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Schlittschuhtanz

10. Türchen für den Adventskalender
von

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Schlittschuhtanz

Die Winchester hatten nie eine normale Kindheit gehabt – etwas, womit sie sich über die Jahre hinweg und nach allem, was so passiert war, abgefunden hatten. Zwischendurch kam es dann aber doch vor, dass sie ihrem kindlichen Drang nachgaben, Momente in denen sie langweilige und viel zu kitschige Weihnachtsfilme sahen, sich zu Halloween mit Süßigkeiten vollstopften und sich billige Geschenke machten, wenn es ein Feiertag von ihnen verlangte.

Es waren seltene Momente, da sie meistens doch damit beschäftigt waren... na ja, die Welt zu retten, die kurz darauf wieder drohte unterzugehen.

Die Ruhe, welche sie also momentan umgab, war selten und kostbar, es gab keine drohende Apokalypse, Lucifer war nicht unterwegs, um ihnen Ärger zu bereiten, sie waren alle zusammen und genossen den Frieden.

Diesen zu genießen, war ein wenig schwieriger geworden, seitdem ihre Familie Zuwachs in Form eines Nephilim bekommen hatte, der sich ähnlich anstellte, wie Castiel zu seinen frühesten Zeiten bei ihnen.

Aber Jack war nicht wie Castiel für ihre Familie, er war vielmehr... irgendwie, auf seltsame Art und Weise, ihr Sohn. Nicht Jeder konnte von sich behaupten gleich drei Väter zu haben. Wenn man den gefallenen Erzengel dazurechnete, hatte der Junge sogar vier. Aber nach der ganzen Scheiße mit der anderen Dimension, mit Michael aus der apokalyptischen Welt, Lucifer und dem Tod von Gabriel...

Es dürfte nicht schwer sein zu akzeptieren, dass in Jack's Leben nur Platz für drei Väter war!

Für ein Kind verantwortlich zu sein, hatte natürlich auch seine Nachteile. Vor allem wenn dieses Kind im Grunde schon, im Körper eines 20-Jährigen steckte und direkt ausdrücken konnte, was er wollte, nicht wollte und... was er unbedingt wollte!

Zu sagen, dass Dean, Sam oder Castiel standhaft Nein sagen konnten, wäre übertrieben – denn meistens genügte es, wenn Jack sie traurig anblickte, damit mindestens einer einknickte und der Rest anschließend folgte.

 

Das war prinzipiell der Grund dafür, wieso sie alle bei Eiseskälte unterwegs waren. Sicher, Castiel und Jack empfanden diese Kälte als... nichts, weil ihre Körper von der Gnade warm gehalten wurde. Sam und Dean hatten damit mehr zu kämpfen. Ihre Winterkleidung hielt nach einer Weile nicht mehr wirklich warm.

Fuck, ich fühle meine Zehen nicht mehr“, fluchte Dean leise in sein Halstuch. Normalerweise verzichtete er auf so unnötigen Schnick-Schnack bei der Kleidung, doch dieser Winter hatte ihm gelehrt, dass es wirklich besser war sich warm einzupacken. Er hatte mehr als eine Woche halbtot auf dem Sofa verbracht – oder dem Bett – weil er sich unglücklicherweise eine Lungenentzündung geholt hatte. Normalerweise hätte Castiel ihn sofort geheilt, aber dieser war auf himmlischer Mission gewesen.

Na ja, eigentlich war er mit Jack jagen gewesen, weil der Kleine mehr lernen wollte und die Jagd gemeinsam mit Castiel ziemlich sicher war – Engel-Mojo und so!

Außerdem war Dean ein Mann und jammerte wegen so etwas nicht herum. Der einzige Grund, warum er die Zeit in Ruhe verbracht hatte, waren die mütterlichen Gefühle seines kleinen Bruders, der damit gedroht hatte, ihn ans Bett zu fesseln und im kranken Zustand von Dean, hätte Sammy das sicherlich geschafft.

„Wir tun das für Jack, Dean. Und sicher gibt es dort eine Hütte wo man sich aufwärmen kann“, merkte Sam genauso leise an, wie Dean eben geflucht hatte.

Castiel ging mit wenig Abstand vor ihnen her, an dessen Seite war Jack, der aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kam und das alles nur wegen dem angeblich glitzernden Schnee und der Schönheit von Frost auf den Bäumen.

„Denkst du, ich wäre mitgekommen, wenn Jack sich das nicht gewünscht hätte?“ Wohl kaum! Dean war ja nicht komplett bescheuert.

 

Sie stiefelten durch den meterhohen Schnee und ihre Abdrücke würden sicher noch in einigen Wochen zu sehen sein. Dean wusste absolut nicht, wie lange sie bereits unterwegs waren, aber auf jeden Fall spürte er seine Zehen nicht mehr. Seine Nase war inzwischen sicherlich komplett abgefroren und seine Finger fühlten sich trotz Handschuhe ziemlich taub an. Vor lauter Kälte konnte er kaum noch einen klaren Gedanken fassen, als Jack, genauso wie Castiel urplötzlich stehen blieben.

 

„Oh, da ist es! Endlich sind wir da!“, rief Jack voller Begeisterung.

Dean schnaubte etwas: „Wurde ja auch langsam Zeit...“

Er war bereits durchgefroren bis zu den Knochen und alles was er zu Gesicht bekommen hatte, war Schnee, Schnee und ein wenig Eis. Und das Einzige was zwischen ihm und dem Gefriertod stand, war eine Hütte, aus dessen Kamin es qualmte. Überall standen Leute und das Auffälligste war, der zugefrorene, riesige See, auf dem bereits ein paar Personen unterwegs waren. Dean fragte sich immer noch, wie Jack es geschafft hatte, sie alle zu diesen Mist zu überreden.

 

Durchgefroren bis zu den Knochen, stürmte Dean regelrecht in die Hütte, die durch einen lodernden Kamin inmitten des Raumes schön geheizt war. Erleichtert atmete er auf und streckte sich in der wohligen Wärme. Endlich hatten sie es geschafft. Recht schnell tauchte auch Sam hinter ihm auf, wogegen Castiel und Jack erst langsam folgten. Da die Beiden allerdings zwei wandelnde Heizstrahler waren, sollte ihnen nicht unbedingt kalt sein.

„Das sieht aus, wie in dieser Werbung!“, schwärmte Jack direkt fröhlich und kam dem Kamin noch näher, um ihm seine Hände dem entgegen zu strecken. Selbst wenn der Körper eines Nephilim eindeutig anders reagierte, als der eines Menschen, waren diese von der eisigen Kälte gerötet.

 

„Herzlich Willkommen!“, begrüßte sie ein junger Mann in einer dicken Weste, mit einer völlig dämlichen Mütze. „Wärmen Sie sich hier auf und wenn Sie fertig sind, melden Sie sich gerne bei mir – Paarweise vergeben wir die Schlittschuhe zu einem Sonderpreis!“

„Aus welcher Irrenanstalt haben sie denn den entlassen!?“, brummte Dean im Hintergrund, ohne die Aufmerksamkeit des Idioten auf sich zu ziehen.

„Aber bevor Sie sich aufs Eis bewegen – setzen Sie sich an den Kamin und genießen Sie ein warmes Getränk! Wir haben heiße Schokolade mit und ohne Rum, gerne auch mit Marshmallows. Außerdem bieten wir Eierpunsch und warmen Punsch an. Natürlich auch Kaffee und verschiedene Teesorten!“, plapperte der Mitarbeiter motiviert weiter. „Und wenn Sie der kleine Hunger erwischt, haben wir auch ein paar selbstgebackenen Schokoladenkekse. Nicht zu vergessen unsere verschiedenen Sorten von Kuchen.“

„Kuchen!?“, horchte Dean auf und seine Augen wanderten plötzlich mehr als interessiert zum Tresen, auf der Suche nach besagten Kuchen.

„Ja doch!“, bestätigte der Mützen-Depp mit einem dämlichen Grinsen im Gesicht, als er anfing die verschiedenen Sorten aufzuzählen.. „Pekannusskuchen, Süßkartoffelkuchen, Kürbiskuchen. Und natürlich Apfelkuchen!“

Und schon war Dean hin und weg. Auf einmal fand er die Idee gar nicht mehr so dumm, hier zu sein und strahlte über das gesamte Gesicht.

„Also gut, ihr macht euch zu Deppen auf dem Eis und ich koste hier alles aus!“, er rieb sich die Hände voller Erwartung, etwas das gebrochen wurde, natürlich wegen der Stimme von Jack.

 

„Aber, Dean“, sagte der Junge an Castiel's Seite und klang dabei fast ein wenig tadelnd und beleidigt.. „Wir wollten doch alle zusammen Schlittschuhlaufen!“

„Ach, wollten wir das?“

„Ja, wollten wir“, mischte sich Castiel auch ein und setzte... diesen Blick auf.

Dieser Blick, der so viel sagte wie 'Dean Winchester, wag es ja nicht die Träume und Wünsche von Jack zu zerstören' und 'Bitte, bitte, bitte, bitte!'

Also, was hatte er schon für eine Chance gehabt? Dean verdrehte die Augen. „Na schön. Aber erst will ich Kuchen.“

„Sehr gut!“, stimmte Castiel zu und schenkte ihm eines seiner, eher seltenen, Lächeln, welches wirklich ehrlich und warmherzig war. Dean würde natürlich niemals sagen, dass er wegen diesem Lächeln selbst noch viel glücklicher wurde, aber die Wärme um seinem Herzen war eindeutig.

 

Nachdem sie sich also erst einmal verschiedene Getränke bestellte hatten, genauso wie Kuchen, saßen sie an einem klapprigen Holztisch, der den Eindruck machte, jeden Moment einzubrechen. Jack legte eine ähnliche Freude wie Dean an den Tag, als der Kuchen auftauchte. Da jeder von ihnen eine andere Sorte geordert hatte, war es möglich alles zu probieren. Etwas, dass Dean nur zuließ, weil er nicht nur ein Stück Apfelkuchen bekommen hatte, sondern mehr.

„Ich glaube der Angestellte tut etwas, dass man... Flirten nennt“, merkte Jack nachdenklich an und sah dann direkt zu Dean, der durch den ganzen Kuchen bereits wie ein Eichhörnchen wirkte. „Mit dir.“

„Hm?!“, machte der Jäger mit angehobener Augenbraue, während sein Nachbar – alias Sammy – anfing eine seltsame Mischung aus Geräuschen von sich zu geben, die aus Räuspern, Prusten, Lachen bestand. „Blödsinn!“

„Nun, er hat dir ganz eindeutig zugezwinkert. Und zwei Stücke Kuchen gegeben“, warf Castiel mit einem undefinierbaren Unterton ein.

Sofort klebten Dean's Augen auf seinem Gegenüber, aber der Engel starrte beinahe gezwungen auf den Kürbiskuchen vor sich, den er in seine Einzelteile zerlegt hatte.

 

„Ist doch auch egal, ich bin nicht...“, Dean stockte und dachte darüber nach, wie er sich am besten ausdrückte, ohne ein großes Gespräch mit Jack führen zu müssen. Der Junge legte sehr viel Toleranz an den Tag und hinterfragte alles, was den Eindruck erwecken könnte, dass man auf irgendeine Weise homophob sein könnte. Oder einfach nur anderes. „...bin nicht interessiert.“

„Wieso nicht?“, hakte Jack dennoch nach.

„Ist nicht mein Typ.“

„Und was ist dein Typ? Ich dachte bisher, dass du da keine großen Anforderungen hast.“

Dean sah kurz überrascht und entsetzt auf. „Bitte!?“

Und Sam fing wirklich an zu lachen. „Wo er recht hat, hat er recht.“

„Blödsinn. Natürlich habe ich Anforderungen!“, schnaufte Dean direkt. „Ich meine ja... früher habe ich wirklich nur die Anforderung gehabt, dass sie hübsch sein musste und keine Quietschstimme haben sollte, aber mittlerweile ist das anders!“

„Ach, ist das so?“, Sam klang eindeutig amüsiert.

„Ja!“, meinte Dean aufbrausend.

„Und welche Anforderungen hast du, Dean?“, mischte sich Jack wieder in diese kleine Diskussion ein.

„Ich... na ja“, begann Dean und spitzte die Lippen. „Grundsätzlich sehen viele Menschen gut aus. Aber jeder mag andere bestimmte Dinge.“

„Und welche magst du?“

Wann war das zu so einer dämlichen Abfrage geworden? Wieso musste Dean sich plötzlich rechtfertigen?!

 

„Zum Beispiel... blaue Augen“, sagte er schließlich und hoffte, dass er sich mit dieser Antwort etwas Zeit zum Überlegen erkauft hatte.

„Oh“, machte Jack erstaunt. „So wie Castiel's Augen?“

Betretenes Schweigen überkam den Tisch. Dean sah augenblicklich zu Castiel, welcher den Kopf auch angehoben hatte. Man musste sicherlich nicht erwähnen, dass sie sich anstarrten. Die Welt um sie herum, blieb kurzzeitig stehen und dann sagte Dean etwas, dass er nicht hatte sagen wollen.

„Ja, genau wie Cas' Augen.“ Er hörte wie Sam sich an einem Stück Kuchen verschluckte und sah dabei zu, wie Jack anfing zu nicken, als hätte dieser einen Erfolg erzielt. Die Stille, welche nach seinem letzten Satz ausgebrochen war, blieb schließlich bestehen

Dean wandte sich daraufhin ab und war sich verdammt sicher, dass er wohl zum ersten Mal in seinem Leben rot wurde. Wütend über diese beschissene Situation, in die er sich nun befand, stopfte er so viel Kuchen wie möglich in sich hinein.

Verdammter Nephilim!

 

Nachdem der Kuchen gegessen und der Großteil der Tassen geleert waren, sprang Jack motiviert auf und packte Sam am Arm, um ihn ebenfalls hoch zu ziehen. Dean, der zwei Ladungen Schokolade mit Rum und eine Tasse des wirklich guten Eierpunschs intus hatte, war mehr als froh, dass Jack seinen Bruder und nicht ihn auserkoren hatte.

„Komm Sam, ich will jetzt Schlittschuhlaufen!“, strahlte der Junge voller Unschuld und zerrte den Mann bereits hinter sich her, ehe dieser die Zeit hatte den letzten Rest seines Getränkes zu genießen.

 

Dean und Castiel blieben zurück, ebenso wie die peinliche Stille zwischen ihnen. Ihre Blicke streiften einander, blieben jedoch nicht hängen. Dean leckte sich mehrmals über die Lippen, bis er schließlich diese drückende Stimmung nicht mehr aushielt und sich räusperte.

„Na gut, wollen wir nicht auch hingehen? Ich will unbedingt Videos davon, wie Sam auf die Nase fliegt!“ Dean stand auf und versuchte sich an einem seiner typischen Grinsen, die ziemlich falsch, aber passend waren.

„Natürlich Dean“, stimmte Castiel ebenso lächelnd zu, ehe er sich ebenfalls erhob.

 

Als die beiden Männer die Hütte ebenfalls verließen, konnten sie Sam und Jack bereits auf dem großen zugefrorenen See sehen. Beide wirkten unglaublich unsicher auf ihren Füßen und hatten wohl große Mühe damit das Gleichgewicht zu halten. Sam wirkte dabei fast wie ein Elch, der aufpassen musste nicht hinzufallen.

Man konnte Dean ein Kind nennen, aber das konnte ihm in diesen Moment egaler nicht sein. Grinsend griff er in den hohen Schnee und formte einen Ball.

„Was tust du da, Dean?“, hinterfragte Castiel direkt mit erhobener Augenbraue.

„Siehst du gleich“, winkte der Jäger ab, bevor er mit seinem Wurfarm ausholte und den Schneeball von sich schleuderte. Der Klumpen traf Sam genau am Rücken und sorgte dafür, dass jener ins Ungleichgewicht geriet und volle Kanone auf die Nase fiel. Kaum hatte der braunhaarige Riese den Boden berührt, fing Dean an lauthals über dieses grazile Schauspiel zu lachen, während Castiel ihn verwirrt ansah und Jack sich bückte.

„Sam, geht es dir gut? Bist du ausgerutscht?“, erkundigte sich der Junge besorgt und ehe er sich's versah, rutschte er bei dem Versuch seinem Freund hochzuziehen ab und landete unsanft auf seinem Hintern.

 

„Okay, vielleicht ist das doch nicht so schlimm“, lachte Dean einfach weiter.

„Ich verstehe nicht, wieso Menschen es witzig finden, wenn andere hinfallen“, gestand Castiel.

Dean verdrehte etwas die Augen. „Tja, das wird sich wohl nie ändern, was Cas?“, glucksend legte er seinen Arm für einen Moment um die Schultern des Engels.

„Wahrscheinlich...“, murmelte Castiel leise und langsam. „Nun... wir sollten auch unsere Schlittschuhe holen, Dean.“

„Oh verdammt. Wollt ihr mich wirklich aufs Eis bringen?“, Dean verzog das Gesicht, während er seinen Arm zurücknahm.

„So schlimm wird es schon nicht sein“, hielt sein gefiederter Freund dagegen.

 

Da war sich Dean zwar nicht so sicher, aber dagegen wehren, konnte er sich wohl nicht mehr. Also folgte er dem Engel zurück in die Hütte mit dem zwinkernden Typen, der hoffentlich nur jedes Mal etwas im Auge hatte, statt dass er wirklich mit ihm flirtete.

„Hey, mein Freund und ich, wollen auch... Schlittschuhlaufen“, dass Dean so einen Satz jemals sagen würde, daran hätte er im Traum nicht gedacht.

„Aber natürlich, ich benötige nur die Schuhgröße von Ihnen und...“, der Blick des Mitarbeiters wanderte zu Castiel. „Ihrem Freund.“

Castiel hob langsam eine Augenbraue an und Dean's Blick wanderte zwischen dem Engel und dem Menschen hin und her, bevor er diese seltsame Situation auflöste, indem er ihre Schuhgrößen nannte und sie eben Schlittschuhe in eben dieser Größe bekamen.

 

„Ich habe so etwas noch nie gemacht“, meinte Dean, als sie wieder nach draußen gingen und sich auf eine der Bänke setzten, um das Schuhwerk zu wechseln. Ihre eigenen Schuhe stellten sie neben denen von Sam und Jack ab, welche nach wie vor nicht den Dreh raus zu haben schienen. Die beiden Eisprinzessinnen hielten beinahe krampfhaft aneinander fest und wirkten trotzdem so, als würden sie jeden Moment erneut den zugefrorenen See knutschen.

 

„Das wird schon, Dean“, Castiel wirkte ermutigend, als er etwas wackelig auf seine beiden Beine trat und die Hand in die Richtung des Jägers hielt, um diesem auch hoch zu helfen.

Und so wackelten sie gemeinsam durch den Schnee – natürlich nicht Händchenhaltend, denn... Dean hielt nun mal keine Händchen!

 

Mit äußerster Vorsicht trat Dean das erste Mal in seinem Leben mit Schlittschuhen auf das Eis und griff direkt nach Castiel's Schulter, als er sofort wegrutschte und sich auf diese Weise reflexartig vor dem Sturz retten wollte. Dass sich die Hände des Engels auf seine Taille legten, musste eben passieren...

 

„Ich habe dich.“

Dean sah neben sich, direkt in die viel zu blauen Augen des Engels und räusperte sich. „Ja... Ja, dass hast du... Jetzt noch.“ Langsam zog er seine Hände zurück und schaffte es sich auf das Eis zu stellen ohne ein weiteres Mal wegzurutschen.

Castiel trat direkt an seine Seite, alles andere als wackelig auf den Beinen, sondern so als wäre er schon tausendmal auf Eis gelaufen. Und genau so wirkte es auch, als er die ersten Züge machte. Aber wen wunderte das schon wirklich? Der Kerl war steinalt und vermutlich bei der Erfindung dieses scheiß Sports live dabei gewesen.

 

Während Dean immer noch an Ort und Stelle stand, schlitterte Castiel bereits einige Meter weiter, so sicher auf den Füßen, wie die meisten Leuten hier nur träumen konnten. Ob das etwas mit engelsgleichem Anmut zu tun hatte? Aber was Castiel konnte, sollte er doch auch schaffen! Also versuchte sich Dean an weiteren... na ja, Schritten. Aber laufen war wohl nicht die geheime Taktik, mit der Cas sich über das Eis bewegte. Mit wedelnden Armen versuchte Dean dennoch das Gleichgewicht zu halten, als er zum wiederholten Mal drohte zu stürzen und... fühlte am Ende doch wieder Halt durch eine andere Person.

 

„Ich helfe dir“, sprach Castiel ruhig, brachte ihn wieder in eine halbwegs sichere Haltung und griff mit beiden Händen nach den Handgelenken von Dean. Während der Engel langsam rückwärts schlitterte, zog er den verdutzten Jäger mit sich, der sich gar nicht traute, sich zu bewegen.

 

„Oh fuck Cas“, zischte Dean, dessen Finger sich ebenfalls um Castiel's Handgelenke krampften und sich in den Trenchcoat bohrten. „Wieso kannst du das so gut?!“

„Meine Gnade hält meinen Körper im Gleichgewicht.“

Also hatte er nicht so falsch gelegen mit der engelsgleichen Anmut.

Sein Blick fiel auf Jack, welcher zwar schon sicherer wirkte als Sam, aber immer noch so, als könnte er jeden Moment hinfallen. „Was ist mit Jack? Er hat doch auch-“

„Jack ist trotz allem zur Hälfte ein Mensch. Ich weiß nicht genau wie es bei ihm funktioniert, aber scheinbar müsste er es direkt einsetzen und... das tut er eben nicht“, Castiel zuckte mit den Schultern. „Er genießt den menschlichen Lernprozess. Etwas das ich mir manchmal auch wünschen würde.“

„Ach ja? Ich weiß noch als du damals ein Mensch geworden bist, du hattest ziemlich viel zu meckern.“

„Manche menschlichen Dinge sind einfach... unnachvollziehbar!“ Dean grinste etwas in sich hinein, sagte aber nichts mehr dazu. „Du solltest versuchen mit zu laufen, Dean. Beweg einfach deine Beine entgegen von meinen.“

Leichter gesagt als getan. Dean starrte nach unten, wo er Castiel's leichte Bewegungen beobachten konnte, während er steif dastand. „Ich ähm... nein, bleib lieber so.“

 

„Dean“, lachte Castiel ein wenig auf, bevor er abrupt anhielt und Dean durch das Rutschen direkt in den Engel hineintrieb. Ihre Nasenspitzen berührten sich beinahe, doch er konnte nicht einmal Abstand nehmen, weil... na ja, er nur wegrutschen würde, richtig? „Sieh auf unsere Füße. Ich bewege den Rechten zurück und du den Linken nach vorne. Nicht laufen, gleiten.“

Gleiten“, wiederholte Dean und versuchte fast schon in Slow Motion dem Fuß von Castiel zu folgen.

„Und jetzt dein rechter Fuß“, führte Castiel fort und bewegte sich auf ähnliche Weise. Dean folgte auch dem Fuß. „Und wieder links... und rechts...“

Und so ging es eine Weile weiter. Dean's Finger bohrten sich nicht mehr komplett in die Unterarme seines Freundes, sondern er wurde ein wenig entspannter. Aber er war dennoch froh darüber den Halt zu fühlen, der von seinem himmlischen Lehrmeister aus ging.

„Und jetzt sieh hoch“, wies der Engel ihn an.

Ein wenig unsicher, ob er wirklich ohne den Blick nach unten, so weiter machen konnte, hob Dean schließlich den Kopf und traf direkt auf das klare blau von Castiel's Seelenspiegel.

 

Fuck, er hatte wirklich eine Schwäche für diese blauen Augen!

Dean versuchte ein trotteliges Lächeln aufzusetzen und beobachtete das nach oben Zucken von Castiel's Mundwinkeln.

„Siehst du, es funktioniert doch. Als würden wir tanzen“, sagte der Engel.

„Oh ja super, ich liebe es auf dem Eis zu tanzen“, schnaubte Dean und folgte einfach den weiteren Bewegungen, die Castiel vormachte.

„Drehen wir uns“, schlug der Engel plötzlich vor.

„Auf gar keinen Fall, ich werde nicht rückwärts... gleiten“, wehrte Dean sofort ab. Wie bescheuert das doch klang!

Doch noch ehe er reagieren konnte, legte sich ein Arm von Cas direkt um seine Taille und urplötzlich gab es eine Drehung. Dean's Finger klammerten sich japsend an den Trenchcoat, als sie sich tatsächlich drehten.

„Nein, nein, nein“, Dean schlug gegen die Schulter des Engels. „Mistkerl.“

„Ist es so schlimm? Komm schon, einfach rückwärts gleiten.“

„Dieses gleiten klingt seltsam, Cas.“ Ernsthaft, dieses Wort klang mehr als schräg.

Dennoch befolgte Dean diese Anweise. Seine Hände wanderten wieder von den Oberarmen runter und klammerten sich an die Unterarmen und Handgelenken fest.

„Na gut, es ist nicht so schlimm. Wo sind Sam und Jack?“, Dean wandte ausnahmsweise Mal den Blick von Castiel ab, um stattdessen Ausschau nach seinem Bruder und dem Jungen zu halten.

Tatsächlich eierte Sam immer noch auf dem Eis herum, Jack hingegen hatte den Dreh mittlerweile raus, umkreiste Sam immer wieder lachend und schob den Größeren an, damit dieser nicht an der Stelle stehen blieb. „Zumindest sehe ich besser auf dem Eis aus, als Sam.“

„Bist du nicht der Meinung, dass du immer besser aussiehst als Sam?“, merkte Castiel an.

„Natürlich, das ist ja auch die Wahrheit.“

„Natürlich“, stimmte Castiel sogleich zu und brachte Dean damit zum Schmunzeln.

Ihre Bewegungen wurden immer mehr zu einer Art Tanz und Castiel's Arm lag weiterhin um seiner Taille, während die andere Hand nach wie vor Dean's Handgelenk, oder eher Unterarm festhielt. Umso mehr sich Dean diesem Umstand bewusst wurde, umso mehr rutschte eine seiner Hände wieder den Arm von Castiel nach oben, bis sie fast auf der Schulter lag.

Natürlich... nur wegen der Bequemlichkeit, wenn sie sich doch wieder drehten. Dean wurde entspannter, seine Bewegungen fühlten sich nicht mehr so unnatürlich an, sondern ganz normal. Er glaubte nicht mehr, dass er wegrutschen und auf den Hintern fallen würde.

 

Irgendwann waren sie tatsächlich bei Sam und Jack, beide schafften es jetzt sich problemlos auf den Beinen zu halten und Dean wurde bewusst, wie sich Castiel und er festhielten und wie nahe sie beieinander waren.

„Na, ihr beide scheint ja echt Spaß hieran zu haben“, sprach Sam sie auch direkt an und klang selbst wohl nicht ganz so begeistert hiervon.

„Ja, na ja... es ist okay“, meinte Dean und löste sich hüstelnd von Castiel, bis er sich nur noch mit einer Hand an dessen Gelenken festhielt – zur Sicherheit!

„Ich finde es großartig!“ Jack schlitterte lachend an ihnen vorbei und drehte sich während det Schlittschuhfahrt sogar, als würde er das sein lebenlang schon machen. „Und ihr macht das auch schon echt gut. Nur Sam irgendwie nicht.“

„Hey, Dean kriegt das nur so gut hin, weil er die ganze Zeit an Cas hängt!“, behauptete der Größte von allen direkt.

„Ich würde das auch gut ohne Cas hinbekommen.“

„Aber?“

„Aber ich will nicht.“ Dean zuckte mit den Schultern, als wäre das völlig normal.

Normalerweise war er es immer gewesen, der darauf geachtet hatte, dass er genug Freiraum hatte, aber als er Castiel kennengelernt hatte, war das irgendwie blödsinnig geworden. Anfangs hatte er den Engel immer darauf aufmerksam gemacht, Abstand zu nehmen und nicht an ihm zu haften, wie sein zweiter Schatten. Aber irgendwann... na ja, war es egal geworden und tief im Inneren wusste Dean auch, dass er es ein wenig genoss.

Normalerweise hielten sich Menschen daran, wenn man einmal sagte, dass man auf seinen privaten Freiraum wert legte. Der Engel hatte das jedes Mal aufs Neue vergessen und diese – wenn auch wohl unwissentliche – Art von Nähe, mochte Dean, da er sich sonst nicht viel menschliche Nähe erlaubte.

 

Auch wenn Castiel streng genommen nicht menschlich war...

 

„Also ich finde es schön – dass Cas und Dean so zusammen hängen. Es sieht so aus als würdet ihr Tanzen. Diese langsamen Tänze von einer Hochzeit“, meinte Jack fröhlich und umkreiste sie weiterhin. „Also wenn ihr heiratet, verlegen wir das im Winter hier her!“

„Was....?“ „Heiraten?“ Sowohl Dean, als auch Castiel blickten verdutzt drein, sahen erst Jack, dann einander an.

„Ja, heiraten“, sagte Jack und hörte sich dabei so an, als würden die Vorkehrungen für eine Hochzeit bereits stehen und nur noch das Datum fehlen. „Sam hat mir gesagt, dass ihr-“

„Jack!“, zischte der besagte Jäger im Ungleichgewicht.

„Moment mal“, Dean sah zwischen den beiden Eisläufern sauer hin und her. „Was hat Sammy gesagt, Jack?“

Der Nephilim blickte verunsichert zwischen den Brüdern umher. „Na... ähm...dass ihr euch liebt.“

Die Stille die daraufhin ausbrach war sicherlich fragwürdig. Castiel blickte hauptsächlich zwischen Dean und Sam herum und schien nicht zu wissen, was oder ob er überhaupt etwas sagen sollte. Der ältere Winchester wirkte wie erfroren und der Jüngere schien darüber nachzudenken, wie er schnell hier wegkam, obwohl er wohl am Lahmsten auf den Schlittschuhen war.

„Bleib ruhig, Dean“, sagte Castiel schließlich langsam und neutral, hoffte wohl, dass seine gelassene Art auf ihn abfärben würde. Fehlanzeige.

Ruhig bleiben?!“, wiederholte der Jäger und leckte sich offensichtlich aufgebracht über die Lippen, während er tief durchatmete. „Natürlich bleibe ich ruhig. Immerhin erzählt mein kleiner Bruder nur, dass wir bald heiraten werden.“

„Nicht direkt, er hat nur gesagt, dass ihr euch liebt“, verbesserte ihn Jack. „Aber wenn man sich liebt, heiratet man doch auch? Oh! Ich will Cas' Trauzeuge sein!“

 

Es war sicherlich nicht die beste Reaktion gerade, aber Castiel fing direkt an zu prusten und ein wenig zu kichern.

„Das ist überhaupt nicht lustig, Cas!“, regte sich Dean sofort auf.

„Doch. Irgendwie schon“, meinte der Engel schulternzuckend und versuchte das Lachen zu unterdrücken. „Weißt du Jack, man kann sich auch... einfach freundschaftlich und familiär lieben.“

„Das weiß ich doch Cas, aber... Ihr liebt euch doch richtig. So wie ihr euch anseht, dass ist... wie in einem Film!“

„Na ja“, Castiel wog den Kopf hin und her.

„Na ja? Was heißt hier denn na ja?!“ Dean konnte kaum glauben, was der Engel da für einen Mist verzapfte.

„Das heißt, Dean, das selbst ein Nephilim, der eigentlich erst drei Jahre alt ist, aus menschlicher Sicht, mehr sieht und sich besser mit Emotionen und Anzeichen auskennt, als du – ein 40-Jähriger Mensch.“

Es war für Castiel nicht verwunderlich, dass Dean's Gesichtsausdruck sich in blankes Entsetzen verwandelte, auch Sam erstaunte dessen Verhalten nicht unbedingt. Nur Jack war eben Jack und blickte nur weiterhin irritiert zwischen ihnen hinweg, ohne eine Ahnung von irgendwas zu haben.

„Moment, was... willst du damit sagen? Cas?“, und Dean hoffte wohl immer noch darauf, dass er das alles nur... träumte. Oder das er hingefallen war, sich den Kopf angestoßen hatte und das alles nur Einbildung war.

 

Castiel durchbohrte lieber die dicke Eisschicht unter ihren Schlittschuhen mit seinem starren Blick, als Dean anzusehen. Wie viele Jahre verbrachten Dean und er als Freunde nebeneinander? Das alles über den Haufen zu schmeißen, war nicht einfach, auch als Engel nicht.

„Cas?“, wiederholte Dean fragend und versuchte den Blick des Engels einzufangen, als er sich etwas vorbeugte. Tatsächlich schaffte er es und die blauen Augen seines Gegenübers bohrten sich in seine eigenen Seelenspiegel.

„Ich will dir damit sagen, dass... Ich dich liebe, Dean Winchester.“

„Oh wow, ähm... Jack, schieb mich doch mal an den Rand“, murmelte Sam nervös und winkte den Nephilim an sich heran. „Lassen wir den beiden ihre... Privatsphäre.“

Es war ein komischer Anblick – Dean und Castiel, die nebeneinander standen, sich am Unterarm festhielten und anstarrten... und Sam, der seltsam verkrümmt dastand und von Jack weggeschoben wurde, der immer noch verwirrt schien und leise Fragen stellte, welche Sam mehrmals „Shhh!“ und „Sei jetzt still, Jack!“ abwimmelte. Alles in allem war das ein mehr als merkwürdiges Bild, welches die Winchesters und ihre himmlischen Freunde abgaben.

 

Es dauerte eine ganze Weile, bis Sam und Jack genug Abstand zwischen den zukünftigen Eheleuten und ihnen gebracht hatten. Und mindestens genauso lange dauerte es, bis sich Dean wieder regte.

„Cas...“, fing er an und brach direkt wieder ab. Vielleicht lag es daran, dass ihm die passenden Worte fehlten. Eventuell war aber auch der intensive Blickkontakt, den keiner der beiden abbrechen wollte, der Grund für das rasche Verstummen des Jägers.

 

„Du musst nichts sagen, Dean“, sprach Castiel, dessen Lippen ein Lächeln formten, welches fast schon wehmütig wirkte. Ein Hauch von Traurigkeit spiegelte sich in den blauen Ozeanen des Engels und so wie dieser den Griff anfing zu lockern und wohl erwartete, dass auch Dean ihn jeden Moment losließ, regte den Jäger an, etwas unternehmen zu müssen. Und zwar sofort! „Es ist in Ordnung, wenn du ni-“ Castiel verstummt prompt, als Dean ihn am Kragen packte und so dicht an sich zog, dass es schon beinahe bedrohlich wirkte. Es war fast wie in den vergangenen Momenten und dennoch so anders... es war so... anziehend.

 

Der Engel glaubte, dass er seine Gnade wieder einmal nicht kontrollieren konnte und er sich deshalb wärmer fühlte, als es eigentlich möglich war. Ihre Nasenspitzen berührten sich minimalst und die Blicke, die sie sich gegenseitig dabei schenkten, waren unglaublich intensiv und atemberaubend – im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Dean öffnete die Lippen, fast so, als würde er etwas sagen wollen. Aber dann, wenige Sekunden später, kam er einfach nur näher heran und überbrückte den letzten Abstand. Mit dieser unerwarteten Handlung sorgte er dafür, dass die Atmung bei Castiel vollständig aussetzte und er stattdessen prompt die Augen schloss. Seine Finger gruben sich in die, für diese Temperaturen, viel zu dünne Jacke von Dean und ließ ihn mittels der Schlittschuhe noch etwas näher an ihn heran gleiten.

Lange hielt der Kontakt ihrer Lippen allerdings nicht an, was nicht nur der Engel als schade empfand. Dean löste sich, blickte ihm unentwegt in die lauen Ozeane von Augen und wirkte dabei immer noch völlig unentschlossen, fast schon verwirrt.

 

„Cas ich... du weißt schon... ich-“

„Ich weiß schon“, lächelnd sah sein himmlischer Freund ihn an. „Aber wenn wir heiraten-“

Halt die Klappe, Cas.“

Und während Dean seinen Engel wieder küsste, mitten auf dem Eis, landete Sam erleichtert seufzend im Schnee und streckte sich aus, während Jack herumtollte und haufenweise Schneeengel machte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  KiraNear
2022-06-16T10:24:00+00:00 16.06.2022 12:24
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde^^°
 
Auf jeden Fall möchte ich mich nochmal bedanken, dass Eri und ich deine FF in ihrem Stream lesen durften, es war uns beiden eine große Ehre und es hat auch wirklich viel Spaß gemacht :-)
Wir haben nebenbei auch viel über die Serie geredet, vor allem, da Eri sie noch nicht so gut kennt, aber trotzdem neugierig auf die FF war, als ich zu ihr meinte: Hey, ist die ist super, die müssen wir lesen, also wenn wir es dürfen^^°
Und ich hab sie heute auch einfach nochmal lesen müssen, weil sie einfach so toll geschrieben ist. Mein Kopfkino ist eher träge, aber bei der hier habe ich immer einen kleinen Film und das finde ich schön <3
 
Im Chat wurde (leider) nicht so viel dazu gesagt, aber ich schätze mal, die waren alle damit beschäftigt, einfach der tollen FF zu lauschen.
 
Hachja, ich hoffe, dass noch mehr Leute auf diese FF aufmerksam werden und beim Lesen genauso viel Spaß haben, wie Eri und ich.
 
Lg,
Kira
Von:  Destiel
2021-05-31T19:45:03+00:00 31.05.2021 21:45
Hallo

Auch diesen OS fand ich wirklich richtig, richtig gut. Ich weiß ich sagte es schon aber ich mag deinen Schreibstil wirklich unglaublich gerne. Er lässt sich einfach schön flüssig lesen, so das man gar nicht mehr aufhören kann und einfach weiter lesen muss. Die Story an sich fand ich auf jedenfall Interessant und irgendwie stelle ich mir das ganze recht witzig vor, so einen Dean Winchester auf dem Eis. Die Liebeserklärungan sich war wirklich Zuckerschock. ♥

Ich Liebe die beiden einfach zusammen. Jedenfalls bevor ich wider so seltsam schreibe, auch hier ein liebes Danke für den One Shot, es hat Mega Spaß gemacht diesen zu lesen. Da hätte ich noch ewig weiter lesen können.


LG Destiel
Von:  lula-chan
2020-12-14T21:39:46+00:00 14.12.2020 22:39
Ach, wie süß. Der Prompt kam hier sehr gut zur Geltung. Echt schön.
Ich freue mich schon darauf, wenn ich in Supernatural endlich soweit bin, dass Jack auftaucht.

LG


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