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Geschwisterliebe?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Und hier bin ich auch schon wieder mit dem Kap!

Ohne langes aufhalten... viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Was ist hier los?!

Was ist hier los?!
 

Mit keuchendem Atem und klopfenden Herzen kam Inuyasha zu Hause an. Vorhin hatte er nach langer Zeit endlich wieder eine Nachricht von Kagome erhalten. Doch schon beim Öffnen hatte er gemerkt, dass etwas nicht stimmte.

-Inuyasha… ich liebe dich. Ich kann nicht mehr, es tut mir so leid!-

hatte sie ihm geschrieben. Das ungute Gefühl hatte sich nur verstärkt und nachdem er sie angerufen hatte, Kagome nicht abhob. Durch die blanke Panik gepackt, war er einfach aus seiner Vorlesung gestürmt. Direkt nach Hause gelaufen und hatte soeben die Tür panisch aufgerissen. „Kagome! Kagome, wo bist du!“, schrie er laut durch das Haus. Schaute im unteren Geschoss in jeden Raum. Doch in keinem war seine Schwester zu finden. Sodass er schnell die Treppe hochlief. Ihre Zimmertür machte er ruckartig auf. Doch auch hier fehlte jede Spur von ihr.

„Kagome? Bist du hier?“, rief er nochmal. Schaute sich immer wieder um. Bis sein Blick auf der Badezimmertür hängen blieb. Er lief auf diese zu und wollte sie öffnen. Doch zu seiner Überraschung war abgesperrt. „Kagome? Bist du da drin?“, klopfte er an die Tür. Lehnte leicht sein Ohr an diese. Doch so sehr er sich auch bemühte, ein Geräusch konnte er nicht wahrnehmen. In ihm stieg immer mehr die Panik auf. Er machte sich Sorgen um Kagome. Dass sie nicht auf ihn reagierte, machte alles nur noch schlimmer. Noch einmal versuchte er auf sich aufmerksam zu machen. Klopfte und rief immer wieder ihren Namen gegen die Tür. Doch so sehr er sich bemühte, eine Reaktion bekam er nicht. Kurz überlegte Inuyasha, was er tun konnte. Aber egal, was ihm einfiel, es würde nichts bringen. Er hatte nur eine Wahl. Inuyasha musste die Tür aufbrechen, wenn er zu ihr kommen wollte. Sodass er ein Stück von der Tür weg lief.

Einmal atmete er tief durch und betete, dass Kagome nicht hinter der Tür saß. Mit einem kräftigen Tritt trat Inuyasha auf die Tür ein. Ließ sie förmlich aus dem Türrahmen springen. Was sein Vater dazu sagen würde war ihm herrlich egal.. es zählte nur noch Kagome. Mit der irgendetwas nicht stimmte. Doch sofort in der nächsten Sekunde bekam Inuyasha den Schock seines Lebens. Kagome lag am Boden. Zeigte keinerlei Reaktionen. Inuyasha lief schnell auf sie zu. Warf sich sprichwörtlich auf seine Knie und rüttelte an ihr. „Kagome… Kagome, wach auf!“, schrie er sie an. Schüttelte immer wieder an ihr. Angespannt sah er sich im Raum um. Sah eine leere Medikamentenpackung. Schnappte sich diese schnell. „Schlafmittel… nein, das kannst du mir nicht antun“, stellte er fest. Warf die Packung eilig auf den Boden. Kramte in seiner Hosentasche nach seinem Handy. Das monotone Piepen war zu hören, nachdem er den Notruf gewählt hatte. „Notrufzen...“

„Meine Schwester... sie liegt hier bewusstlos und reagiert nicht. Sie hat Schlaftabletten genommen, bitte kommen sie schnell!“, unterbrach Inuyasha eilig. Erklärte Inuyasha in wenigen Sätzen, wo und was vorgefallen war. Ihm wurde versprochen, dass man sich beeilen würde. Er sollte die Ruhe bewahren und versuchen sie zu wecken. Inuyasha versuchte tief durchzuatmen. Einen kühlen Kopf zu bewahren. Rüttelte immer wieder an Kagome, doch sie wollte einfach nicht aufwachen. Inuyasha setzte sich auf den Boden. Zog Kagomes fast leblosen Körper zu sich hoch. Drückte sie fest an sich. Erst jetzt fiel ihm auf, dass Kagome etwas in den Händen hielt. Vorsichtig löste er ihren Griff. Sah das kleine Schwarzweiße Bild darauf. Inuyasha wusste sofort, was es zu bedeuten hatte. Kagome war schwanger… und hatte sich versucht deshalb das Leben zu nehmen.

Eilig versteckte er das Bild, als er Geräusche hörte. Musste doch niemand erfahren, warum sie diesen Schritt gewählt hatte. Zählte es doch nur, dass man ihr helfen würde.
 

Langsam öffnete Kagome ihre Augen. Hatte unheimliche Kopfschmerzen und ein Kratzen im Hals. Es dauerte eine Weile, bis Kagome sich orientieren konnte. Sie lag in einem Bett. Das monotone Piepen, das durch den Raum hallte, kam von einer Maschine, die neben ihrem Kopf stand. Nur langsam kamen die Erinnerungen zurück. Sie erinnerte sich daran, was sie getan hatte. Sie hatte Schlaftabletten genommen. Versucht sich umzubringen. Doch scheinbar hatte dies nicht geklappt. Wäre sie doch sonst nicht in diesem Bett. In einem Krankenhaus wie sie festgestellt hatte. Überall hingen weiße Lacken. Das Zimmer war steril und trostlos. „Kagome...“, hörte sie plötzlich eine Stimme hauchen. Anschließend fiel irgendetwas zu Boden. Kagome richtete ihren Blick zu der Person. Sah in Inuyashas geschockten Augen. „Papa… Papa Kagome ist wach!“, rief er laut in den Gang.

Nur Sekunden danach lag sie in seinen Armen. „Wieso hast du das getan?“, hauchte er ihr leise ins Ohr und drückte sie zärtlich an sich. „Mach sowas nie wieder. Ich hätte dir doch geholfen“, redete er einfach weiter. Zeigte ihr somit, dass er wusste, was los war. „Kagome. Schätzchen geht es dir gut?“, hörte sie ihren Vater. Spürte seine Hand an ihrer Schulter. Sah Sesshomaru und Rin an der Tür stehen, wie sie sie ebenfalls besorgt musterten. „Ja… ja es geht mir gut“, hauchte sie, nachdem sie Inuyasha wieder losgelassen hatte und senkte ihren Blick. „Warum hast du das nur getan. Kagome du hättest sterben können!“, machte ihr Vater ihr klar. Brachte sie dazu ihn anzusehen. „Ich… ich kann nicht. Lasst mich doch einfach in Ruhe!“, fing Kagome an zu weinen. Versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. „Kagome…“, hauchte Inuyasha. Legte seinen Arm um ihre Schultern und versuchte ihr beizustehen. Ein Beistand den Kagome unbedingt brauchte… aber nicht ertragen konnte.

„Bitte lasst mich einfach in Ruhe…“, schüttelte sie seinen Arm ab. Wollte nur noch eins. Allein sein und ihre Familie schien das zu akzeptieren. Zogen sie sich doch langsam alle zurück. Bis sie ganz allein war und sie sich ihren Gefühlen hingeben konnte.
 

Sechs Tage Später!
 

„Eure Mutter darf davon nichts erfahren!“, forderte Inuyashas Vater sie auf. Sah die drei Jugendliche vor sich streng an. „Dad? Wie willst du Mum verheimlichen, dass Kagome ausgezogen ist und sich versucht hat umzubringen?“, wollte Sesshomaru wissen. Sah ihn kopfschüttelnd an. „Ich bekomm das schon hin. Selbst Kagomes behandelnder Arzt hat mir abgekauft das es ein Undall war!“ ,erklärte sein Vater ihnen. Hatte er doch mit einem Gespräch verhindert das Kagome in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Ihren Auszug konnte er dadurch aber nicht verhindern. „Aber wir müssen verhindern, dass sie etwas davon erfährt!“, wiederholte sein Vater nochmal. Seit Kagome im Krankenhaus aufgewacht war, waren sechs Tage vergangen. Einiges war geschehen. Kagome war ausgezogen. Ausgerechnet zu ihrem Großvater mit dem sie nie klar kam. Sie wollte weder ihn, noch jemand anderes ihrer Familie sehen. Das Krankenhaus hatte sie psychologisch untersuchen lassen. Ihr eine Therapie zugewiesen. Zur Sicherheit, hatten die Ärzte gemeint. Und als Bedingung, dafür das sie sie nicht in die Psychiatrie stopften. Wie es um sie stand, durften die Ärzte jedoch nicht mitteilen.

Kagome hatte es ihnen verboten. Was vor allem seinen Vater wahnsinnig machte. Doch ändern konnten sie es nicht. Nur Kagome und diese schwieg eisern. Reagiert nicht auf seine SMS und Anrufe. „Mum wird der Kragen platzen, sobald sie kommt“, murrte Inuyasha. Machte sich schon jetzt auf ein Donnerwetter gefasst. „Nicht wenn wir es gut hinbekommen“, kam es von seinem Vater völlig überzeugend von den Lippen. Inuyasha hoffte nur, dass er damit nicht in den Bach stürzen würde. Schließlich kannte er seine Mutter, wenn es um ihre Kinder ging. Da war es egal, ob es ihr Mann oder ein Fremder war.
 

„Willkommen Zuhause!“, begrüßt Inuyashas Vater seine Frau freudig. Lief sofort auf sie zu und drückte seine Lippen auf ihre. Inuyasha konnte sich schon denken, dass er sie unheimlich vermisst hatte. Waren vier Wochen doch eine lange Zeit. „Wie schön es ist, wieder zu Hause zu sein. Ich habe euch so vermisst, meine Lieblinge!“ sagte sie fröhlich. Lief auf Inuyasha und Sesshomaru zu und zog sie gleichzeitig in eine sanfte Umarmung. „Nanu, wo ist den Kagome?“, wollte sie wissen, nachdem sie sich gelöst hatte und sich etwas umgesehen hatte. „Ähm… ja das. Das wollte ich dir noch erklären. Kagome ist zu ihrem Großvater gezogen“, kratzte sich sein Vater am Hinterkopf. Eine Angewohnheit, die er wohl von ihm geerbt hatte, wie er soeben feststellte.

„Wie bitte?“, kam es geschockt von seiner Mutter. Und schon jetzt sah man ihr an, was sie davon hielt. „Eine ganz blöde Geschichte“, kicherte sein Vater unsicher. Wusste scheinbar nicht, wie er damit umgehen sollte. „Die kannst du mir ja erklären, während wir unsere Tochter abholen!“, fuhr sie ihren Mann an und stampfte schon auf sein Auto zu. „Mitkommen. Und zwar alle!“, bestimmte sie einfach. Ließ keine Widerrede zu, sodass auch Rin und Sesshomaru sich zaghaft in Bewegung setzten. Wollte doch im Moment keiner ihren vollen Zorn abbekommen.
 

„Kagome?“ Kurz zuckte sie zusammen, als sie die wütende Stimme ihrer Mutter hörte. Hätte sich eigentlich denken können, dass ihre Mutter es nicht toll fand, dass sie zu ihrem Großvater gezogen war. Sie hatte lange überlegt und diesen Entschluss gefasst. Es war nur eine Zwischenlösung. Wollte sie doch eigentlich in ein Kloster. Würde dort einige Zeit leben und im besten Fall ihr Kind zur Welt bringen. Ohne dass jemand davon erfuhr. Zumindest in ihrer Vorstellung hatte dieser Plan nahtlos geklappt. Aber Pläne waren eben nicht immer machbar, wie Kagome soeben feststellen musste. „Kagome, wo bist du?“, hörte sie wieder die Stimme ihrer Mutter. Sah sie schon Sekunden später durch den Rahmen der Tür spazieren, gefolgt von ihrem Großvater, der wild gestikulierte. „Du kommst sofort mit!“, forderte sie. Verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie böse an.

„Nein Mum. Ich bleibe hier. Ich werde nicht zurückgehen“, widersprach Kagome ihrer Mutter. Sah, wie auch ihre Brüder und ihr Vater in der Tür erschienen. „Das kommt gar nicht in Frage. Wir sind eine Familie. Und ich will sofort wissen, was in den vier Wochen passiert ist. Als ich gegangen bin, war es nicht super… aber so eskalieren. Ich dachte, ihr wärt erwachsen!“ Sie sah alle vorwurfsvoll an. Selbst Midoriko war bereits die Treppen heruntergekommen aufgrund des Lärms. Kagome wich den Blick ihrer Mutter aus. Schaffte es einfach nicht, sie an zu sehen. Denn sie konnte sowieso nicht darüber sprechen.
 

Noch immer stand seine Mutter vor Kagome. Sah sie wütend an. Die ganze Fahrt über hatte sie Antworten gefordert, die weder sein Vater, noch er ihr gegeben hatten. Sesshomaru und Rin waren sicherheitshalber mit ihrem eigenen Wagen gefahren. „Verdammt noch mal. Ich will wissen, was hier los ist. Warum wohnt meine sechzehnjährige Tochter nicht mehr zu Hause!“, wollte sie wieder wissen. Hatte mittlerweile Tränen in den Augen. Sie tat ihm leid. Sodass er leicht seufzte. „Kagome hat versucht sich umzubringen“, kam es leise über seine Lippen. Sofort huschte der Blick seiner Mutter geschockt zu seiner kleinen Schwester. Schien es nicht glauben zu können. „Aber warum? Was ist den passiert?“, fragte sie ihre Tochter. Wollte ihr in die Augen sehen. Doch Kagome wich ihrem Blick immer noch aus. „Kagome…“

„Inuyasha... nicht bitte“, unterbrach ihn Kagome. Wollte verhindern, dass er weiter sprach. „Inuyasha, das ist wirklich nicht der richtige Moment!“, versuchte auch sein Vater ihn zu stoppen. Wollte scheinbar verhindern, dass seine Mutter noch mehr erfuhr. Doch Inuyasha schüttelte nur seinen Kopf. Er musste unbedingt noch etwas los werden. „Kagome ist schwanger…“, gab er dann einfach Preis. Sah wie Kagome den Kopf schüttelte und ihr Gesicht in ihren Händen versteckte. „Was? Das kann nicht sein“, stotterte sein Vater erschrocken. War fassungslos, genau wie seine Mutter und so ziemlich alle in diesem Raum. „Kagome ist schwanger… und ich bin der Vater!“, stellte er direkt weiter klar. Ließ einfach eine Bombe platzen… von der wohl niemand etwas geahnt hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo und das wars auch schon wieder..

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächste Sonntag...

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2023-07-23T11:56:15+00:00 23.07.2023 13:56
Da haben jetzt mal alle ordentlich was zu verdauen…
Und die Geheimnistuerei hat endlich ein Ende.
Antwort von:  Miyu94
24.07.2023 12:58
Hello ☺️☺️☺️

Ja hier haben wirklich alle eine menge die sie verarbeiten müssen!

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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