auf dem Boden lag. Die Wohnung bestand aus einem Wohnzimmer, mit Sofa, Tisch, Fernseher und einem Regal mit Filmen darin. Auf dem Boden lag noch ein Teppich, doch das war schon alles. Ansonsten gab es noch eine Küche mit Esstisch in der Mitte. Am Ende des Flures gab es ein Bad mit Wanne und Dusche und zum Schluss gab es noch Gins Schlafzimmer und ein Gästezimmer. Gin führte seinen unfreiwilligen Besuch zum Gästezimmer und sagte dann:" Hier wird der Junge wohnen, bis wir seine Eltern gefunden haben." Wermut nickte, als sie einfach ein kleines neutrales Zimmer mit Bett, Schrank und Nachttisch sah. Vor dem Bett war sogar noch ein kleiner Teppich und sie ließ Conan runter und fragte dann:" Hast du noch etwas, was Conan als Nachthemd oder so benutzen kann? Denn er kann immerhin nicht in seiner Kleidung schlafen. Leise knurrend ging Gin, in sein Zimmer um ein altes Hemd zu suchen, worin der Junge schlafen konnte. Wermut wand sich dann an Conan und sagte leise:" Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Ich werde Yukiko schon finden. Gin wird dir nichts tun, immerhin hat er eine Lebensschuld bei dir. Ich werde ihm noch eine Nachricht hinterlassen, bevor ich gehe. Denkst du dass du das schaffst Conan?" Conan nickte und sagte dann:" Ich fühle mich zwar gerade total überfordert und erschöpft, aber ich vertraue dir. Also wenn du sagst, dass es okay bei Gin ist dann glaube ich dir Außerdem ist es doch nur für höchstens einen Monat." Wermut strich ihrem Lieblings Detektiven noch mal über den Kopf und half ihm sich umzuziehen, als Gin mit einem alten Hemd wieder kam. Sie würde auf jeden Fall bei den weiblichen Mitgliedern nachfragen. Am besten wäre es wenn sie jemanden wie Kir anrufen würde, da diese der Typ dafür zu sein schien alte Kleidung aufzubewahren. So pinnte Wermut eine Nachricht für Gin an den Kühlschrank und machte sich danach schnellst möglich aus dem Staub bevor Gin diese Nachricht lesen konnte. Später, als Gin sich eine Kopfschmerztablette holen wollte, sah er die Nachricht am Kühlschrank und wünschte sich, Wermut den Hals umdrehen zu können. In der Nachricht stand:" Hey Gin, ich komme morgen wieder mit ein paar Kleidungstücken für den Jungen. Wermut PS. Vergiss nicht der Junge heißt Conan, also nenn ihn auch so, der Name ist wirklich einfach zu merken.."

Am nächsten Tag wachten zwei Leute mit dem selben Gedanken auf. " Bitte lass das alles ein Traum gewesen sein.", dachten sich sowohl Gin als auch Conan am nächsten Morgen. Doch schnell stellte Conan fest, dass das alles kein bizarrer Traum gewesen war. Er würde jetzt bei Gin leben, bis Wermut seine Eltern gefunden hatte und um allen die Krone aufzusetzen, konnte er nun nichts mehr sehen. Leicht frustriert stöhnte Conan auf und glitt vorsichtig vom Bett runter. Nun wusste er aber nicht weiter und wollte auch nicht Gin wecken, wer wusste schon wie der drauf war, wenn er einfach geweckt wurde. Immerhin fand Conan durch vorsichtige voran tasten, wobei er eine Hand ausgestreckt hatte, die Wand. Nun konnte er sich entscheiden, ob er links an der Wand lang ging oder rechts. Schlussendlich entschied sich er kleine Detektiv für Links. Mit der rechten Hand an der Wand, ging er vorsichtig weiter und stieß dann schlussendlich an den Rahmen der Tür. Leicht rieb sich Conan über die schmerzende Stirn. Wenigstens hatte er die Tür gefunden. Nur jetzt wusste der kleine Detektiv wirklich nicht weiter.

Zur gleichen Zeit wachte Gin auf und schlurfte erst mal ins Bad. Da alles ruhig war hatte er die kurze Hoffnung, dass das gestern wirklich alles nur ein bizarrer Traum gewesen war. Doch als er im Spiegel den Verband sah wusste Gin, dass er nicht geträumt hatte und das nun bei ihm ein blindes Kind wohnte. Leicht frustriert, stellte sich Gin unter die Dusche und verband sich danach erneut, bevor er frische Kleidung anzog. Gerade machte sich Gin in der Küche einen Kaffee, als es dann Schälte. Genervt ging er an die Sprechanlage und sagte:" Ja?" " Guten Morgen Gin hier ist Wermut, hoffe hab dich nicht geweckt!", antwortete Wermut fröhlich und energiegeladen. Gin verkniff sich ein stöhnen und machte der Verkleidungskünstlerin auf. Diese war dann auch 2 Minuten später oben und hatte zwei Plastiktüten dabei. " So wie versprochen hab ich Kleidung für Conan dabei. Wo ist er denn gerade?" Gin grummelte:" Wahrscheinlich noch im Bett. Hab den Jungen bis jetzt noch nicht gehört." Gin ging davon aus, dass sich der Junge schon melden würde wenn er aufwacht, denn welches normale Kind würde denn schon ruhig bleiben, wenn es in einer fremden Umgebung aufwachte und dazu nichts sehen konnte? Also ging das Organisationsmitglied wieder in die Küche um sich den frisch gemachten Kaffee einzuschütten. Als Wermut leicht frustriert in die Küche gestampft kam, hätte Gin fast den Kaffee verschüttet. Leicht verärgert schaute er zu Wermut die leicht ungehalten reagierte:" Was heißt hier das Conan noch im Bett ist? Er stand am Türrahmen und war orientierungslos! Warum hast du nicht direkt nach ihm gesehen, als du aufgewacht bist? Immerhin ist Conan Blind und er kennt sich hier nicht aus. Ich gehe jetzt erst mal mit ihm ins Bad, damit er nicht mehr in einem zu großen Hemd rumlaufen muss."

Conan hatte sich das ganze still angehört und hatte nun leichte Schuldgefühle, da er sich nicht getraut hatte nach Gin zu rufen, um diesen nicht eventuell zu wecken. Klar hatte er die Dusche gehört und später die Klingel, aber trotzdem wollte der kleine Detektiv Gin nicht auf die Nerven gehen. Für einen Fall machte es ihm nichts aus, den Leuten Löcher in den Bauch zu Fragen, aber dabei achtete er immer darauf, dass die Person nicht zu genervt von ihm wurde. Immerhin wollte er nicht als Kind sterben und Leider Neigten einige Menschen zu schnell dazu jemanden umzubringen. Da musste er sich nur an den Fall mit der Perlenkette erinnern, wo er Gin und Wodka das erste Mal getroffen hatte. Die Turnerin hatte damals ihren Ex-Freund umgebracht da dieser sie für eine andere Frau verlassen hatte. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er von Wermut ins Bad geführt wurde und plötzlich die kühlen Fliesen unter den Füßen spürte. " So dann las uns dich erst mal ausziehen Conan." Dieser nickte nur, da er durch den Kinderkörper nun weniger Scham hatte. Immerhin badete häufig Ran mit ihm oder eine andere Erwachsene Person. Am Anfang war das ziemlich peinlich für Shinichi gewesen, da er immerhin schon 17 war, aber er hatte sich daran gewöhnt. Daher hatte er kein Problem als ihm Wermut das Hemd auszog und ihn dann auf einen Hocker setzte. Auch wenn es für Conan neu war sich 100% auf jemanden verlassen zu müssen. Vorher konnte er sich zu mindestens noch alleine irgendwo hinsetzen. Blind zu sein hatte deutliche Nachteile, aber ändern konnte es Conan gerade nicht und außerdem hatte ja auch der Arzt gesagt, dass man erst später feststellen konnte ob es permanent blieb oder nicht. Solange war er nun halt auf andere angewiesen. Leise seufzte Conan als er wieder aus seinen Gedanken kam. Wermut schmunzelte leicht und fragte dann ihren lieblings Detektiven:" Aber mal eine andere Sache.. Wieso hast du vorhin nicht nach Gin gerufen, als du dann auf warst?" Conan zuckte leicht die Schultern bevor er sagte:" Seit dem ich bei dem Onkelchen wohne, habe ich den Wunsch niemanden morgens zu stören. Wenn man den Saufkopf aus versehen aufweckt, wird er direkt wütend und versucht einem dann auf den Kopf zu schlagen. Außerdem wollte ich Gin nicht auf die Nerven gehen, immerhin lässt er mich hier ja schon wohnen." Wermut seufzte und verstrubbelte dem Kind das Haar und sagte dann:" Manchmal bist du ein kleiner Idiot Conan. Gin macht nie etwas was er nicht möchte. Also zerbrich dir nicht den Kopf darüber, was andere Denken, denn wenn du Gin wirklich auf die Nerven gehen solltest, dann wird er dir das schon sagen. Okay?" Conan nickte und murmelte dann leise:" Okay, danke Wermut." Wermut lächelte leicht und begann Conan zu waschen. Beim anziehen viel ihr Blick wieder auf die Schussverletzungen des Jungen und sie fragte dann:" Woher hasst du eigentlich die Schussverletzungen?" Conan überlegte eine Zeit lang und sagte dann:" Die eine am Bauch Bereich habe ich von einer Gruppe von Bankräubern, die in einer Höhle eine Leiche verstecken wollten. Nur ich und meine Freunde sind zufällig auch in dieser Höhle gewesen und dann haben sie uns blöderweise entdeckt. ich konnte gerade noch die anderen aus der Schussbahn schubsen und wurde dann aber dabei selber getroffen. Dann hat mich Genta die ganze Zeit getragen, bis zum anderen Ausgang, wo dann schon die Polizei gewartet hatte. Nur Leider wurde ich dann auch noch als Geisel genommen, aber Schlussendlich wurden dann doch alle gefangen genommen und ich war eine Zeit lang dann im Krankenhaus. Dann die Narbe an meinem linken Arm und hier am Kopf habe ich von einem Anführer einer Söldner Gruppe, die ein Luftschiff in die Luft jagen wollten. Am Ende hat der Anführer ein ganzes Magazin auf mich abgefeuert, damit ich im Meer lande und ertrinke. Zum Glück hat sich das Schiff in eine Schieflage begeben und ich konnte mich noch festhalten, während der Anführer ins Meer gefallen ist. Die Küstenwache hat ihn dann später herausgefischt." Wermut seufzte und zog Conan ganz an und sagte dann:" Du solltest mehr auf dich selbst aufpassen anstatt immer anderen zu Helfen Conan.." Conan murrte leise:" Aber ein Detektiv hat die Pflicht andere zu retten und außerdem wenn ich es in dem Moment nicht getan hätte, dann hätte es doch auch sonst kein anderer getan. Das ist wie bei einem Unfall, je mehr Menschen da sind um so weniger helfen, weil viele dann Denken, ja der nächste wird ihm bestimmt helfen. Und so möchte ich niemals werden, einfach ein Passant der nichts tut und darauf hofft, dass es jemand anderes tut."

Gin hatte alles mitangehört und seufzte leise in sich hinein. Der Junge hatte trotz seines alters schon viel zu viel erlebt. Neben Hausgewalt auch noch tödliche Situationen und trotzdem oder wohl besser gesagt trotz allem, hielt dieses Kind daran fest, jemandem in Not helfen zu wollen. Gin ging zurück in die Küche und bereitete schon mal das Frühstück vor. Irgendwie hatte ihn dieser kleine Junge gerade beeindruckt und Wermut hatte Leider auch Recht damit, dass er niemals etwas machte, was er überhaupt nicht wollte. Da er nun zugestimmt hatte auf den Jungen aufzupassen, bis seine Eltern ihn abholten, würde Gin nun halt auf den Jungen aufpassen, auch wenn es überhaupt nicht zu ihm passte, sich um ein anderes Lebewesen zu kümmern. In der zwischen Zeit waren nun Conan und Wermut wieder in der Küche und Wermut setzte Conan auf einen Stuhl ab und schob ihn an den Tisch. " So ihr zwei ich muss dann auch mal wieder Los zur Arbeit. Der Boss hat gesagt, dass du dir eine Woche frei nehmen sollst Gin, da mit einer Gehirnerschütterung nicht zu spaßen ist. Sollte dir Schwindelig werden oder Übelkeit auftreten, sollst du sofort zum Arzt." Gin knurrte leise und fragte sich, weshalb er Wermut so viel durch gehen ließ. Fröhlich winkend verschwand Wermut aus dem Haus und als die Tür zuging seufzte Gin leise und drehte sich zu dem Jungen um. " Hier sind ein paar Sandwiches, für dich.", sagte Gin und stellte dem Kind einen Teller vor die Nase. Der Junge ah erstaunt auf und erwiderte dann:" Dankeschön Gin." Dieser grummelte nur leise als Antwort und setzte sich gegenüber um endlich in Ruhe den Kaffee trinken zu können. Irgendwie schien der Junge nicht recht zu wissen, was er jetzt tun sollte. Gin hätte jetzt am liebsten die Augen verdreht, da der Junge wohl wirklich nicht so schnell um Hilfe bat. " Los strecke mal deine Hände aus Junge.", knurrte Gin und der Junge kam dem verwirrt aussehend nach. Gin nahm eins der Sandwiches und legte es in die ausgestreckten Hände. " Und nun iss." Der Junge nickte schnell und nach einigen Anläufen klappte es, das er das Sandwich essen konnte. Gin war nur froh kein Marmeladen Brot oder ähnliches gemacht zu haben, da der Junge sich doch etwas ungeschickt anstellte beim Essen. Er hätte anschließend den Küchenboden putzen können und den Jungen erneut waschen müssen, was er zum Glück heute nicht machen musste.

Conan war leicht verwirrt, er hätte sich niemals vorstellen können, dass Gin auch mal etwas nettes machen konnte. Er hatte ihm nicht nur Frühstück gemacht, sondern ihm auch noch das Sandwich in die Hand gegeben. Nun war er mit Frühstück fertig und wusste nicht was er jetzt tun sollte. Immerhin kannte er sich hier nicht aus und um die Umgebung kennen zu lernen musste er wohl Gin bitten ihm zu helfen. Shinichi seufzte innerlich, aber was man tun musste, machte man am Besten gleich, denn ansonsten schob man es nur weiter auf.

Gin sah wie der Junge unruhig auf dem Stuhl kurz rutschte, bevor er hoch sah und wohl ungefähr zu schätzen versuchte wo er selber saß. Das Organisations Mitglied war recht erstaunt, dass das Kind nur etwas daneben lag und eher seinen rechten Arm ansah als sein Gesicht. Dann schien der Junge kurz tief Luft zu holen bevor er dann vorsichtig fragte:" Ähm, Gin würde es dir etwas ausmachen, wenn du mir, nach dem du aufgegessen hast, deine Wohnung zeigst? Damit ich mir leichter ein Bild machen kann und auch weiß wenn ich Räume nicht betreten soll.." Der Junge legte eine kurze Pause ein, bevor er schnell erklärte:" Das Onkelchen hatte einen Raum nur für seine geliebte Sängerin Yoko Okino, ich bin da mal aus versehen rein gegangen, weil ich es nicht besser wusste.. Na ja er ist ziemlich wütend geworden, vor allem weil er erst gerade seinen Rausch ausgeschlafen hatte.." Gin verzog leicht das Gesicht, da er sich vorstellen konnte was dann passiert war. Als hätte der Junge seine Gedanken gelesen hob er schnell abwehrend die Hände und sagte schnell:" Außer einigen Schlägen auf den Kopf ist nichts passiert und ich hatte nur eine Beule auf diesem. Ich glaube er hatte nur Angst, dass ich etwas aus seiner Sammlung kaputt gemacht habe. Seit dem bin ich auch immer ein Bögen um den Raum gegangen und deswegen habe ich dafür auch keine Strafe mehr bekommen.." Bei sich dachte Gin:" Typisches verhalten von Trinkern, erst Bestrafen bevor man den Grund nennt oder überprüft ob eine Bestrafung überhaupt angebracht ist." Leicht schüttelte er den Kopf und sagte dann zum Kind:" Nur bei meinem Schlafzimmer immer vorher klopfen wenn ich drin bin und du was brauchst. Ansonsten kannst du dich frei in der Wohnung bewegen." Der Junge nickte energisch und sagte dann:" Okay, das mach ich versprochen." Das versprochen amüsierte den Schützen leicht, er würde ja sehen, ob das Kind dieses Versprechen auch einhalten konnte. Als er fertig gegessen hatte stand er auf und ging zu dem Jungen, um ihm vom Stuhl zu helfen. Er hatte wirklich keine Lust auf einen Vortrag von Wermut, wenn dem Jungen etwas in seiner Anwesenheit passieren würde.

Conan war erstaunt als Gin ihn, ohne Vorwarnung, vom Stuhl hob und auf den Boden setzte. Er hatte den anderen nicht so umsichtig eingeschätzt. " Danke.", sagte der Detektiv und traute sich sogar, leicht zu lächeln. Dann bemerkte Conan, dass Gin sich leicht hinter ihm versteifte bevor dieser leise sagte:" Dafür nicht." Leicht neigte Shinichi den Kopf in den Nacken, da er am gerne sehen würde was für ein Gesicht Gin machte. Dann viel ihm ein, dass er ja nichts sehen konnte, was ihn leicht betrübte und den Kopf wieder senken ließ. Gin musste wohl etwas mitbekommen haben denn dieser sagte dann neutral:" Rechts von dir, ist die Küchenzeile. Wenn du da bist und deine rechte Hand an die Zeile legst und geradeaus gehst, kommst du zu der Tür." Conan nickte und ging vorsichtig die paar Schritte bis er die Zeile erreichte, bevor er seine recht Hand an diese legte und gerade aus ging. Schnell erreichte er den Türrahmen und Gin sagte dann:" Wir gehen dann erst mal rechts entlang und ich erkläre bei welchen Räumen wir sind." Shinichi nickte und wendete sich nach rechts, bevor er vorsichtig weiter an der Wand entlang ging und sich langsam ein Bild von der Wohnung zu machen. Rechts von der Küche war Gins Zimmer, danach an der kurzen Wand kam das Bad, in dem Wermut ihn gewaschen hatte. Dann ging es weiter zu einer herausstehenden Tür. Gin erklärte ihm, dass da hinter die Sachen zum Putzen lagen, wie Staubsauger, Wischer und so weiter. Anschließend kam Conans aktuelles Schlafzimmer bevor es ins Wohnzimmer ging. Gin erklärte Conan, wo ungefähr alles stand im Wohnzimmer.

Gin beobachtete den Jungen am Eingang zum Wohnzimmer gelehnt, wie dieser sich vorsichtig nach seinen Erklärungen orientierend durch das Wohnzimmer ging und sich vorsichtig umher tastete. Das Mitglied war froh, dass er aktuell keine Glasflaschen auf dem niedrigerem Wohnzimmer-Tisch liegen hatte. Denn diese währen wahrscheinlich gerade von dem Jungen umgestoßen worden. Zum Glück wäre dann wegen dem weichen Teppich, nicht viel passiert. Mental machte sich Gin eine Notiz, keine offenen Flaschen auf dem Tisch liegen zu lassen, wenn er diese nicht in Griffweite hatte, damit der Inhalt nicht auf den Teppich kam. Je nachdem was er gerade trinken würde, wäre es schlimmer oder eben nicht schlimm, wie bei Wasser. Das Kind schien fertig zu sein, da es nun wieder Richtung Gin tastete und als er am Bogen ankam stehen blieb und dann leicht mit leicht zur Seite geneigten Kopf fragte:" Entschuldige die Frage Gin, aber wie werden wir die Woche verbringen? Denn normaler Weise, gehe ich die Woche zur Schule und danach mit meinen Freunden nach Hause oder wir gucken ob es einen neuen Auftrag, von unseren Klassenkameraden gibt. Meistens sind es verschwundene Tiere. Manchmal stolpern wir auch über Fälle wenn wir auf dem Heimweg sind. Oder wir gehen zum Professor um dort neue Spiele auszuprobieren, ich lese dann meistens. Am Wochenende, schleppt mich Ran manchmal mit zu neuen Restaurant oder Cafes, dort trifft Ran sich dann meistens mit ihrer Freundin.." Der Junge wurde stumm und lächelte leicht, bevor er dann Gin fragend ansah. Dieser fand die Frage berechtigt, denn immerhin konnte der Junge sich schlecht selber beschäftigten, da dieser hier keine Spielzeuge oder andere Sachen, die Kinder geeignet waren. Sachen die der Junge vorher gut gefunden hatte, konnte er nicht mehr tun, wegen seiner neuen Blindheit. Er würde gleich im Internet recherchieren, was man mit Blinden Kindern alles machen konnte. Zuerst sagte er dem Jungen:" Am Mittwoch müssen wir einkaufen gehen, damit wir genug zu Essen haben. Heute wollte ich mich noch etwas ausruhen, wegen der Gehirnerschütterung. Setz dich erst mal auf die Kautsch und ich hole noch zwei Sachen." Gin ging schnell zu seinem Zimmer und holte dort aus seinem Schrank einen Laptop und ein Buch für später. Er setzte sich neben das Kind, das kurz erschrocken zur Seite sah, als die Kautsch sich plötzlich neben ihm absenkte. Gin fuhr den Laptop hoch und gab in die Suchmaschine " blinde Kinder beschäftigen" ein und wurde schnell fündig. Einige Ideen verwarf er wieder sofort, wie Geräusche Memory, obwohl man dieses einfach selber machen konnte, aber wegen seinem Kopf ging es nicht, genauso wie Himmel oder Hölle.

Conan hörte dem Klackern der Tastatur zu die beruhigend gleichmäßig wirkten, wie wenn sein Vater mal wieder einen neuen Roman schrieb. Scheinbar schien Gin das gefunden zu haben was er suchte, denn Conan konnte hören wie Gin den Laptop auf den Tisch stellte, bevor er merken konnte, dass sich Gin erhob und wohl noch etwas holen ging. Gefühlte 30 Minuten später, kam Gin wieder und Conan konnte hören wie er wohl verschiedene Gegenstände auf den Tisch stellte. Dann setzte er sich wieder, neben Conan, der sich diesmal nicht erschreckte, da er es diesmal erwartete. Dann spürte Conan, das der Tisch plötzlich über seine Beine ging. Dann erklärte Gin Conan, der sich zu diesem gedreht hatte:" Das ist ein provisorisches Formen Memory. Die Formen sind zwar nicht gleich groß, haben aber die gleiche Kontur." Conan nickte erstaunt, da sich Gin wohl wirklich Mühe gab, damit er sich hier nicht zu Tode langweilte, was rein Praktisch zwar nicht möglich war, aber egal. So verging der Tag ruhig während Gin statt seinem Buch weitere Informationen zum Umgang mit blinden Kindern las. Zu diesem Thema gab es mehr als genug Seiten und Gin schrieb sich nebenbei eine Liste von Materialien, die er dann Wermut per Handy schickte. Wenn die Frau schon Interesse an dem Jungen hatte, konnte sie auch die Sachen besorgen, damit dieser sich leichter an seine neue Umgebung und die Blindheit gewöhnen konnte. Conan hingegen beschäftigte sich weiterhin mit dem Memory, was erst mal etwas ungewohnt war und eine neue Herausforderung für ihn darstellte. Da er sich nicht auf die Größen verlassen konnte sondern nur auf die Konturen der verschiedenen Objekte. Als der Abend kam, kam dann auch Wermut, die Heute nur einen kurzen Auftrag gehabt hatte, die geforderten Sachen hatte sie in einigen Tüten dabei. Da sie schon mal da war, aß sie auch Abendessen mit und brachte Conan ins Bett, bevor sie leise wieder ging, was Gin recht war, da er andere Personen in seiner Wohnung nicht wirklich mochte. Später ging dann auch Gin ins Bett, dessen Kopf es schon besser ging als noch am Morgen.

Der nächsten Tag war schon Mittwoch und Gin und Conan wachten fast gleichzeitig auf. Gin ging zuerst ins Bad, um sich etwas frisch zu machen. Anschließend ging er zu dem Zimmer von dem Jungen, der gerade an der Tür war und so in Gin hinein lief. Der Junge blickte hoch und sagte:" Entschuldige Gin, war keine Absicht." Gin nickte bevor ihm einfiel, dass der Junge nichts sehen konnte, sagte er etwas steif:" Alles gut, ist ja nichts schlimmes passiert.. Komm ich mach uns Frühstück." Leicht tapsend und mit ausgestrecktem Arm folgte ihm der Junge, während er leise vor sich hin zählte. Als sie in der Küche angekommen waren setzte Gin den Jungen auf den selben Stuhl wie am Tag davor und machte sich anschließend einen Kaffee. Während der Kaffee kochte schnitt Gin das Brot um es anschließend in den Toaster zu legen. Während dessen war, der Junge so still dass es Gin zum Grübeln brachte. Er kannte viele Kinder, vom Einkaufen oder spazieren, die einfach nur Laut und nervig waren. Doch dieser Junge war einfach nur still. Er saß am Tisch und gähnte gerade leise, leicht Kopfschüttelnd hing Gin noch einen anderen Gedanken nach. Nicht nur war der Junge sehr still, sondern schien erstaunlicherweise, sich auch an seine Blindheit schnell gewöhnt zu haben. Der Kaffee war in der Zwischenzeit schon fertig geworden und Gin tischte das Frühstück auf.

Conan war auch in seinen eigenen Gedanken versunken, er als Detektiv war eigentlich auf alle seine Sinne angewiesen. Egal ob nun Hören, Riechen, Sehen oder Fühlen. Es machte ihm schon Angst, dass er nun einen seiner Sinne nicht mehr benutzen konnte. Vor allem weil er für ihn sehr wichtig war. Ja es gab auch Detektive die Fälle lösten, indem sie sich nur alles anhörten und beschreiben ließen. Nur diese waren nicht er.. Er suchte sich die meisten Fälle nicht aus. Sie passierten einfach um ihm herum. Egal wo er war, stürzten Leichen vom Himmel, Bomben wurden platziert, Raubüberfälle fanden statt oder jemand wurde Entführt. Ohne alle seine Sinne hätte er, das alles nie überlebt. Ja es gab auch die Kid Fälle die, mal angenehm sicher waren. Kid achtete immer darauf, dass niemand wirklich zu Schaden kam und dafür respektierte Conan ihn. Nur selbst da hatte er immer seine Augen gebraucht, um Kid zu sehen und zu versuchen ihn aufzuhalten. Er seufzte leise und aß ruhig sein Frühstück, bevor er weiter nachdachte. Seine Eltern hatten ihn seit dem er klein war trainiert. Es war ziemlich schnell klar gewesen, dass er Fälle magisch anzog. Deswegen hatten seine Eltern, ihm alles mögliche beigebracht, um unerwartetes zu überleben. Dabei war auch einige Stunden, wo er für einige Zeit seinen Sinnen beraubt worden war. Deswegen kam er gerade mit der Situation ganz gut klar. Nur der Gedanke, dass er nie wieder sehen könnte, machte ihm angst. Schnell schob Conan die unnötigen und belastenden Gedanken bei Seite. Er würde schon mit seinen Eltern eine Lösung finden und so lange einfach erst Mal so viel lernen wie er konnte. Nach dem er aufgegessen hatte fragte der kleine Detektiv Richtung Gin:" Ähm.. Was ist der Plan für heute?" Er hörte ein sehr leises seufzen bevor dann die Antwort kam:" Zuerst werden wir die Wohnung etwas Blinden gerechter mache. Dann gehen wir später Einkaufen." Conan nickte stumm und fragte sich inwiefern Gin die Wohnung Blinden gerecht gestalten wollte. Ein interessantes Unterfangen wie er fand. Es stellte sich raus, dass zuerst einige Gefahren beseitigt wurden. Die Kannten an Tischen, Stühlen und anderen Gegenständen, wurden mit Gummi überzogen das abgerundet war. Damit Conan, wenn er mal dagegen laufen sollte, sich nicht so sehr verletzte. Danach kam die Bastelstunde, wie Conan das heimlich nannte. Seine geliehenen Kleider kamen auf den Tisch und bekamen verschiedene Schilder. Die Hosen bekamen Quadrate, die Pullover Rechtecke, die T-Shirts Kreise und die Jacken Sterne. Schlafanzüge hatte er noch nicht, daher wurde dafür auch noch kein System gebraucht. Dann wurden dort Punkte aufgeklebt, für jede Farbe eine andere Anzahl. Zum Schluss wurden die Socken-Paare zusammen gestülpt, so dass Conan nur nach einem Bündel greifen musste, um ein passendes Paar zu haben. Conan war ziemlich beeindruckt von Gin, dass er sich tatsächlich mühe gab, um es ihm leichter zu machen, bei ihm zu leben. Als alles wieder eingeräumt war, kam es zum nächsten Teil. Damit Conan immer sich orientieren konnte, kamen auf die Türen Symbole aus einem Stoffmaterial. Auf Conans Zimmer kam eine Sonne, da der Detektiv das irgendwie amüsant fand. Er wusste selber nicht wieso, aber nachdem auf Gins Tür ein Mond gekommen war, fand der Detektiv es passend. Auch wenn Gin darauf bestand das es eine Sichel war und kein Mond, wie Conan angedeutet hatte. Bei der Küchentür Kam dann wieder ein Quadrat hin, beim Bad ein Kreis und der Schrank bekam ein Dreieck.

Gin entsorgte gerade die Reste und ließ den Jungen das letzte Teil aufkleben. Es waren nun einige Stunden vergangen und die Beiden konnten nun gut Einkaufen gehen. Um diese Zeit war es im Markt meistens leer, die älteren Menschen gingen meistens Morgens, zusammen mit den Müttern einkaufen. Nicht das Gin Menschenscheu war, aber mit einem blinden Kind im Schlepptau, wollte der Schütze keine unnötigen Risiken eingehen. Als alles fertig aufgeräumt war und er sich die Hände gewaschen hatte, zogen sie zusammen los. Der Junge lief am Geländer langsam die Treppen runter und Gin übte sich dabei in Geduld. Immerhin musste er das Kind nicht tragen, wie das Wermut getan hatte. Nach ein Paar Minuten konnten sie dann zum Auto gehen und Gin fuhr zu dem Einkaufzentrum. Dort parkte er seinen geliebten Porsche und nahm den Jungen an die Hand. Als er einen Einkaufwagen hatte, sagte er:" Du kannst dich hier fest halten." und führte die Hand des Jungen zu dem Gitter. Das Kind hielt sich Artig fest und und Gin schob den Einkaufwagen langsam durch das Geschäft. Glücklicherweise blieb der Junge die ganze Zeit bei dem Einkaufwagen und er konnte in Ruhe die Einzelnen Sachen holen. Als Gin gerade mit Reis und Nudeln wieder kam stand eine andere Frau neben dem Jungen und redete mit ihm. Als er wieder auftauchte lächelte diese ihm zu und Gin müsste lügen wenn er sagen würde, dass er nicht kurz nach seiner Waffe gegriffen hatte. Niemand würde den Jungen entführen, solange er für ihn verantwortlich war. Die Frau sagte:" Oh wie schön, da ist er ja wieder. Sie haben da einen ganz reizenden Jungen und so lieb. Wenn ich mit meinem Yuma einkaufe, dann quengelt er die ganze Zeit nur herum und rennt immer weg. Da ist es wirklich schön, mal so einen ruhigen und lieben Jungen wie ihn zu treffen." Gin nickte und sagte dann:" Danke, aber ich passe nur vorüber gehend auf ihn auf, bis seine Eltern wieder von der Geschäftsreise zurück sind." Halbwahrheiten waren schwerer zu durchschauen, als Lügen und damit hatte Gin genug Übung. Die Frau lächelte noch breiter und nickte bevor sie dann fragte:" Aber wieso hält er sich am Einkaufswagen fest?" Gin schaute zu Conan der bei der Frage leicht die Augen rollte, aber nicht irgendwie die Miene verzog. Deswegen sagte er ruhig:" Weil Conan hier Blind ist. Er kennt den Laden hier nicht und ich möchte nicht das er sich unnötig verletzt.." Die Frau sah geschockt zu Conan und sagte dann:" Das tut mir Leid kleiner. Das wusste ich nicht. Ist garantiert schwer nichts sehen zu können." Das Gesicht des Jungen spiegelte zuerst Überraschung, dann kurzes Augenrollen und Schlussendlich sah er genervt aus. Gin verwandelte bei dem amüsanten Spiel der Emotionen ein leichtes lachen in ein husten um, bevor er zu der Dame sagte:" Es war schön sie kennen zu lernen, aber wir müssen jetzt weiter. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag." Die Frau nickte und verabschiedete sich auch, bevor Gin fragte:" Was ist los?" Nicht das ihn das wirklich interessierte, aber wenn das Kind depressiv werden würde, hätte er garantiert eine wütende Wermut vor der Tür. Der Junge sah überrascht hoch, bevor er sagte:" Ich mag es nicht, wenn Leute einfach sagen dass etwas schwer oder man leidet. Ich meine ja, es ist eine Umstellung und ich habe manchmal Angst, aber ich empfinde es nicht als schwer. Es gibt viele die Blind geboren wurden und diese können es sich gar nicht vorstellen wie es ist das zu können. Für sie ist das Alltag und kein leiden oder ähnliches. Ich möchte wahrscheinlich nur nicht bemitleidet oder anders behandelt werden deswegen. Ich weiß das ich jetzt alles neu lernen muss und das es nicht leicht wird. Aber es wird nichts bringen wenn ich mich deswegen selbst bemitleide und deswegen möchte ich das auch nicht von anderen.." Gin hörte dem Redefluss des Jungen zu und er konnte ihn verstehen. Er selber wollte auch kein Mitleid für seine Vergangenheit und hatte deswegen kein Mitleid für andere. Er führte Befehle aus und guckte das seine Ziele nicht lange Leiden mussten. Ein sauberer Kopfschuss war deswegen seine liebste Methode, um seine besonderen Aufträge zu erfüllen. Weil er den Jungen verstehen konnte machte das schwarze Organisation Mitglied, etwas ungewohntes für ihn.

Conan war zum zweiten Mal überrascht. Das erste Mal war als ihn Gin bei seinem Namen genannt hatte. Das hatte der Schütze bis jetzt noch nie getan, immer nur Junge oder du, Conan hatte sich sogar kurz gefragt ob Gin überhaupt wusste wie er hieß.. Jetzt war sich Conan aber sicher beim zweiten Mal, das heute Morgen irgendetwas komisches im Kaffee gewesen sein musste. Denn immerhin hatte gerade der Gin, der ohne zu zögern Menschen umbrachte, ihm einen kurzen rubbeln durch die Haare gegeben. Ja es war nur kurz und flüchtig gewesen, aber Gin hatte das getan. Egal was der Grund nun für die Geste gewesen war, sie ließ Shinichi eine ganze Weile nachdenklich zurück. So bekam er den restlichen Einkauf kaum mit und wachte erst wieder aus seinen Gedanken auf, als sie im Auto waren. Nach einer kurzen fahrt, waren sie wieder bei Gins Wohnung und Conan kletterte aus dem Wagen. Wieder in der Wohnung bekam Conan etwas in die Hand gedrückt und nach kurzem tasten erkannte er einen Fußball. Shinichi lächelte ehrlich zu Gin hoch und sagte:" Vielen Dank, ich liebe es mit Fußbällen zu spielen.." Er hörte wie Gin nur sagte:" Stand im Internet, das gewohnte Sachen hilfreich sein sollen. Nur nicht in der Wohnung damit spielen." Conan nickte artig und brachte vorsichtig laufend seinen neuen Ball in sein Zimmer. Er legte ihn in in eine der Schubladen des Schrankes und lief zu Gin in die Küche. Er wusste sonst nicht was er machen sollte und dumm herumsitzen wollte der Detektiv auch nicht. Gin schien in der Küche verschiedene Gegenstände einzuräumen. Denn Conan konnte ihn sich bewegen hören. Deswegen blieb er im Rahmen zur Tür stehen, da er nicht stören wollte. Auch wenn Gin nett zu ihm war heute, warum auch immer, wollte er lieber dem Schützen nicht im Weg stehen. Lieber machte er sich einen Spaß daraus, seinen Kopf den Schritten, die er hörte zu folgen. Immerhin wollte er irgendwann dazu fähig sein zu mindestens den Anschein zu wahren dass er sehen konnte. Zwar wusste Conan nicht ob es ihm gut gelang, aber nach einer Weile hörte er Gin sagen:" Ich mach jetzt essen, entweder du bleibst dort stehen oder du kommst rein und setzt dich an den Tisch." Conan überlegte kurz, aber da er beim Einkaufen schon lange gestanden hatte, ging er rein. Er ging seine gezählten Schritte von heute morgen und gestern, bevor er vorsichtig tastete und tatsächlich spürte er einen Stuhl. Etwas stolz auf sich setzte sich der kleine Detektiv auf den Stuhl. Er hörte Gin beim Essen machen zu und versuchte durch die Geräusche zu erkennen, was der andere genau machte. Er hörte wie etwas klappern, wie eine Art Topf oder Pfanne. Ein anderes Geräusch war definitiv ein Brett das auf die Arbeitsplatte gelegt wurde. Zwar konnte Conan nicht genau sagen was der Schütze schnitt, aber das Geräusch vom schneiden erkannte er auch. Außerdem hörte er wie Öl in eine heiße Pfanne gegeben wurde, durch das brutzelnde Geräusch. Der geschrumpfte Oberschüler war erstaunt, wie die Geräusche eine Art Bild vor seinem inneren Augen bildeten. Nach einer weile war das Essen fertig und es gab, Reis mit gebratenem Gemüse und paniertem Huhn. Es schmeckte wirklich gut, auch wenn Conan zu seinem Verdruss erst Mal mit Löffel und Gabel essen musste. Bis er das nicht Unfallfrei schaffte, musste er definitiv erst mal von Stäbchen fernhalten.

Gin spülte am Ende das Geschirr ab und tat es in die Spülmaschine. Später am Nachmittag kam Wermut vorbei und sie wirkte tatsächlich erstaunt, das die Wohnung nun sich verändert hatte. Nicht das Gin das interessierte, immerhin würde er definitiv umziehen, sobald der Junge wieder bei seinen Eltern war. Er hatte einfach nur keine Lust sich um jede Verletzung kümmern zu müssen, die das Kind haben könnte ohne den Schutz. Es gab viele Stellen die jemanden verletzen konnten, der nichts sah. Immerhin konnte man alles auch wieder entfernen, sodass er später keine neuen Möbel brauchen würde. Wermut war auch schnell wieder bei Conan, den sie leicht betütelte. Dieser sah zwar etwas genervt aus, aber ließ es zu, dass ihn Wermut auf den Arm nahm und knuddelte. Gin war nur froh, dass die Frau beschäftigt war und er seine Ruhe vor ihr hatte. Kurze Zeit später kam sie mit dem Jungen aus dem Zimmer und sagte zu ihm:" Da hast du dir echt Mühe gegeben Gin. Ein Kind zu haben verändert einen nicht wahr?" Bei der leichten Stichelei der Verwandlung Künstlerin musste Gin kurz die Augen verdrehen, bevor er sich fragte:" Weswegen bist du denn heute schon wieder da?" Wermut grinste und erklärte dann:" Da du ab nächster Woche wieder Arbeiten gehst, habe ich mich mal in der Organisation umgehört. Wir können ja schlecht Conan den ganzen Tag hier alleine lassen. Also es gibt ein Paar Kandidaten die mit Kindern umgehen können.. Da wäre Kir, die an ihren freien Tagen auf den Jungen aufpassen kann. Sie hatte selber einen kleinen Bruder und mag dazu noch Kinder. Sie hätte Dienstag und Mittwoch zeit. Bourbon arbeitet aktuell verdeckt in einem Café, kann auch gut mit Kindern und könnte wenn er frei hat, auf ihn aufpassen. Er hat am Donnerstag nächste Woche zeit. Natürlich bin ich mit von der Partie und passe nächste Woche Freitag auf ihn auf. Ich wollte gerne mit Conan hier Schoppen gehen. Wodka müssen wir ausschließen, da er dein Partner ist, auch wenn er nichts gegen Kinder hat. Zum Schluss hätten wir noch Chianti, sie mag zwar Kinder nicht so gerne wie die anderen, kann sie aber tolerieren solange sie nicht aufdringlich sind oder nervend werden. Sie war die Einzige die nächste Woche Montag zeit hat und die anderen sind eher schlecht mit Kindern, deswegen ist sie die beste Alternative." Gin nickte, es stimmte schon dass er den Jungen nicht die ganze Zeit alleine hier in der Wohnung lassen. " In Ordnung, aber außer Chianti kommen keine anderen hier hin. Ich kann ihn zu Treffpunkten fahren, aber ich möchte niemanden hier haben der schon mal als NOC verdächtig wurde." Wermut nickte zustimmend und sagte dann:" Sie waren zwar etwas verwirrt wegen meiner Frage, aber beide haben Wohnungen, wo Conan nicht wie bei mir die Gefahr läuft jederzeit hin zu fallen." Gin nickte und fragte dann:" Ist es auch für dich in Ordnung, wenn ein paar Arbeitskollegen auf dich aufpassen?" Der Junge sah kurz zu Wermut hoch die ihm über den Kopf strich bevor er sagte:" Klar, besser als alleine zu sein. Normalerweise wäre ich ja in der Schule, aber das geht ja jetzt Leider nicht mehr." Gin nickte und das Telephon schellte und Gin ging ans Telephon und sagte:" Ja hier bei Kurokawa." Als er hörte was die andere Person sagte, gab er an Wermut weiter, diese verstand die Aufforderung und redete in Gins Stimme weiter. Manchmal war das wirklich gruselig, wie gut Wermut andere Personen nachahmen konnte.

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Ran war wütend, auf ihren Vater. Das war zwar nichts neues, aber sie war noch wütender als sonst. Da hatte der Saufkopf es doch tatsächlich geschafft ihren kleinen Bruder zu verlieren. Ja Conan war nicht ihr leiblicher Bruder, aber er gehörte trotzdem zur Familie. Am Montag hatte Conan Schulfrei gehabt, wegen einer Lehrerkonferenz und war mit ihrem Vater zu einem Werbe-klipp gegangen. Sie selber war in der Schule gewesen und froh, dass es nicht wieder ein Fall war. Conan hatte wie Shinichi die Fähigkeit in Fälle hinein zu geraten und das egal wo. Kein 7 Jähriger Junge sollte so ruhig auf eine Leiche reagieren, wie Conan es tat. Deswegen versuchte sie ihn so gut es ging zu beschützen, auch wenn das nicht immer klappte. Sie war auf jeden Fall am Montag nach ihrem Karate Training später nach Hause gekommen. Dort hatte sie einen verpassten Anruf vom Krankenhaus gehabt, die sie Informierten dass ihr Vater dort war. Natürlich war sie erst mal davon Ausgegangen, dass auch Conan dort sein würde. Also machte sie sich sofort auf den Weg zum Krankenhaus. Dort wurde ihr mitgeteilt, dass ihr Vater wegen ein paar Glassplittern eingeliefert worden war. Diese wurden erfolgreich entfernt und er sollte nach dem Schock mit der Bombe nur die Nacht noch dort verbringen. Bis jetzt war Ran davon ausgegangen, dass Conan bei ihrem Vater im Zimmer war und dort auf sie wartete. Immerhin schien er nicht verletzt zu sein, denn ansonsten hätten die Ärzte etwas gesagt. Es war ein großes Glück für sie denn normalerweise verletzte sich Conan häufiger bei Fällen. Er versuchte immer alle anderen zu schützen und vergaß dabei seinen eigenen Schutz. Kein gesundes verhalten und egal wie oft sie versuchte Conan davon zu überzeugen, mehr auf sich acht zu geben, blieb er stur. Sie lächelte leicht, als sie das Zimmer betrat und war kurz geschockt. Nirgendwo saß ein Conan. Zuerst dachte sie, er wäre vielleicht auf Toilette, aber als sie ihren Vater fragte war sie entsetzt. " Was? Der Bengel? Keine Ahnung wo der Schmarotzer schon wieder steckt. Er war zwar bei mir, aber als die Explosion kam, war er verschwunden. Dem wird es schon gut gehen Mausebein und wenn wir Glück haben, hat ihn jetzt jemand anderes am Hals. Wieso muss er auch immer seine Nase in meine Angelegenheiten hinein stecken. Vielleicht ist ihm das eine Lehre." Ran war wütend. Ja sie wusste das ihr Vater Conan nicht mochte. Sie hatte nur gedacht, dass das inzwischen anders war, wo seine Eltern jetzt Unterhalt zahlten. Sie waren auch für die vorherigen kosten aufgekommen, auch wenn Ran beteuert hatte, dass das nicht nötig war. Wütend sagte sie:" Wie kannst du nur so ruhig sein! Um Himmels willen er könnte auch tot sein! Dort waren Bomben Paps und es war deine Pflicht auf Conan auf zu passen!" Wütend verließ sie wieder das Krankenhaus und schrie bei ihr Zuhause den Frust raus. Es kam sogar so weit das Amuro aus dem Café Poirot hoch kam und bei ihr klopfte. Immer noch wütend machte sie die Tür auf und Amuro hob abwehrend die Hände:" Ganz ruhig Ran, ich wollte nur nachfragen was bei dir los ist. Ich habe dich wütend hoch stürmen sehen und dachte das vielleicht etwas passiert ist. Vor allem da weder Conan noch Herr Mori wieder zurück sind."

Ran atmete einmal tief durch und sagte dann:" Komm doch rein und Entschuldige. Ich bin nur gerade auf meinen Vater wütend." Amuro nickte und trat hinter Ran in die Wohnung über der Detektei. Drinnen machte Ran erst einmal Tee und erzählte dann Amuro was passiert war. " Wie du ja weißt sind heute Conan und mein Dad zu einer Firma gegangen. Sie wollten das Dad in einer ihren Werbungen mitspielt. Da Conan heute keine Schule hatte oder zum Professor gehen wollte, ist er mitgegangen. Nur dort gab es wohl eine Explosion oder Bomben Angriff. Mein Dad hat es gut überlebt und kann morgen wieder aus dem Krankenhaus. Nur er hat Conan dabei verloren.. Ich weiß dass es bei so etwas hektisch zu geht und Conan gerne mal erkunden geht. Ohne das es jemand mitbekommt. Aber das Dad so Gleichgültig darauf reagiert und auch noch sagt das wir froh sein sollen.. Das vielleicht jetzt eine andere Familie sich um Conan sorgen müsste, das hat bei mir die Wut ausgelöst. Ich meine was ist wenn Conan diesmal wirklich was schlimmes zugestoßen ist.. Wenn er diesmal nicht das Glück hatte es zu überleben.. Er war schon so häufig dem tot nahe.. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll.." Ran fing an zu weinen und spürte wie Amuro ihr einen Arm auf den Rücken legte und beruhigend streichelte. Bevor er sagte:" Wir sollten nicht direkt vom schlimmsten ausgehen. Was hältst du davon wenn wir wir morgen zusammen zu der Firma hinfahren und dann dort nachfragen. Vielleicht hat ja jemand Conan gesehen, oder ihn der Polizei übergeben. Immerhin ist es natürlich ein verlorenes Kind erst mal zu melden. Solange wir nichts genaueres wissen, sollten wir positiv bleiben. Der kleine Unglücks Magnet hat schon vieles unbeschadet überstanden." Ran nickte und sagte:" Danke Amuro, das habe ich gebraucht." Amuro lächelte und nickte ihr ermutigend zu. Am nächsten Tag, nach der Schule von Ran gingen sie zur Firma. Dort waren immer noch Absperrbänder die unerlaubten Besuchern den Weg versperrten. Ran und Amuro gingen zu dem Polizisten, der dort stand. Dieser sah die Beiden zuerst argwöhnisch an, aber dann fing Ran an zu erklären:" Entschuldigen sie bitte. Ich suche meinen kleinen Bruder Conan. Er und mein Vater waren gestern hier, als es zur Explosion kam. Dabei hat mein Vater Conan aus den Augen verloren und er selbst wurde auch verletzt und liegt noch im Krankenhaus. Deswegen wollte ich fragen, ob gestern jemand ihnen oder einer ihren Kollegen, ein vermisstes Kind gegeben oder gemeldet hat." Der Polizist nickte und fragte dann:" Können sie mir ein Bild von dem Jungen zeigen? Ich selber war nicht da gestern, aber die beiden Ausgänge wurden von meinen 2 Kollegen bewacht." Ran nickte und zeigte dem Polizisten, ein Foto von einem breit grinsenden Conan, der seine typischen Sachen anhatte. " Das hatte er auch gestern an, als er verschwand.", erklärte sie und der Polizist nickte dankbar. Das erste Funkgespräch verlief Negativ und Amuro legte beruhigend eine Hand auf Rans Schulter, die dankbar lächelte. Es war gut jemand ruhigen wie Amuro an der Seite zu haben. Dann kam das zweite Funkgespräch:" An Wagen 208 hören sie mich?" Es knisterte kurz bevor zurück kam:" Hier Wagen 208, was kann ich für Sie tun?" Der Polizist fing an zu erklären:" Hier bei mir ist eine junge Dame, die gestern ihren kleinen Bruder verloren hat, während der Explosion. Der Junge hat schwarzes kurzes Haar, ist ein Grundschüler und hatte gestern ein weißes Hemd, eine blaue Jacke, eine rote Fliege, hellblaue Shorts und rote Schuhe an. Außerdem trägt der Junge eine Brille. Hast du gestern so jemand gesehen oder hat jemand bei dir ein Kind abgegeben, was auf die Beschreibung passt?" Rans Herz schlug schneller als der andere antwortete:" Ja das habe ich tatsächlich. Ein Junge der verletzt war wurde gestern von einem schwarz gekleideten Mann heraus getragen. Er hat mir seine Kontaktdaten gegeben und ich habe es im Revier gemeldet, wenn sich ein Verwandter erkundigt. Der Mann wollte den Jungen ins Krankenhaus bringen, da gestern sich niemand bei mir gemeldet hatte, wegen einem vermissten Kind." " Okay danke Wagen 208 und Over." "Kein Problem und Over." Ran fing an zu strahlen, ihrem kleinen Bruder schien es gut zu gehen, wenn er nur leicht verletzt war. Amuro lächelte ihr zu und der Polizist gab ihr nach kurzem Kontakt mit der Zentrale den Namen und die Nummer von dem Mann weiter. Als sie nach Hause ging sagte sie zu Amuro:" Vielen Dank, dass du bei mir warst. Ich hätte nicht gewusst, wie ich das alleine durchgestanden hätte." Amuro lächelte und sagte:" Mir war das auch wichtig. Immerhin mag ich Conan auch sehr gerne und ihr seit meine Stammkunden." Ran musste kurz lachen und verabschiedete sich vor der Detektei von Amuro. Oben wartete schon ihr Vater der schon wieder 5 Bier getrunken hatte und von ihr verlangte das Essen zu machen. Wenn sie keine Angst hätte, dass ihr Vater ohne sie, sich nur noch von Bier ernähren würde, dann würde sie inzwischen bei ihrer Mutter leben. So machte sie sich ans Essen und als sie fertig war, war es schon zu spät zum Anrufen. Dann würde sie halt morgen nach der Schule anrufen, hoffentlich war er dann da. Am nächsten Tag rief sie direkt nach der Schule an. Am anderen Ende meldete sich eine tiefe Stimme:" Ja hier bei Kurokawa." Ran räusperte sich kurz und sagte dann:" Hallo Herr Kurokawa, mein Name ist Ran und ich rufe wegen Conan an." Es war kurz still bevor sich der Mann wieder meldete und dann sagte:" Entschuldige bitte, es gab gerade eine kurze Störung, könntest du das noch mal wiederholen?" Ran sagte:" Natürlich, mein Name ist Ran Mori und ich rufe wegen Conan an. Dem kleinen Jungen mit der Brille, den Sie bei der Explosion gefunden haben, am Montag." Setzte sie noch hinten dran, falls Herr Kurokawa nicht wusste wie Conan hieß. " Ah natürlich Conan. Ja ich habe den Jungen am Montag mit zum Arzt genommen und er wohnt aktuell bei mir." Ran atmete erleichtert auf und fragte dann:" Bei Ihnen wohnen? Ist etwas passiert mit Conan?" Sie hörte ein leichtes seufzen, bevor ihr Gesprächspartner weiter redete:" Tatsächlich hatte Conan einen Unfall während der Explosion und kann nicht mehr sehen. Der Arzt hat des weiteren eine leichte Gehirnblutung festgestellt. Diese hatte schon die Augen von Conan beeinträchtigt

und kam wohl von zu vielen Schlägen auf den Kopf." Ran atmete erschrocken auf, sie wusste dass ihr Vater Conan mal einen Schlag auf den Kopf gegeben hatte. Sie hatte ihm damals die Leviten gelesen und ihr Vater hatte beteuert, dass es nur das eine Mal gewesen ist und ihr versprochen es nicht wieder zu tun. Soviel dazu, sie könnte gerade richtig ihrem Paps eine scheuern, aber noch war sie am Telefonieren. " Das wusste ich nicht. Und was hat der Arzt noch gesagt?" Sie hörte ein kurzes räuspern bevor der andere sagte:" Nun er sagte das Conan nicht mehr zu seinem Onkel zurück soll. Immerhin besteht die Gefahr, dass er dort weitere Schläge bekommt. Die gute Nachricht ist, das Conan eventuell wieder sehen kann in der Zukunft. Das ist allerdings ungewiss. Aktuell braucht er eine ordentliche und ruhige Umgebung, damit er sich an die Blindheit gewöhnen kann. Deswegen ist er aktuell bei mir im Gästezimmer untergebracht. Natürlich nicht für immer, immerhin ist Conan keine Weise. Wir suchen aktuell die Eltern des Junge, aber er da Conan weder Adresse noch Telefonnummer kennt ist das etwas schwierig. Sie können da nicht zufällig weiter helfen?" Ran beruhigte sich langsam, alles was zählte war, dass es Conan gut ging. Sie war froh das Conan eventuell wieder sehen konnte in der Zukunft. Leider musste sie Herrn Kurokawa zustimmen, Conan war aktuell viel sicherer dort als hier. Sie konnte nicht den ganzen Tag auf Conan aufpassen bis Fumiyo Edogawa erreicht und wieder in Japan war. Sie hatte immerhin Schule, die sie nicht für so lange verpassen konnte. Bevor sie aber die Information weiter gab, fragte sie noch:" Wie regeln sie das denn mit Conan? Ich werde in seiner Schule anrufen und Bescheid sagen, dass er nicht mehr kommt. Aber haben sie denn so lange Zeit auf ihn aufzupassen?" Der andere sagte ruhig:" Diese Woche habe ich noch frei und ab nächster Woche, passen ein paar nette Arbeitskollegen die Kinder mögen, auf Conan auf. Zu mindestens bis ich wieder komme." Ran nickte und sagte:"In Ordnung. Der Name von Conans Mutter ist Fumiyo Edogawa." Anschließend nannte Ran auch noch die Telefonnummer bevor sie fragte:" Wann kann ich Conans Sachen vorbei bringen? Sie haben vermutlich nicht genug Sachen für ihn da.." Herr Kurokawa bestätigte das auch. Ran beschloss nach dem Telefonat noch zum Professor zu gehen um auch dort Conans Sachen zu holen. Die Kinder waren garantiert enttäuscht, wenn sie hören würden, das Conan bald zu seiner Mutter nach Amerika zog. Sie machte eine Zeit für morgen aus bevor sie fragte:" Kann ich auch noch mal kurz mit Conan reden?" " Natürlich ich gebe sofort weiter. Wir sehen uns morgen." Ran nickte und sagte:" Danke und bis Morgen."

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Conan wurde von Wermut abgesetzt, als Gin das Telephon überreichte. Er erkannte Rans Stimme und war froh das es ihr wohl gut ging. Er hörte zwar nur einen Teil des Gesprächs, aber Wermut antwortete geschickt und einfühlend. Auch wenn das eine komische Kombi war, Gins Stimme mit Wermuts feingefühl zu hören. Wahrscheinlich verzog Gin irgendwo im Raum das Gesicht, bei der Vorstellung musste Conan leicht lachen. Am Ende wurde ihm das Telephon in die Hand gedrückt und er konnte Rans Stimme fragen hören:" Hey Conan. Geht es dir gut? Kommst du zurecht? Oder soll ich für morgen noch etwas bestimmtes mitbringen. Ich gehe nachher noch zum Professor und könnte auch von da was mitbringen." Conan musste über Rans Sorgen lächeln. Es war typisch sie, seit dem er als Conan bei ihr lebte hatte sie einen beschützter Instinkt ihm gegenüber entwickelt. Er wusste das Ran ihn als kleinen Bruder sah und er konnte sie auch inzwischen als seine große Schwester sehen. Es hatte am Anfang weh getan, aber inzwischen freute er sich einfach. Deswegen hatte er vor einigen Monaten mit ihr als Shinichi Schluss gemacht. Er wollte das Ran glücklich wurde und solange er sie als seine Schwester war nahm, konnte er nicht mit ihr als Shinichi romantisch verkehren. Er war nun schon so lange Conan, dass er inzwischen das kindliche Verhalten an den Tag legte, wenn er Shinichi war. Es störte ihn nicht mehr, auch wenn er nicht immer so klein bleiben wollte. Aber genug von den Gedanken, er unterhielt sich noch eine ganze weile mit Ran, bevor sie sich verabschiedeten. Er reichte das Telephon hoch und einer der Beiden nahm es ihm ab, bevor Gin fragte:" Hast du jetzt genug Informationen, um die Eltern von ihm zu finden?" Wermut stöhnte leise und sagte dann:" Ja mit der Nummer haben wir in 2 Wochen die Eltern geortet und dann je nach dem wie schnell sie kommen können, wird Conan noch höchstens 3 Wochen hier sein." Conan nickte zustimmend, da er auch wusste, dass sein Vater sich wahrscheinlich wieder vor seinen Verlegern versteckte, könnte es schon 1 Woche dauern bis die Beide kamen. Da er nun wusste wie lange er noch Gins "Gastfreundlichkeit" ausnutzen musste, war er etwas entspannter. " Ach ja, Ran kommt morgen um 18 Uhr vorbei und bringt die Sachen von Conan. Dann hat er wieder mehr Kleidung und seine persönlichen Dinge." Conan hörte Gin zustimmend brummen, bevor Wermut zu ihm sagte:" Wir werden uns erst nächste Woche wieder sehen Conan. Bis dahin mach dir nicht so ein Kopf und versuch etwas Spaß zu haben Okay?" Der kleine Detektiv nickte und sagte:" Klar Wermut und danke." Ihm wurde durchs Haar gewuschelt und er hörte wie sich Wermut auch noch von Gin verabschiedete, bevor sie nach draußen ging. Als sie weg war hörte er Gin leise murmeln:" Zum Glück habe ich erst mal Ruhe vor der im Privaten.. Sie kann so anstrengend sein manchmal.." Diese kleine menschliche Reaktion von Gin ließ Conan leise lachen. Vielleicht würde das zusammen Leben mit Gin Schlussendlich doch nicht so ein Albtraum werden wie er am Anfang befürchtet hatte. Er wollte Wermuts Rat befolgen und erst Mal etwas Spaß haben. Morgen würde Ran erst mal mit seinen Sachen kommen und wie er Ai kannte, würde sie ihm auch etwas mitgeben, was er ganz gut gebrauchen konnte. Wie zum Beispiel ein neues Handy, da sein altes irgendwo im Schutt im Labor lag. Dann könnte er ihr zu mindestens die Lage erklären und vielleicht hatte sie einen Tipp, wie er jetzt weiter machen sollte. Ai hatte häufig gute Ideen und kannte vielleicht noch mehr Dinge, die ihn wieder etwas Selbstständiger machen konnten. Er freute sich auf jeden Fall darauf Ran wieder zu sehen. Der restliche Abend verlief ruhig und entspannt, bis Conan nach dem Abendessen ins Bett musste, was er auch ohne zu murren tat. Sein Kinderkörper brauchte deutlich mehr schlaf als sein Erwachsener, aber Egal. Später ging auch Gin schlafen der noch in ruhe sein Buch zu Ende gelesen hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe das ihr mit dem Prolog Spaß hattet. Würde mich echt über eure Meinung freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So wieder ein Kapitel fertig. Wer möchte kann schreiben wie er es fand. Vor allem ob die Charaktere realistisch dargestellt sind. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Diese Kapitel hat einige Monate gedauer, bis es fertig geworden war, aber jetzt ist es endlich so weit. Als kleine Entschuldigung lade ich noch eine Skizze von Gins Wohnung hoch. Hoffe die Sprünge zwischen den Sichten sind nicht verwirrend oder stören den Lesefluss. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So wieder ein Kapitel fertig, ich hoffe es gefällt euch auch wieder. Ich habe auch ein Bild von Gin in die Charakter Liste gepackt, wie ich ihn mir in seiner Freizeit vorstelle. Nun zum Decknamen von Gin, Kuro bedeutet Schwarz und Kawa Fluss im japanischen. Also wenn man es übersetzt schwarzer Fluss, es ist sogar ein Richtiger Nachname im japanischen und ich fand dass er gut zu unserem Gin passt. Einen Vornamen muss ich noch finden. Wer Ideen hat einfach in die Kommi mit Bedeutung. Ansonsten hoffe ich dass das nächste Kapitel nun mal nächste woche erscheint, ich versuche auf jeden Fall mein bestes. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  yurivh
2023-03-08T07:53:05+00:00 08.03.2023 08:53
Ein super Kapitel. Ich freu mich schon wie es mit Conan und gin weiter geht freu mich auf mehr
Antwort von:  Darklaud
16.12.2023 12:26
Danke yurivh, für dein Interesse. Ich habe eine grobe Vorstellung, wie die Geschichte verlaufen soll und hoffe, dass sie dir weiterhin gefällt.
Von:  Vicky-Sakuraya
2023-03-05T11:40:49+00:00 05.03.2023 12:40
Mir gefällt die Fanfiktion sehr gut und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

Danke das du deine Ideen mit uns teilst.
Antwort von:  Darklaud
05.03.2023 13:53
Ich freue mich, dass sie dir gefällt Vicky. Im nächsten Kapitel kommt Rans Besuch und Conans Erfahrung mit den anderen drei Aufpassern.
Ich Teile gerne meine Ideen und da ich keine Fanfic zu dem Paar gefunden habe, schreibe ich sie nun selbst. Hoffe das nächste Kapitel wird dir wieder gefallen.
Von:  yurivh
2022-09-27T17:41:44+00:00 27.09.2022 19:41
Hoffe es geht irgendwann weiter würde mich freuen wenn du weiter schreibst
Antwort von:  Darklaud
13.11.2022 11:53
Danke yurivh, auf jeden Fall wird es weiter gehen, nur noch ein paar Tage Geduld.
Von:  fradeu
2022-09-27T03:13:19+00:00 27.09.2022 05:13
Hai ich hoffe das es irgendwann wieder mit ein Kapitel weitergeht. Lg
Antwort von:  Darklaud
13.11.2022 11:52
Auf jeden Fall geht es bald weiter, hoffe dass dir das nächste Kapitel dann auch gefällt. PS kleiner Spoiler Einkaufen mit Gin.
Von:  DizzyD
2022-04-30T07:57:32+00:00 30.04.2022 09:57
Wie genial ist dir FF bitte!
Wow ich bin begeistert und möchte am liebsten alles wissen.
Wie es weiter geht, was mit Gin und Conan noch passiert.
Wie sich die beiden aufeinander einspielen.

Bitte schreib weiter und lass es mich wissen :D
Lg

Antwort von:  Darklaud
07.06.2022 10:03
Danke Dizzy, ich gucke, dass ich demnächst wieder an dieser FF weiter schreibe. Freue mich dass sie dir so gut gefällt und hoffe dass du noch länger Spaß an Blind haben wirst.
Von:  LadyLydia
2021-11-10T09:21:41+00:00 10.11.2021 10:21
Hi! Ich wollte mal fragen wann das nächste Kapitel kommt? Ich mag deine FF btw. Ist echt klasse! Kann deswegen kaum auf die Fortsetzung warten. ;D
Antwort von:  Darklaud
10.11.2021 10:56
Danke LadyLydia ich bin aktuell am schreiben. Ich weiß zwar nicht, wann ich fertig sein werde, aber hoffe es ist bald. Es freut mich allerdings, dass dir die Fanfic gefällt und hoffe, dass es so bleibt.
Von:  yurivh
2021-10-21T15:04:28+00:00 21.10.2021 17:04
Habe heute deine ff gesehen und habe mal rein gelesen. Ich muss sagen das ich gerne wissen will wie es weitergeht ich finde die Idee total cool mit gin und Conan
Antwort von:  Darklaud
22.10.2021 19:14
Danke freut mich dass dir die Idee gefällt yurivh, ich habe schon eine Idee wie es weiter geht im nächsten Kapitel mit den Beiden. Muss nur noch weiter schreiben.
Von:  blacky-1404
2021-05-09T22:24:05+00:00 10.05.2021 00:24
Hey 😀
Vielen lieben Dank für das Erstellen dieser wundervollen Geschichte. Es gibt einfach zu wenige Geschichten mit Gin. Ich hoffe, dass es im nächsten Kapitel weitere Interaktionen zwischen Conan und Gin gibt und bin schon total gespannt darauf. Hoffentlich gibt es bald ein neues Kapitel 😍
Antwort von:  Darklaud
10.05.2021 22:13
Hallo blacky. Erstmal danke für deinen Support. Ich Stimme dir zu, dass es zu wenige Fanfics mit Gin gibt, obwohl er ein sehr cooler Charakter ist. Ich habe schon mit dem neuen Kapitel angefangen und Stelle es wahrscheinlich Morgen oder Mittwoch fertig.
Von:  Aerin
2021-04-28T04:56:48+00:00 28.04.2021 06:56
hy hab so nebenbei deine geschichte entdeckt und mal rein gelesen. bin schon gespannt wie es weiter geht. das könnte ja noch sehr interessante geschichte werden mit den beiden. freu mich schon auf das nächste kapitel.
Antwort von:  Darklaud
28.04.2021 07:23
Danke Aerin. Hoffe, dass ich weiterhin spannend schreibe. Das nächste Kapitel kommt Freitag oder Samstag, mal schauen.
Von:  Luzie_
2021-04-27T19:30:47+00:00 27.04.2021 21:30
Hi, interessante Geschichte. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Am Anfang war es für mich noch ungewohnt wie du Vermouth geschrieben hast aber ich habe mich schnell dran gewöhnt.
LG Luzie
Antwort von:  Darklaud
27.04.2021 22:14
Danke Luzie, ich habe mich da an den Anime gehalten, wo Wermut so geschrieben wird, wenn man mit Sub Deutsch guckt. Habe auch schon in anderen Geschichten gesehen dass viele Vermouth schreiben. Freut mich auf jeden Fall, dass dir die Geschichte gefällt. Kann aber erst wieder am Freitag vermutlich weiter schreiben. Spätestens Samstag geht es.


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