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Fight for your beliefs

von

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Quälende Erinnerungen

Quälende Erinnerungen
 

Sarah
 

Morgens um 8 Uhr klingelt es an der Tür und Gladio und Ignis stehen vor meiner Tür. Selbst jetzt sieht Ignis unverschämt gut aus und auch Gladio hat, in seinem Schwarzen Shirt was.

´Dieser Job wird mein Tod.´

Bis zum Nachmittag haben wir alle meine Sachen in meinem neuen Appartement. Als ich die letzte Kiste reintrage, sehe ich wie Ignis und Gladio auf dem Balkon stehen und mich anscheinend nicht bemerken. Durch die offene Balkontür höre ich sie reden. „Und was hältst du von ihr?

Ich weiß nicht, ob sie dieser großen Aufgabe gewachsen ist. Sie ist noch sehr jung und auch nicht sonderlich erfahren.“,sagt Ignis mit Zweifel in der Stimme. „Sie hat mir schon den Kopf gewaschen, wie ernst ihr das alles ist und ich habe sie kämpfen sehen. Es könnte sogar sein, dass wir demnächst alt gegen sie aussehen. Ich denke das sie sich, gerade für Freunde, ohne zu zögern opfern würde. Aber dabei ist sie nicht leichtsinnig, sondern bedenkt alle Möglichkeiten.

Sie wird das schon machen.“ „Du scheinst ja viel von ihr zu halten, dass man mal so etwas von dir hört, Gladio. Kennst du sie schon länger?“,hakt der blonde Berater nach. „Naja, nein. Nur von Training.“,stammelt der große.

Ich kann mir die Situation nicht weiter mit ansehen, da ich vergessen habe zu atmen und stelle die Kiste laut ab. Die beiden drehen sich direkt um, kommen rein und sehen mich an. „So, jetzt haben wir alles. Vielen Dank nochmal Jungs.“ Ich lächle und wische mir den Schweiß von der Stirn.

Ignis guckt mich jetzt mit zugekniffenen Augen an und ich hoffe, dass er es ruhen lässt.

„Alles klar. Ich muss wieder an die Arbeit.“,sagt Ignis nur und geht.

„Sorry, der ist öfter mal so.“ „Ach, kein Problem. Du kannst jetzt auch gehen. Du hast sicher noch einiges zu tun.“ Ich klopfe ihm auf die Schulter. „Wenn was ist, weißt du ja wo du uns findest. Unsere Nummern habe ich dir auf den Tisch gelegt. Du kannst dich jederzeit melden. Wenn wir uns nicht mehr sehen, wünsche ich dir eine gute Nacht.“

„Danke und gute Nacht.“ Ich wundere mich über Gladios sanfte Seite. Nur Ignis bereitet mir einige Sorgen. Aber das muss ich mit ihm wohl noch regeln.
 

Spät am Abend habe ich endlich alle Sachen verstaut und meine Möbel dort, wo ich sie haben wollte. Ich schleiche noch etwas durch die Gänge und höre etwas aus der Küche.

Ich gucke vorsichtig durch die Tür und sehe dort Ignis. ´Okay Sarah. Jetzt oder nie.´

„N ´abend. So spät noch am kochen? Ich hoffe ich störe dich nicht.“,spreche ich ihn an und setze mich auf einen der Hocker am Tresen. Der Berater sieht auf. „Nein, überhaupt nicht. Ich backe gerade noch für Noct. Brauche ich abends irgendwie zum abschalten nach einem langen Tag.“ ich schaue auf das Backblech, auf dem kleine Törtchen liegen. Und Zack, aufs Stichwort knurrt mein Magen. ´Na danke auch, du Verräter!´ Ignis schaut mich lächelnd an und ich werde rot.

„Hast du heute überhaupt schon etwas gegessen? Du warst doch den ganzen Tag nur am rödeln.“ „Ne, noch nichts.“ Ich lache verlegen. „Ich kann dir eben was machen. Und keine Widerworte.“ Und schon schnappt er sich ne Pfanne und Eier und macht Reis fertig.

Als er das Essen fertig hat, stellt er mir die Portion hin. „Das sieht ja super aus. Vielen Dank.“,sage ich glücklich über die überfällige Mahlzeit und fang an zu essen. „Danke nochmal für eure Hilfe. Ich bin wirklich froh, so nett aufgenommen zu werden, obwohl ich mir gar nicht kennt.“ „Ach, jetzt hör aber auf. Weißt du, Gladio und ich sind mit Noct groß geworden und Promto ist auch schon länger eng mit Noct befreundet. Wir sind mittlerweile eine Familie und auch du wirst zu dieser Familie gehören. Also mach dir keine Sorgen, okay?“ ´Familie...´ das Wort läuft wie eine Schallplatte immer weiter und mir läuft eine Träne die Wange runter. Ignis kommt zu mir und wischt mir die Träne weg. Dabei kann ich direkt in seine strahlend grün-blauen Augen sehen.

„Wenn du reden willst, werden wir dir immer zuhören. Aber jetzt solltest du glaube ich versuchen zu schlafen.“, sagt er und schiebt mich sachte aus der Küche. „Danke, Ignis. gute Nacht.“,Murmel ich und gehe in meine Wohnung. Nachdem ich mich fertig gemacht habe, lege ich mich ins Bett und hoffe das ich die erste Nacht gut träume.
 

Das Haus meiner Kindheit ist verschwommen, es ist dunkel. Ich laufe auf mein Zuhause zu, in dem meine Eltern und meine Schwester auf mich warten. Als ich die Tür öffne, sehe ich sie dort liegen. Tod und verstümmelt. Meine Schwester nackt und mit einem Schnitt an ihrer Kehle. Ich schreie, doch man hört mich nicht. Plötzlich packt mich jemand und zerrt mich weg von meiner Familie. Ich schreie, ich rufe nach ihnen, aber diese Person lässt mich nicht los. Ich sehe jetzt vor dem Haus mehrere Soldaten stehen. Niffen.

Sie bringen mich in ihr Schiff und fesseln mich.

Einige Zeit später sitze ich in einer Zelle, nur mit einem Kleid am Leib.

Ein Jahr schon in dieser Zelle. Ich kann mich nicht mehr an den Tag erinnern, aber ich fühle die Hände auf mir, von den adeligen Niffen, an die ich verkauft werde. Einer hat mir eine Wunde am Rücken zugefügt. Ich schreie als ich in dem Zimmer des Niffen aufwache!
 

Und sitze plötzlich in meinem Bett. Das Licht ist an und als ich nach links sehe, sehe ich Gladio in die Augen. Direkt danach sehe ich meinen Dolch, den ich ihm an die Kehle halte. Gladio ist starr vor Schreck und bewegt sich keinen Millimeter. Er sieht mich nur abschätzend an. Schnell lasse ich den Dolch los, der klirrend auf den Boden fällt. Ich schnaube und mein Puls rast. Gladio möchte mit einer Hand nach mit greifen: „Ist alles in Ordnung? Es war nur ein böser Traum. Du bist hier in Sicherheit, in der Zitadelle.“ schnell springe ich auf und hechte ins Bad, wo ich mich dann auch erstmal direkt übergeben muss. Gladio steht in der Tür und beobachtet mich, da er sich wohl nicht sicher ist, wie viel Nähe ich ihm erlaube.

Nachdem ich das Essen von Ignis wieder entsorgt habe, stehe ich auf und lasse mich von Gladio auf den Rand meines Bettes setzen.

„Mach dir keinen Kopf. Das geht gleich wieder. Ist sehr selten, kommt aber leider vor. Aber keine Angst, es behindert meine Arbeit nicht. Nur ein paar alte Geister.“,sage ich und sehe ihn an, während ich auch schon den Rücken durchstrecke. „Das ganze macht mir schon Sorgen, aber ich kann dich nicht zwingen mit mir zu reden, aber wenn etwas ist, sind wir da. Versuch noch etwas zu schlafen.“ Gladio will gerade aufstehen und gehen, da greife ich nach seiner Hand. „Kannst du..vielleicht heute Nacht hier bleiben? Also auf der Couch? Nur wenn es dir nichts ausmacht.“,Murmel ich. Er sieht mich sanft an und drückt meine Hand leicht. „Klar doch. Ich habe morgen eh frei. Du doch auch oder? Vielleicht können wir uns ja beim Training dann etwas besser kennen lernen.“ Er lässt meine Hand los und holt sein Bettzeug und macht es sich auf der Couch gemütlich. Ich stehe im Türrahmen und sehe zu ihm. „Möchtest du vielleicht einen Drink?“,hör ich mich selbst fragen. Er sieht zu mir auf und lächelt mich strahlend an: „Gerne.“
 

Hier steht wir jetzt auf meinem Balkon und schauen auf Insomnia hinab. „Ich liebe diese Stadt und bin wirklich froh sie mein Zuhause nennen zu dürfen. Wo ich dann damals von den Königsgleven gehört habe das sie Insomnia und das Umland vor den Niffen beschützen, habe ich alles gegeben um angenommen zu werden. Zum Glück war es mir möglich die Kraft des Königs zu nutzen.

Wie ist das eigentlich bei euch? Ich habe mal gehört das ihr euch nicht warpen könnt.“

Gladio sieht ebenfalls auf die Stadt herab, während er redet. „Wir beziehen keine Kraft aus König Regis, sondern von Noctis. Durch ihn können wir unsere Waffen beschwören und er kann Warpen und Magie verwenden. Wir sind aber nicht danach ausgesucht worden, wie ihr, ob wir die Kraft nutzen können oder nicht. Wir können nicht warpen. Wir müssen uns auf unsere physische Kraft verlassen. Deshalb trainieren wir auch täglich, um Noct zu schützen. Ich trainiere selbstverständlich auch Noct, damit er sich auch bestmöglich selbst schützen kann und seine Kräfte sinnvoll einzusetzen weiß. Auch wenn er meistens keine Lust auf das Training hat. Da wirst du auch noch hinter kommen, das unsere Hoheit eine Faule Sau ist.“ Jetzt muss Gladio laut auflachen. „Ihr seid schon eine seltsame Truppe, aber man merkt das ihr euch wichtig seid und füreinander alles geben würdet.“ Ich sehe ihn an: „Ich will euch ebenfalls beschützen. Ignis sagte, ihr seid wie eine Familie und das ich jetzt dazu gehören würde.“ Ich sehe auf mein Glas und balle die Fäuste. „Und diesmal werde ich meine Familie beschützen, egal wie lange und hart ich dafür trainieren muss.“ Ich stehe auf und stell mich vor Gladio. „Bitte trainiere mich ebenfalls. Und sei dabei nicht zurückhaltend. Unsere Gegner werden es auch nicht sein.“ Jetzt ist es Gladio, der aufsteht und sein Gesicht direkt vor meins hält und mir tief in die Augen sieht. „Morgen wünscht du dir, dass du das niemals gesagt hättest.“ lächelt er mich frech an. Dann trinkt er sein Glas aus und geht rein. „Aber damit das auch klappt, ab ins Bett.“ Er wirft sich auf die Couch und dreht sich um. Ich lege mich ebenfalls in mein Bett und schlafe friedlich ein.
 

Gladio
 

´Ich habe schon damit gerechnet, dass es das war, als Sarah plötzlich ihren Dolch unter dem Kopfkissen hervorgezogen hat. Aber ich bin von ihren Schreien wach geworden und sofort zu ihr gelaufen. Ich hatte panische Angst, ihr wäre etwas zugestoßen. Sie hat mich so verletzt und panisch angesehen. Wie gerne wüsste ich nur, was sie in ihrer Vergangenheit ertragen musste, um solch eine Angst zu entwickeln. Ich hätte sie am liebsten direkt in meine Arme gezogen. Sie ist wirklich stärker als man meint.´ denkt er noch und schläft ein.
 

Am nächsten Morgen klopft es an Sarahs Tür. Gladio steht wie selbstverständlich auf, knacke kurz seinen steifen Nacken und öffne die Tür. Ihm gegenüber steht Ignis, dem kurz seine Gesichtszüge entglitten sind. Er fängt sich aber schnell wieder und räuspert sich. „Ich wollte Sarah abholen, König Regis möchte sie kennenlernen. Und was machst du hier, Gladio?“ „Guten Morgen Ignis. Auch schön dich zu sehen.“,grinst Gladio, deutet Ignis dann aber ihm zu folgen.
 

Als die beiden in Gladios Wohnung sind, setzt Ingis sich an den Tresen der kleinen Küche und Gladio kocht Kaffee. „Also, ich höre?“ „Ich habe heute Nacht hier geschlafen und nicht zuhause. Ich bin dann plötzlich wach geworden, weil ich schreie gehört habe. Ich sofort zu ihr rübergelaufen. Das hättest du hören müssen, als ob sie sterben würde. Als ich dann an ihrem Bett angekommen bin, zog sie plötzlich ihren Dolch und hält ihn mir an die Kehle. Sie ist zum Glück in dem Moment wach geworden und hat ihn fallen lassen. Aber eine Sekunde länger und das wäre es gewesen. Sie hatte eine solche Panik in den Augen. Ich wüsste gerne was sie erlebt hat und ihr helfen wollen. Aber das muss sie mir selbst erzählen. Danach hat sie mich darum gebeten, bei ihr auf der Couch zu schlafen.“ Ignis hat sich alles in Ruhe angehört und seufzt laut. „Gladio, das hört sich nicht gerade nach einer Person an, der man Nocts Schutz anvertrauen kann. Was ist, wenn sie das im Kampf einschränkt oder sie im Schlaf Noct angreift?“ Nachdenklich starrt er auf den Kaffee in seiner Hand. „Ich werde dem hinterher gehen. Aber jetzt muss ich ihr Bescheid sagen, das sie sich für das Treffen mit Regis fertig macht.“ Er will gerade aufstehen und gehen, als Gladio ihn aufhält. „Es ist doch sonst nicht deine Art in anderer Vergangenheit herumzuschnüffeln. Sie wird schon mit uns reden, wenn sie uns genug Vertraut. Mach das nicht kaputt. Sag ihr das ich sie um 13 Uhr im Trainingsraum erwarte.“ Ignis schaut seinen Freund einen Moment an: „Ich gebe ihr eine Woche, danach fange ich an nachzuforschen. Ich sage ihr Bescheid.“
 

Sarah
 

Ich war etwas überrascht, als plötzlich Ignis bei mir war und meinte, das ich einen Termin mit König Regis habe. Ich bin so aufgeregt. Ich habe den König noch nie persönlich getroffen.

Jetzt folge ich Ignis schweigend zum Thronsaal. Als sich die Türen öffnen, sehe ich den riesigen Thron, auf dem er sitzt. König Regis. Damals waren es einer seiner Gefolgsleute, der mich aus den Fängen der Niffen freigekauft und nach Insomnia gebracht hat.

Ignis bleibt vor den Thron stehen und ich tue es ihm gleich. Wir verneigen uns.

König Regis steht auf und steigt langsam die Treppe herab. Er sieht älter aus als erwartet. Er wirkt auch leicht angeschlagen und nicht so, wie man sich den König vorstellt der schon so lange Insomnia schützt. „Du musst Sarah sein. Es freut mich die fähige Gleve kennenzulernen, die nun ebenfalls für den Schutz meines Sohnes zuständig ist.“

Der Termin dauert eine gute Stunde und danach bespricht Ignis noch Nocts aktuellen Stand. Später bringt er mich wieder zur Wohnung. Als ich gerade reingehen möchte, stocke ich kurz und sehe ihn an. „Ähm..möchtest du vielleicht noch auf einen Kaffee reinkommen?“ Er guckt auf seine Uhr. „Eine Tasse sollte wohl drin sein.“ Wir gehen rein und ich koche Kaffee, während er sich auf die Couch setzt. „Ignis? Ich möchte es direkt ansprechen. Ich habe das Gefühl, dass du mich einerseits nicht hier haben möchtest und andererseits bist du so höflich und nett zu mir, wie gestern Abend. Ich weiß nicht so recht woran es liegt, oder wie ich dich umstimmen kann.“

Jetzt guckt mich der Berater verlegen an und schiebt seine Brille hoch. „Tut mir leid, wenn es dir Unbehagen bereitet hat, aber ich kenne dich einfach noch nicht und es ist schwer das Leben seiner Freunde von einer weiteren, mir fremden Person anhängig zu machen. Ich habe gegen dich persönlich nicht, aber Gladio hat mir heute Morgen von letzter Nacht erzählt und nun bin ich etwas skeptisch und weiß dich nicht so gut einzuschätzen.“ Ich nehme zwei Kaffeetassen, stelle sie vor ihn und setze mich. „Ich kann über meine Vergangenheit nicht so gut sprechen, aber wenn es der einzige Weg ist, damit ihr mir vertraut kann ich es dir sagen.“Ich hole tief Luft und fange an zu erzählen.
 

Ich muss um die 8 gewesen sein. Ich hatte eine ältere Schwester, Mia. Sie war 13 und meine beiden Eltern. Ich war gerade auf dem Feld unterwegs spielen, als ich plötzlich Schüsse hörte.

Ich bin zu unseren Haus gerannt und sah dort einen Frachter der Niffen. Ich habe mich ins Haus geschlichen und sah sie dort liegen. Meine Eltern, beide durch einen Kopfschuss getötet und meine Schwester wurde entkleidet, misshandelt und dann wurde ihr die Kehle aufgeschnitten.

Ich musste schreien, als ich das gesehen habe und dann spürte ich auch schon, wie ich von einem Soldaten gepackt wurde, der mich in den Fracher gebracht hat. Sie haben mich eingesperrt und mich dann in Niffelheim an Adelige verkauft. Für was auch immer.

Mittlerweile laufen mir Tränen über das Gesicht und ich balle die Fäuste.

Die Männer kamen und gingen. Irgendwann nach zwei Jahren wurde ich von einem Insomnianischen General freigekauft. Er gab mir Kleidung, zu essen und nahm mich mit nach Insomnia. Ich konnte leider nicht bei ihm bleiben und bin dann stattdessen im Heim groß geworden, aber alles war besser als in Niffelheim zu sein.

Irgendwann habe ich von den Gleven erfahren, habe Nyx kennengelernt und bin dann mit ihm zu den Königsgleven gegangen, um Insomnia und die umliegenden Regionen gegen die Niffen und die Siecher zu verteidigen.
 

Ignis hat mich die ganze Zeit nur angesehen und irgendwann meine Hand gegriffen.

Ich wische mir die Tränen weg und lächle ihn an. „Aber das ist alles Vergangenheit. Ich habe mir geschworen den Niffen in den Arsch zu treten und meine Freunde zu beschützen. koste es was es wolle. Ich werde immer alles geben, um stärker zu werden und meinen Beitrag in diesem Krieg zu leisten.“ „Du bist wirklich um einiges stärker als man meint. Da hatte er wohl recht. Aber vergiss uns nicht. Wir werden dich ebenfalls beschützen. Du gehörst jetzt zu uns.“, lächelt er und ich nicke ihm zu. „Und jetzt muss ich dich aber auch leider gleich zu Gladio in die Trainigshalle schicken.“ Ich muss lachen. „Training ist genau das, was ich jetzt brauche.“ Er wischt mir eine letzte Träne von der Wange: „Danke, dass du es mir erzählt hast. Es muss schwer gewesen sein.“

Eine Sekunde lege ich meine Hand auf seine und sehe ihm nur in die Augen. Ich weiß nicht genau was es ist, aber es ist ein Gefühl was mir Zuhause ins Ohr flüstert. Ignis steht auf und lässt mich in meiner Wohnung zurück. Ich gehe ins Bad und beiseite meine Augenringe mit Schminke, mache mir einen Zopf und ziehe meine Trainingsklamotten an. Meinen Dolch nehme ich ebenfalls mit.



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