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The Weapon They Fear

Sasuke x Sakura
von

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Ryō Yagami

Sakura wachte auf. Panisch riss sie die Augen auf und starrte an eine nackte, kalte Steinwand. Sofort war sie hellwach. Hastig zog sie die Luft ein; ihre Atmung beschleunigte sich durch die Angst, die ihren Körper ergriff und sie spürte, wie ihr Herz heftig gegen ihren Brustkorb hämmerte. Ihr Körper war in Alarmbereitschaft. Der Schreck steckte ihr noch immer tief in den Knochen und schickte ein elektrisches Kribbeln durch ihre Arme und Beine. Sie schloss ihre Augen und zog die Decke fester um sich, als würde sie dadurch einen schützenden Mantel erschaffen, der sie vor der unsichtbaren Gefahr abschirmte. Unter ihrer Decke kauerte sie sich zusammen, bei der Erinnerung an die Angst, die sie empfunden hatte.

 

Es ist alles gut, versuchte sie sich zu beruhigen. Alles gut … Das war nur ein Traum …

 

Zwischen den Erinnerungen an den Inhalt ihres Alptraums fanden sich in ihrem Bewusstsein nach und nach klare Gedanken zusammen und sie stellte fest, dass sie in einem Bett lag. Erleichtert atmete sie aus. Sie waren in Iwagakure. Müde und erschöpft von der dreitägigen Reise waren sie die Nacht zuvor angekommen. Sakura hatte sich, nachdem sie das Gästezimmer bezogen hatte, in ihr Bett gelegt und danach konnte sie sich an nichts mehr erinnern. Sie musste sofort eingeschlafen sein.

 

„Guten Morgen.“

 

Die männliche Stimme traf sie dennoch unerwartet. Sie drehte sich in ihrem Bett um und zog die Decke soweit vom Gesicht herunter, dass sie ihr nur noch bis zur Nasenspitze ging und ihre Augen den Blondschopf erkennen konnten, der mit ihr das Zimmer teilte. Naruto saß auf dem Bett neben ihr. Er trug nur ein weißes Shirt und dunkelblaue Shorts. Er saß im Schneidersitz auf der Matratze und sah sie an, wirkte dabei als wäre er schon seit Stunden wach, dabei musste gerade erst die Sonne aufgegangen sein.

 

„Alptraum?“, fragte er mitfühlend.

 

Sakura schluckte. Einerseits war es ihr peinlich, bei solch einer Schwäche erwischt worden zu sein, denn immerhin kannte ein Shinobi keine Angst, zusätzlich war es, als wäre er in etwas sehr Intimes eingedrungen, das nur ihr gehörte. „Woher weißt du das?“

 

„Du hast dich ganz unruhig hin und her gewälzt“, antwortete er. Und nach einer kurzen Pause ergänzte er schon beinahe beiläufig, als würde es die Situation entschärfen: „Ich hatte auch einen.“

 

Für einen Moment sahen sie sich an, doch keiner von ihnen wagte es, nach dem Inhalt des Alptraumes des anderes zu fragen, noch schien einer von ihnen bereit von sich selbst aus erzählen zu wollen, welcher Schrecken sie in der Nacht geplagt hatte. Sakura war dankbar, dass er sie nicht mit Fragen löcherte. In einigen Minuten würde sie diesen dämlichen Traum ohnehin wieder vergessen haben. Ihre Atmung und ihr Puls hatten sich schon fast wieder normalisiert.

 

„In fünf Minuten hätte ich dich eh geweckt“, sagte Naruto, der sich nun aus seinem Schneidersitz befreite und die langen Beine aus dem Bett schwang. Langsam trottete er zu seinem Rucksack, der gegen die Zimmerwand lehnte, streckte sich dabei auf halbem Wege einmal ausgiebig und begann nach seiner Uniform zu kramen. „Wir müssen uns langsam fertig machen. Die anderen warten sicher nicht gerne auf uns, auch wenn es Kakashi nur recht geschehen würde, wenn wir mal ihn warten lassen würden.“ Bei der Vorstellung sah er über seine Schulter in ihre Richtung und grinste schadenfroh. Trotz seiner offensichtlichen guten Laune wirkte er angespannt. Wenn er auch einen Alptraum gehabt hatte war er vermutlich deswegen schon wach und nicht, wie sie zuerst vermutet hatte, bereits ausgeschlafen. Naruto war soweit sie wusste ein Langschläfer und ein Morgenmuffel. „Aber wir sollten den Tsuchikage nicht hinhalten. Wenn er nur halb so viel Temperament hat wie Oma Tsunade wird er uns eine Abreibung erteilen.“

 

Einige Sekunden lang sah Sakura dabei zu, wie Naruto damit begann, sich umzuziehen, bis sie seine Worte begriff, an sich selbst herabblickte und bemerkte, dass sie noch ihre Schlafkleidung trug, die Zähne ungeputzt, mit völlig zerzausten Haaren und vermutlich etlichen Kissenfalten im Gesicht.

 

Erschrocken keuchend fuhr sie zusammen. „Wie spät ist es?“

 

Naruto zog sich gerade seinen blauen Pullover über den Kopf. „Es ist kurz vor halb sieben.“

 

Sakura entfuhr ein spitzer Laut. In fünfzehn Minuten würden sie sich mit Sasuke und Kakashi treffen, um gemeinsam zum Tsuchikage zu gehen, bei dem sie um sieben Uhr zur Besprechung geladen waren. Hektisch sprang Sakura aus dem Bett. Und dieser Idiot hätte sie noch fünf Minuten weiterschlafen lassen! Wusste er denn nicht, dass Frauen länger brauchten, um sich fertig zu machen? Der Alptraum war nun in Vergessenheit geraten. In Rekordzeit schnappte sie sich ihre Ninja-Uniform und stolperte ins angrenzende Bad, wobei sie Naruto kurzerhand aus dem Weg schubste und sich vordrängelte.

 

Wie vereinbart trafen sie sich mit den anderen beiden Teammitgliedern auf dem Flur. Ihre Zimmer lagen direkt nebeneinander. Kakashi und Sasuke warteten bereits auf sie und für alle Anwesenden war klar, dass Kakashi nur so vorbildlich pünktlich war, weil er sich mit dem Uchiha ein Zimmer teilte und der ihn womöglich aus dem Bett geschmissen und ein Auge auf ihn gehabt hatte, damit er nicht wie sonst immer zu spät kam. Selbst als Hokage hatte er diese Eigenschaft, mit der er seine Schüler bereits zu Ge-Nin-Zeiten genervt hatte, nicht ablegen können. So war er zum Beispiel auch zu seiner eigenen Amtseinführung eine halbe Stunde zu spät gekommen.

 

Alle vier trugen die Shinobi-Uniform aus ihrem Heimatdorf, bestehend aus dunkelblauer Hose und dem gleichfarbigen Pullover, mit den aufgestickten roten Wirbelzeichen auf den Oberarmen, sowie einer olivgrünen Weste mit hochgestelltem Kragen und dunklen Sandalen. Wie jeder Ninja trugen auch sie die Stirnbänder, mit dem Zeichen ihres Dorfes auf der Metalplatte. Sakura musterte Sasuke kurz, der überall hinsah, nur nicht zu ihr, und musste wieder einmal feststellen, wie gut er in seiner Uniform aussah. Auch wenn sie alle die gleiche besaßen, schien es, als würde er seine mit mehr Würde tragen.

 

„Na, ausgeschlafen?“, fragte ihr Teamführer mit einem Blick auf die dunklen Schatten, die sich nicht nur unter Sakuras Augen abzeichneten. Von ihr und Naruto kam lediglich ein murrendes Brummen zur Antwort. Die Nacht war alles andere als erholsam für Sakura gewesen und ihr Körper verlangte nach einer weiteren Runde Schlaf.

 

Kurz darauf ertönte das Geräusch von sich nähernden Schritten und wenig später kam eine Person den Flur entlang geschlendert. Der dunkelhaarige Mann trug die typische Uniform von Iwagakure. Sie unterschied sich in einigen Punkten von der Kleidung Konohas: statt Blau und Grün trugen sie Rot und Braun und ihr Oberteil ließ den rechten Arm unbekleidet. Sein nackter Arm war gebräunt und muskulös.

 

„Guten Morgen, Meister Hokage“, grüßte der Iwa-Nin, als er bei ihnen ankam. Er verneigte sich höflich, was Kakashi mit einem leichten Nicken erwiderte. „Mein Name ist Haru. Ich begleite Euch zum Tsuchikage. Er erwartet Euch bereits. Folgt mir bitte.“

 

Die Vier Konoha-Nins folgten Haru durch den Kagepalast. Schon bei ihrer Ankunft in der Nacht zuvor hatten sie sich einen ersten Eindruck von dem Ort machen können, an dem der Tsuchikage lebte. Im Gegensatz zu Kakashi, der nach wie vor in seiner bescheidenen Wohnung in Konoha hauste, und das Hokage-Gebäude nur betrat, um dort zu arbeiten, lebte Ryō Yagami in einem wahren Palast, der einzig und allein für den amtierenden Tsuchikage gebaut worden war. Dort gab es abgesehen von den privaten Gemächern des Dorfoberhauptes und seiner Familie noch die offiziellen Räume für Versammlungen und Besprechungen, etliche Büros für diverse Angestellte und Shinobi, sowie zahlreiche Gästezimmer für wichtigen Besuch aus anderen Ländern. Und wichtiger Besuch wurde auch dementsprechend besonders behandelt. Gäste des Kage durften in seinem Palast übernachten, wodurch sie sich nicht nur in seiner unmittelbaren Nähe befanden, sondern auch seiner totalen Überwachung und Kontrolle unterlagen. Perfekt eingefädelt, würde man sagen.

 

Iwagakure wirkte auf den ersten Blick sehr robust und kalt, mit vielen steinernen Mauern und wenig Grün in der Umgebung. Aber was sollte man auch schon erwarten, vom Dorf, das versteckt unter den Felsen lag? Die Landschaft wirkte trocken und trostlos, ebenso wie der Palast, der mehr einer unerschütterlichen Festung glich, als einem Ort, an dem man sich wohlfühlen konnte, aber vielleicht waren die Konoha-Nins auch einfach nur anderes gewohnt. Sakura konnte sich jedenfalls nicht mit dieser tristen Stadt abfinden und freute sich schon darauf bald wieder in ihrer Heimat zu sein. Nicht nur die kalten Mauern oder die fehlende Natur, sondern auch die distanzierten Menschen waren ihr nicht geheuer.

 

Nach etwa fünfzehn Minuten und dem Durchqueren von mehreren Stockwerken wurden sie zu einer breiten Tür geführt, die zu einem Konferenzraum führte. Haru trat nach dem Anklopfen ein und verbeugte sich anschließend vor dem Tsuchikage. Die vier Konoha-Nins folgten ihm in den Raum hinein und fanden sich nun dem neuen Dorfoberhaupt Iwagakures gegenüber. An den Wänden hingen einige gerahmte Bilder und zwei breite Fenster boten eine großzügige Sicht über das Dorf, wodurch man erkennen konnte, dass sie sich im obersten Stockwerk befanden. Ein runder Tisch stand in der Mitte des Raumes, um den bereits fünf Personen saßen, die sich von ihren Plätzen erhoben, als ihr Besuch eintrat. In der Mitte von ihnen saß offenbar der Tsuchikage, den Sakura von der Fotografie wiedererkannte. Er umrandete den Tisch und ging auf sie zu. Haru verließ währenddessen wieder den Raum.

 

„Ah, Kakashi Hatake. Endlich lernen wir uns kennen.“ Der Tsuchikage streckte kameradschaftlich seine große Hand aus, die Kakashi sofort ergriff und fest schüttelte. Ryō Yagami war ebenso groß wie der Hokage. Seine Haut war gebräunt und sein Haar so rot wie Sasukes Sharingan. Wie eine Flamme stand es ihm nach oben vom Kopf ab. Er trug ein dunkelbraunes Tanktop und die dazu passende dunkelrote Hose, ganz in den Farben seines Dorfes, sowie schwarze Stiefel und schwarze Ohrringe. Seine dunklen Augen betrachteten nun auch Naruto und Sakura, er nickte ihnen höflich zu, nur an Sasuke blieb sein Blick einen Moment länger hingen, als er bemerkte, welchem berühmten Mann er gerade gegenüber stand. Respektvoll senkte er seinen Kopf. Der Name Uchiha war überall bekannt und gefürchtet. Sein Clan legendär. Und Sasuke war jemand, den man gewiss nicht zum Feind haben wollte.

 

„Glückwunsch zur Ernennung“, entgegnete Kakashi förmlich. „Wie bedauerlich, dass wir uns unter solchen Umständen kennenlernen müssen. Wir sind so schnell aus Konoha gekommen, wie wir konnten.“ Kakashi kam wie immer schnell auf den Punkt. Seine Abneigung gegenüber Smalltalk war ebenso groß wie Chōjis Appetit.

 

„Und dafür danke ich euch.“ Für einen Moment huschte ein ernster Ausdruck über Ryōs Gesicht. Dann wandte er sich mit einer halben Drehung zu den anderen Anwesenden im Raum und deutete auf sie. „Bevor wir beginnen – darf ich euch vorstellen: Meine Frau Takiko und meine Berater Toya Ichigawa, Kazuko Itō und Tetsuya Nakamura.“ Die Vorgestellten verbeugten sich jeweils bei der Erwähnung ihres Namens und Kakashi stellte daraufhin seine drei Begleiter mit Namen vor. „Kommt, setzen wir uns.“

 

Die Iwa-Nins nahmen wieder ihre Plätze ein. Ihnen gegenüber standen vier leere Stühle. Kakashi setzte sich dem Kage gegenüber, Sasuke setzte sich zu seiner Rechten und Naruto nahm den Platz zu seiner Linken, sodass Sakura nur noch der freie Stuhl neben Naruto blieb.

 

„Was genau ist Meister Ōnoki zugestoßen?“, begann Kakashi das Gespräch.

 

Ryō lehnte sich in seinem Stuhl zurück und schlug die Beine übereinander. Während er anfing zu erzählen betrachtete Sakura den Mann ihr gegenüber und verglich seine Erscheinung mit den Beschreibungen, die in Yamatos Zusammenfassung gestanden hatten. Auf den ersten Blick würde sie ihn als entschlossen beschreiben. Er wirkte wie ein Mann, der nicht lang fackelte. Stark, stolz und unerschrocken.

 

„Die Männer, die die Nachtwache ablösen sollten, fanden zwei getötete Jō-Nin in den Fluren, die zu den privaten Gemächern des Tsuchikage führten. In seinem Schlafzimmer fanden sie dann seine Leiche. Man hatte ihm im Schlaf die Kehle durchtrennt, ebenso seiner Frau. Nichts deutete auf einen Kampf hin, noch wurde ein Eindringen bemerkt.“ Ryōs Miene wurde zunehmend ernster. „Wie ihr bereits festgestellt habt wird der Palast sehr gut bewacht. Allerdings wurden an diesem Morgen weitere Wachen tot aufgefunden, sowie einige Zivilisten aus dem Dorf, was ein Zufall sein kann, wir aber ausschließen.“

 

„Hatte Meister Ōnoki irgendwelche Feinde?“, fragte Kakashi weiter.

 

Ryō schnaubte belustig. „Wer hat die nicht? Ihr müsstest selbst wissen, dass auf jeden Verbündeten zwei Feinde folgen. Und Loyalitäten können sich so leicht ändern, wie die Stimmung eines launenhaften Weibstücks.“

 

Für einen Moment sah Sakura den Tsuchikage verblüfft an. Hatte sie sich gerade verhört? Sie wollte einen ungläubigen Blick mit seiner Frau wechseln, doch deren blaue Augen fixierten nur die Tischplatte vor sich.

 

„Fangen wir an mit denjenigen, von denen wir wissen“, sagte Tetsuya, ein Mann mittleren Alters mit einem hellgrauen Kopftuch, unter dem einige weiße Haarsträhnen hervorlugten. „Im Erdreich gibt es ein Dorf namens Yugawa, das sich weigert mit uns zu kooperieren. Die Bürger zahlen weder Steuern, noch geben sie die Erträge ihrer Ernte ab. Sie fühlen sich von uns unterdrückt und behandeln unsere Shinobi alles andere als freundlich.“

 

„Aber die Bewohner aus Yugawa sind Zivilisten und keine Ninja“, wandte Ryō ein. „Sie wären zu solchen Angriffen nicht in der Lage.“

 

„Abgesehen davon gab es mehrere Kämpfe in Otogakure“, ergänzte Toka, der ebenso rotes Haar besaß wie der Tsuchikage und Sakura vermutete, dass sie miteinander verwandt waren. Da sie beide allerdings unterschiedliche Nachnamen trugen konnte es sich nicht um seinen Bruder, vielleicht aber um einen Cousin handeln. „Wir vermuten, dass es sich dabei um Orochimarus Gefolgschaft handelt.“

 

„Was ist mit den anderen Angriffen?“, fragte Kakashi.

 

Nun antwortete Kazuko, der links vom Tsuchikage saß. Ein Mann mit runder Brille, der trotz seines vorangeschrittenen Alters eine beachtliche Menge an Autorität ausstrahlte. „Mehrere Shinobi wurden getötet. Alle während ihrer Missionen. Manche waren allein, andere im Team. Noch dazu gibt es viele Berichte von Angriffen und Verletzten.“

 

„Es begann mit einem Chū-Nin“ berichtete Ryō, „der Alarm schlug, weil er glaubte, ein Feuer sei im Palast ausgebrochen, allerdings konnte keines entdeckt werden, obwohl er beteuerte es gesehen zu haben. Kurz darauf häuften sich die Meldungen von Teams, die von Missionen zurückkehrten und von Begegnungen mit wilden Tieren oder Untoten sprachen. Einer behauptete sogar er hätte Yonbi persönlich gesehen und wäre nur um ein Haar entkommen. Allerdings konnten weder Spuren noch sonstige Beweise für deren Existenz gefunden werden. Und Roushi, der Jinchūriki des Yonbi ist wohlauf und sein Bijū weiterhin versiegelt.“

 

„Noch dazu kommt die Häufung an Zivilisten, die sich im Krankenhaus einfinden und davon berichten, sie wären unheilbar krank“, sagte Toya. „Manche denken sie können nicht mehr gehen, obwohl wir an ihren Beinen keinen Schaden feststellen können und andere wiederum verbarrikadieren sich zuhause und weigern sich das Haus zu verlassen, aus Angst, sie könnten jemanden mit einer Krankheit anstecken, die gar nicht existiert. Zuerst haben wir das nicht ernst genommen. Erst später haben wir bemerkt, dass es womöglich einen Zusammenhang zwischen all dem gibt.“

 

„Habt Ihr auch etwas Merkwürdiges gesehen?“, fragte Kakashi nun den Tsuchikage.

 

„Ich?“ Ryō schien einen Moment zu überlegen. „Abgesehen von einer stark schwindenden Shinobi-Einheit und etlichen Dorfbewohnern, die sich wie Verrückte aufspielen, nein. Ich habe nichts Merkwürdiges gesehen.“

 

„Was ist mit euch?“, fragte Kakashi die Berater. „Habt ihr irgendetwas bemerkt oder etwas Seltsames gesehen?“

 

Toya, Tetsuya und Kazuko verneinten.

 

„Und Sie, Takiko?“, fragte Kakashi, dem nicht entgangen war, dass sie nicht geantwortet hatte. Die Frau des Tsuchikage, die bisher geschwiegen hatte, spürte nun, dass die Aufmerksamkeit aller auf ihr lag. Einen Moment wirkte sie verunsichert und wechselte einen Blick mit ihrem Mann. Bei ihrem Anblick musste Sakura unweigerlich an Hinata denken. Die braunhaarige Frau war noch lange nicht so schüchtern wie die Hyūga, doch sie hatte auch nicht das starke Selbstbewusstsein ihres Mannes.

 

Entschieden schüttelte Takiko den Kopf. „Nein.“

 

Kakashi und Sasuke wechselten einen Blick. „Wurden die Personen auf Genjutsu untersucht?“, wollte der Hokage dann wissen.

 

„Natürlich. Wir haben jeden von ihnen getestet und ihren Chakrafluss unterbrochen, was zu keiner Veränderung führte. Außerdem haben wir gewisse … Methoden, um herauszufinden, ob jemand unter einem Genjutsu steht oder stand. Diese Methoden gibt es in Konoha bestimmt auch.“

 

Kakashi nickte wissend. „Also kein Genjutsu.“

 

„Zum Schutze unseres Dorfes haben wir erst einmal alle laufenden Missionen abgebrochen und unsere Shinobi zurück ins Dorf geholt“, erklärte Ryō. „Unsere Ermittlungen haben bisher leider nichts Konkretes ergeben. Wir hoffen, dass vielleicht euren Augen ein Detail auffällt, das uns zur Auflösung dieses Alptraums helfen kann.“ Sein Blick blieb dabei an Sasuke hängen. Beide sahen sich einige Sekunden lang schweigend an.

 

Sakura hatte bei der Erwähnung des Wortes Alptraum aufgehorcht und sich unfreiwillig an ihre unschöne Nacht erinnert. Diese Erzählungen klangen wirklich nach einem Sammelsurium an schlimmsten Alpträumen. Was für ein Zufall, dass sie genau in dieser Nacht schlecht geträumt hatte. Beschäftigte diese Mission sie bereits so sehr, dass die Berichte von den mysteriösen Angriffen schon unbemerkt in ihr Unterbewusstsein gelangten?

 

„Wir würden gerne selber mit einigen Zeugen reden und uns ein wenig im Dorf umsehen“, meinte Kakashi.

 

„Natürlich.“ Ryō breitete die Arme zu einer einladenden Geste aus. „Ihr seid meine Gäste. Fühlt euch in Iwa wie zuhause. Haru wird euch ins Dorf begleiten. Bitte lasst es mich sofort wissen, wenn ihr etwas herausfindet. Ich würde euch ja begleiten, aber–“

 

„Das Wohl des Tsuchikage liegt an oberster Stelle“, fuhr Toya sofort dazwischen. „Wir können einen weiteren Angriff auf das Dorfoberhaupt nicht ausschließen und überwachen ihn deshalb rund um die Uhr.“

 

Irritiert zog Sakura ihre Augenbrauen zusammen. Skeptisch musterte sie den starken rothaarigen Mann, der den Eindruck machte, als könne er gut auf sich selbst aufpassen. Das Wohl des Tsuchikage lag an oberster Stelle? Wie bitte? Sollte sich ein Kage nicht eigentlich für sein Dorf einsetzen und es mit seinem Leben beschützen, so wie einst der vierte Hokage, der beim Angriff des Kyūbi ums Leben kam? Sie musterte Ryō Yagami und fragte sich, was wohl in seinem Kopf vorging. Kakashis Worte kamen ihr wieder in den Sinn, dass es möglich sein konnte, dass er in die Sache verwickelt war. Aber war das möglich? Saß er hier ihnen gegenüber und mimte den Unschuldigen, während er hinter den Kulissen die Fäden zog? Selbst angenommen, Ryō war verantwortlich für den Tod von Meister Ōnoki und die Angriffe auf die Shinobi, weshalb sollte er dann Konoha um Verstärkung bitten? Das machte schließlich keinen Sinn.

 

Als sie den Raum verließen wartete Haru bereits draußen auf dem Gang auf sie. Offenbar hatte er dort auf sie gewartet. Er führte sie ins Krankenhaus von Iwagakure, in dem sie mit mehreren Augenzeugen sprachen und sich deren Erlebnisse schildern ließen. Die meisten von ihnen waren Zivilisten. Ein Mann mit einem Gips am Bein berichtete gequält, er sei von einem riesigen wilden Wolf gejagt worden und habe sich den Bruch zugezogen, als er bei seiner Flucht gestürzt war. Dabei hatte man den letzten Wolf im Erdreich vor Ewigkeiten gesehen. Eine Frau erzählte von einem Einbrecher, der sie in ihrem eigenen Haus die Treppe hinuntergestürzt hatte, woraufhin sie mit mehreren Knochenbrüchen und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Eine Angestellte berichtete, sie habe eine riesige Spinne angegriffen, die so groß war, wie ein Bär. Unter ihnen befanden sich auch einige Shinobi, die ebenfalls von ihren Schockmomenten erzählten. Mehrere Medic-Nins erwähnten die Toten, die in Leichensäcken von ihren Missionen zurückgekehrt waren. Team 7 hörte sich alles in Ruhe an.

 

Zwei Stunden später verließen sie das Krankenhaus. Kakashi rieb sich dabei mit Daumen und Zeigefinger den Nasenrücken und seufzte einmal laut. „Ich schlage vor, wir gehen erst einmal etwas essen.“ Haru verabschiedete sich, denn auch er hatte noch viel zu tun, und die vier Konoha-Nins machten sich auf den Weg, um das Dorf zu erkunden und sich ein Lokal auszusuchen, in dem sie zu Mittag essen konnten. Die Zeit um zu frühstücken war lange vorbei und die letzte Mahlzeit lag schon viele Stunden zurück.

 

Aufgrund ihrer Kleidung und Stirnbänder fielen sie in der Straße sofort auf und ernteten interessierte Blicke. Besuch aus anderen Ländern war nichts Ungewöhnliches, allerdings kam es auch nicht so häufig vor, dass man bereits dran gewöhnt war. Die meisten von ihnen waren Zivilisten, doch einige Iwa-Nins erkannten Kakashi und verbeugten sich anerkennend vor dem Hokage.

 

Naruto verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, während sie die Straße entlanggingen. „Ich habe mega Hunger, echt jetzt!“ Suchend sah er sich nach links und rechts um, doch alles, was sie passierten, waren Wohnhäuser. Neben ihm ging Sasuke und hinter ihnen Sakura und Kakashi.

 

„Und? Was denkst du?“, fragte Sakura ihren Sensei. Ihr Blick haftete dabei an dem Rücken des Schwarzhaarigen vor ihr.

 

„Hm.“ Kakashi schlenderte neben ihr her, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben und den Blick geradeaus gerichtet. Sein Gesicht verriet nicht viel. Sein Mundschutz verdeckte die untere Hälfte seines Gesichts, sein Stirnband sein linkes Auge. Nur sein rechtes war sichtbar und offenbarte einen ernsten Blick. „Mir ist etwas aufgefallen“, offenbarte er nach einer dramatischen Pause. „Es könnte etwas bedeuten, vielleicht aber auch nicht.“

 

Sasuke blickte im Gehen über seine Schulter zu Kakashi, der seine Worte offenbar mitgehört hatte. Naruto sah sich weiterhin nach Lokalen um, die seinen Hunger stillen würden. „Können wir das auch später bereden?“, fragte der Blonde ungeduldig. „So etwas lässt sich doch viel besser mit einem vollen Magen besprechen. Autsch, was war das denn?“ Er klatschte sich eine Hand in den Nacken und sah sich danach seine Handfläche an. „Gibt’s hier Mücken, oder was?“ Dann blieb er plötzlich stehen, wandte den Kopf nach rechts, streckte seinen Arm aus und zeigte in eine Gasse. „Da!“

 

Die anderen drei blieben ebenfalls stehen und warfen einen Blick in die Gasse, die zwischen den Häusern zu einer angrenzenden Straße führte. Durch die kleine Öffnung waren mehrere Imbissstände zu erkennen und Sakura glaubte augenblicklich einen leckeren Duft erschnuppern zu können. Ihr Magen knurrte leise.

 

„Na endlich“, seufzte Naruto und setzte sich sofort in Bewegung. Der Rest von Team 7 folgte ihm. Sasuke ging nun auf gleicher Höhe wie Kakashi und Sakura. Offenbar hatte er mehr Interesse an dem, was sein Sensei für Gedanken hatte, als daran Naruto bei seiner Restaurantsuche Gesellschaft zu leisten.

 

Kakashi rieb sich mit einem Zeigefinger die Nase. „Naja, all die Verletzten wurden im Dorf angegriffen. Die einzigen Toten im Dorf waren Ōnoki und seine Wachen, sowie die Zivilisten, die in der gleichen Nacht verstorben sind. Die anderen Angriffe mit tödlichem Ausgang spielten sich alle außerhalb des Dorfes ab. So haben es zumindest die Medic-Nins berichtet.“

 

„Was könnte das bedeuten?“, fragte Sakura.

 

„Vermutlich, dass der Feind sich größtenteils außerhalb des Dorfes aufhält. Nach wie vor wissen wir nicht, wer oder was dafür verantwortlich ist. Außerdem frage ich mich, was das Motiv ist. Aus welchem Grund greift man nicht nur den Kage, sondern auch Zivilisten an?“

 

„Vielleicht will jemand seine Macht demonstrieren“, überlegte Sasuke.

 

„Vielleicht“, erwiderte Kakashi. Er wechselte einen langen Blick mit seinem Schüler.

 

„Vertraust du ihm?“, fragte Sasuke.

 

Für einen Moment überlegte Kakashi und Sakura kamen wieder ihre Überlegungen in den Sinn, die sie während des Treffens gehabt hatte. Vertraute er Ryō Yagami? Vertraute sie ihm?

 

„Ich bin noch zu keiner Entscheidung gekommen“, offenbarte Kakashi.

 

„Ich finde ihn ein wenig frauenfeindlich“, gestand Sakura leise. Bei der Besprechung war zwar seine Ehefrau dabei gewesen, aber ihr war nicht entgangen, dass seine Berater allesamt männlich waren.

 

Kakashi sah sie an. „Ja, seine Aussage ist mir auch aufgefallen. Und seine Frau hat uns definitiv nicht die Wahrheit erzählt.“

 

Sasuke nickte, als wäre ihm das ebenfalls klar. Währenddessen betraten sie die Imbissmeile, die momentan noch wenige Gäste verzeichnen konnte, da zu dieser Uhrzeit die meisten Bewohner arbeiteten und die Kinder zur Schule gingen. Nur vereinzelt saßen Männer oder Frauen an den Tresen, um in ihrer Mittagspause einen kurzen Snack zu sich zu nehmen. Die Luft war voll von Gerüchen verschiedenster Speisen, einer verlockender als der andere.

 

Naruto blickte sich in alle Himmelsrichtungen um, überfordert, eine Wahl zu treffen. Fragend sah Sakura ihren Sensei an. „Was meinst du damit, sie hat nicht die Wahrheit erzählt?“ Er und Sasuke wechselten wieder einen Blick.

 

„Sie hat definitiv etwas gesehen“, meinte Kakashi mysteriös.

 

Aber Sakura verstand nicht. „Und wieso hat sie das dann nicht gesagt?“

 

„Weil das, was sie gesehen hat, vielleicht genau in dem Moment neben ihr saß.“

 

Erschrocken keuchte sie. „Was? Du meinst …“

 

Kakashi nickte. „Einige berichteten auch von menschlichen Angreifern. Eine Patientin erzählte von einem Einbrecher, ein anderer von seinem Arbeitgeber. Es ist also durchaus möglich–“

 

„Ey, Leute!“, fuhr Naruto nun aufgebracht dazwischen. „Es ist ja nett, was ihr alle so für Ideen habt, aber ich sterbe gleich vor Hunger! Können wir jetzt endlich mal etwas essen?“

 

Sakura ballte die Hand zur Faust und hielt sie bedrohlich in seine Richtung. „Und kannst du mal an etwas anderes denken, als ans Essen? Wie wäre es, wenn du dich mal mit einbringst, statt uns zu ignorieren?“

 

„Du weißt genauso gut wie ich, dass ich mit leeren Bauch nicht denken kann“, hielt Naruto energisch dagegen. „Ein Feuer brennt auch nicht ohne Holz.“

 

„Ein – Was?“ Sakura sah ihn an und überlegte, ob sie ihn schlagen oder ignorieren sollte.

 

Sasuke schnaubte missbilligend und Kakashi kniff lächelnd die Augen zusammen. „Wo er recht hat, hat er recht. Kommt, lasst uns endlich etwas essen.“

 

Grimmig nickte Naruto. Mit verschränkten Armen vor der Brust hob er trotzig das Kinn. „Geht doch.“ Schwungvoll drehte er sich um und marschierte los.

 

Sasuke blickte ihm finster hinterher. „Wieder einmal behindert er uns.“

 

Sakura seufzte und gab ihm in Gedanken recht. Es schien, als habe sich der Chaosninja in den letzten drei Jahren kein Stückchen weiterentwickelt. „Ich frage mich nur, ob er als Teamführer genau so ist. Stell dir nur mal vor, wie er mit drei unerfahrenen Ge-Nin bei Ichiraku sitzt und ihnen das Sexy no Jutsu erklärt.“

 

Daraufhin wechselten sie und Sasuke einen Blick. Sie schmunzelte und er zog fragend eine Augenbraue hoch, sein rechter Mundwinkel zuckte leicht amüsiert, was bei ihr ein leichtes Flattern im Bauch auslöste. Dieser kurze Moment brachte sie so sehr aus dem Konzept, dass sie sich verlegen umdrehte und Naruto hinterher marschierte. Es hatte sich so angefühlt, als hätten sie einen kleinen Moment geteilt, und sich gemeinsam gegen Naruto verschworen, so wie früher, und in diesem einen Moment hatte er sie direkt angesehen, ohne diesen genervten oder eiskalten Blick. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus und das Lächeln, das sich auf ihrem Gesicht ausbreite, konnte sie nicht verhindern, egal wie sehr sie es versuchte.

 

Sie war so in Gedanken, dass sie nicht aufpasste und plötzlich in Naruto hineinlief, der offensichtlich aus unerklärlichem Grund vor ihr stehengeblieben war. Durch den Aufprall stolperte sie zwei Schritte zurück und brauchte einen Moment, um sich wieder zu fangen. Der Zusammenstoß hatte sie immerhin aus ihren Träumereien ins Hier und Jetzt zurückgeholt.

 

„Ey, pass doch auf“, murmelte sie halbherzig anklagend, während sie sich ihre schmerzende Nase rieb. Aber Naruto rührte sich nicht, weshalb sie zu ihm aufschloss und sich neben ihn stellte. „Naruto?“

 

Sein Anblick ließ sie erstarren. Sein Gesicht war voller Schrecken. Die sonst so gebräunte Haut war weiß wie Schnee, sein Mund stand leicht offen und seine geweiteten blauen Augen fixierten einen Punkt in der Ferne. Etwas bereite ihm offenbar entsetzliche Angst.

 

„Naruto! Was ist los?“

 

Kakashi und Sasuke hatten nun ebenfalls zu ihnen aufgeholt. Sakura drehte sich alarmiert um. Ihre Augen suchten hektisch die Umgebung ab auf der Suche nach dem, was Naruto entdeckt hatte. Irgendetwas musste hier sein. Doch sie sah nichts. Ihre Augen musterten die rechte Straßenseite, sowie die linke, besahen sich jeden Imbissstand und jeden Gast, der am Tresen saß, aber sie konnte nichts Verdächtiges erkennen.

 

„Naruto, das ist nicht witzig!“, wollte sie ihn maßregeln, denn das war nicht die richtige Zeit für einen blöden Scherz.

 

„Was ist mit ihm?“ fragte Kakashi besorgt, der sich in Narutos Blickfeld schob, doch der bewegte seinen Kopf nur zur Seite und sah weiterhin an ihm vorbei.

 

„Seht ihr es denn nicht?“, fragte Naruto mit zitternder Stimme. Langsam hob er eine Hand und zeigte geradeaus. Sakura, Kakashi und Sasuke wandten sich um und blickten in die Richtung, in die er deutete …

 

Aber da war nichts.

 

Sakura drehte sich wieder zu ihm um und ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen bei seinem verstörten Anblick. Er hatte Angst, panische Angst. Und das war alles andere als gewöhnlich für den Uzumaki, der sich sonst immer todesmutig ins Gefecht stürzte.

 

Aber was bereitete ihm gerade solch eine Angst?

 

Was zur Hölle ging hier vor?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mindgames
2021-04-01T20:30:09+00:00 01.04.2021 22:30
Hey :)

Das war wieder mal ein super spannendes Kapitel. Langsam aber sicher bekommt man einen genaueren Überblick über diese ominösen Vorfälle. Natürlich liegt hier noch sehr viel im Dunklen und ich bin mir fast sicher, dass du uns mit diesen ersten Vermutungen auf eine falsche Fährte locken willst :D Auf jeden Fall ist die Neugier gerade sehr groß.

Der Cliffhanger ist irgendwie gemein, aber auch total genial gewählt. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was Naruto da gesehen hat.
Und den kurzen Moment zwischen Sasuke und Sakura fand ich auch süß ;)

Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel!
LG <3
Antwort von:  stone0902
03.04.2021 11:15
Huhu,

Cliffhanger sind schon was Feines, nicht wahr? ;)
Ich mag sie ja auch ganz gerne. ^^

Es freut mich, dass du das Kapitel spannend fandest, da ich befürchtet hatte, dass das Gespräch mit dem Tsuchikage etwas langweilig werden könnte. Aber es ist immerhin wichtig für die Geschichte. Und es kann ja auch nicht durchweg spannend sein ^^

Ich bin gespannt, wie du das nächste Kapitel findest. Es wirft vermutlich mehr Fragen auf, als es beantwortet ^^

Liebe Grüße


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