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Gegensatz und Vorurteil

- Ehemals Schubladenmagnet -
von

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~ 19 ~

 

Pauls POV

 

Ich erwache viel zu früh, als sich meine Schlafunterlage entfernt und die Matratze wackelt. Plötzlich wird es kalt.

„Schlaf weiter”, flüstert jemand über mir. Die Decke wird zurück auf meine Schultern gezogen. Ich weiß, der Stimme kann ich vertrauen, also gleite ich zurück in einen traumlosen Schlaf.

 

Das nächste Mal wecken mich mehrere Stimmen auf der anderen Seite der Wand. Mein Kopf dröhnt, alles an meinem Körper scheint wehzutun. Ich mummel mich tiefer in das Bettzeug und vergrabe die Nase im Kissen, lasse mich von dem wohlig-heimeligen Duft umhüllen, bis mein Bewusstsein ebenso wie die Lautstärke der Stimmen langsam nachlässt.

 

Das dritte Mal weckt mich ein Luftzug und das Wissen, nicht mehr alleine im Raum zu sein. Leise murrend öffne ich das linke Auge und schiele durch das dämmrige Licht zur Tür.

„Na, Schlafmütze?”, spricht mich Joshua leise an. Ich erkenne seine große Statur schemenhaft, die Rollläden lassen für weitere Details nicht genug Sonne herein. Mir fehlt jegliches Zeitgefühl, es könnte früher Vormittag oder bereits später Nachmittag sein, was mich innerlich seltsam unruhig werden lässt. Ich genieße noch die schläfrige Ungewissheit, was genau mich in meine derzeitige Lage gebracht hat, mein Unterbewusstsein schreckt noch vor den Erinnerungen zurück, wie ein gebranntes Kind vor dem Feuer. Es sollte mir Sorgen machen, denn das kann nichts Gutes heißen, aber ich beschließe, lieber meinen Freund zu betrachten. Der stellt gerade mit einem leisen Klonken ein Glas auf den Nachttisch, etwas Kleines landet daneben.

„Hab ich dich geweckt?”, fragt er leise, eine Hand nach mir ausstreckend.

„Hm...”, brumme ich unartikuliert und seufze zufrieden. Mir hat schon ewig niemand mehr durch die Haare gekrault, leider, denn es fühlt sich wunderbar an und ich lehne mich der Berührung fordernd entgegen.

Die Matratze senkt sich unter Joshuas Gewicht, trägt vibrierend sein unterdrücktes Lachen zu mir herüber. „Hast du Kopfschmerzen?”

Ich stöhne gequält. „Erinnere mich nicht daran!” Denn jetzt waren sie prompt wieder da.

„Entschuldige. Willst du eine Tablette?” Er hat den Anstand immerhin wirklich reuevoll zu klingen, auch wenn er immer noch einen etwas zu belustigten Unterton hat.

„Hmm ja”, brumme ich bestätigend.

Die kraulende Hand verschwindet und schon bereue ich meine Zustimmung. Kraulen war toll und hat das Kopfaua besser gemacht. Kraulen macht ohnehin alles besser.

„Dann musst du dich kurz hinsetzen, im Liegen wird das nichts mit Pille schlucken.”

Joshua ist eindeutig viel zu gut drauf für einen Morgen, der mir ein grummeliges Gefühl im Bauch beschert. Grummeln tu ich auch aus dem Mund, als ich mich aufsetze und die Decke von meinen Schultern rutscht. Prompt wird es kalt. Ich schaue an mir hinab, verwundert über die Kälte, und erblicke meinen nackten Oberkörper. Warum bin ich-?

„Iiek!” Begleitet von diesem sehr schrillen Quieken kommen die Erinnerungen zurück und ich rutsche zurück in eine liegende Position, die Decke über den Kopf gezogen, als könnte ich so alles aussperren, was sich die letzten 24 Stunden ereignet hat.

„Paul, alles okay?”, ertönt es dumpf von der anderen Seite aus Stoff und ganz viel Wattefüllung.

„Oh mein Gott!”, rufe ich entsetzt, peinlich berührt und irgendwie... erregt aus. Ich hab mich ihm wie ein Stricher an den Hals geschmissen! Und er wollte mich nicht. Also nicht so, aber anders und das war so geil in dem Moment aber aus jetziger Perspektive? Immer noch geil, aber auch unglaublich peinlich! Ich will es nie wieder und gleichzeitig jetzt sofort erneut tun!

„Hey, was ist denn los?”, erkundigt er sich leicht alarmiert, was ich ihm nach der vergangenen Nacht nicht verdenken kann.

Und weil ich ihm nicht unnötig Sorgen machen will – und die Luft unter der Decke echt nicht gut ist – komme ich zögernd wieder hervor. Ich weiß ja, dass ich mich albern benehme, aber uwah! Wir hatten Sex, also so halb, und er hat mich... mit dem Mund... Es kostet mich wirklich viel innere Kraft, nicht sofort wieder unter die Bettdecke zu schlüpfen, sondern mich der Peinlichkeit mit halb erhobenem, knallrotem Kopf zu stellen.

„Wie spät ist es?”, frage ich ablenken, eine Hand schützend den Stoff über meinem Oberkörper festhaltend.

„Äh...” Der Ältere schien tatsächlich kurz abgelenkt, wenn auch durch etwas anderes. Er reißt den Blick von mir los und zieht sein Handy aus der Hosentasche. Im Gegensatz zu mir ist er zwar locker, aber immerhin voll bekleidet. „Gleich halb Zwölf.”

Ich nicke nachdenklich während ich die Tablette schlucke und mit ordentlich Wasser nachspüle. Meines lückenhaften Gedächtnisses nach habe ich meinem Vater gesagt, dass ich zu Freunden gehe. Oder habe ich einen Zettel geschrieben? Stirnrunzelnd strenge ich mich an, fördere aber nur noch mehr unschöne Details zutage. Ich will nicht darüber nachdenken, was passiert ist und wie es weitergehen soll. Ich muss, aber jetzt noch nicht, beschließe ich. Vielleicht hat Erika ja Recht und ich muss mich auch erst um mich selbst kümmern. So etwas Ähnliches hat sie glaube ich gesagt gehabt. Oder?

Stöhnend reibe ich mir die Schläfen. Grübeln macht in meinem Zustand ganz schöne Kopfschmerzen!

Joshua setzt sich neben mich und zieht mich etwas ungelenk seitlich an seine Brust. Ich genieße die tröstende Wärme eine Weile, lasse mich am (immer noch nackten!) Rücken kraulen und hebe mein Kinn seinem Kuss entgegen. Der Zahnpastegeschmack erinnert mich daran, dass meine eigene Mundhygiene zu lange her ist.

Sanft aber bestimmt drücke ich ihn von mir. „Zähne putzen”, bringe ich nach kurzem Räuspern hervor.

Kurz schaut mich der Größere verdutzt an, lächelt dann aber. „Klar. Auch wenn es mich nicht stört.” Er tippt mir schmunzelnd auf die krausgezogene Nase. „Ich hab dir schon eine frische ins Bad gelegt, nimm dir einfach die Zahnpasta, die du willst.”

„Danke.” Ich lächle zurück, im Aufstehen begriffen, bis mir meine eigene Nacktheit wieder einfällt. „Äh... hast du zufällig noch was zum Anziehen für mich?”

 

Frisch geduscht, mit Minzgeschmack im Mund, und viel zu großen, dafür aber nach Josh duftenden Klamotten folge ich ihm in die Küche. Zu meiner Überraschung sind wir nicht die Einzigen, die sich ein spätes Frühstück gönnen wollen.

Holly sitzt, den Kopf in den Armen vergraben, da und sieht so elend aus, wie ich mich fühle, ihr Zwillingsbruder dagegen schmiert sich ein Marmeladenbrot. Ihr Vater sitzt am einen Kopfende und zeichnet mit einem Pseudostift auf einem Tablet und ihre Mutter ist hinter einer großen Zeitung kaum zu erkennen.

„Hallo Jungs, es sind noch Brötchen da.” Ohne Aufzusehen schiebt Holger einen Korb duftender Brötchen in unsere Richtung. Mein Magen zieht sich protestierend zusammen.

„Kaffee oder Tee?”, fragt Joshua, mich zu einem Stuhl schiebend.

„Weiß nicht...”, antworte ich wahrheitsgemäß. Klingt beides durchwachsen.

„Dann mach ich dir Kräutertee.”

„Danke.”

Nervös ringe ich meine Finger unter dem Tisch und versuche überall, nur nicht zu den anderen Menschen zu sehen.

Holly gibt ein leidvolles Stöhnen von sich.

„Stell dich nicht so an, wer trinken kann, kann auch am nächsten Mittag aufstehen.” Ihre Mutter verpasst ihr schmunzelnd mit der Zeitung einen spielerischen Klaps auf den Hinterkopf.

„Auaaa!”, jault die Jüngere auf.

„Viel wichtiger: Wer mehr trinken kann, als ihm oder ihr eigentlich erlaubt war, sollte sich ein bisschen mehr anstrengen, sich und ihre Aufpasser nicht zu verraten. Sonst gibt es das nächste Mal ein komplettes Alkoholverbot.” Holger klingt ähnlich amüsiert wie seine Frau, auch wenn der Tadel mit dem Holzhammer daherkommt.

Joshua hüstelt. Reuevoll?

„Das ist unfair, Papa! Das Bier war schlecht, ganz bestimmt.”

Verstohlen sehe ich auf. Der leidende Hundeblick ist wirklich süß, prallt am Empfänger jedoch ab wie ein Rosenkohl an einer Burgmauer.

„Ja ja, welches Bier hattest du denn? Das ganz Exotische, was nur alle drei Jahre bestellt wird und auch nur auf der Karte steht, damit man sich als besonders weltoffen präsentieren kann? Mäuschen, du warst in einer Kneipe, da wird kein Bier schlecht. Schlecht ist einzig und allein die Masse.”

Vor mir taucht eine herrlich duftende Tasse auf, dankbar lächel ich meinen Freund an, der sich mit einem Kaffee neben mich setzt. Seine linke Hand streift wie ganz selbstverständlich meinen Oberschenkel, die rechte angelt ein Brötchen aus dem Korb.

„Auch eins?”

Kopfschüttelnd lehne ich ab.

Josh zuckt mit den Schultern, tätschelt abschließend mein Knie und widmet sich dem Frühstück.

Die Unterhaltung plätschert locker dahin und ich bin froh, dass niemand meine Anwesenheit kommentiert. Vermutlich haben Joshua und Erika den Rest aufgeklärt, als ich noch geschlummert habe. Mit Gästen scheint hier eh niemand ein Problem zu haben, soviel weiß ich inzwischen.

Der Tee beruhigt meinen Magen immerhin soweit, dass ich dankend eins von Joshuas geschmierten Brötchenhälften entgegennehme. Die Marmelade ist an zwei Stellen über den Rand gelaufen, und ein Fan von Margarine drunter bin ich auch nicht, aber es ist mit so viel Herzblut geschmiert worden, da macht das alles überhaupt nichts.

Der Geschmack von süßen Himbeeren breitet sich auf meiner Zunge aus. Die Brötchen haben eine gute Substanz, nicht so luftig und nichtssagend, wie es inzwischen leider viele Fertigteiglinge sind, die Bäckereiketten einkaufen.

Kauend greife ich nach dem Glas rotem Fruchtaufstrich und muss leicht enttäuscht feststellen, dass sie selbstgemacht ist. Schade, also nichts, was ich kaufen könnte. Sonst gibt es leider nicht viel, auf das ich meine Aufmerksamkeit richten könnte. Nathan räumt gerade sein Besteck in die Spülmaschine, Holly scheint trotz des Lärms um sie herum eingeschlummert zu sein. Erika liest weiter Zeitung und Holger zeichnet nach wie vor irgendwas.

Joshua neben mir stützt sich mit einem Ellbogen am Tisch ab, die zugehörige Hand baumelt locker vor ihm über die Tischkante. Sein schwarzes Tshirt sitzt eng und überlässt nur wenig der Fantasie. Nicht, dass mein Kopfkino groß Futter bräuchte. Wobei mich die nur noch locker im Zopf hängende Strähne schon fast mehr reizt. Würde ich sie zurück hinter sein Ohr streichen oder lieber den Rest seiner Haarpracht aus dem Gummi befreien?

Der Größere blickt mich fragend an und mir wird bewusst, dass ich gestarrt habe. Schnell wende ich mich wieder meinem Frühstück zu, von dem bloß nichts mehr übrig ist. Ich seufze lautlos. Ablenkung ist gut, aber vielleicht sollte ich eine weniger riskante Form suchen. Könnte sonst sehr unangenehm werden.

 

Nach dem Essen folge ich Joshua durch den kunterbunten Flur zurück in sein im Vergleich doch recht düsteres Zimmer. Obwohl die Rollläden inzwischen hochgezogen sind, überwiegt der Eindruck der dunklen Farben.

Und ja, okay, ich versuche mich mit aller Gewalt gedanklich von allem fernzuhalten, was auch nur im Entferntesten mit meinem Vater zu tun hat. Ich bin emotional einfach noch nicht bereit, sagt mir der dicke Klumpen in meinem Magen, der mit jeder verstreichenden Minute mehr gewachsen ist, in der mich niemand auf das Offensichtliche ansprach.

„Alles okay?”, fragt Josh zum wiederholten Male, immer noch ehrlich besorgt klingend.

„Lenk mich ab.” Mein Mund ist schneller als mein Gehirn, doch zurücknehmen will ich die Worte dennoch nicht. „Bitte.” Flehend sehe ich zu ihm auf.

Etwas überrumpelt schaut er mich an. „Ähm...” Sein Blick schweift durch das Zimmer, ehe er wieder an mir hängen bleibt, unschlüssig, zwiegespalten. Ich kann regelrecht seine Gedanken lesen.

Kurzentschlossen trete ich zu ihm, lege eine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir hinab. Mehr Aufforderung braucht er nicht, sein Mund findet den meinen sofort. Mit einem leisen Seufzen gebe ich nach, lasse ihn an meiner Unterlippe saugen und nutze kurz darauf die Chance, mit meiner Zunge zwischen seine Lippen zu fahren. Nun ist er es, dem ein wohliger Laut entweicht, während er mich umschmeichelt und verspielt neckt.

Meine Hände gehen auf Wanderschaft, ertasten, was ich zuvor schon deutlich erahnen konnte. Er ist warm, selbst durch den Stoff hindurch, wie immer. Ich drücke mich an ihn und mein Kopfkino hat bereits eine sehr genaue Vorstellung davon, wie er mich ablenken könnte. Im Hintergrund schreit mein Verstand, mit tausend guten Argumenten, warum das jetzt keine Idee ist, aber ich ignoriere ihn.

Feste legen sich seine Hände auf meinen Rücken, rutschen tiefer, bis sie auf meinem Po zum Liegen kommen. Die Geste verunsichert mich ebenso, wie sie mich anturnt. Meine eigenen Hände gleiten höher, vergraben sich in seinen Haaren und zerstören vollends das, was von seiner Frisur noch übrig war.

Es klopft an der Tür.

Wie zwei Teenager, die heimlich etwas Verbotenes tun, fahren wir auseinander und starren das hölzernen Ding an.

Es klopft erneut.

„Jungs? Darf ich reinkommen?” Erika. Mir sackt das Herz in die Hose, in der auf jeden Fall wieder reichlich Platz ist.

Joshua wirft mir einen unsicheren Blick zu. Ich zucke die Schultern. „Ja? Was gibt es denn?”, fragt er, um ein schiefes Lächeln bemüht, hektisch die Haare richtend. Sein neuer Zopf ist nur unwesentlich ordentlicher, als der vorherige.

Erika kommt ins Zimmer, ich sehe das kurze Grinsen, ehe sie es verbergen kann. Sie tut so, als ob sie nicht ahnen würde, bei was sie uns unterbrochen hat, ich tu so, als würde ich nicht mit heißen Wangen darauf reagieren.

„Paul, ich ahne, wie du dich fühlst und es tut mir auch Leid, dich erneut aufzuwühlen, aber hättest du die Kraft, noch einmal in Ruhe mit mir zu reden?”, bringt sie ihr Anliegen sehr einfühlsam vor. „Es wäre auch in deinem Sinne wichtig.”

„Ich...” weiß nicht. Joshua ergreift meine Hände und mit Verwunderung merke ich, dass sie zittern. „Kann Josh mitkommen?”

„Aber sicher, wenn du das willst”, willigt sie ein.

Ich schaue fragend, hoffend zu meinem Freund hoch.

„Wenn du mich dabeihaben willst...” Er lächelt tapfer, auch ihm scheint das bisschen, was er unfreiwillig mitbekommen hat, an die Nieren zu gehen. Kurz regt sich mein schlechtes Gewissen, aber im Grunde bin ich viel zu dankbar, ihn zu haben.

 

~*~

 

Joshuas POV

 

Erschöpft lehne ich mich an die Wand neben Mamas kleinem Arbeitszimmer und lasse mich daran hinab zu Boden gleiten. Ich vergrabe mein Gesicht in den Händen, nur um in der nächsten Sekunde hilflos zur Decke zu starren.

Ich war nur am Anfang beim Gespräch dabei, doch das hat mir bereits gereicht. Ich will Paul unbedingt beistehen, ihn halten, trösten und vor der bösen Welt beschützen, doch gleichzeitig bin ich froh, ihn in den kompetenten Händen meiner Mutter zu wissen.

„Was eine Scheiße...”, fluche ich leise vor mich hin.

 

Als Paul später – gefühlte Ewigkeiten später – aus dem Zimmer kommt, die Augen rot und verquollen, ein zerknautschtes Taschentuch in der Hand, hält mich nichts mehr am Boden. Ich springe auf und ziehe ihn in einer fließenden Bewegung in meine Arme, dort, wo er sich so richtig anfühlt. Kurz versteift er sich, ehe er sich anschmiegt, jeglicher Kraft beraubt, die ihn aufrecht gehalten hatte.

Meine Mutter folgt ihm, legt eine Hand auf seine Schulter und lächelt mich wortlos ermutigend an. Dann geht sie. Für heute hat sie genug gesagt.

So stehen wir einen Moment, nur für uns. Ich kraule seinen Rücken, seinen Nacken, alle Stellen, auf die er so herrlich reagiert.

Irgendwann geht ein Ruck durch den schmalen Körper und er löst sich von mir, gerade soweit, dass sich unsere Blicke begegnen können. Er lächelt tapfer. Ich hebe die Hand und wische ihm eine Träne aus dem Augenwinkel.

„Kann ich heute noch einmal hier schlafen?”, fragt er heiser.

„Aber natürlich”, willige ich sofort ein.

„Ich brauche wohl ein paar Sachen von zu Hause...”

„Kein Problem. Jetzt oder morgen früh.”

Er überlegt. „Lieber heute noch.”

„In Ordnung.” Ich küsse ihn flüchtig. „Sag Bescheid, wann du soweit bist.”

„Danke.”

 

~*~

 

 

Keine Sorge, was genau bei Paul los ist, löse ich schon noch auf ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  z1ck3
2023-01-01T20:32:06+00:00 01.01.2023 21:32
Ein seichtes Kapitel tat heute Mal gut. Die beiden Süßen


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