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Die Sonnenprinzessin und der Koboldprinz

Fortsetzung von "Prinzessin Aline und die Groblins"
von

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Eheleben

Kapitel 16 - Eheleben

 

Die nächsten Tage blieben Froschlippe und ich recht kurz angebunden. Es herrschte kein Streit, aber man führte auch keine echten Gespräche. Die Nächte schlief er in seinem Bett, die Mahlzeiten nahm man gemeinsam mit seinen Eltern ein, ansonsten blieb ich im Schlafzimmer. Außer es wurden Audienzen für Bürger abgehalten, an denen sie ihre Sorgen äußerten und um Unterstützung hofften. Schließlich war es ihm wichtig das ich begann als Königin Verantwortung zu zeigen. Schnell stand unsere letzte Nacht bevor und wieder sorgte der Gedanke das er wieder so lange verschwinden würde für Unbehagen. Seit dem ausgearteten Abendessen war seine Mutter ruhiger geworden, also fand sie entweder kein Thema zum Sticheln, was ich nicht glaubte, oder er hatte mit ihr gesprochen. Ich lag bereits in meinem Bett und war eingeschlafen als Froschlippe zu mir ins Bett gestiegen war. Wie durch dicker Watte hatte ich bemerkt das sich die Decke kurz angehoben und die Matratze sich gesenkt hatte. Da war die wohlige Wärme wieder. Es war so schön das es mich entspannen ließ und ich müder wurde und wieder einschlief.

Wie aus weiter Entfernung spürte ich zarte Berührungen an meinem Körper. Ein unbekanntes Gefühl floss durch meine Adern und zentrierte sich in meiner Scham. Die angenehme Wärme befand sich genau hinter mir, entlang meines Körpers und etwas strich mir sanft über die Hüfte. Langsam drang ich vom Tiefschlaf in die Wirklichkeit, doch blieb ich noch lange in einer Zwischenwelt. So fühlte es sich zumindest an. Als wäre mein Körper träge und schwer fühlte ich zwar die Berührungen und spürte was sie in mir auslösten, konnte selbst jedoch zunächst nicht reagieren. Das Gefühl in meinem Körper war unbeschreiblich, keine Freude oder Aufregung konnte dem nahe kommen. Gänzlich unbekannt strömte es durch mich hindurch und jagte mir angenehme Schauer über den Rücken. Es war so schön, ich wollte mehr. So drückte ich mich instinktiv mit meinem Gesäß nach hinten zur Wärmequelle und spürte Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen als ich dort an einem harten Stab gelangte. Die Wärme hinter mir reagierte mit einem Zischen darauf und zog mich näher zu sich, die Hand an meiner Brust. Die Wonnen die es durch meinen Körper trieb waren unbeschreiblich.

Was war das für ein Seufzen und Stöhnen? War ich das etwa? Nun kehrte ich langsam in die Wirklichkeit zurück, als watete ich durch eine zähe Masse hindurch um ans andere Ufer zu kommen. Meine Augen öffneten sich, doch es war finster. Am anderen Ende des Raumes ein sanftes Glühen, der leuchtende Kristall musste von einem blauen Stoff bedeckt worden sein. Um die zähe Masse in meinem Kopf in Gang zu bekommen schüttelte ich leicht den Kopf und legte meine Hand auf die warme Hand welche meine Brust streichelte. Groß und rau war sie, mit Krallen besetzt.

„Froschlippe“, flüsterte ich ins Dunkel hinein.

„Zu ihren Diensten, meine Königin“, flüsterte er mir ins Ohr und seine Hand glitt mir dabei zwischen die Beine.

Überrascht stöhnte ich auf, drückte mich an ihn und warf den Kopf zurück. Ich konnte das nicht beenden, wollte nicht aufhören. Was ich tat wäre für jeden Menschen auf dieser Welt eine Schande gewesen, es würde mit dem Mord an einem anderen Menschen gleichgesetzt werden, doch konnte ich mich nicht wehren. Ich war nicht dazu in der Lage, als würde dieses überwältigende Gefühl meinen Willen aufhalten. Seine zweite Hand drängte sich unter meinem Brustkorb, schob mich noch tiefer in seine Arme und tätschelte meine Brust während die andere meine Scham rieb. Er indes drückte und rieb seine Mitte an meinem Gesäß. Es war unbeschreiblich. Ich wollte es würde niemals enden. Schneller und fester drängte er sich an mich und rieb nur noch ungleichmäßig über meine Scham. Als würden wir von einer fremden Macht gelenkt werden trieben wir diese Unschicklichkeit immer weiter, bis die Lust nach mehr sich immer weiter steigerte und in einem wilden Ausruf und Stöhnen seinen Höhepunkt fand und uns schlaff und erschöpft zurückließ. Unser Schnaufen wurde immer langsamer und leiser. Froschlippe hielt mich noch immer in seinen Armen und es fühlte sich im Augenblick nicht unangenehm an. Doch kaum hatten sich unsere Herzen wieder beruhigt zog er sich zurück und war im Begriff aufzustehen.

„Warte“, rief ich plötzlich aus und war kurz selbst über meine Reaktion überrascht und erschrocken wie unangenehm laut meine Stimme die Stille zerschnitt.

„Warum“, fragte er flüsternd in die Stille hinein.

„Nun ja, mein Bett ist ja breit genug für beide. Dein Platz hast du dir ja schon vorgewärmt“, erklärte ich und schlug mir gedanklich mit der Hand an die Stirn. Nicht zu wissen was man wollte und noch weniger in der Lage zu sein es auszusprechen, war eine furchtbare Angelegenheit.

Das Erlebnis das wir gerade geteilt hatten war unglaublich gewesen und ich wusste nicht warum aber ich fühlte mich ihm näher und wusste schon jetzt, das ich es wiederholen wollen würde. Wobei ein Teil von mir froh darüber war, dass das Licht gedimmt war und ich ihn kaum sehen konnte.

„Mmh. Wenn du das willst“, sagte er überrascht und legte sich wieder ins Bett, nicht ohne einen gewissen Abstand zu mir.

„Sonst hätte ich dich nicht aufgehalten. Gute Nacht“, beendete ich prompt die Unterhaltung, da ich schlicht und ergreifend nicht wusste was ich noch sagen sollte.

Es war eine etwas unangenehme Situation. Wir lagen noch lange da und sagten nichts, ich war mir sicher das er ebenso wie ich nicht in der Lage war einzuschlafen. Doch irgendwann übermannte uns der Schlaf doch.

Am nächsten Morgen trat Silki in unser Schlafzimer und weckte uns mit einem peinlich berührten Räuspern.

„Chrchrm, verzeiht das ich störe, aber die Königinmutter lässt nach Euch schicken. Die Abreise steht bevor“, krächzte sie, die Wangen feuerrot und den Blick zu Boden geheftet.

Müde blinzelte ich den Schlaf aus den Augen und verstand zunächst nicht was sie hatte, bis ich spürte wie Froschlippe sich regte. Ich lag auf dem Bauch und ich spürte seinen Arm um meine Taille, sein Kopf teilweise auf meinem Rücken und seine Körpermitte nahe meines Gesäßes.

Schlagartig war ich wach, mein Herz pumpte sogleich als würde ich um mein Leben rennen und spürte die aufsteigende Wärme in meinen Wangen.

Froschlippe schien es weniger zu stören, er setzte sich auf, streckte die Arme und gähnte herzhaft.

Während ich mich vor Scham auf den Rücken legte und die Decke bis zum Kinn zog blickte ich kurz zu ihm und erstarrte. Das Ding, das zum Kinderzeugen war. Dieses etwas stand wie ein Horn von seinem Körper ab. Groß, steif und grünlich. Jedoch war der Teil, der unter seinem Lendenschurz ist nicht gebräunt und nun fragte ich mich wo dieses kleiner aber wichtige Kleidungsstück geblieben war. Silki hatte es gefunden und nahm es von dem großen leuchtenden Kristall, von dem ich noch in der Nacht geglaubt hatte das er nur noch glimmte. Nun kannte ich den Grund. Mit gesenktem Kopf trat sie zum Bett und reichte ihm den blauen Stoff.

Sogleich wusste ich welche Fragen seitens Silki ich mich stellen musste. Froschlippe band sich sein Lendenschurz um die Hüfte, legte sich sein Cape um die Schultern, setzte sich seine Krone auf den Kopf und war sogleich fertig.

„Ich gehe schon einmal voraus, Mutter wird noch etwas besprechen wollen. Wir treffen uns im Thronsaal.“

Kaum war er hinausgegangen spürte ich Silkis auffordernden Blick.

„Ich sollte mich schnell anziehen, man verlangt nach mir“, sagte ich mit feuerroten Wangen und sprang aus dem Bett.

Eilig schlüpfte ich in mein Kleid und frisierte mir die Haare. Den Schmuck ließ ich weg, dafür blieb keine Zeit und wurde ohnehin nicht gerne gesehen. Der Ring meiner Mutter, der gleichzeitig mein Ehering war, reichte aus. Mit Krone auf dem Haupt begab ich mich in den Thronsaal wo Froschlippe seine letzten Worte an sein... unser Volk richtete. Es waren nur die höchsten Männer anwesend, die anderen Männer welche Froschlippe begleiten sollten hatten sich bereits an einem Treffpunkt versammelt.

„So, nun heißt es wohl wieder Abschied nehmen“, hörte ich wieder eine Stimme an meinem Ohr, was mir einen Schauer über den Rücken jagte.

„Ja“, sagte ich wenig einfallsreich und wusste tatsächlich nicht wie ich fühlte. Wieder gänzlich alleine zu sein widerstrebte mir zum Einen, zumal ich befürchtete alte Gewohnheiten wieder aufzunehmen, welche ich aus des lieben Friedens Willen und meine Freiheit nicht mehr aufnehmen wollte. Zum Anderen würde Froschlippe natürlich mehr von mir verlangen als das was letzte Nacht passiert war und bei dem Anblick seines... Stachels, spürte ich deutliche Angst. Zumal ich mich nicht bereit fühlte jetzt schon Mutter zu werden. Sobald ich sein Kind in mir trug würde es mein Schicksal gänzlich versiegeln. Mein eigenes Kind würde die Rückkehr zu den Menschen unmöglich machen.

„Ich hoffe es hat dir letzte Nacht ebenso gefallen wie mir“, flüsterte er und sein Atem an meinem Ohr gepaart mit der Erinnerung ließ Feuchtigkeit in meiner Scham entstehen, was mir wieder die Röte ins Gesicht trieb.

„Mmh mh“, bejahte ich schüchtern und lehnte mich leicht an ihn, so das mein Gesäß seine Mitte berührte. An meinem Ohr hörte ich wie er scharf die Luft einatmete und sich seine großen Hände in meine Hüfte gruben, was in mir ein starkes Gefühl der Lust und gleichzeitig der Scham auslöste. Oh Gott, was trieb ich hier.

Plötzlich spürte ich seine Hand die mein Gesicht zu sich zog und mich zwang ihn anzusehen.

„Versuch uns kennenzulernen. Enttäusche mich nicht“, flüsterte er und ehe ich ein Wort dazu äußern konnte, legten sich seine Lippen auf die meinen.

Das Gefühl das mich nun überwältigte war unbeschreiblich und zog sich von meinen Haarspitzen bis zu meinen Fußnägeln. Das der Blick meiner Schwiegermutter mich erdolchte oder alle Anwesenden uns geschockt ansahen war nur zweitrangig... für diesen Augenblick.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2020-08-16T17:48:52+00:00 16.08.2020 19:48
Das war mal ein "Trockenfick" :-D
Ich bin gespannt wie lang er diesmal weg ist

lese gerne weiter freue mich schon ^^


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