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Die 2. Generation !!!

von

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Veränderungen an sich selbst !!!

Ich weiß nicht wie, aber irgendwie merke ich, wie schnell die Zeit vergeht. Denn in der Zwischenzeit ist Yuna12 Jahre jung. Und nicht nur ich, sondern auch die Turtles bekommen mit, dass meine Tochter so langsam kein kleines Kind mehr ist. Was man auch daran erkennt, dass sie auch anfängt mit uns anders zu reden. Und Yuna sich auch anfängt anders zu verhalten. Was aber nicht nur Raph manchmal aufregt, sondern auch Leo. Da Yuna sich auch ab und zu mit ihm streitet. Was manchmal um die einzelnen Techniken angeht.

So wie heute Nachmittag mal wieder, als ich grade am Dojo vorbei gehe. Da höre ich Leonardo, etwas lauter sagen: „Bevor es speziell wird, musst du erst die Grundstellungen beherrschen.“ Weshalb ich dann in der Tür stehen bleibe und Yuna nun sagt: „Ach ja! Aber das ist so langweilig. Ich will endlich mal wieder was neues lernen. Oder mal wieder nach draußen gehen.“ Mit einem sehr launischen Unterton. Woran man schon sehr deutlich erkennt, dass das Turtle- Mädchen, in ihrem Temperament, schon sehr ähnlich wie Raphael ist. Besonders, wenn sie genervt und launisch ist, wie jetzt. „Im Moment erst noch nicht. Und ich habe dir und den anderen erzählt warum. Und nicht nur ich, sondern auch Raphael... Und ich denke nicht, dass du erleben möchtest, wie dein Vater so richtig wütend wird. Glaub mir, dass ist dann wirklich kein Spaß mehr. Willst du das Yuna?“ erklärt der Anführer meiner Tochter und legt nun auch seine Hand auf ihrer Schulter. „Natürlich nicht. Aber..“ antwortet sie und sieht und sieht ihren Sensai nun direkt an. „Kein Aber... Dein Vater hat es uns verboten. Und daran halten wir uns alle auch. Und das ist mein letztes Wort.“ gibt der blaue Turtle wieder. Wonach er auch seine Arme vor seiner Brust verschränkt und nun ein leichten ernsten Blick aufgesetzt hat. Denn wir wussten alle ganz genau, was der Grund dafür ist, weshalb Leo nicht mehr mit seinen Schülern nach oben geht.
 

Vor einigen Wochen sind sie in einen Hinterhalt vom Foot- Clan geraten. Wo nicht nur Schredder's Komplizen daran beteiligt waren, sondern auch noch ein neuer Schüler. Der aber auch nicht älter als Yuna oder Joshi selbst war. Und man hatte uns allen erklärt, dass er nicht nur ein neuer Schüler ist, sondern noch was viel besonderes. Und als Karaii vor einigen Monaten vor Schredder geflohen ist und wir alle von Leo und Raph erfahren haben von ihm. Da hatte Karaii und seine Geschichte erklärt.

Sein Name ist „Kaito Makurru“. Und aufgrund von dem was Karaii über ihn erzählte, finde ich passt dieser Name perfekt zu ihm. Denn sein Name bedeutet soviel wie, „Meisterdieb, der so schwarz, wie die Nacht ist“. Sie berichtete uns, dass er eines Tages mal beim Foot- Clan eingebrochen wäre. Sozusagen, bei Schredder persönlich. Und dabei war er erst 7 Jahre jung, erzählte sie weiter. „...Ich weiß nicht mehr, was er eigentlich dort wollte. Aber anstatt ihn zu bestrafen, da hatte Schredder ihn gewürdigt. Das er so jung und so schlau wäre.“ hörten wir noch von ihr. Doch was wir dann hörten, konnte ich kaum glauben. Karaii erzählte uns, dass er nicht nur ein besserer Schüler wurde als sie selbst. Sondern, dass Schredder ihn mehr wertschätzte als sie. Weshalb Karaii ja es dann nicht mehr ausgehalten hatte und abgehauen ist, von dort.
 

Und deshalb wollte Leo, dass das Training fürs erste nur im Dojo statt findet. Denn bei dieser Begegnung waren sie nicht nur in den Hinterhalt geraten, sondern, als dieser Kaito meine Tochter angreifen wollte. Da stellte sich Joshi in den Weg und wurde sehr schwer verletzt. So schwer, dass er auch ins Krankenhaus gekommen ist. Zwar war es nicht lebensgefährlich, aber dennoch war es heftig gewesen. Jedenfalls, dass was ich von April gehört habe.

Weshalb ich Leonardo's Entscheidung, um das Training sehr gut nachvollziehen kann. Nachdem er sich auch mit Casey unterhalten hatte. Und so fand das Training in den letzten Wochen nicht nur im Dojo statt, sondern auch ohne Joshi.
 

Aber Yuna ist irgendwie nicht ganz bei der Sache. Wobei ich ganz genau merke, dass es hier nicht nur um Joshi geht. Sondern, noch um etwas anderes. Drum habe ich, nach dem Training zu Leo gesagt, dass ich ich mal mit ihr reden werde. So von Mutter zu Tochter. Wozu der blaue Turtle zustimmt und das Dojo verlässt. Was ich anschließend auch tue, um in das Zimmer meiner Tochter zugehen.

Jedoch warte ich noch wenige Minuten ab, bis ich an ihrer Tür klopfe. Aber ich höre nur: „Ich hab keine Lust mehr, auf das Training.“ Worauf ich dann die Tür öffne und sage: „Ist schon OK. Aber ich bin hier wegen was anderem.“ Und im ersten Moment, ist mir nicht klar, wo Yuna steckt. Bis ich bemerke, dass sie im Bett, unter ihrer Decke liegt. „Was willst du? Ich hab grade keine Lust zu reden, Mom.“ höre ich nur von ihr. „OK. Aber, wenn du dich hier versteckst, wird es dadurch auch nicht besser. Möchtest du mir nicht doch sagen, was los ist?“ gebe ich nur zurück und setze mich auf die Bettkante. Wonach ich von ihr ein leicht genervtes Stöhnen höre. „Also gut... ich fühle mich schon etwas komisch. Aber mir ist nicht übel oder so...“ fängt Yuna an zu reden. Wobei sie nun auch ihren Kopf, aus der Decke steckt. „Du meinst also stimmungsmäßig?“ frage ich nach. „Ja... aber dann auch wieder nicht.“ antwortet sie. Was ich nicht ganz verstehe und meine 12- jährige Tochter verwirrt ansehe. „Es ist.. ich weiß auch nicht, wie ich das sagen soll... ah!“ versucht Yuna mir zu erklären. „Ist es wegen Joshi, weil er seit Wochen nicht mehr beim Training dabei ist? Du weist doch, er muss erst wieder vollständig gesund werden.“ versuche ich auf das Turtle- Mädchen einzureden. „Ich weiß. Immerhin liegt er ja nicht mehr im Krankenhaus , sondern ist ja schon wieder Zuhause... Aber, es ist nicht wegen ihm. Sondern, wegen mir... Und, dass ist mir peinlich.“ Wonach sich Yuna ein Kissen nimmt und es auf ihren Kopf legt. „Was ist dir denn peinlich?... Du bist doch ein hübsches Mädchen.“ antworte ich ihr. „und das ist genau der Punkt! Ich bin ein Mädchen.“ höre ich von meiner Tochter, unter dem Kissen, fast heulend.
 

Was mich weiter verwundern lässt und ich nur sage: „Ja und? Wo ist da denn das Problem? Ich verstehe es nicht ganz.“ „Ach, Mom!...“ fängt Yuna an zu reden und nimmt nun auch das Kissen weg. „... Sieh mich doch an. Ich bin ein Turtle. Und dann auch noch ein Mädchen... Und grade das ist ja so peinlich.“ sagt sie weiter und legt wieder das Kissen auf ihr Gesicht. „Ich wünschte ich wäre normal.“ erzählt meine Tochter nun. „Ach nein, sag so was nicht, Yuna. Du bist was ganz besonderes. Ebenso, wie dein Vater.“ gebe ich nur als Antwort zurück. „Ja, ja schon klar. Nur kann er an die Oberfläche, weil er was an hat. Und was hab ich? Nur ein paar alter Lumpen und Fetzen.“ Wonach mir endlich aufgeht, was der wahre Grund ist, für ihr komisches Verhalten.
 

Denn, da Yuna nun 12 ist, verändert sich ja auch ihr Körper. Wie bei allen jungen Mädchen. „Jetzt verstehe ich... Yuna, dass ist völlig normal, dass du dich natürlich schämst. Du fühlst dich nackt, nicht wahr?“ erkläre ich ihr. „Ja... Ich fühle mich so schutzlos.“ antwortet sie, unter Tränen. Wodurch ich nun über ihren Rücken streichle. „Aber da ist noch eine andere Sache, die mich beschäftigt, Mom.“ sagt Yuna zu mir. „Und der wäre?“ frage ich vorsichtig nach. „Schon seit ein paar Tagen, da habe ich so ein sehr merkwürdiges Ziehen in meiner Brust. Ist das etwa auch normal? Ich meine,... war das etwa auch so, bei dir?“ erzählt meine Tochter mir uns sieht mich nun, mit Tränen in den Augen an. Woraufhin ich beruhigt antworte: „Das ist vollkommen normal, Süße. So was erlebt jedes Mädchen, wenn sie erwachsen wird.“ „Wirklich?“ höre ich nur als Antwort. „Ja, wirklich. Aber... dies wird nicht das einzige Problem bleiben, Yuna.“ erkläre ich ihr weiter. „Was? Du sagst es wird noch schlimmer?... Na vielen Dank.“ gab sie nur zurück. Wodurch ich aber etwas lächeln muss und ihr erkläre: „Nein! Hab keine Angst. Schlimmer wird es nicht. Ich wollte damit sagen, dass es nicht bei der einzigen Sache bleibt. Wenn sich der eigene Körper verändert.“ Wonach sich meine Turtle-Tochter etwas beruhigt hat und mich grade erstaunt anschaut. „Wie meinst du das?“ stellt sie auch schon ihre nächste Frage. Und ich erzähle ihr, was vielleicht alles passieren kann. So, dass zum Beispiel ihre Brust weiter wächst und das sich ihr Körper, im Laufe der Zeit, immer weiblicher wird. Wobei ich ihr auch anerkenne, dass sie etwas Angst davor hat. Worauf ich sie in den Arm nehme und auch erzähle, dass es alles unbewusst geschehen wird und auch alles mit der Zeit kommt. Und nicht alles über Nacht passiert.
 

„Aber dennoch schäme ich mich. Wenn ich vor Dad, oder den anderen stehe. Vor allem beim Training. Das ist einfach nur peinlich.“ sagt Yuna zu mir. „Ich weiß. Und darum werden wir uns was überlegen.“ gebe ich nur zurück. „Und was? Normale Sachen gibt es ja nicht für mich.“ antwortet sie. „Nein, dass zwar nicht. Aber vielleicht so etwas anderes in der Art... Und bis dahin sage ich Leo, dass dein Training ausfällt, okay? Aufgrund dieser Situation.“ antworte ich ihr nur darauf. „OK. Ich möchte aber dennoch na ja hier drin bleiben.“ kommt es wieder von Yuna. „Das kannst du, wenn du möchtest“ sage ich ihr. Wonach unser Gespräch beendet ist und ich das Zimmer verlasse.
 

Jedoch hat das Gespräch mit Yuna so lange gedauert, dass es schon wieder Zeit ist, für's Abendessen. Und als ich in die Küche komme, da sitzen schon die Turtles am Tisch und sehen mich total erwartungsvoll an. Bis dann Raphael sagt: „Leo hat uns erzählt, dass du dich mit Yuna unterhalten hast. Geht's ihr gut?“ „Ja, soweit geht’s ihr gut. Es ist nur so, dass sie gewisse Mädchenprobleme hat. Und deshalb hat sie mich gefragt, ob das Training solange warten kann? Bis ihr es wieder besser geht, Leo?“ erzähle ich den Jungs. Die nur mit verwunderten Gesichtern dasitzen und sich bestimmt alle fragen, was das soll. Aber Leonardo sagt nur: „OK. Wenn sie das möchte.“ Womit ich das Thema um Yuna belassen wollte, aber Raph fragt nochmal nach: „Aber ihr geht*s soweit gut?“ „Ja, Raph. Doch ich möchte es nicht weiter erklären, da es nicht nur ihr, sondern auch mir peinlich wäre. Also Jungs... bitte fragt nicht weiter nach.“ erkläre ich den nochmal. Was sie auch akzeptieren und mich mit solchen lästigen Fragen in Ruhe lassen. Damit wir alle endlich Abendessen konnten. Wonach nichts großartiges mehr passiert. Die Ninja Turtles gehen mal wieder auf Patrouille. Wohingegen ich heute mal früh ins Bett gehe. Aber noch lange über Yuna's Gespräch nachdenke. Bis ich dann doch irgendwann eingeschlafen bin.



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