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Der Weg, die magische Welt zu verkuppeln

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So da bin ich wieder.
Ich hoffe das neue Kapitel sagt Euch auch zu.
Tatsächlich habe ich mich mit der Jahreszahl vertan.
Deshalb wundert Euch bitte nicht, statt 1997 habe ich das Geschehen auf das Jahr 1999 verlegt, damit alles seine Richtigkeit hat.
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05. Dezember 1999
 

Hermine wartete ungeduldig in seinem Büro auf Severus' Brief, als dieser 2 Tage später endlich bei ihr eintrudelte, war sie richtig ungeduldig, riss den Brief fast vom Bein der Eule und öffnette den Brief.
 

Guten Tag Hermine,

verzeih mir, dass ich nicht eher antworten konnte.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Derzeit plane ich einen Vortrag für die Zaubertrank-Messe in Wien, die kommenden Mittwoch stattfinden wird.
 

Hier hielt sie kurz inne, zog eine Augenbraue in die Höhe und dachte sich:

/Das war ja sowas von klar./

Dann las sie weiter.
 

Professor Aigner wird auch mit von der Partie sein und wird dieses Jahr die Messe mit ihrer Rede eröffnen.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Die letzten vier Jahre war ich für die Rede zuständig, was mir nur mäßig Freude bereitet hat.
 

Hier hielt sie kurz inne, schmunzelte, zog eine Augenbraue in die Höhe und dachte sich:

/Ich habe immer gedacht, Sie mögen Reden. Wenn ich an mein erstes Jahr in Hogwarts zurück denke. An ihre kleine Rede. Zu Anfang der Zaubertrank-Stunde./

Dann las sie weiter.
 

Nun, kommen wir zu einem anderen Thema.
 

Sie las gespannt weiter.
 

Es gibt etwas, was ich hier ansprechen muss.
 

Hier hielt sie kurz inne und zog eine Augenbraue in die Höhe und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Um ehrlich zu sein, hast du mich mit deiner Frage, ob wir Freunde sein wollen, etwas überrumpelt.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Natürlich war ich derjenige gewesen, der Dir das Du angeboten hat.
 

Hier hielt sie kurz inne und nickte.

Dann las sie weiter.
 

Entgegen meiner üblichen Vorbehalte, legte ich meine Zweifel zur Seite und kam Dir etwas entgegen.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann lass sie weiter.
 

Normalerweise bin ich niemand, der eine Person, egal wie aufrichtig sie sein mag, direkt an meinem Privatleben teilhaben lasse und Du bist wirklich frech, mich solche Dinge wie meinen Beziehungsstatus oder gar nach einer Hochzeit zu fragen.
 

Hier hielt sie kurz inne und nickte.

Dann las sie weiter.
 

Es ist aber eine andere Sache, ob ich sie Dir auch beantworten werde!
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Außerdem widerstrebt es mir, mit einer ehemaligen Schülerin über solche Themen zu sprechen.
 

Hier hielt sie kurz inne und lachte leise auf.

Dann las sie weiter.
 

Es verwundert mich, dass Du so reges Interesse an meiner Person hast, denn deine Fragen und deine Wissensgier beschränken sich anscheinend nicht nur auf Bücher.
 

Hier hielt sie kurz inne und lachte leise auf.

Dann las sie weiter.
 

Ich kann Dir nur so viel sagen, dass Ziah und ich uns seit sehr vielen Jahren kennen.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Nun zu einem anderen Thema.
 

Sie las gespannt weiter.
 

Wie läuft dein Studium?
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Sie konnte nicht klagen.

Dann las sie weiter.
 

Ich hab von Ziah erfahren, dass Du seit zwei Tagen offizielle Studentin an der Victoria Akademie bist.
 

Hier hielt sie kurz inne und nickte.

Dann las sie weiter.
 

Ich hoffe, Du lebst dich gut ein.
 

Hier hielt sie kurz inne und nickte.

Dann las sie weiter.
 

Warst Du schon in der Bibliothek?
 

Hier hielt sie kurz inne und nickte.

Dann las sie weiter.
 

Sie haben eine wirklich ordentliche Auswahl.
 

Hier hielt sie kurz inne und nickte.

Dann las sie weiter.
 

Vor vielen Jahren war ich dort als Gast-Professor und habe den Räumlichkeiten einen Besuch abgestattet.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Arbeitet Madam Parson dort noch als Bibliothekarin?
 

Hier hielt sie kurz inne und nickte.

Dann las sie weiter.
 

Unter uns, sie ist ein wahrer Drache.
 

Hier hielt sie kurz inne, schmunzelte und dachte sich:

/Ähnlich wie Madame Pince./

Dann las sie weiter.
 

Fragen beantwortet sie auch nur ganz bedingt.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Da fällt mir ein, ich habe damals in einer der Lektüren für Zaubertränke einige Notizen hinein geschrieben.
 

Hier hielt sie kurz inne und zog eine Augenbraue in die Höhe.

Dann las sie weiter.
 

Vielleicht findest Du sie sogar?
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Und nun zu einer anderen Frage, wieso denkst Du, ich würde nicht mit dir und Mister Longbottom als meine zukünftigen Kollegen zusammen arbeiten wollen?
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Bedenke, ich war derjenige, der dir das Lehramt vorgeschlagen hat und dir Arithmantik als Studienfach nahelegte!
 

Hier hielt sie kurz inne, schmunzelte, nickte und war ihm mehr als dankbar.

Dann las sie weiter.
 

Ich muss gerade an deine Worte denken, dass dir mein Kommentar in der dritten Klasse zugesetzt hat.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Nein Hermine, deine Zähne sind gut, so wie sie sind.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Ich musste mich in meiner Rolle unbeliebt machen und für viele Jahre habe ich es auch wirklich genossen.
 

Hier hielt sie kurz inne, schmunzelte und zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe.

Hier dachte sie sich:

/Hm. Ähm, ok. Was? Sie haben es genossen??? Sie sind vom Zentauren getreten worden, oder was?! WtF!/

Dann las sie weiter.
 

Doch nun ist der Krieg vorüber, aus irgendeinem Grund habe ich auch überlebt.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Nein, ich habe erkannt, dass die Dinge, die ich dir in der Vergangenheit gesagt habe, nicht richtig waren.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Ich hoffe, Du kannst meine verspätete Entschuldigung annehmen?
 

Hier hielt sie kurz inne und nickte.

Dann las sie weiter.
 

Übrigens hat mir Minerva erzählt, dass Du in zwei Wochen zu Besuch in Hogwarts sein wirst.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Ich werde nicht dort sein, weil ich wegen der Tagung verhindert bin.
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Ich muss nun den Brief beenden, da ich gleich zwei Stunden lang VgddK habe und kleine Schüler (so wie Du es sagst) ärgern muss.
 

Freundlichst,

Severus
 

PS. Wieso sollte ich meine Freundschaft mit dir vor meinen Kollegen verbergen wollen?
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Du bist wie ich, ein gefeierter Kriegsheld, wir spielen in derselben Liga, also warum denn nicht?
 

Hier hielt sie kurz inne und schmunzelte.

Dann las sie weiter.
 

Kannst Du die Ironie zwischen meinen Zeilen heraus lesen?
 

Hermine dachte nun seit einer Weile über Severus Brief nach.
 

Bei Merlin, sie schämte sich wegen Severus scharfer Zurechtweisung.

Sie war so dämlich und fühlte sich wie vor dem Kopf gestoßen.
 

Nun, was hatte sie denn eigentlich auch von ihm erwartet?

Sie wusste doch eigentlich, wie verschlossen der Tränkemeister war und dann war sie so übermütig und stellte ihm auch noch solche Fragen.

War das vielleicht der Grund, weshalb er in den letzten Briefen so kurz angebunden war?
 

Griesgram bleibt immer Griesgram, hatte Ginny ihr mal gesagt.

Anscheinend war da wohl was Wahres dran.
 

Hatte sie gedacht, bloß weil sie sich seit einiger Zeit schrieben, wäre plötzlich alles anders?

Nein... keineswegs.
 

Dass er ernsthaft ein Kaffeepläuschchen mit ihr halten würde?

Ihre Neugierde befriedigen würde und ihr haarklein über sein Liebesleben erzählen würde?
 

Bei Salazar hatte er überhaupt eins?

Warum machte es ihr so etwas aus?
 

Gut, dann wollte er halt nicht darüber reden.

Sollte ihr doch eigentlich egal sein und doch wurmte es sie irgendwie.
 

Sie wollte es wissen und schüttelte rigoros den Kopf.

Sie sollte aufhören, so neugierig zu sein.

Sie sollte froh sein, dass er überhaupt den Kontakt zu ihr suchte.
 

Mit den spärlichen Informationen sollte sie sich zufrieden geben.

Unwillkürlich musste sie an ihren ehemaligen Professor denken, der in seinem Büro saß und wegen ihren kindlichen Fragen, die Hände über den Kopf warf.

Sie sollte sich eigentlich glücklich schätzen, dass er ihr überhaupt noch geantwortet hatte.
 

Sie ermahnte sich, dass Severus keiner ihrer Schulfreunde war, sondern immerhin ihr ehemaliger Professor.

Sie konnte nicht genauso mit ihm umgehen, wie mit Harry und Ron.

Sie seufzte, zog den Stuhl ihres Sekretärs zurück und setzte sich.
 

Sie nahm ein Pergament aus ihrer Schublade und griff nach ihrer Schreibfeder.

Sie wollte sich bei ihm entschuldigen und ihm von ihrem neuen Alltag schreiben.

Sie hatte sich nicht nur in Arithmantik eingeschrieben, sondern interessierte sich auch für die Heilkunst.

Professor Rodas Trelawney, der Severus wegen seiner Verletzung im St. Mungos betreut hatte, war ihr gestern über den Weg gelaufen.
 

Wie klein die Welt nur sein konnte.
 

Da reiste sie bis ans andere Ende der Welt und traf ausgerechnet im Gang der Akademie auf den Neffen von Sybil, ihrer Wahrsager-Lehrerin.

Der blonde Zauberer mit den intensiven blauen Augen hatte sich über das plötzliche Wiedersehen gefreut und lud sie nach der Vorlesung auf eine Tasse Tee ein.

Der junge Zauberer, der so ganz anders als seine Tante war, war auch Dozent und unterrichtete neben der Heilkunst auch Wahrsagen.

Hermines eigentlicher Professor war Edzard Culpepper.

Ein dunkelhäutiger hochgewachsener Mann, mit langen braunen Dreads, dessen kluge grüne Augen stets über alles informiert zu sein schienen.

Dieser Mann der Anfang dreißig sein musste, passte so gar nicht in Hermines Bild eines Professors.

Mit seinem dunkelblauen Umhang, den langen Dreads, die sorgsam von einem Haargummi gehalten wurden, musste sie zugeben, dass er gut aussah.
 

Doch das verschwieg sie Severus in ihrem Brief natürlich.
 

OooOoOo
 

Einige Wochen waren vergangen.
 

Hermine konnte es jedes Mal kaum erwarten, wenn sie Cäsar, Severus braun gefiederte Eule sah, die ungeduldig am Fenster ihres Zimmers pickte.

Ron und Ginny hatten ihr geschrieben, ob sie Interesse hätte, über die Feiertage in den Fuchsbau zu kommen.

Sie sagte sofort zu.

Das passte Hermine gut, da ihre Eltern wie in den letzten zwei Jahren sich für Zahnärzte ohne Grenzen engagierten und für einen Einsatz für mehrere Wochen nach Sri Lanka flogen.
 

Gerade in den benachteiligten Ländern konnten sich Menschen kaum eine Behandlung leisten und Hermines Eltern unterstützten nicht nur die örtlichen Krankenhäuser, sondern tauschten und lernten auch Kollegen an.

Zwei Tage vor Weihnachten packte Hermine ihre Tasche und betrat das altertümliche Postamt, dessen Decken so hoch waren, dass sie sie mit ihren bloßen Augen kaum erkennen konnte.
 

Hier herrschte reges Treiben und Hermine hoffte, als sie die riesige Schlange vor den Schaltern sah, nicht stundenlang warten zu müssen.
 

Nicht nur kamen hier die Eulen, für das kontinentale porten an, sondern auch die Zauberer und Hexen, die mittels ausgeteilter Portschlüssel an den gewünschten Ort fernporten konnten.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit winkte eine beleibte Hexe mit einer riesigen Hornbrille auf der Nase Hermine ungeduldig zu sich.
 

„Reiseziel junge Dame?“, fragte sie gelangweilt und trommelte mit den Fingern auf den Tisch.
 

„England, Muggel-Dorf Ottery St. Catchpole“, beeilte Hermine sich.
 

Die Post-Hexe, die eben noch voller Desinteresse war, erwachte plötzlich zum Leben.

Neugierig musterte sie Hermine mit einem kleinen Lächeln.
 

„Kennen Sie eine Sarah Fawcett...Miss...ehm ?“, erkundigte sie sich und lächelte entschuldigend.
 

„Mein Name ist Granger, Madam. Ja ich kenne tatsächlich eine Sarah Fawcett, sie war bei mir im Jahrgang, sie war in Hufflepuff...glaube ich. Wieso?“, fragte Hermine neugierig.
 

Die beleibte Dame beugte sich nun näher zu ihr und da erkannte Hermine nun ihr Namensschild.
 

„Fawcett“, las sie vor.
 

Diese nickte „Podora Fawcett, Sarahs Tante. Mein Bruder und ich sind dort in der Nähe aufgewachsen, zusammen mit den Familien Diggory, Lovegood und den Weasleys. Wo wollen Sie denn hin, Liebes?“, fragte sie mütterlich.
 

“Ich möchte zu den Weasleys, Madam“.

„Oh wie wundervoll! Grüßen Sie Arthur und Molly von Dory.“.
 

Sie lächelte breit und wühlte zerstreut in ihre Schublade, die magisch verkleinert schien.
 

„Ah, wo haben wir den Portschlüssel denn?“
 

Keine zwei Sekunden später übergab sie Hermine mit einem aufmunternden Lächeln, einen abgetragenen Stiefel.
 

„Gute Reise, Spätzchen“.
 

Sie winkte ihr noch hinterher und Hermine beeilte sich mit der Tasche und den Stiefel zu einer der kleinen Kabinen zu gelangen.

Schnell holte sie aus ihrer Tasche noch ihren grünen warmen Mantel, zog ihn an und stellte den Stiefel in den dafür vorgesehen Kreis in der Mitte der Kabine, bis diese kurz aufleuchtete.

Sie freute sich schon wahnsinnig auf die Weasleys und auch auf Harry, der auch über die Feiertage da sein würde.

Wenn sie vor dem Muggeldorf portierte, konnte sie direkt vor dem Fuchsbau apparieren.

Sie berührte den Stiefel und der Sog riss sie mit sich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Fortsetztung folgt. Komplett anzeigen

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