Zum Inhalt der Seite

Stolen first moments.

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Affection.

-•- Solace - remedy -•- 

 

Als ich das leichte Heben und Senken, an meiner linken Wange spüre, öffne ich verschlafen die Augen. Wo bin ich? Desorientiert fährt mein Blick durch den Raum und als ich unter mir jemanden brummen höre, sitze ich senkrecht im Bett. Meine grünen Augen bleiben auf Sasoris schlafenden Gesicht hängen und die letzte Nacht kommt mir wieder in den Sinn. Er ist ohne Umschweife zur mir ins Bett gekommen, um mich zu trösten. Wann ich eingeschlafen bin, kann ich gar nicht mehr sagen aber mein Körper hat irgendwann vor mentaler Erschöpfung nachgegeben, obwohl ich mich gar nicht müde gefühlt habe. Momentmal! Habe ich im Schlaf gesabbert? Ich versuche angestrengt auf seinem grauen T-Shirt Spuren zu erkennen und stelle zur Erleichterung fest, dass ich im Schlaf nicht gesabbert habe. "Was tust du da?" höre ich die verschlafene Stimme des Rothaarigen und seine braunen Augen sehen zu mir auf. "Ä-äh, i-ich-" Ich kann wohl schlecht sagen, ich habe gedacht, ich hätte sich an gesabbert. Er legt seinen rechten Arm über sein Gesicht und seufzt. "Streich den Gedanken und leg dich wieder hin." Er öffnet sein rechtes Auge und sieht mich an. "Ich denke, i-ich sollte langsam nach Hause." Ich ziehe das dunkelblaue T-Shirt, was er mir zum Schlafen gegeben hat, weiter an meinem Körper hinab. Brummend legt er sich auf den Bauch und vergräbt sein Gesicht in eines der zwei Kissen, in seinem Bett. "Du machst mich fertig." murmelt Sasori und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich greife nach meinem Handy, was auf dem linken Nachttisch liegt und schalte es an. Unzählige Anrufe und Nachrichten rasseln auf meinen Bildschirm ein. Sofort öffne ich die letzte Nachricht von meinem Dad und bekomme ein schlechtes Gewissen. 

 

Dad:

Sag mir wenigstens, dass es dir gut geht. 

 

Mir geht es gut. 

 

Eine simple Antwort, die aber überhaupt nicht der Wahrheit entspricht. Mir geht es seelisch überhaupt nicht gut, nicht im geringsten. Aber wenigstens hat er so Gewissheit, dass ich irgendwo untergekommen bin. Seufzend lasse ich mich auf dem Rücken, in das zweite Kissen fallen. "Mh?" Der Rothaarige wendet mir sein Gesicht zu und ich sehe zu ihm rüber. Wenigstens kann ich in dem Punkt, mit ihm darüber reden, da er das Ganze objektiv betrachten kann und keine Bindung zu meinem Vater hat, wie meine Freundinnen. "Hast du ihm gestern nicht Bescheid gegeben?" fragt er, als er  den noch geöffneten Chatverlauf, zwischen meinem Dad und mir sieht. Ich schüttele meinen Kopf und Sasori lehnt sich auf seine Unterarme, um sich ein wenig aufzurichten. "Oh Mann." Seine roten Haare stehen ihm in alle Richtungen ab und ich komme nicht umhin, dass irgendwie süß zu finden. "Wäre vielleicht besser gewesen. Dein Vater muss bestimmt krank vor Sorge sein und ich denke in seinem Zustand wird das nicht förderlich sein." Bam! So knallhart brauche ich die Wahrheit nun auch nicht. Ich verziehe mein Gesicht und er lässt seinen Kopf wieder, auf der rechten Seite, in das Kissen fallen. "Mach nicht so ein Gesicht." Mit seinem Zeigefinger drückt er mir auf die linke Wange. "Ich habe ihm gerade geschrieben." "Zu spät." ermahnt Sasori mich erneut. "Hey." beschwere ich mich sofort und er lacht kurz. "Ich will echt nicht, wie ein typischer Erwachsener klingen aber genieß die Zeit mit ihm, solange du noch kannst." Er dreht sich auf den Rücken und schaut an die Zimmerdecke. "Ich weiß nicht, was ich ohne ihn tun soll." Meine Stimme bricht und ich lege meine Hände auf mein Gesicht, um meine aufkommenden Tränen zurückzuhalten. "Wenn er nicht mehr da ist, dann bin ich- i-ich bin-" Nicht schon wieder. Ich kann doch nicht immer, den ganzen Tag über weinen. Huh? Ruckartig werden mir meine Hände vom Gesicht weggezogen und Sasori verschränkt seine mit meinem, bevor er sich über mich lehnt. "Hör auf. Du tust dir damit selbst weh." Die erste Träne rinnt meine rechte Wange hinab und ich blinzele mehrmals, als ich bemerke, wie nah er mir doch ist. Ich weiß das er Recht hat und trotzdem spielt sich immer wieder das Szenario in meinem Kopf ab, was danach ist. Was danach mit meinem Leben passiert. Was ist danach? Ich schnappe erschrocken nach Luft, als er mich hochzieht und ich in seinem Armen lande, bevor er sich auf den Rücken fallen lässt und mich mitzieht. "Sasori?" Ich merke wie mir die Hitze zu Kopf steigt und ich seinen Körper ganz nahe an meinem spüre. "Du bist nicht alleine." höre ich seine leise Stimme und ich schließe meine Augen. 

 

Ich schließe die Tür zu der Wohnung von meinem Dad und mir auf und betrete diese leise. Ich schließe die Tür hinter mir und stelle meine Schultasche neben der Tür auf den Boden, bevor ich den Wohnraum betrete. Sofort entdecken meine grünen Augen, meinen schlafenden Vater, in einer sitzenden Position auf dem Sofa. Von der schrecklichen Frau ist keine Spur sehen und ich gehe auf ihn zu. Ach Dad.. es tut mir leid. Ich nehme eine der zwei Wolldecken vom Sofa und breite diese über meinen Vater aus. Ich wollte dir keinen Kummer bereiten.  Sein Körper zuckt kurz, bevor er seine Augen öffnet und mich ansieht. "Guten Morgen Spatz." begrüßt er mich, mit seiner müden Stimme und ich lächele ihn an. Er nimmt mich ohne Umschweife in den Arm und ich drücke mich ganz fest an ihn. "Es tut mir leid." "Mir auch."

 

"Frühstück ist fertig." rufe ich durch die Wohnung und mein Dad kommt aus dem Badezimmer. Er sieht blass aus. "Geht`s dir gut?" frage ich deshalb nach und er nickt mir kurz zu, bevor er sich an die Theke setzt, wo unser Frühstück schon steht. "Dad?" Ich setze mich gegenüber von ihm hin und versuche seinen Blick einzufangen. "Es gibt gute und schlechte Tage Liebling." "Und heute ist ein schlechter Tag?" Er nickt kurz und ich knete meine Hände, die auf meinem Schoß liegen. "Ich fühle mich ziemlich schwach heute." "Möchtest du dich hinlegen?" Sofort stehe ich auf und eile auf die andere Seite, zu meinem Vater. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht beunruhigen." Er lächelt mich kurz an und ich helfe ihm vom Stuhl aufzustehen. "Ist ok. ich bin froh, dass du es mir sagst und es mir nicht verheimlichst." Ich will gar nicht wissen, wie viele schlechte Tage er schon vor mir verheimlicht hat. Ich begleite ihn zu seinem Schlafzimmer und helfe ihm beim hinsetzen, worauf er einen schmerzenden Laut von sich gibt. "Hast du Schmerzen?" Er schüttelt nur den Kopf und ich will schon aus dem Zimmer verschwinden, um seine Medikamententasche zu holen, doch mein Dad hält mich am rechten Handgelenk zurück. "Die Schmerzen sind ertragbar. Mach dir keine Sorgen. Ich muss nur ein wenig schlafen und dann geht´s mir schon besser." versichert er mir zuversichtlich und tätschelt mir sanft über die Hand, bevor er mein Handgelenk wieder loslässt. "Brauchst du noch etwas?" "Nein, danke." Mein Vater legt sich hin und dreht sich auf die Seite. Es kommt mir so vor, als ob er jeden Moment vor mir zerbrechen wird. Ich schließe kurz die Augen, um den nächsten Gedanken auf meinem Kopf zu streichen. Als ich meine Augen wieder öffne, merke ich, dass mein Vater schon eingeschlafen ist und ich verlasse leise sein Schlafzimmer. Ich lehne die Tür an und gehe in unseren Wohnraum, wo ich mich an Theke setze und lustlos auf unser Frühstück schaue. Was soll ich nur machen? Das vibrieren meines Handys lässt mich von dem Frühstück aufsehen und stehe von meinem Stuhl auf, um mich auf das Sofa zu setzen und mein Handy vom Wohnzimmertisch zu nehmen. Ich entsperre mein Handy und gehe auf die Nachricht. 

 

Crew:

Ino Yamanaka: 

Steht das mit heute? :p 

 

Kiba Inuzuka:

Das will ich doch hoffen!  

 

Choji Akimichi:

Shika?? :D 

 

Kiba Inuzuka:

Los antworte du Schnarchnase! 

 

Hinata Hyuga: 

Lasst ihn schlafen. Er wird sich bestimmt schon später melden. 

 

Shino Aburame: 

Wer glaubt`s wird selig. 

 

Ino Yamanaka: 

Saku? Wie steht`s bei dir? Kommst du heute? 

 

Kiba Inuzuka:

Das will ich doch hoffen. Schließlich ist der Abend für sie gedacht. 

 

Ich weiß nicht, ob es heute passt. 

 

Kiba Inuzuka: 

Nooo! Das wird nicht akzeptiert! -.-

 

Hinata Hyuga:

Ist etwas mit deinem Vater? 

 

Ino Yamanaka:

Wir können es verschieben, wenn es deinem Vater nicht gut geht und du lieber bei ihm bleiben möchtest. 

 

Ich möchte nicht, dass ihr wegen mir, den Abend absagt. Trefft euch bitte. 

 

Kiba Inuzuka:

Ohne dich, ist es aber nicht dasselbe. 

 

Choji Akimichi:

Stimme ich Kiba zu. 

 

Shino Aburame:

Dito. 

 

Bitte sagt den Abend nicht ab. Ich entscheide spontan ob ich vorbei komme, je nachdem wie es meinem Dad geht. 

 

Ino Yamanaka: 

Oki und melde dich bei uns :* 

 

Mache ich. 

 

Shikamaru Nara:

19 Uhr. 

 

Ich schließe das Nachrichtenfenster vom Gruppenchat und lege mein Handy beiseite. Seufzend lasse ich mich auf den Rücken falle und starre die Zimmerdecke an. Mir ist absolut nicht danach. Ich weiß sie geben sich Mühe, mich auf andere Gedanken zu bringen aber es ist, als hätte ich eine Blockade im Kopf und ich fühle mich sofort schlecht, sobald ich ein wenig Spaß habe. 

 

"Du bist noch hier?" sagt mein Vater, als er in unserem Wohnraum kommt. Überrascht sehe ich von dem laufenden Fernsehprogramm auf und er kommt auf mich zu. "Wo sollte ich denn sonst sein?" Er lässt sich neben mich auf das Sofa fallen und schließt kurz die Augen, bevor mein Vater diese wieder öffnet und mich ansieht. "Bei deinen Freundinnen. So wie jedes Wochenende." Er hat es also gemerkt. "Mir ist nicht danach." Ich stehe auf und gehe in die Küche, um mir etwas zu trinken zu holen. "Sakura." Ich greife gerade nach einem Glas aus unserem Hochschrank, als mich seine Stimme erneut erreicht. "Ich möchte nicht, dass du deine Lebenslust verlierst." Schlagartig fällt mir das Glas aus der Hand und zerspringt, auf den Fließen, in mehrere Teile. "Wie soll ich denn glücklich sein, wenn ich sehe, was mit dir passiert Dad?" Seufzend steht er vom Sofa auf und kommt auf mich zu. "Es ist noch genug Zeit." "Ist es nicht." widerspreche ich ihm sofort und hocke mich hin, um die Scherben vom Boden aufzuheben. "Selbst wenn es nicht genug Zeit ist, möchte ich, dass du dein Leben genießt." Mein Vater hockt sich zu mir und hilft mir. "Wie denn?" Aufgebracht sehe ich ihn vor mir an. Wie soll das funktionieren? Mein ganzes Leben wird sich danach verändern. Nichts ist mehr so wie es einmal war. "Die Tage werden kommen, glaub es mir." Wir stehen von unserer hockenden Position auf und entsorgen den Glassplitter.

 

Ich sehe meinem Vater dabei zu, wie er die Küche saugt und ziehe mein Knie nah an meinem Körper. Wie kann er sich so sicher sein, dass es mir danach gut gehen wird? Bei der schrecklichen Frau zu leben, wird mich definitiv nicht glücklich machen und wer soll sich für mich freuen, wenn ich mein Diplom zur Ärztin in den Händen halte? Wir hatten alles durchgesprochen und diese Wünsche und Ziele, werden wir gemeinsam niemals mehr erreichen. Er wird wahrscheinlich noch niemals mehr meinen Abschluss mitbekommen. "Hier." Mein Vater hält mir ein Glas Orangensaft vor die Nase. "Danke." Ich nehme es ihm ab und er setzt sich neben mich, auf das Sofa. "Deine Freunde warten." Mh? Überrascht sehe ich ihn an und er nimmt mein Handy, vom dem Wohnzimmertisch, vor uns. "Es vibriert schon die ganze Zeit und ich vermute mal, dass sie gerade etwas abklären." Er hält es mir hin und mit meiner einen freien Hand, greife ich danach und sehe sofort, dass es unser Gruppenchat ist. "Du solltest sie nicht warten lassen und gehen." Mein Vater nimmt mir das Glas, aus der Hand und stupst mich sanft an der Schulter an. "Ich kann nicht." Das würde mein Gewissen niemals durchstehen. "Du kannst." Sofort liegen meine grünen Augen auf ihm und er lächelt mich an. "Ich laufe schon nicht weg, also geh." Ich runzele meine Stirn und er streicht meine Sorgenfalten sofort glatt. "Dad." "Geh, ich möchte, dass wir uns wenigstens ein wenig Normalität bewahren." 

 

Unsicher stehe ich vor Shikamarus Haustür und ringe mit mir selbst, die Klingel zu betätigen. Mach ich´s, mach ich`s nicht? Die Entscheidung wird mir abgenommen, als die Tür vor mir aufgeht und der besagte Hausbesitzer, mit einer grünen Mülltüte in der linken Hand, vor mir steht. "Äh- hi." begrüßt er mich überrascht und sieht über seine rechte Schulter wieder ins Innere des Hauses. "Hey." begrüße ich ihn auch und eine unangenehme Stille macht sich zwischen uns breit. "Ich habe nicht erwartet, dass du noch kommst." gesteht der Nara mir und es überrascht mich auch nicht. "Ich wollte auch gar nicht kommen." Wenn wir schon dabei sind, uns die Wahrheit um die Ohren zu klatschen. Er fängt kurz an zu lachen und ich blinzele mehrmals. "Hart aber ehrlich. Und warum bist du hier?" "Tja." Ich zucke kurz mit den Schultern, bevor ich zur Antwort ansetze. "Dad." Er nickt kurz und macht einen Schritt zur Seite. "Richte ihm ein Danke von mir aus und nun rein mit dir." Ich lächele und gehe an ihm vorbei durch die Haustür. "Ich bringe nur eben den Müll raus. Die anderen sind im Wohnzimmer." Shikamaru deutet auf die Tüte, die er immer noch in der Hand hält. "Klar. Dann bis gleich." Ich gehe durch den großen Flur des Hauses und höre schon die lauten Stimmen meiner Freunde, aus dem Wohnzimmer dringen. Ich betrete dieses und meine beste Freundin gibt sofort einen kurzen, freudigen Schrei von sich, bevor sie auf mich zustürmt und mich in den Arm nimmt. "Oh mein Gott, du bist tatsächlich gekommen." Auch Hinata kommt zu mir geeilt und legt ihre Arme um uns. "Es ist schön, dass du hier bist." Ich lächele und mein Blick bleibt auf dem Sofa hängen, von dem Hinata gerade aufgesprungen ist. Was macht er hier? Wer hat ihn eingeladen? Der Besagte hebt kurz seine Hand und winkt mir zu. "Warum ist Naruto hier?" flüstere ich meinen Freundinnen zu und sie tauschen kurz einen Blick miteinander aus. "Hat sich so ergeben. Findest du es doof?" antwortet mir die Hyuga und schüttele sofort den Kopf. "Ist noch wer hier, der nicht geplant war?" Sobald Naruto irgendwo ist, ist die Spur zu dem Anderem nicht weit. "Nur Naruto. Du glaubst doch ernsthaft nicht, dass wir den Idioten hier dulden würden, nachdem was er mit dir gemacht hat." Wenn sie nur wüssten, was er noch alles gemacht hat.. dann würde er wahrscheinlich laut Ino nicht mehr leben. "Nein, tut mir leid. Irgendwie werde ich schon paranoid." "Verstehen wir aber er ist nicht hier." spricht mir die Schwarzhaarige gut zu. 

 

Ich nippe an meinem Bier und schaue aus dem Fenster, hoch in den sternenklaren Himmel, als Naruto neben mir stehen bleibt. "Was machst du alleine im Flur?" "Oh- nachdenken." Ich sehe ihn kurz an und er stößt mit seinem Bier, an meines an. "Du warst die ganze Woche über schon ziemlich abwesend. Ist etwas passiert, wenn ich nachfragen darf?" Sofort presse ich meine Lippen zu einer schmalen Linie zusammen und schüttele den Kopf. "I-ich bin noch nicht bereit darüber zu sprechen. T-tut mir leid Naruto." Ich würde es dir gerne erzählen aber das Risiko ist mir zu hoch, dass es Karin oder der Uchiha erfahren. "Schon in Ordnung." Er setzt die Bierflasche, die er mit der rechten Hand hält, an seine Lippen und trinkt einen Schluck. "Wissen die anderen denn Bescheid? Es scheint so, als ob dieser Abend eher auf dich abgestimmt worden ist." "J-ja, sie wissen es." Wieso fühle ich mich nun schlecht? Wir sind noch nicht lange miteinander befreundet und es fällt mir schwer, ihm zu vertrauen, auch wenn ich es möchte aber ich kann nicht. "Es tut mir leid, i-ich-" "Ist ok, ich verstehe es. Es braucht nun mal ein wenig Zeit, bis man jemanden zu hundert Prozent vertrauen kann." unterbricht mich der Blonde sofort und ich sehe ihm überrascht in die blauen Augen, die so viel Ehrlichkeit ausstrahlen, dass ich ihm dies auch sofort glaube. "Danke." flüstere ich und lächele in mich hinein. "Außerdem bin ich froh, dass ich kommen durfte." "W-wirklich?" Nun sieht er mich überrascht an und ich zuppele mit meinen Fingern am Bieretikette rum. "Warum sollte es nicht so sein?" fragt er nach und ich schüttele kurz den Kopf, bevor ich zur Antwort ansetze. "I-ich- naja, deine Freunde- sie sind einfach anders als wir, deshalb dachte ich-" "Das stimmt und glaub mir, manchmal ist es nicht einfach mit ihnen befreundet zu sein aber sie alle haben einen guten Kern in sich, auch wenn sie das überhaupt nicht zeigen." Das kann ich mir kaum vorstellen. Jeder von denen, ist auf seine eigene Art, einfach nur ätzend. "Du siehst nicht so aus, als ob du das glauben könntest." Beschämt senke ich meinen Blick und verfluche meine Gedanken. "Nein, tut mir leid." "Es gibt keinen Grund sich zu entschuldigen. Meine Cousine ist all die Jahre einfach furchtbar zu dir gewesen und das tut mir leid, auch das ich es nicht eher wahr genommen habe. Ich hätte schon viel eher, was dagegen unternehmen können, damit dir vieles erspart geblieben wäre." "Es ist nicht deine Schuld. Karin- sie kann mich einfach nicht leiden und das ist ok." Ich sehe erneut aus dem Fenster und der Uzumaki seufzt. "Nein ist es nicht, also hör auf, dafür irgendeinen Grund zu finden, der ok wäre." Gedankenverloren nippe ich an meinem Bier und will mich gerade wieder meinem Gesprächspartner zuwenden, als die Türklingel erklingt. Wir sehen beide zu der großen, weißen Haustür und ich bemerke wie Naruto seine Stirn runzelt. Was ist los? Genervt kommt Shikamaru auf den Flur geschlurft und wirft mir einen kurzen Blick zu, bevor er sich an den Blonden richtet. "Hast du noch jemanden eingeladen?" fragt er nach und steckt seine Hände tief in die Taschen seiner dunkelblauen Jeans. "Nein." "Mh, dann sind´s vielleicht die Nachbarn weil wir zu laut sind." Der Nara wendet sich von uns ab und geht auf die Haustür zu. Mit Schwung öffnet er diese und ich kann ein Überraschung hören, bevor ich den roten Haarschopf durch die Tür schlüpfen sehe. Was macht sie hier? Erschrocken wende ich mich Naruto zu, der laut aufstöhnt und auf seine Cousine zu geht. "Karin. Was soll das? Ihr wart nicht eingeladen, also verschwindet." Sichtlich aufgebracht weist Naruto seine rothaarige Cousine zurecht, die nur wie ein schmollendes Kleinkind vor ihm steht und die Unterlippe hervorschiebt. "Ach komm schon. Das wird lustig." Suigetsu legt seinen Arm, um die Schultern des Uzumaki, der diesen sofort wieder zurückschiebt. Gerade als ich meinen Blick abwenden möchte, bemerke ich den undefinierbaren Blick des Uchihas auf mir und ich sehe ihn geradewegs an. Ich will ihn nicht hier haben. Sie alle. Ich will niemanden davon sehen. Sofort unterbreche ich unseren Blickkontakt und stelle mein Bier auf der Fensterbank ab, bevor ins Wohnzimmer zu meinen Freunden flüchte. 

 

"Was ist los?" fragt mich meine beste Freundin sofort, als ich auf sie zueile. Doch bevor ich antworten kann, betritt jemand den Raum und Ino weitet ihre blaue Augen. "Dann bringen wir die Party mal in Gang." Sai grinst uns selbstbewusst an stemmt seine Hände in die Hüften. Mein Blick fällt erneut auf Ino, die stark versucht, ihre Gesichtszüge unter Kontrolle zu behalten. "Ich gehe zu Shikamaru. Bleib bitte bei den anderen." Sie geht an mir vorbei, auf die Tür zu, in die der Schwarzhaarige noch steht. Ohne ihn zu beachten, will sie an ihm vorbei, doch er ergreift rechtzeitig ihren rechten Oberarm. "Unhöflich. Möchtest du mich denn nicht begrüßen?" "Hey, nimm sofort deine Finger von hier." bellt Kiba sofort und stürmt auf beide zu. "Oh, dein Freund?" Ohne auf den Braunhaarigen einzugehen, liegt sein Blick weiterhin auf ihr. "Hey. Ich rede mit dir." unterbricht unser Freund ihn erneut und geht zwischen beide. Hilfesuchend sieht mich Hinata an und ich tue das Erste, was mir in den Sinn kommt. Das werde ich noch bereuen aber ich muss es tun. "Kiba beruhige dich." Als ich bei ihm ankomme, lege ich meine Hände auf seine Brust und schiebe ihn etwas beiseite. "Nein Sakura. Diese Idioten sind überhaupt nicht eingeladen." "Autsch. Besagter Idiot steht zufällig hier." mischt sich nun Sai ein und zwinkert meiner besten Freundin zu, die er mittlerweile losgelassen hat. "Besagter Idiot sollte nach Hause gehen, wenn er weiß was gut für ihn ist." Er verkneift sich ein Schmunzeln, als Ino ihr Wort direkt an ihn richtet. "Du bist unerwünscht und jetzt entschuldige mich, ich wollte woanders hin." Schwungvoll dreht sie sich um und ihr hoher blonder Zopf schwingt elegant mit, bevor sie durch die Tür verschwindet. "Hat sie immer so eine scharfe Zunge?" Ist das sein Ernst? "Lass gut sein Sai." höre ich eine tiefe Stimme neben mir und sofort stellen sich meine Nackenhaare auf. Mein Blick richtet sich auf den Uchiha, der nun in der Tür steht. Oh nein. Seine dunklen Augen treffen auf meine und ich runzele kurz die Stirn, als ich sehe, dass sich seine Haut, um sein rechten Auges, blau verfärbt hat. Was hat er gemacht? Ist er in eine Schlägerei geraten? Bevor ich meine Gedanken überhaupt zu Ende führen kann, zieht mich Kiba hinter sich und straft den Uchiha mit einem kalten Blick. "Du bist erst Recht nicht eingeladen." "Ich möchte auch nicht hier sein." kontert der Schwarzhaarige sofort und ich versuche mich hinter Kiba noch kleiner zu machen, als ich eh schon bin. "Krieg dich ein, so schlimm wird’s schon nicht Sasuke." Sai geht an uns allen vorbei und lässt sich neben meinen Freunden auf das Sofa fallen. "Wir sind alle in einer Stufe. Also sollten wir es doch hinbekommen, miteinander auszukommen oder nicht?" "Verzichte." bekommt Sai von Shino als Antwort und dieser fängt kurz an zu lachen. "Meine Güte, ihr seid echt ein seltsamer Haufen." Als ich Inos erhobene Stimme auf dem Flur höre, verlasse ich meine Deckung und quetsche mich an dem Uchiha vorbei, um auf den Flur zu kommen. Dass ich dabei dem Schwarzhaarigen viel zu Nahe komme, ist mir absolut egal. 

 

"Ino." Ihr wütender Blick ist auf das rothaarige Biest gerichtet, die nur kurz mit den Schultern zuckt und sich wieder ihrem Cousin zuwendet. "Hörst du schlecht. Raus hier!" fährt meine beste Freundin aus der Haut und ich eile auf sie zu, damit sie nicht etwas unüberlegtes macht. "Krieg dich ein. So wichtig ist das Ganze hier nicht, also hör auf eine Szene zu machen." Ich schaffe es nicht rechtzeitig dazwischen zu gehen. Shikamaru schreitet ein und zieht die Blondine bestimmend zu sich, die ihn überrascht zu ihm aufsieht. "Gott sei dank." sage ich leise zu mir selbst, als bei ihnen ankomme. "Hier herrscht aber eine Stimmung." hören wir auf einmal eine uns unbekannte Stimme und wir richten unseren Blick, auf die Blondine mit den lockigen Haaren, die in der Haustür steht und eine Sektflasche in der Hand hält. "Bist du sicher, dass wir auf der richtigen Party sind, Karin?" richtet sie nun ihr Wort an die Uzumaki, die mit ihren Schultern zuckt und ihre Arme vor der Brust verschränkt. "Hey Naruto." Ein Braunhaarigen Mädchen geht an der Blondine vorbei und umarmt den Besagten. "Hey Tenten." Wer sind sie? Ich habe sie bis jetzt noch nicht auf unserer Schule gesehen. "Scheinbar hat Karin wohl wieder die Lage wieder etwas überspannt." redet die Brünette weiter mit dem Uzumaki und dieser seufzt. "Du kennst sie, wenn sie übertreiben kann, dann tut sie es." Seine blauen Augen richten sich sofort missbilligend auf seine Cousine. "Ihr solltet gehen." sagt meine beste Freundin erneut und mein Blick bleibt an Shikamaru hängen, der wie in Trance zu scheinen seid. Was hat er denn? Waren das zu viele Worte hintereinander und das bekommt ihm jetzt nicht? "Es tut uns leid, dass unsere Freundin euch verärgert hat. Trotzdem, mein Name ist Tenten. Die Blondine in der Tür ist Temari. Der Rothaarige und Braunhaarige hinter ihr, sind ihre Brüder Kankuro und Gaara und der Typ mit den langen, braunen Haaren ist mein Freund Neji." Stellt sie uns die anderen vor und meine beste Freundin seufzt. "Ich bin Ino, dass hier ist Shikmaru. Naruto kennt ihr ja bereits und das hier ist Sakura." Ihre Hand bleibt bei mir stehen und ich senke beschämt meinen Blick. "Wie anstrengend. Wenn ihr euch benehmt, könnt ihr meinetwegen bleiben." WAS?! Ist er betrunken? Was soll dieser Sinneswandel? Ino und ich schauen uns überrascht an und sie sieht darauf zu dem Nara hinauf. "Shikamaru." "Lass es Ino." Er lässt sie los und dreht sich um, um wieder ins Wohnzimmer zu gehen. "Dann würde ich mal sagen, lasst uns Spaß haben." Karin geht grinsend an uns vorbei und eine innere Unruhe macht sich in mir breit. Vielleicht sollte ich nach Hause gehen. "Du bleibst." flüstert mir meine beste Freundin ins rechte Ohr und hakt sich bei mir unter, um mich wieder ins Wohnzimmer zu ziehen. 

 

Leise öffne ich die Terrassentür im Wohnzimmer und schlüpfe hinaus, an die kühle Luft. Ohne ein Geräusch, schließe ich die Tür und lehne mich an die Hausmauer, links davon. "Shit." Seufzend schließe ich die Augen und versuche meinen angespannten Körper zu entspannen. Diese Menschen sind mir zu viel. Ich fühle mich überhaupt nicht wohl und hätte ich vorher gewusst, dass der Tag heute so endet, dann wäre ich nicht zu dieser Party gekommen. "Sowas aus deinem Mund zu hören, ist auch mal was neues." Mit einem kurzen Schrei, stoße ich mich von der Wand ab, als ich die Stimme links von mir aus der Dunkelheit höre. "Sscht." Sasuke kommt auf mich zu und hindert mich an einem Sturz, über meine eigenen Füße. "Verdammt. Ist das neuerdings so ein Ding von dir, mich zu erschrecken?" plappere ich, ohne darüber nachzudenken, los. Amüsiert sieht er mich an und lässt mich los. "Ich wusste nicht, dass das neuerdings ein Ding von mir ist aber danke für die Info." Mein Blick bleibt an seinem blauen Auge hängen und er wendet sich von mir ab. Verdammt. Es sollte mich eigentlich nicht interessieren aber ich frage mich trotzdem, was mit seinem Gesicht passiert ist. "Ähm-" "Du solltest dies nicht fragen." Der Schwarzhaarige setzt sich auf den Boden und lehnt sich mit dem Rücken an die Hausmauer. Ich presse meine Lippen zu einer schmalen Linie zusammen, bevor ich mich mit etwas Abstand neben ihn setze. "Geh rein." Und da ist sie wieder, seine abweisende Art. "N-nein." Sofort liegt sein Blick auf mir und ich vermeide es, ihn anzusehen. "Tu was ich dir sage, es ist zu deinem Besten." Wütend schnappe ich nach Luft und wende ihm mein Gesicht zu. "Komisch, dass jeder denkt, was er tut, ist zu meinem Besten. Ich sollte wohl selbst wissen, was für mich am Besten ist, oder nicht?" Überrascht über das, was ich gesagt habe, weite ich kurz meine Augen und halte meine rechte Hand vor den Mund. "Vergiss was ich gesagt habe." Schnell möchte ich aufstehen und wieder nach drinnen verschwinden, doch seine Hand greift nach meiner und ich sehe zu ihm hinab. "Bleib." Mein Herz setzt für einen kurzen Moment aus und schweigsam setze ich mich wieder neben ihm. Kurz drückt Sasuke meine Hand, bevor er diese los lässt und in den klaren Sternenhimmel hinaufsieht. Er sieht so unfassbar traurig aus. Warum habe ich das die Tage nicht gesehen? "Ist es das erste Mal gewesen, dass du für dich selbst eingestanden hast?" fragt der Uchiha auf einmal und er sieht zu mir hinüber. "I-ich-" Mir schlägt das Herz bis zum Hals. Was soll ich sagen? Ich kann ihn nicht näher an mich ran lassen. "Schon gut. Manche Dinge sollten besser nicht erzählt werden." Ohne das ich es steuern kann, strecke ich meine Hand zu ihm aus und berühre seine rechte Gesichtshälfte. Kurz weiten sich seine dunklen Augen und zaghaft greift er nach meiner Hand. "Tu das das nicht." Seine Stimme klingt nur noch wie ein Flüstern und trotzdem lasse ich mich davon nicht abhalten. Gänzlich lege ich meine Hand auf seine Gesichtshälfte, in der Hoffnung, dass er mich lässt und nicht abweist. "I-ich-  ich möchte-"  Kurz presse ich meine Lippen auf einander, bevor ich näher zu ihm rüber rücke. "I-ich möchte nur-, dir, für einen kurzen Moment, den Schmerz nehmen." Seine Hand sinkt von meiner und ich erwarte schon, dass er etwas abweisendes tut, was mich ihn erneut hassen lässt, doch es passiert nichts. Sasuke wendet seinen Blick ab und genau in diesem Moment, lege ich sanft meine Lippen auf seine. Ich merke wie seine Atmung kurz aussetzt, um darauf kurz meinen Kuss zu erwidern. Langsam löse ich mich von ihm und ruckhaft zieht er mich in eine Umarmung. Was? Unsicher lege ich meine Arme um ihn und wir verweilen in einer ruhigen Stille, in der ich seinem Herzschlag lausche. Wie viel Kummer verbärgst du tatsächlich? Dein Kummer ist so allgegenwärtig, dass ich merke, wie du selbst daran zu Grunde gehst. Warum ist das so? "Danke." Überrascht sehe ich zu ihm auf und sein Blick liegt erneut auf dem Sternenhimmel über uns. Unkontrolliert steigen mir die Tränen in die Augen und als ob er es bemerken würde, drückt mich der Schwarzhaarige näher an sich. "Warum? Wer war das?" Ich drücke mein Gesicht an seine Brust und atme seinen Duft ein, der mich ein wenig beruhigt und gleichzeitig innerlich total aufwühlt. Wer hat ihm weh getan? Wer ist an diesem Schmerz, den er ausstrahlt, Schuld?  "Mein Vater." Erschrocken sehe ich zu ihm auf und drücke mich gleichzeitig von ihm weg. Unfähig etwas zu sagen, kneife ich meine Augen zusammen, um weitere Tränen zu vermeiden. Sein Vater. Warum? Eltern sollten ihre Kinder lieben. Das ist fernab von Liebe, dass ist grausam. Ich öffne meine Augen, als ich seine Hände an meinem Gesicht spüre. "Du solltest nicht um mich weinen. Ich verdiene diese Tränen nicht." "A-aber-" "Hör auf." Ich greife mit meinen Händen nach seinen Handgelenken. "Ich bin das gewöhnt und es ist ok." "Ist es nicht. Es ist nicht ok." sage ich nun lauter und sein Blick wendet sich zur Terassentür. "Sasuke, dass ist nicht-" Bevor ich meinen Satz beenden kann, legt er seine Lippen auf meine. Mit seiner linken Hand rauft er meine Haare, an meinem Hinterkopf zusammen und zieht mich näher zu ihm. Ruckhaft löse ich mich von ihm, doch er lässt mich nicht. Hör auf! Bitte hör auf! "Stop." Ich drücke ihn von mir weg und wende mein Gesicht ab. "Das ist falsch." sage ich leise und unaufhörlich laufen mir die Tränen von den Wangen. Ich darf für ihn keinen Platz in meinem Herzen machen. Ich will meine Hände auf mein Gesicht legen, doch der Uchiha greift danach. "Ist es, dass alles hier." Erschrocken schnappe ich nach Luft und sehe ihn an. "Scheiße." flucht er nun und steht auf. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, geht er auf die Terassentür zu und lässt mich zurück. 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AloneIntheDark
2023-10-28T21:14:04+00:00 28.10.2023 23:14
Super Kapitel 👍 bin sehr gespannt wie es weiter geht 😁 liebe Grüße
Antwort von:  Hey_Nana
29.10.2023 11:45
Danke schön und geht demnächst weiter. Das nächste Kapitel ist in der Rohfassung schon fertig und wir demnächst hochgeladen 😊
Von:  MissBlackBloodSakura
2023-10-28T00:43:55+00:00 28.10.2023 02:43
Tolles Kapitel 🥰🥰
Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung 🥰😍
Antwort von:  Hey_Nana
29.10.2023 11:45
Danke schön 🙈
Von:  stoffelfuchs
2023-10-27T23:05:34+00:00 28.10.2023 01:05
Puuuh harter Tobak. Warum Sakura das Bedürfnis hat ihn zu küssen um ihm den Schmerz zu nehmen, versteh ich nicht ganz, aber abgesehen davon, fand ich es sehr gut geschrieben. =) Da bin ich doch sehr gespannt, wie das mit den beiden weitergeht.
Danke dir!
Antwort von:  Hey_Nana
29.10.2023 11:45
Danke schön für deinen Kommentar 😊
Und kann ich absolut nachvollziehen, dass es für dich nicht begreiflich war, dass Sakura so gehandelt hat. Darauf wird im nächsten Kapitel noch etwas eingegangen, was ihre Handlung / ihre Gefühle ein wenig beschreibt 🙊


Zurück