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Grimoire der Erinnerung

von

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Das Ritual

Es dauerte nur wenige Wochen, bis alles für die Gründung des Zirkels bereit war. Aiden, Katherine und Sean hatten sicher nicht auf der faulen Haut gelegen, sondern einen großen Teil ihrer Zeit und Energie darauf verwendet, die zukünftigen Zirkelmitglieder zu überzeugen. Nur eine Woche nachdem sie das Pendel geschwungen hatten, lernten Katherine und Sean Rosie Lan kennen, um dieser zu helfen ihre Kräfte zu erwecken. Aiden hatte wirklich keine Zeit verloren, das Mädchen zu überzeugen. Vermutlich war es ihm sogar nicht schwergefallen. Sean, der zu diesem Zeitpunkt noch kein Wort mit Vanessa Maccarthy gesprochen hatte, fühlte sich in Zugzwang versetzt. Es war eine Sache, dass Aiden schneller jemanden gewonnen hatte als er. Das war sicher keine Neuigkeit in Seans Leben, denn Aiden war immer und überall beliebter als er. Doch er wollte sicher nicht hinter Katherine zurückfallen.

Zu Seans Glück musste er letztlich nicht sonderlich viel tun, um mit seinem Anliegen auf Vanessa zuzugehen. Neben Englisch belegte er offensichtlich auch einen Geschichtskurs mit ihr, was Sean, der sich äußerst wenig für seine Mitschüler interessierte, bislang nie aufgefallen war. Es war praktisch eine Wendung des Schicksal, als die beiden ausgerechnet zusammen an einem Vortrag über die Hexenprozesse in Salem arbeiten sollten.

„Ich habe schon länger die Vermutung, dass ich eigentlich eine Hexe bin“, sagte Vanessa unvermittelt in der Bibliothek zu ihm. Vielleicht hatte sie einen Scherz gemacht, oder zumindest gewollt, dass er es als Scherz auffasste. Doch eine bessere Gelegenheit hätte er nicht bekommen können. Wenige Tage später fanden Sean, Katherine, Aiden, Vanessa und Justin sich bei Aiden zuhause ein, um die Kräfte der letzteren beiden zu erwecken. Zu ihrer Überraschung war es Aiden, der noch nicht ganz seine Quote erfüllt hatte. Natürlich kritisierten weder Sean, noch Katherine ihn dafür, denn sie beiden hatten jeweils nur eine Person rekrutieren müssen. Offenbar hatte der letzte Auserwählte, Trevor, seine Kräfte bereits selbst erweckt, allerdings kein sonderliches Interesse daran, bei irgendeinem Zirkel zu machen. Sean konnte das sogar verstehen. Wäre dies nicht grade der Zirkel seines besten Freundes, sondern eines Fremden, würde er sich auch sträuben.

Doch wie üblich enttäuschte Aiden nicht, sondern hatte auch den letzten widerwilligen Hexer breitgeschlagen, sich seiner Sache anzuschließen. Etwas anderes hatten allerdings weder Sean, noch Katherine, und schon gar nicht Aiden, erwartet.
 

Es war ein kühler Oktoberabend, an dem Sean zusammen mit Vanessa vor dem Tor ihrer Schule wartete. Sie hätten ihr Ritual natürlich auch irgendwo anders durchführen können, aber Aiden hatte sich in den Kopf gesetzt, es auf dem Dach ihrer High School zu machen. War wohl etwas Symbolisches. Sean jedenfalls hatte keinerlei Einwand erhoben, weil er es selbst irgendwie witzig fand, nachts in die Schule einzubrechen um dort Magie auszuüben. Katherine hatte zusammen mit Aiden sämtliche Hilfsmittel beschafft, um das Ritual durchzuführen, und vor knapp zwei Stunden waren Sean und Aiden auf das Schuldach geklettert, um alles hochzubringen. Den Rest des Zirkels hatten sie für 9 Uhr am Abend angefordert, wobei Aiden auf dem Schuldach wartete, und es an Sean und Katherine war, die übrigen vier nach oben zu führen. Sie hatten Justin, Rosie, Vanessa und Trevor zwar gesagt, dass sie heute ein Ritual durchführen würden, um sich als Zirkel zu binden. Sämtliche Details aber, davon abgesehen dass sie sich vor der Schule treffen würden, waren verschwiegen worden. Aiden wollte, dass es eine Überraschung war und Sean vermutete, dass er es einfach cool inszenieren wollte.

„Jetzt sag schon, wie läuft das Ritual gleich?“, fragte Vanessa ihn bereits zum wiederholten mal. Doch wie zuvor auch grinste Sean nur. „Siehst du doch gleich. Ist ne Überraschung“, vertröstete er sie. Jetzt würde es ohnehin keinen Unterschied mehr machen, sie aufzuklären. Wobei er zugeben musste, dass ihm selbst auch nicht alles ganz klar war. Aber es war typisch Aiden, wichtige Details einfach für sich zu behalten. Sean störte das nicht sonderlich, da er dies von seinem besten Freund gewohnt war. Zur rechten Zeit würde er einem immer sagen, was Sache war.

„Ich hasse Überraschungen, weißt du“, ertönte er männliche, halb genervt klingende Stimme. Rosie und Trevor, die offenbar in der gleichen Nachbarschaft wohnten, waren nun ebenfalls hinzugestoßen. „Jajaja“, winkte Sean nur ab und entsperrte das Display seines Handys. Es war kurz vor Neun. „Fehlen noch die Privatschüler, dann gehen wir“, kündigte er an und lehnte sich an den Zaun, vor dem er Stand. Vanessa neben ihm hatte sich grade eine Zigarette angezündet. „Fuck, ich bin echt nervös. Ihr nicht?“, fragte sie in die Runde, wobei Rosie bestätigend nickte. „Total. Ich war schon bei dem ersten Ritual mega nervös“, sagte sie, wobei sie das Ritual meinte, um ihre Magie zu erwecken. „Ich check nur nicht, warum ihr hier so auf geheimnisvoll macht“, gab Trevor hinzu.

„Aiden weiß schon, was er tut“, ertönte eine bekannte Stimme, die alle dazu brachte, sich umzudrehen. Katherine war mit Justin im Schlepptau bei ihnen angekommen. Dieser 15-jährige wirkte wirklich nervös. Sean schnaubte belustigt und sah erneut auf sein Handy. Es war eine Minute vor Neun. „Ich kann’s nur nicht leiden, wenn man mir nicht sagt, was abgeht“, machte Trevor seinen Standpunkt klar. Dass er trotz allem noch hier war, bewies allerdings, dass es ihn nicht so sehr stören konnte. „Ich auch nicht so wirklich“, war Vanessa ein, als sie ihre Zigarette auf den Boden warf und mit dem Schuh ausdrückte. Sean entging nicht, wie Katherine dezent die Nase rümpfte. „Chillt. Wir gehen ja schon“, warf er ein, und öffnete das Tor. Als er merkte, wie Katherine bereits neben ihm stand, imitierte er mokierend eine Verbeugung und bedeutete ihr, vorzugehen. Ihr säuerlicher Blick belustigte ihn. Noch mehr belustigte ihn aber, wie sie mit gehobenem Kinn wirklich als erste auf den Schulhof trat. Die anderen folgten ihr und Sean schloss das Tor hinter ihnen, damit kein Passant misstrauisch wurde.

Die kleine Gruppe ging um das Schulgebäude herum, wo Aiden und Sean bereits von außen die Gittertür zur Feuerleiter geöffnet hatten, Magie sei dank. Dadurch konnten sie alle nacheinander die Leiter hoch zum Dach klettern. Das allein löste auch nicht grade Begeisterung bei allen aus. Justin schien sich vor Angst fast in die Hose zu machen, und auch Rosie äußerte, dass sie etwas Höhenangst habe. Katherine, von der Sean auch irgendeinen Kommentar erwartet hatte, schwieg allerdings, auch wenn ihr Blick genervt aussah. Worüber sie diesmal genervt war, konnte Sean sich allerdings beim besten Willen nicht ausmalen.

Da die Neugierde und der Wille, das Ritual durchzuführen bei allen siegte, kletterten sie nun doch alle nacheinander die Leiter hoch. Sean erklomm als erster die Leiter, um dann den anderen mit einer Taschenlampe hinunterzuleuchten. Schließlich war es schon wirklich dunkel. Nach ihm kam Kat (die sich beschwerte, dass die Lampe sie geblendet hatte) und dann die anderen. Als sie sich alle oben versammelt hatten blickte Sean in Aidens zufriedenes Gesicht. Unweigerlich war auch Sean ziemlich zufrieden mit sich selbst. In der Mitte des Schuldaches hatten sie zuvor Holzscheite für ein Feuer aufgestellt. In einem großen Kreis darum standen eine Reihe an Kerzen, die ebenfalls noch nicht entzündet worden waren. „Kat“, bat Aiden seine Freundin, und mit einer Handbewegung ihrerseits wurden die Kerzen nacheinander entzündet.

„Wahnsinn“, entkam es Vanessa, und Sean meinte in Kats Gesicht eine Art triumphierendes Lächeln zu sehen. „Stellt euch in einem Kreis auf“, forderte Aiden sie auf. Kat und Sean stellten sich je neben ihn, und die anderen schlossen den Kreis. „Ab heute werden wir Geschichte schreiben! Aber jede Geschichte nimmt irgendwo ihren Anfang. Ich bin so froh, dass ihr mir alle vertraut und euch hier versammelt habt. Als Zirkel werden wir Großes vollbringen“, kündigte Aiden an, und ernte dafür sowohl unsichere, begeisterte, zufriedene als auch kritische Blicke. „Ihr braucht keine Angst vor dem Ritual haben“, fuhr er fort, wobei er besonders zu Justin sah. Dieser zuckte zusammen und wandte den Blick ab. Es war leicht zu erraten, dass er sich ertappt fühlte. „Es ist kein schwieriges Ritual, und es wird uns alle stärker machen“, versprach er. Selbst Sean, der eigentlich nicht nervös gewesen war, fand Aidens Worte beruhigend. „Wir vereinen unsere Elemente und werden ein Zirkel. Ich bin die Luft, Katherine ist das Feuer, Sean ist die Erde und ihr seid das Wasser. Zusammen sind wir das Blut. Sean,“ erklärte er und wandte sich dann an seinen besten Freund. Die Elemente hatten sie schließlich vorbereitet. Sean entfernte sich aus dem Kreis und holte aus einer Kiste mehrere Phiolen. Eine enthielt Erde, die anderen vier waren mit Wasser gefüllt. Normale Plastikflaschen hätten es auch getan, aber das war vermutlich nicht atmosphärisch genug. Während er die mit Erde gefüllte Phiole selbst behielt, gab er die übrigen an Vanessa, Trevor, Rosie und Justin weiter und stellte sich danach zurück neben Aiden.

Alle Blicke hafteten auf diesem. Nun merkte auch Sean, wie sein Herz vor Aufregung schneller schlug. „Wind“, sprach Aiden aus, und durch einen plötzlichen Luftstoß flackerten die Kerzen und sprühten Funken bis in das Lagerfeuer. Die Glut war entfacht. „Feuer“, sagte Katherine bestimmt, und die Holzscheite entbrannten komplett. „Erde“, sagte Sean, wobei er den Inhalt seiner Phiole ins Feuer leerte. Die Flammen knisterten. Aiden sah zu den anderen vier und nickte. „Wasser“, sagten Trevor, Rosie und Vanessa gemeinsam. „W-Wasser“, murmelte Justin, der den Einsatz verpasst hatte. Sie schütteten das Wasser um die Flammen herum aus. Das Feuer leuchtete mittlerweile so hell, dass man alle Gesichter der anderen mühelos erkennen konnte. „Und Blut“, schloss Aiden, und nahm das Messer von Sean entgegen, welches dieser ihm reichte. Nun schnitt Aiden sich in die Hand, bis Blut zu sehen war. Er reichte das Messer an Kat weiter, und sie alle taten es ihm gleich, bis als letzter Sean an der Reihe war. Mit ihren blutigen Händen gingen sie gemeinsam einen Schritt auf das Feuer zu, und ließen Blut in die Flammen tropfen. „Mit diesen Elementen binden wir unseren Zirkel!“, sprach Aiden laut aus. Alle anderen wiederholten im Chor seine Worte, und die Flammen loderten plötzlich rot. Eine angenehme Wärme durchströmte Sean, und für einen seltsamen Moment hatte er das Gefühl, als würden all ihre Herzen im gleichen Rhyhtmus schlagen. Als wären sie alle zu einem verschmolzen. Es war ein angenehmes Gefühl, das er nie beschreiben können würde. Die roten Flammen loderten kurz auf, wurden dann schwächer, und nahmen wieder ihre übliche Farbe an. Das Ritual war vollzogen.

Unweigerlich sah Sean erst zu Aiden, dann zu den anderen. Ob sie das gleiche gefühlt hatten wie er? „Hervorragend“, sprach natürlich Aiden als erster aus und lächelte. „Wirklich hervorragend!“ Doch mehr konnte er nicht sagen. Von der Straße aus war eine Sirene zu hören und blaues Licht leuchtete. „Fuck“, entkam es Sean, und er entfernte sich aus dem Kreis, um einen Blick auf die Straße zu haben. Ein Polizeiauto hatte grade vor der Schule angehalten. „Irgendwer hat echt die Bullen gerufen“, teilte er den anderen mit. Höchstwahrscheinlich machten besorgte Anwohner so etwas, wenn sie Flammen auf dem Schuldach entdeckten. Kat löschte mit ihrer Magie schnell ihre Flammen, damit nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sie gerichtet wurde. Dabei murmelte sie etwas von wegen "nervige Graublüter".

„So eine scheiße! Warum mussten wir das auch auf der Schule machen?“, warf Trevor in die Runde. Verständlicherweise wirkte er verärgert. „Ich kann nicht festgenommen werden! Meine Eltern bringen mich um!“, entkam es Justin, dessen Stimmen zwei Oktaven höher klang. Auch Sean wollte es lieber vermeiden, von den Bullen nachhause gebracht zu werden und sich eine stundenlange Standpauke von Andy anhören zu müssen. Allerdings war er fast nicht überrascht, dass Aiden eher belustigt als beunruhigt wirkte. „Ist wohl Zeit zu gehen. Sean kann das hier morgen wegräumen“, kündigte er grinsend an und klopfte seinem besten Freund auf die Schulter. „Huh?“, machte Sean, der mal so gar nicht damit einverstanden war. Sollten die Kerzen doch hier liegen bleiben.

„Bis wir die Leiter runter sind, sind die Bullen längst hier, man“, kritisierte Trevor und klang dabei so, als würde er bereuen überhaupt hier zu sein. Aiden aber war nach wie vor gelassen. „Wir springen ja auch“, erklärte er, als sei dies das naheliegendste überhaupt. Aiden schlenderte zum Rand des Daches, an dem die Leiter sich befand. Nur einen Meter hinter der Leiter spannte der Zaun um das Schulgelände sich auf. Wenn man also weit genug sprang, würde man hinter dem Zaun landen und konnte von dort weglaufen. Vorausgesetzt natürlich, man starb nicht bei der Landung.

Natürlich hatte Aiden auch dafür eine Lösung. „Dies sei mein Plan, ich springe gleich; darum Boden, werde weich!“, beschwor Aiden, drehte sich zum Zirkel um und grinste. Dann hielt er Kat die Hand hin. „Du vertraust mir ja?“, fragte er sie. Falls sie Bedenken hatte, so ließ sie sich diese nicht anmerken. „Natürlich!“, kam es von ihr, und sie griff nach seiner Hand. Das Paar sprang als erstes vom Dach, und landeten tatsächlich, abgefedert vom weichen Boden, ohne jeglichen Schaden. „Was ist jetzt?“ rief Aiden hoch. Ohne sein Gesicht erkennen zu können wusste Sean, dass Aiden sicher breit grinste. Dafür kannte er seinen Freund einfach zu gut. „Fuck it“, sagte Trevor und sprang als nächstes. „Fuuuck!“, hörte man ihn unten ausrufen, offenbar konnte er kaum glauben, dass das passiert war. Als nächstes warfen Rosie und Vanessa einander entschlossene Blicke zu, nahmen sich an den Händen und sprangen ebenfalls. Unten fielen sie sich in die Arme.

„Na los“, forderte Sean Justin auf, der sich keinen Zentimeter bewegt hatte. „Ich… ich glaube, ich lass mich doch lieber festnehmen“, beschloss er, wobei er ängstlich zu den anderen sah. „Nichts da“, nahm Sean ihm die Entscheidung ab, packte ihn an den Schultern und stieß ihn das Schuldach hinunter, um nur einen Augenblick später selbst zu springen. Er landete auf den Füßen neben Justin, der auf dem Boden saß. Allerdings schien er weder verletzt zu sein, noch Schmerzen zu haben. „Das war gemein“, beklagte er sich, ließ sich aber von Sean auf die Füße helfen. „Ich weiß“, gab dieser zurück und unterdrückte ein Grinsen. Vermutlich sollte er das nicht auch noch witzig finden. Bevor die Polizisten, die bereits auf dem Schulhof waren und mit Taschenlampen herumleuchteten, sie entdeckten, sprinteten die Teenager über die Wiese, um hinter der nächsten Straßenecke in der Nacht zu verschwinden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AntiHero
2021-02-21T11:31:45+00:00 21.02.2021 12:31
Gott, das flasht mich alles so! Ich liebe es sehr, dass du über den alten Zirkel schreibst. Das macht es alles noch "realer" irgendwie. :D
 
Sehr witzig finde ich es, dass du so einen kleinen Wettkampf zwischen Kat und Sean "andeutest". Ich glaube Kat wollte damals auch auf keinen Fall schlechter sein als Sean und ihre Aufgabe gut erledigen um Aiden zufrieden zu stellen. xD
 
Trevor fühle ich irgendwie auch sehr. Ich glaub ja irgendwie der war "zu cool" für das alles. Blöd für ihn, dass er seinem Instinkt nicht vertraut und sich vom Zirkel ferngehalten hat. Dann wäre er nicht jämmerlich gestorben, ne? xD 
 
Ich finde es voll passend, dass die das Ritual auf dem Schuldach durchführen. Die haben wahrscheinlich immer draußen irgendwo ihre Rituale vollzogen. Zuhause waren ja auch die nervenden Eltern und die sollten besser keine Fragen stellen. Aiden hätte sicher nicht gewollt, dass die es ihren Eltern erzählen. Sonst hätten die womöglich unterbunden, dass ihre Kinder sich unter anderem an dunkler Magie versuchen. Ich mein, wären sie dafür, dass die Kinder Magie praktizieren hätten sie sicher dafür gesorgt, dass ihre Fähigkeiten erweckt werden :D
Daher glaub ich auch Kat hatte ihre Fähigkeiten schon eine ganze Weile bevor sie Aiden kennengelernt hat. Wahrscheinlich schon als Kind, haha :D
 
Wahrscheinlich war das auch so ein ewiges Thema, dass zwei aus dem Zirkel Privatschüler sind, hahaha. Ich glaub selbst heute bildet die Alte sich darauf was ein, selbst wenn sie ihren Abschluss nie gemacht hat. Jedenfalls nicht wahrhaftig. Wahrscheinlich haben Sean und sie sich die entsprechenden Dokumente irgendwie magisch erschaffen damit sie Jobs ausüben können, ne? xD
War jedenfalls meine Überlegung. Aber ich schweife ab, haha.
 
 
Ganz süß wie Aiden Kat fragt ob sie ihm vertraut und sie nach seiner Hand greift. Berührt mein kleines Herz ein wenig. Natürlich hat sie ihm vertraut, immer. Leider. XD 
Das gibt mir solche Feels wie sie das Ritual durchführen. So wie Kat mit dem "neuen" Zirkel. Hach ♥ 
Der arme Justin am Ende, wurde eiskalt von Sean geschupst. Er war halt schon immer ein schlechter Mensch, ne? Hat er von seinem Dad, vermutlich. Pahaha.
 
 
 
 


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