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Rost und Diamanten

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guapa = span. Süße Komplett anzeigen

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Im Schatten der Gaslaterne

Hiromi war gerade dabei, die Unterlagen ihrer heutigen Vermittlungstätigkeit zu sortieren, als die Tür so heftig aufflog, dass Mao neben ihr erschrocken zusammenzuckte und ein chinesisches Donnerwetter losließ.

Der Neuankömmling lachte sie schamlos aus und ließ die Tür hinter sich genauso laut ins Schloss fallen, wie sie aufgegangen war. Hiromi war wenig erstaunt zu sehen, dass es sich bei der illustren Gestalt um Julia Fernandez handelte. Sie hatte nicht gewusst, dass die fliegenden Schiffe der Artistentruppe wieder in der Stadt waren, aber der Anblick ihrer Freundin zauberte Hiromi ein Lächeln ins Gesicht.

„Julia!“, rief sie und schoss von ihrem Schreibtischstuhl auf, wobei sie sofort einen stechenden Schmerz in ihrem Kreuz verspürte, der sie daran erinnerte, dass Takao ihr schon vor einer Stunde ans Herz gelegt hatte, endlich Feierabend zu machen und zu ihm und Kai in Romeros Bar zu kommen.

Julia Fernandez kam auf sie zu. Wie immer sah sie umwerfend aus: Das lange Haar wehte ungebändigt hinter ihr her. Die drei rosa Edelsteine in Tränenform unter ihrem rechten Auge, die sie als Mitglied der Fliegenden Artisten auszeichneten, glänzten mit den Knöpfen ihres feuerroten Mantels, den kupfernen Schulterplatten und dem Schultergurt, an dem gut sichtbar ihre Pistolen hingen, um die Wette. Sie umarmte Hiromi fest, dann blieb sie vor Mao stehen und verschränkte die Arme.

„Piratin“, sagte sie geradezu herausfordernd.

Mao hob eine perfekt gezupfte, pinke Augenbraue und sah sie mit ihren Katzenaugen an, ehe sie sich betont über die spitz gefeilten Eckzähne leckte. Auch sie, obwohl bereits in Feierabendlaune, machte eine gute Figur. Ihr schwerer, schwarzer Mantel war achtlos über die Stuhllehne geworfen worden, aber die schwarzen, abgewetzten Stiefel, in denen ihre auf dem Schreibtisch abgestützten Beine steckten, waren genauso gut zu sehen wie die glänzende Prothese, die ihren rechten Arm ersetzte. Sie hatte sich die weiße Bluse mit pinken Stickereien weit genug aufgeknöpft, dass eine ihrer größeren Kampfnarben zu sehen war.

„Diebin“, sagte sie in dem gleichen Tonfall zurück.

„Administratorin!“, warf Hiromi trocken ein und zeigte auf sich.

Das brach den Bann. Julia lachte herzhaft, während Mao vor sich hin kicherte und dann aufsprang, um den Tisch zu umrunden und Julia um den Hals zu fallen.

„Endlich traust du dich mal wieder her, du Schlitzohr!“, rief sie dabei.

„Du hast leicht reden“, erwiderte Julia augenblicklich. „Wie lange bist du in der Stadt? Zwei Stunden?“

„Bis übermorgen“, gab Mao zu. „Wir laden hier nur ein paar Dinge nach und lassen ein bisschen die Seele baumeln, dann sticht die Baihuzu wieder in See.“

Bakuten war eine der wenigen freien Inseln im Goldenen Ozean und dementsprechend stellte der Hafen der größten Stadt auf der Insel, Baku Town, einen beliebten Anlaufpunkt nicht nur für ambig arbeitende Gruppen wie die Fliegenden Artisten, sondern auch für eindeutige Piraten wie die Crew der Baihuzu dar. Hiromi hatte immer schon mit den Gruppen sympathisiert, die für eine freie Nutzung des Luft- und Seeraums plädierten und für eine gerechtere Güterverteilung sorgten. Sie hatte wenig Probleme damit, dass man die Überfälle in vielen Ländern als Verbrechen sah, solange bei diesen Überfällen so wenig Leute wie möglich getötet oder verletzt wurden. Maos Truppe sah das ähnlich, weshalb die beiden Frauen schon recht früh eine gute Freundschaft entwickelt hatten.

Generell hatte Hiromi scheinbar eine Tendenz zu charakterstarken Freundinnen, denn auch Julia hatte ein sehr dominantes Auftreten. Sie und Mao bekamen sich daher öfter in die Haare, aber der Unterton war dabei immer freundschaftlich, also machte Hiromi sich wenig Sorgen. Auch die Fliegenden Artisten waren nicht ganz lupenrein unterwegs. Jeder wusste, dass sie tagsüber zwar die Stadt mit ihren Akrobatikshows unterhielten, jedoch war jeder von ihnen auch ein gewiefter Dieb, manche von ihnen sogar Auftragsmörder. Bei Julia war Hiromi tatsächlich recht froh, dass sie immer nur die harmlosen, amüsanten Geschichten erzählte. Sie wollte gar nicht wissen, ob Julias Geschäfte bisweilen in dunklere Gefilde abglitten.

„Dann sollten wir einen trinken gehen“, beschloss Julia nun nach Maos Aussage augenblicklich. „Hiromi, Süße, du siehst sowieso schon wieder drein, als würde dein Rücken wehtun, weil du zu viel gearbeitet hast.“

„Überhaupt nicht!“, protestierte Hiromi sofort und streckte sich möglichst unauffällig ein wenig. „Aber ich schätze, dass ich auch reif für einen Drink bin und jetzt seid ihr endlich mal beide da, also was soll‘s. Gehen wir. Thorn Rose?“

Thorn Rose“, stimmte Julia sofort zu, wie Hiromi es erwartet hatte. „Ich hab‘ Romero ohnehin schon ewig nicht mehr gesehen. Versucht er es immer noch bei Dr. Tate oder hat er mittlerweile eingesehen, dass er nicht bei ihr landen kann?“

„Als würde er irgendwas in die Richtung einsehen“, sagte Mao prompt und beförderte mit einem Schwung ihren mit einer pinken Feder versehenen Dreispitz auf ihren Kopf. „Das Thorn Rose ist mir ganz recht. Kai und Takao sind auch dort.“

Sie tauschte ein Grinsen und einen wissenden Blick mit Julia aus.

Beides ließ Hiromis Ohren heiß werden. „Ihr müsst jetzt gar nicht blöd grinsen!“

„Tun wir doch gar nicht“, sagte Julia grinsend. Sie warteten, bis Hiromi ihre Unterlagen in der Tasche verstaut hatte, dann hakten Julia und Mao sich links und rechts bei ihr ein und sie traten hinaus aus den Räumlichkeiten der Breaking Blades Corp. in das weiche Licht des frühen Abends. Es war nicht mehr besonders viel los auf den Straßen der Stand. Die letzten Läden machten gerade zu, beleuchtet von gelb leuchtenden Gaslaternen. Einige Eiserne Helfer rollten klackernd und klimpernd über die Straße. Hiromi mochte diejenigen, die humanoider wirkten und so etwas wie ein Gesicht hatten, nicht so sehr wie die etwas abstrakteren Konstruke, aber sie half dennoch einem davon, als eines seiner Zahnräder abfiel, indem sie sich bückte und es aufhob. Der Eiserne Helfer piepste in raschem Morsecode Dank, fixierte das Rad und rollte dann weiter seines Weges.

„Sollen wir die Kutsche nehmen?“, erkundigte Hiromi sich.

Julia verzog ein wenig das Gesicht. „Nichts für ungut, aber die dampft mir zu sehr. Ihr solltet Kai darum bitten, euch eine von den neueren Modellen zu spendieren, die haben bessere Motoren.“

Hiromi rollte ein wenig mit den Augen. „Du bist einfach nur verwöhnt von euren Gleitern. Wir können nicht alle Mechaniker haben, die uns die besten Teile besorgen, und die neueren Kutschen sind teuer und unnötig, solange die ältere es noch macht. Das wäre Verschwendung.“

„Ich finde, wir sollten für eine zusammenlegen. Du brauchst ein edleres Gefährt, du verdienst es“, befand Mao und Julia nickte ihr mit einem verschwörerischen Grinsen zu. „Ganz ehrlich, Hiromi, da hast du gleich zwei Loverboys und dann lässt du es dir nicht mal gut gehen.“

„Wir haben erst die Firma expandiert und waren auf einem schönen Urlaub!“, protestierte Hiromi. „Du darfst hier gar nichts sagen, ich glaube nicht, dass Rei-“

„Das mit Rei und mir ist aus“, sagte Mao.

„Mao!“, sagte Hiromi und blieb stehen, woraufhin die beiden anderen gezwungen waren, ebenfalls stehen zu bleiben. „Du verbringst zwei Stunden bei mir im Büro, schaust mir beim Aktensortieren zu und sagst kein Wort darüber, dass ihr Schluss gemacht habt?“

Mao zuckte ein wenig mit den Achseln. „Ich hab‘ nicht wirklich gewusst, wie ich es anbringen soll. Können wir einfach mal was trinken gehen und dann packe ich aus? Ich bin zu nüchtern für den Scheiß.“

„Das ist sehr in Ordnung“, befand Julia augenblicklich. „Aber dann will ich auch die ganzen Details dazu.“

„Ich glaube du stellst dir das alles dramatischer vor, als es ist, aber ich werde mich bemühen.“

Sie kamen auch ohne die Kutsche aus, denn technisch gesehen war das Thorn Rose nicht besonders weit weg von der Breaking Blades Corp. und das Wetter war milde genug, dass sie ohne Probleme plaudernd hinschlendern konnten. Hiromi genoss den schnellen, eingespielten Schlagabtausch zwischen ihren Freundinnen, die sich und auch ein wenig Hiromi neckten, ohne dabei ausfällig zu werden. Gerade, als Julia lauthals in ein Lied ausbrach, das sie bei ihrer letzten Tour nach Spanien gelernt hatte, hatten sie die Bar erreicht, vor der zwei blau leuchtende Ätherlaternen genau wie das Kupferschild mit einer eingeritzten Rose umrankt von Dornen sanft im Wind schaukelte.

Charlotte Tate stand davor, eine Schürze über ihrem simplen Ensemble aus blauer Bluse und schwarzer Hose, und schrieb mit konzentriertem Gesichtsausdruck das Menü des nächsten Tages auf die Kreidetafel. Als sie die drei Frauen auftauchen sah, erhellte sich ihr sommersprossiges Gesicht zu einem Lächeln. Hiromi hatte Charlotte gerne. Für ihre achtzehn Jahre war sie recht pragmatisch, und genau wie ihr Bruder war sie ehrlich und beherzt, wenn es darauf ankam. Sie hoffte ein wenig darauf, dass Charlotte ihren Job in Romeros Bar nicht als Endstation sah, sondern nur als Übergang vor ihrer Ausbildung als Mechanikerin. Mathilda hatte bereits mehrfach angedeutet, dass sie gerne dazu bereit war, sie in ihrer Werkstatt unter die Fittiche zu nehmen.

Charlotte richtete sich auf und winkte. „Guten Abend! Kai und Takao sind schon da. Wollt ihr etwas zu essen? Dann laufe ich rasch in die Küche und gebe Bescheid.“

„Ich hätte nichts gegen eine Scheibe von eurem Rostbraten“, sagte Julia augenblicklich.

„Suppe für mich“, sagte Mao, was Hiromi zustimmend abnickte. „Und zweimal Bier, einen Gin Sling bitte.“

„Wird gemacht!“ Charlotte wischte sich die Hände an ihrer Schürze ab und öffnete die Tür zur Bar. Während die drei Frauen in den Schankraum traten, verschwand sie hinter der Theke durch eine weitere Tür in der Küche.

Es war nicht schwierig, Takao und Kai auszumachen. Sie saßen an ihrem üblichen Platz unter einem der Buntglasfenster der Bar. Takao war vertieft in ein angeregtes Gespräch mit Romero, der sich mit wie üblich weit aufklaffendem Hemd und einem amüsierten Lächeln auf den Tisch gelehnt hatte, und mit Daichi, über dessen Anblick Hiromi geradezu erleichtert war, weil sein letzter Lieferdienst ans andere Ende der Insel sich so sehr verzögert hatte, dass ihr schon ganz bange geworden war. Kai saß neben Takao, die Glutaugen auf seinen Partner gerichtet, während er geistesabwesend mit der Phönixschnalle seines Brustgürtels spielte. Er war es auch, der Hiromi und ihre Freundinnen entdeckte. Als ihre Blicke sich trafen, schenkte Kai Hiromi ein kleines, warmes Lächeln, das seine Augen zum Leuchten brachte. Es war erstaunlich, wie sehr er Hiromis Herz immer noch zum Klopfen bringen konnte, obwohl die Sache zwischen ihnen Drei bei weitem nicht mehr neu war.

Julia stieß Hiromi wenig subtil den Ellbogen in die Seite. „Du hast dir schon zwei hübsche Jungs geangelt, guapa.“

„Meine Güte, spinne ich oder ist Daichi schon wieder in die Höhe geschossen?“, fragte Mao verdattert. „Ich war doch erst vor vier Monaten hier!“

„Er ist jetzt in dieser Phase“, sagte Hiromi mit einem Schmunzeln.

Sie bewegten sich hinüber zu dem Tisch, woraufhin auch Takao auf sie aufmerksam wurde und in gewohnt euphorischer Manier aufsprang, um ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken und dann auch Julia und Mao herzlich zu umarmen.

„Ihr habt sie endlich aus dem Büro bekommen!“, jubelte er dabei. „Kai und ich haben es echt versucht, aber da war nichts zu machen.“

„Ich bin mir sicher, dass ihr euer Bestes gegeben habt“, erwiderte Julia mit einem Augenzwinkern und umarmte dann liebevoll Romero. Dieser war ursprünglich ihr Mentor bei den Fliegenden Aristen und selbst berühmt-berüchtigt für seinen Umgang mit dem Schwert gewesen, bis ihn eine tiefgehende Verletzung dazu gezwungen hatte, sich einen weniger aufregenden Lebensunterhalt zu suchen. Das hielt ihn nicht davon ab, seine Bar zu einem Dreh- und Angelpunkt für alle zu machen, die Informationen irgendeiner Form benötigten. Wenn irgendjemand etwas erfahren wollte, wusste Romero es entweder selbst oder er konnte sagen, bei wem man fündig werden würde. Das war ebenfalls nicht ganz ungefährlich, aber Romero wurde durch seinen Ruf und seine Position geschützt: Niemand in der Stadt wollte dem Vermittler schaden, der viele Geschäfte sehr viel einfacher machte.

„Wie geht‘s Rei?“, fragte Takao Mao, während Hiromi auf die Bank neben Kai rutschte, der augenblicklich locker einen Arm um sie legte. Sie atmete seinen warmen, zimtscharfen Geruch ein und lehnte sich ein wenig an ihn. Es war ein harter Tag gewesen.

Mao seufzte und warf den Dreispitz neben sich auf die Sitzbank, um die Beine übereinanderzuschlagen und sich durch die Haare zu fahren. „Es geht ihm gut. Er hat beschlossen, die Crew für eine Weile zu verlassen.“

„Was?“, rief Takao verblüfft aus. Dann erhellte sich sein Gesichtsausdruck. „Hat er endlich vor, bei Breaking Blades Corp. einzusteigen?“

„Bezweifle ich“, sagte Mao trocken, dann schwieg sie, als Charlotte ein vollbeladenes Tablett auf dem Tisch abstellte und Getränke sowie Essen an die Damen verteilte.

„Ich glaube, Max sollte auch noch dazustoßen“, sagte sie dabei an Takao gewandt, der daraufhin erfreut klatschte. „Guten Appetit!“

Julia wuschelte ihr durch die Haare, dann ließ sie sich neben Mao auf die Bank fallen, während Romero sich mit einem Summen wieder hinter die Bar begab, um einen neuen Kunden zu bedienen. Hiromi schloss die Hände um den kupfernen Becher, in dem ihr Gin Sling serviert worden war, dann hob sie ihn ein Stück. „Auf uns?“

„Auf Veränderungen“, sagte Mao.

Sie stießen alle miteinander an, auch Takao und Kai. Hiromi trank einen tiefen Schluck, setzte die Tasse ab und tupfte sich den Mund mit einer Serviette sauber, ehe sie den Löffel motiviert in ihre Suppe tauchte.

„Also, Mao“, begann sie dann, „Jetzt sag‘ mal, was da mit Rei-“

Weiter kam sie nicht, als die Druckwelle einer gewaltigen Explosion die Bar zum Erzittern brachte.

Die Ätherlampen an der Decke flackerten wie verrückt. Besteck fiel herunter und Romero sicherte fluchend die Flaschen an Alkohol in den Regalen hinter der Bar. Kai hatte instinktiv die Arme vor Hiromi und Takao geschlagen, auch wenn der Effekt nicht besonders hoch war. Julia presste eine Hand auf ihre Pistole, während ihr Blick unruhig hin und her wanderte, während Mao bereits zwei Dolche in der Hand hielt und aufgesprungen war, der Körper in Richtung Eingangstür gedreht.

Dann drehten sich alle ihre Köpfe, als Charlotte mit einem Schreckenslaut aus der Küche gestürzt kam.

„Ich hab‘s aus dem Küchenfenster gesehen!“, rief sie mit bleichem, verstörtem Gesicht. „Der Uhrturm brennt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  FreeWolf
2020-11-29T10:40:58+00:00 29.11.2020 11:40
Warum denke ich "Big Ben brennt!"? Das muss man nicht verstehen. Jedenfalls bin ich jetzt ein wenig um dieses AU herumgeschlichen und bin gerade sehr begeistert davon, dass diese Welt wohl von starken Frauen regiert wird: zugleich will ich mehr darüber erfahren, das angedeutete Worldbuilding hier ist jedenfalls grandios und die geschichte sehr kurzweilig.
Antwort von:  Mitternachtsblick
02.12.2020 13:29
Ich glaub vielleicht weil man gemeinhin Steampunk stark mit London verknüpft XD Ich warne gleich vor, ich werd die Story sicher nicht besonders ausschraffieren. Es gibt ein paar Szenen/Charaktere, die ich vorstelle und die miteinander verknüpft sind, aber ich mach keinen Megaplot draus, weil ... weil nein, ich kann mir das zeitlich nicht leisten. XD Und es ging ja ohnehin nur drum, dir und Nor eine kleine Freude zu machen. Schön, wenn das bisher gelungen ist!
Antwort von:  FreeWolf
02.12.2020 13:49
Das ist es absolut - und es ist mir piep egal, wie weit du hier eskalierst, ich freu mich einfach dass die Mädels einen Raum bekommen <3
Von:  WeißeWölfinLarka
2020-11-06T22:06:29+00:00 06.11.2020 23:06
Ok, Überraschung, Überraschung, jetzt hab ich doch zuerst hier reingeschaut. Deal ist Deal – hier dein versprochener Kommentar ;) ♥
Die Inhaltszusammenfassung klingt irgendwie schon kriminell (wie in Krimi) – und ich bin gespannt, wie du das aufziehst. Mit Steampunk hatte ich bisher noch keine Berührungspunkte. Führ mich in diese Welt!
Ich lieb ja auch dein Schlagwort „böses im busch“ XD

Okay, ich liebs so, dass man total in die stürmische Tür-Aufreiß-Alle-Blicke-auf-Julia-Szene hineingeworfen wird, ich fühl mich mitten im Geschehen.
Was zum Fick, Kai hat eine Bar? (war nict Romero im Gespräch?) Allein die Vorstellung ist herrlich.

Ich mag diese Detailverliebtheit bei deinen Geschichten immer so sehr. Mir haben es die drei Edelsteine als Symbolzeichen angetan. ♥

Piraten! Ein Luftschiff(?) das Baihuzu heißt! Worldbuilding pro und so!
Und weißt du was fucking awesome ist: die Freundschaftsbande der drei GIRLS – das gabs früher viel zu wenig, und es tut einfach nur urgut, zu lesen, wie die drei Mädels gut zurecht kommen – wie ohnehin Mädels (bei uns) in Beyblade klar kommen, ohne Stutenbissigkeit. Das ist wirklich erfrischend.

Okay, ich bin gespannt, Kai ist Barbesitzer von Thorn Rose oder ist es doch Romero? Ich bin auch ein klitzekleines bisschen verwirrt XD Außerdem dieses anfangs nur angedeutete Kakaomi, über das Julia und Mao schamlos Bescheid wissen :D
LOVERBOYS wohl eher SUGARDADDYS (zumindest wollen die charakterstarken Freundinnen das gern so haben XD)

Breaking Blades Corp.
Ich hab ein bisschen sehr gelacht? :D
Und ich bin sehr gespannt, was denn jetzt mit Mao und Rei Grund der Trennung war. Vllt was Banales. Aber auch hier wieder super Unterstützung unter den Freundinnen! Ich freu mich sehr!

>> Hiromi genoss den schnellen, eingespielten Schlagabtausch zwischen ihren Freundinnen
Ich auch, Hiromi, ich auch! :3

Charlotte! Noch mehr Frauen! Mehr Frauen, bitte danke. (ich gestehe, ich hab mich gewundert, warum sie Sommersprossen hat… ich hatte sie mit Judy verwechselt, weil die Assoziation Bar – Romero – Tate = Judy; siehst du den Gedankensprung? :D

>> Kai saß neben Takao, die Glutaugen auf seinen Partner gerichtet, während er geistesabwesend mit der Phönixschnalle seines Brustgürtels spielte.
KINK! LUST! RAWR!
Mhmhm… diese Phönixschnalle hat es mir sehr angetan :D

>> während Hiromi auf die Bank neben Kai rutschte, der augenblicklich locker einen Arm um sie legte
Ich muss ein bisschen schmunzeln, weil Kai so locker und elegant rüber kommt, so eine coole Type halt eben (mit verlaub, das isser ja auch) – aber fuck ich bin verliebt, und dabei hat er noch nichts gesagt, sondern wurde nur von dir mit 2-3 Sätzen beschrieben. Du bist eine Zauberin mit Worten.


Oho? Hiromi kriegt den Gin Sling? Ich dachte, der wäre für Mao, irgendwie. Und ichmusste es googlen. Klingt lecker! Aber es ist Gin … bäh. XD


Okay, Boom, Bäm, Explosion! Ich liebe den schweifenden Blick über alle Personen. (Und lache – erneut – über Kai. Er ist so lieb!)
Die Situation ist spannend aufgebaut – und dann hat der Satz „Der Uhrturm brennt“ einfach so etwas Antiklimatisches, dass ich es einfach super lustig fand!
Ich will wissen, warum der Uhrturm brennt!
Lass mich raten: Rei ist mit einem Zeppelin hineingefahren! Rei wird der Villain in dieser Story! Hah!



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