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Mata anata no koto wo kangaeteta

[Sakura x Hinata | Sommerwichteln '20]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend! Willkommen und vielen Dank für sechzehn Favoriten! Ich bin echt erfreut darüber, auch weil ich es nicht schaffe wie geplant meine Kapitel zu veröffentlichen! Ein Besonderes Danke geht an Cuddlytoy für die lieben Worte! Danke :D Komplett anzeigen

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◊ Kapitel fünf


 

Während man die vergangenen Tage sich noch Schutz in den Häusern gesucht hatte, suchte man nun Schutz vor der Sonne in den Schatten aller möglichen Stellen: an Häusern, unter Bäumen, ja selbst unter den Bushäuschen tummelten sich Leute, auch wenn sie nicht vor hatten mit dem Bus irgendwo hin zu fahren.

Hinata stand im Halbschatten. Sie trug einen Sonnenhut, der seinen Schatten in ihr Gesicht warf und ihren Kopf vor der Sonne schützte. Als Sakura auf sie zu eilte, versuchte sie ihren eigenen, alten Hut auf ihrem Kopf zu halten und gleichzeitig die Picknicktasche und die Stranddecke festzuhalten. Sie war bereits einmal in ihrer Hast gefallen und hatte ein leicht aufgekratztes Knie, aber zum Glück war ihr Kleid nicht beschädigt worden.

»E-es tut mir Leid ...«, jappste Sakura als sie bei ihrer Freundin angekommen war. Sie war vollkommen aus der Puste, was bei der Hitze nicht verwunderlich war. Nach all dem Regen, war plötzlich wieder Hochsommer.

Eigentlich wollten sie heute an ihren Ferienhausaufgaben arbeiten, aber da das Wetter so launisch war, hatten sie entschieden an den Strand zu gehen, der zu ihrem Glück nicht weit entfernt war, sodass sie mit dem Bus fahren konnten. Hinata hatte das Glück über eine Busverbindung direkt zum Strand, während Sakura ein Stück hatte laufen müssen, weil ihr Bus nicht am Strand entlang fuhr.

Aber das war nicht wirklich das Problem gewesen, sondern die Tatsache, dass sie immer wenn sie alleine war, an dem Brief für Hinata schrieb. So auch kurz vor ihrer Verabredung, sodass sie den Bus zu Hinata verpasst hatte und einen anderen Bus hatte nehmen müssen.

»Nicht schlimm«, sagte Hinata mit einem Lächeln.

»Wartest du schon lange hier?«

Hinata schüttelte den Kopf. Sakura wusste, dass sie log, schließlich kannte sie den Fahrplan. Aber so war Hinata halt.

»Soll ich dir etwas abnehmen?«

Hinata trug lediglich eine große Tragetasche bei sich, in der sie wohl alles zum schwimmen aufbewahrte, das sie brauchte, während Sakura neben ihrem Rucksack noch die Liegedecke und die Picknicktasche mit sich trug. »Eigentlich nicht. Es geht schon«, sagte sie. So weit war es auch gar nicht mehr bis zum Strand.

»Sicher?« Das sieht nach sehr viel aus.

Sakura seufzte und reichte Hinata dann die Liegedecke. Mehr würde sie ihr aber nicht zumuten. »Danke«, murmelte sie.

»Nichts zu danken. Das mache ich doch gerne.«

Zusammen gingen sie den Weg entlang, gefolgt von einigen anderen, die das selbe Ziel hatten wie sie. Lang konnten sie den gepflasterten Weg nicht folgen, denn dann mussten sie einem alten und abgelaufenen Pfad folgen, der sie an den Strand brachte. Möwen kreischten und vom nahegelegenem Parkplatz strömten noch mehr Menschen auf den engen Pfad.

Kinder liefen durch die wandernde Menschen hindurch und stießen den ein oder anderen Strandbesucher an. Laute Beschwerderufe waren zu hören.

»Wir sind wohl nicht die einzigen, die zum Strand wollen«, stellte Sakura fest. Sie war sichtbar genervt davon, dass so viele an den Strand gehen wollten. Sie hatte die Hoffnung gehabt mit Hinata ein wenig allein sein zu können.

»Wundert dich das wirklich?«

Sakura zuckte lediglich mit den Schultern. »Ich weiß es nicht. Nur gehofft.«

»Bei dem Wetter?«

»Ja natürlich. Da scheint die Sonne und alle wollen schwimmen gehen«, brummte Sakura.

»Und die letzten Tage war das Wetter eher mäßig«, merkte Hinata an. »Alle waren in den letzten Tagen im Haus ausgesperrt und konnten kaum raus gehen und den Sommer genießen.«

»Ich weiß«, sagte Sakura und flehte mit einem Blick, dass Hinata aufhörte. Sie wusste nicht, ob ihre Freundin ihren Blick verstanden hatte, aber Hinata lächelte lediglich.

Stumm folgten sie weiter den Weg. Sakura gefiel es nicht, dass sie sich anschwiegen. Sie hatte gleich das Gefühl, dass sie sich gestritten hatten und die ganzen Gespräche um sie herum machte es nicht besser.

»Es tut mir Leid«, murmelte sie und nahm Hinatas Hand in die ihre. »Ich wollte dich nickt an meckern, nur etwas Zeit mit dir verbringen und schwimmen gehen.«

»Schon gut«, erwiderte Hinata. »Das schrecklich wechselhafte Wetter schlägt uns allen übel auf.«

Wieder schweigen. Sakura hasste es. Diese bedrückte Stimmung. Davon hatte sie die letzten Tage schon genug gehabt. Heute wollte sie eigentlich mit Hinata Spaß haben und nicht mit grauen Wolken im Kopf den Tag verbringen. Sie musste es schaffen, dieses unschöne Gefühl zu verbannen. Nur wie?

»Schau«, sagte Hinata und riss ihre Freundin aus ihren Gedanken. Sie zeigte nach vorne und an den Menschen vor sich vorbei zu einem bewachsenen Wall. Dahinter schien das Blau des Himmels noch viel blauer zu sein, als über Sakura und Hinata. Noch viel mehr Möwen kreisten am Himmel und am Horizont waren Segel zu sehen. »Wir sind gleich da!« Hinatas Stimme hatte Ähnlichkeiten mit denen der Kinder, die voreilten und die Rufe ihrer Eltern ignorierten.

Sakura spürte wie ihre Freundin ihre Hand hielt und der Griff etwas stärker wurde. So kannte sie Hinata gar nicht. Es war eine wundervolle, neue Seite an ihr.

»Komm schon«, sagte Hinata und zog plötzlich an Sakura. Diese konnte nicht anders als dem Wunsch ihrer Freundin statt zu geben und ließ sich von Hinata vorbei an den gemächlich laufenden Menschen ziehen, immer weiter in die Richtung des strahlend blauen Himmels und der Möwen. Und nur wenige Augenblicke später, konnten sie das strahlend blaue Meer sehen.

»Schau, schau«, sagte Hinata und Sakura ergriff ein wohlig warmes Gefühl. Das war für sie die Sicherheit, dass Hinata sich genauso auf diesen Ausflug gefreut hatte, wie sie selbst.

Das Meer erstreckte sich vor ihnen und der Strand war gespickt von bunten Decken und Handtücher, wie eine Blumenwiese. Er war noch nicht zu gut besucht, sodass Sakura zuversichtlich war, dass sie schnell einen Platz für sich finden würden.

Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis sie eine freie Stelle gefunden hatten um die von Sakura mitgebrachte Decke auszubreiten und gleich darauf, entledigte sich Sakura ganz ungeniert ihres Rocks und ihres T-Shirts und stand nur noch ihrem Badeanzug da. Hinata geriet mit hochrotem Kopf in leichte Panik. »Sa-sakura-chan.«

Doch Sakura schüttelte den Kopf. »Jetzt hab dich doch nicht so.«

»A-aber wenn … Du ...«

Sakura seufzte und setzte sich vor ihre Freundin, die gerade dabei war sich mit Sonnenmilch einzucremen. Hinata war kaum in der Lage sich auf ihre Tätigkeit zu konzentrieren. »Ich habe doch meinen Badeanzug drunter an gehabt. Du doch auch, oder?«

Ein Nicken war die Antwort, gefolgt von einem leisen »Ja.«

Es war für Sakura wie eine Einladung, oder eine Aufforderung. Sie konnte zwar nicht sagen warum, aber sie hob ihre Arme an und legte ihre Finger sanft an Hinatas Blusenkragen. Sie trug eine sehr feine und teure Bluse, wie sie es von einem Mädchen aus gutem Hause auch erwarteten. Vorsichtig und fast schon ehrfürchtig, glitten ihre Hände ihren Oberkörper hinab und ertasteten gierig wie ein durstiger Wanderer alles, was sie zu spüren bekamen, ehe sie sich dem ersten Knopf oben am Kragen widmete und ihn langsam und andächtig öffnete.

Dabei war Hinata so leise, als würde sie die Luft anhalten.

Kurz versicherte sich Sakura, das ihre Freundin nicht vor Schreck starr war, doch Hinata beobachtete sie nur mit großen Augen. Anscheinend wusste sie selbst nicht was sie davon halten und ob sie ihre Freundin aufhalten sollte. Solange Hinata jedoch kein Zeichen gab, das Sakura aufhören sollte, machte sie weiter.

Sie knöpfte den nächsten auf. Immer auf Hinatas Regungen achten. Nach einem kurzen Warten öffnete sie den nächsten Knopf, und den nächsten, bis sie alle Knöpfe geöffnet hatte. Kurz schenkte sie der erröteten Hinata ein Lächeln.

Ihre Freundin trug ebenfalls einen Badeanzug drunter. Sie konnte den dezent fliederfarbenen Stoff zwischen der offenen Bluse sehen. Eine Farbe die Hinata oft trug.

Sakura nickte und öffnete das Kleidungsstück weiter, bis sie es ihrer Freundin von den Schultern schieben konnte. Dabei blickten sich die beiden Mädchen wie aneinandergebunden an. Es schien als wäre jeder der Beiden in den Augen der Anderen gefangen, ohne das sie sich von ihnen lösen konnten.

»Wenn du aufstehst, kann ich dir noch weiter helfen«, flüsterte Sakura.

Hinata hob sich, wie an Fäden geführt und Sakura legte ihre Hände an den Saum ihres Rockes, den sie langsam hinabzog, während sie vor ihr auf der Decke kniete. Auch ihre Wangen hatten sich rötlich verfärbt, schließlich war sie dabei ihre Freundin auszuziehen. Auch wenn es nur bis zum Badeanzug war.

»Widerlich!«, schallte es zu den beiden jungen Frauen herüber und riss sie aus ihren Gedanken und ihrer starre. Sie waren nicht einmal in der Lage auszumachen woher der Ruf kam, oder ob die Stimme einem Jungen, einem Mann, einem Mädchen oder einer Frau gehörte.

Peinlich berührt ließ sich Hinata auf die Decke sinken und beide machten sich so klein, als wollten sie im Sand verschwinden.

Sie warteten ob da noch mehr kam, aber es blieb still, bis auf die normalen Gespräche, die immer um einen Herum geführt wurden.

Irgendwann traute sich Sakura das Wort zu erheben: »Es tut mir leid«, flüsterte sie ihrer Freundin zu. »Ich wollte dir garantiert keinen Ärger bereiten.« Sie hatte einfach nur komplett vergessen, das sie sich an einem öffentlichen Strand aufhielten.

»Schon gut«, flüsterte Hinata zurück. Ihre Stimme zitterte. Anscheinend nahm sie das ganze mehr mit, als Sakura. Wie gerne würde sie ihre Freundin in die Arme nehmen und sie trösten und beruhigen, jedoch musste sie befürchten, dass es nur noch mehr Rufe heraufbeschwören würde.

»Geh du ...«, fing Hinata an. Sie schluckte. »Geh doch einfach schon mal schwimmen. Ich … Komme gleich nach.«

»Sicher?«, wollte Sakura wissen. Sie wollte ihre Freundin auf keinen Fall alleine lassen, nachdem sie ihr so viel Ärger bereitet hatte. Vor allem weil sie Angst um ihre Freundin hatte.

»Ja«, sagte sie und senkte ihren Blick hinab. Ihre Hände zitterten.

»Okay«, erwiderte Sakura zögerlich und stand auf. »Aber wenn etwas ist, sag mir Bescheid, ja?«

Sie bekam nur ein Nicken, doch keinen Blickkontakt. Es fiel ihr schwer der Bitte ihrer Freundin nach zu gehen, weswegen Sakura nur zögerlich und vor allem langsam zum Wasser hin ging. Mit einem Mal konnte sie sich nicht mehr daran erinnern, warum sie sich so sehr auf diesen Ausflug gefreut hatte.

Als die ersten Wellen ihre nackten Füße berührten, blieb Sakura stehen und sah noch mal nach Hinata. Diese saß immer noch mit gesenktem Blick da, nur das sie sich ihre Bluse über die Schultern gezogen hatte, als würde sie so weniger auffallen. Sofort schlich sich ein Gedanke in ihr ein: »Sie war zu weit gegangen.« Sakura wollte sich sofort wieder zu ihr auf den Weg machen, doch sie hielt inne. Vielleicht war es besser sie erst einmal alleine zu lassen und sich dann bei ihr für ihr Verhalten zu entschuldigen.

Zögerlich wand sich Sakura wieder um und versuche entschlossen ins Wasser zu gehen um ein wenig zu schwimmen und ihren Kopf zu beruhigen. Nichts half besser als sich zu bewegen. Sie atmete einmal tief ein und rannte los um nicht noch einmal stehen zu bleiben und zu zögern.

Das salzige Wasser spritzte ihr entgegen und gleich darauf tauchte sie in die Wellen hinein. Wenn sie wirklich alles kaputt gemacht und Hinata verletzt hätte, würde sie sich das nie wieder verzeihen, geschweige denn, dass sie es wieder gut machen könnte.

Sakura tauchte so weit und so lange es ihr möglich war, ehe sie wieder auftauchte um nach Luft zu schnappen, nur um wieder unter zu tauchen und weiter zu schwimmen. Das tat sie noch einmal, ehe sie sich nach Hinata umdrehte. Sie konnte ihre Freundin nur schwer erkennen, so weit war sie getaucht, aber Hinata saß immer noch auf ihrer Decke und schien den Kopf gesenkt zu haben.

Ein Seufzten entglitt Sakuras Lippen und sie tauchte noch einmal unter, bis ihre Beine den sandigen Meeresboden berührten, von dem sie sich abstieß und an die Oberfläche gelangte. Noch einmal und noch einmal und ein weiteres Mal. In der Hoffnung, dass dies ihren Kopf leer wusch. Sie tauchte erneut, diesmal tastete sie mit ihren Händen nach dem Boden und bekam etwas zu packen. Sie tauchte wieder auf und entdeckte eine Muschel in ihrer Hand. Eine rosafarbene, mit weißen Flecken. Sie war gefächert und das besondere war: durch Beschädigungen, sah sie aus wie ein Herz.

Sakuras Herz machte einen Sprung. Das war das perfekte Entschuldigungsgeschenk für Hinata.

Aufgeregt vor Freude sah sie zum Strand hin und suchte ihre Freundin. Weil sie ein einzelnes Mädchen gesucht hatte, hatte sie Hinata nicht gleich entdeckt, denn sie war nicht allein. Eine männliche Person war bei ihr und hatte sie zu ihr vorgebeugt. Sie begann zu schwimmen, während sie die Muschel fest hielt und als sie Bewegungen erkannte, die sie vermuten ließ, dass Hinata sich gegen den Unbekannten wehrte, kam Panik in ihr auf.

Sakura schwamm schneller. Die Wellen halfen ihr und so war sie in nur wenigen Augenblicken wieder im seichten Wasser, so dass sie laufen konnte und zwar auf Hinata zu.

Hinata bat ängstlich, aber mit ihrer üblichen Höflichkeit darum, dass der Fremde sie in Ruhe ließ, doch dieser ließ nicht von ihr ab.

»Lass sie in Ruhe!«, verlange Sakura vollkommen außer Atem, aber mit deutlicher Stimme. Sie sah den fremden, jungen Mann warnend an.

»Was willst du denn?«

»Das du meine Freundin in Frieden lässt.«

Der Fremde ließ tatsächlich von Hinata ab, aber nur um sich vor Sakura aufzubauen. Er war nur wenige Zentimeter größer als sie, weswegen Sakura vermutete, dass so in etwa in ihrem Alter war. »Und warum hast du mir zu sagen was ich zu tun und lassen habe?« Seine Stimme klang scharf und drohend, aber Sakura ließ sich nicht im geringsten davon beeinflussen.

»Sie hat gesagt, du sollst sie in Ruhe lassen.«

»Ach«, gab der Fremde spöttisch von sich und schenkte Hinata einen kurzen Blick, ehe er sich wieder Sakura widmete. »Du wolltest dich doch genauso an ihr vergreifen, oder nicht?«

Sakura zuckte kurz zusammen und sah entschuldigend zu Hinata, doch die saß mit gesenktem Kopf da und versuchte sich anscheinen weg zu wünschen.

»Ha! Ich habe also Recht.«

»Nein!«, herrschte Sakura ihn wütend an. »Hast du nicht! Und nun geh!«

»Und wenn nicht?«

Sakura sah ihn wütend an. »Dann ...«, doch sie wusste nicht womit sie ihm drohen sollte.

Der Fremde hob seine Hand und nahm eine ihrer nassen Haarsträhnen in die Hand. »Solltest du eifersüchtig sein, ich kann mich auch gerne ebenfalls um dich kümmern wenn du willst.«

Ihr wurde schlecht und sie schlug ihm die Hand weg. »Ich habe gesagt, du sollst verschwinden.«

»Mit welchem Recht?«, wollte er wissen.

»Du gehst jetzt«, sagte eine fremde, männliche Stimme.

Sakura und der Fremde sahen zu der Person: Ein Mann, allen Anschein nach der Bademeister stand mit verschränkten Armen bei ihnen.

»Tzzz, wir wollten nur etwas Spaß haben.«

»Die Mädchen haben dich darum gebeten zu gehen, also geh jetzt, ehe ich die Polizei rufe.«

»Tzzz«, gab der junge Mann erneut von sich und schenkte Sakura noch mal einen wütenden Blick ehe er ging.

Sakura wartete noch ein paar Augenblicke, ehe sie erleichtert aufatmete und sich zu dem Bademeister wand: »Vielen Dank für Ihre Hilfe.«

»Kein Problem, aber ich denke es ist besser wenn deine Freundin und du für heute erst einmal nach Hause gehen. Kommt ein anderes Mal wieder wenn ...«, er seufzte. »Kommt einfach ein anderes Mal wieder.«

Sakura nickte und er ließ sie wieder allein. Sie ließ sich auf die Decke sinken, als wären ihre Beine Pudding und traute sich kein Wort zu sagen. Hinata jedoch zog sich wieder an. Dabei war sie nicht einmal im Wasser gewesen. Stumm stand sie auf und sah Sakura an. Es war ihr nicht möglich in den Augen ihrer Freundin zu lesen. War es Angst in Hinatas Augen? Sie wusste es nicht.

»I-ich gehe schon mal. Es tut mir Leid«, sagte Hinata hektisch und eilte davon, ehe Sakura etwas sagen konnte. Sie musste ihrer Freundin wirklich sehr, sehr weh getan haben.

Und sie hatte ihr nicht einmal die Muschel schenken können.
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puuuh, das ist ja mal wieder anders gelaufen, als geplant. Oh, oh, oh ... Wie das hätte ausgehen können?

Ich weiß, ich wollte dieses Kapitel bereits letzte Woche Montag veröffentlichen, aber meine neue Arbeit kommt mir immer in die Quere, sodass ich das Veröffentlichen der Kapitel immer wieder vergesse. Schande über mein Haupt.

Wenn alles klappt, wird das nächste Kapitel am 7.12.2020 veröffentlicht werden!


Liebe Grüße,
Rizumu Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  MISI
2020-12-20T23:37:51+00:00 21.12.2020 00:37
Wie immer gut geschrieben. Vermutlich muss Hinata erstmal das Geschehene verdauuen. Bestimmt ahnt sie doch Sakuras Gefühle ^^
Von:  twunicorn
2020-12-13T17:10:21+00:00 13.12.2020 18:10
Huhu hab gerade deine FF entdeckt.
Normalerweise lese ich nur SasuSaku Geschichten aber irgendwie hat mich deine Geschichte angesprochen. Mir gefällt wie du Sakuras Gedanken und Gefühle beschreibst. Und den roten Baron hatte ich schon ganz vergessen xD
Ich bin gespannt wie lange sie sich mit dem Brief noch Zeit lässt oder ob sie nach dem Vorfall erst mal einen Schritt zurück macht.
LG :)
Von:  Cuddlytoy
2020-12-03T14:47:57+00:00 03.12.2020 15:47
Oha, die wendung kam überraschend und war wie eine kalte dusche o.O
Bin schon echt gespannt, wie es weiter geht!
Von:  xXxMephistoxXx
2020-12-01T15:09:48+00:00 01.12.2020 16:09
Weiter so wirklich schöner Schreibstil. Freue mich auf mehr von dir. Lg


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