Zum Inhalt der Seite

Geschwisterliebe?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten morgen meine Lieben...

Der frühe Vogel fängt den Wurm sagt man xD
Also bring ich euch schnell das neue Kap vorbei...

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verlieren um….

Verlieren um….
 

Wie so oft in den letzten Wochen saß Inuyasha in seinem Zimmer. Hatte Angst aus diesem zu gehen. Inuyasha war sich sicher, dass Kagome wusste, was er in der Kabine gemacht hatte, auch wenn sie nichts zu ihm gesagt hatte. Allein ihr Verhalten zeigte ihm das. Kagome war immer offensiver in den letzten Wochen geworden. Hatte immer kürzere Sachen angezogen und ihn beinahe täglich aus Versehen berührt. Zu seinem Glück immer nur dann, wenn niemand in der Nähe war. Eigentlich fand Inuyasha diese Berührungen sehr schön, doch in seiner Situation war es besser diese nicht so gut zu finden. Seine Therapeutin hatte ihm geraten sich normal zu verhalten. Dass Kagome versuchte ihre Grenzen aus zu testen. Zu seinem Leidwesen aber nur bei ihm. Selbst ihre Familie merkte, dass Kagomes Verhalten ziemlich seltsam war. Des Öfteren sprach ihre Mutter sie auf das Thema Klamotten an. Kagome aber winkte ab. Meinte es sei doch Sommer und verdammt warm. Ihre Mutter hatte meist geseufzt, während sein Vater oft nur mit den Augen rollte und es schweren Herzens akzeptierte. Sesshomaru jedoch stritt immer häufiger mit ihr. Was leider auf das Gemüt der gesamten Familie drückte und Inuyasha hoffte, dass Kagome bald wieder klar im Kopf wurde.
 

Kagome beobachtete Inuyasha und seinen besten Freund Miroku. Die beiden wollten schon etwas für die Schule tun, würden sie doch am Ende dieses Schuljahres in die Oberstufe wechseln und da diese in nur knapp einer Woche wieder beginnen würde, wollte sie schon etwas Vorsprung. Die halben Ferien hatte sie damit verbracht Inuyasha zu reizen. Doch ihr ganzes Tun hatte nichts genützt. Stattdessen für mächtigen Ärger gesorgt. Sesshomaru stritt beinahe täglich mit ihr. Auch als sie vom Schwimmbad nach Hause kamen, hatte er ihr eine Predigt gehalten. Sich auch bei ihren Eltern über ihr Outfit beschwert. Diese hatten aufgrund dieser Tatsache ihren Bikini eingezogen. Ihr erklärt, dass sie dafür viel zu jung war. Inuyasha schien das ganz gut zu finden. Hatte versteckt gelächelt und reagierte auf keinen ihrer Versuche. Selbst als sie mit Koga flirtete, hatte nur Ayame reagiert. Inuyasha hatte sich eiskalt umgedreht und weiter mit Miroku geplaudert. Schon langsam kam in ihr der Gedanke auf, dass sie dieses Spiel sowieso nicht mehr durchhalten konnte. Ein Seufzen von ihr war zu hören. Woraufhin zumindest ein Junge reagierte. „Hey Kags, was hast du denn?“, fragte Miroku mit einem breiten Grinsen. „Lass mich einfach in Ruhe!“, motzte sie ihn an. Stand einfach auf und verschwand in ihr Zimmer.
 

„Was hat die denn?“, fragte Miroku ihn. Inuyasha atmete tief durch, bevor er Antwortete. „Einfach einen schlechten Tag!“, gab er leise von sich, da er nicht weiter auf die Sache eingehen wollte. „Ok?! Sag mal kommst du mit einkaufen?“, fragte Miroku plötzlich und Inuyasha musste kurz überlegen, ob er überhaupt etwas brauchte. „Ja!“, entschied er einfach, obwohl ihm nichts eingefallen war. Dachte sich, dass er vielleicht so etwas Zeit zum Abschalten hatte. Gemeinsam mit seinem Freund packte Inuyasha die Sachen weg und ging noch einmal schnell hoch in sein Zimmer, um seine Geldbörse zu holen. Keine fünf Minuten später waren die beiden auch schon auf dem Weg zum Drogeriemarkt. Den sie nur wenige Minuten später erreicht hatten. Miroku ging ziemlich zielstrebig durch die Regale, denn er wusste scheinbar genau, was er brauchte. Inuyasha hingegen ließ sich etwas Zeit und folgte seinem Freund.

Vor diesem angekommen, wäre Inuyasha am liebsten weit weg stehen geblieben. Miroku stand vor den Kondomen und schien eifrig zu überlegen, welche er nehmen sollte. „Brauchst du schon wieder welche?“, fragte Inuyasha leise seinen Freund. Der mit dem Thema eher offen umging und lauter als er antwortete. „Klar. Noch will ich kein Kind!“, sagte er bestimmt und Inuyasha konnte dies verstehen. Er selbst hatte bei seinem ersten Mal ziemlich dumm gehandelt. Hatte kurze Zeit sogar Sorge, dass Kagome von ihm ein Kind erwarten könnte. Bis sie ihre Periode bekommen hatte, war er total angespannt, erst dann konnte er aufatmen. Kurz flammte ein Gedanken auf. Was wenn er und Kagome wieder? Nein schnell schüttelte er seinen Kopf, wollte gar nicht daran denken. Raubten diese Träume ihm schon seit Monaten den Schlaf.

Trotzdem biss er sich auf die Unterlippe. Überlegte hin und her. „Du, welche wären den gut?“, fragte Inuyasha leise, war überrascht, dass er ausgerechnet Miroku fragte. „Dein Ernst? Wozu brauchst du denn die Dinger?“, lachte sein Freund und amüsierte sich köstlich. „Nur für den Fall der Fälle und aus Interesse“, gab Inuyasha zu und schaute ihn dabei nicht an. Miroku sah sich einen Augenblick die Auswahl an. Zeigte dann aber doch auf eine Packung. „Die wären für den Anfang super. Die sind Gefühlsecht für die ersten Male somit ok. Für mehr Aufregung würde ich aber welche mit Geschmack oder Rillen beziehungsweise Noppen nehmen, die geben den extra Bonus“, lachte sein Freund, woraufhin Inuyasha nur nickte. Kurz überlegte Inuyasha, entschied aber doch eine Packung zu kaufen. Fast schon automatisch wanderte seine Hand langsam und zittrig zu Mirokus erster Wahl. Das sein Freund ihn dabei beobachtete und ein breites Grinsen auf den Lippen trug, war ihm mehr als unangenehm. „Lass uns zur Kasse gehen“, sagte Inuyasha leise, da er sich sichtbar unwohl fühlte.

Er schaute sich mehrmals um, ob er jemanden kannte. „Klar!“, grinste Miroku noch ein wenig breiter und machte sich genau wie Inuyasha auf den Weg zur Kasse. Zögernd legte Inuyasha die Packung auf das Laufband. Sah den amüsierten Blick der Kassiererin, als sie den Betrag verlangte. Schnell bezahlte Inuyasha und schnappte sich die Packung, um von diesem Ort weg zu kommen. Da Inuyasha das komische Gefühl hatte, hier etwas Verbotenes zu machen.
 

Kagome lag schon seit sie Inuyasha und Miroku im Wohnzimmer zurück gelassen hatte auf ihrem Bett. Sie starrte an die Decke. Sie fand die Situation, in die sie sich gebracht hatte, langsam nicht mehr ganz so toll. Hatte gehofft, dass Inuyasha auf ihr Spielchen eingehen würde. Doch dem war nicht der Fall. Immer wenn Inuyasha mit ihr alleine war, ging er auf Abstand. Brachte so viele Meter zwischen sie und ihm wie nur irgendwie möglich. Seine Rolle vor ihren Eltern spielte Inuyasha dennoch sehr gut. Es wirkte für sie so, als wäre alles ok. Dennoch wusste sie nur zu gut, dass es das nicht war. Ein leises Seufzen drang aus ihrem Mund. Immer wieder ging sie in Gedanken die letzten Wochen durch. Sie hatte alles probiert, aber wirklich erfolgreich war sie nicht. Langsam verstand sie, dass es für ihn wirklich nicht mehr war als eine einmalige Sache. Inuyasha hatte ihr gesagt, dass mehr nicht sein würde. Hatte sie gewarnt.

Doch sie hatte alles verdrängt und wollte, dass Inuyasha sie ebenso liebte wie sie ihn. Leise fing Kagome an zu schluchzen. Wusste, dass sie mit ihrem Verhalten viel kaputt gemacht hatte. Die Erkenntnis, dass sie seine Liebe nicht erzwingen konnte. Auf diese Weise hatte sie ihre Beziehung zu ihm zerstört und diese konnte sie vielleicht nicht mehr retten. All das war zu viel für sie. Sie drückte ihr Gesicht in die Kissen. Schluchzte leise, während ihr Körper zu beben begann. Sekunden, Minuten, Stunde? Sie wusste nicht, wie lange sie geweint hatte, bis sie eine Tür hörte. Langsam richtete sie sich auf. Saß mit dem Kissen in ihren Armen auf ihrem Bett. Mit einer Hand wischte sie sich die letzten Tränen weg und versuchte sich zu fassen. Sie hatte eine Entscheidung getroffen. Kagome würde ihr Spiel beenden. Versuchen zu retten, was sie noch retten konnte. Auch wenn das bedeutete, dass Inuyasha für sie immer ihr Bruder bleiben würde. Er war ihr einfach zu wichtig, um ihn ganz zu verlieren.
 

Ein leises Klopfen ließ ihn erschrocken herumwirbeln. Er war gerade nach Hause gekommen und so schnell es ging in sein Zimmer geeilt. Wollte seine Eroberung so schnell wie möglich verstecken und wurde dabei von jemandem gestört. „Hey, Kags!“, sagte Inuyasha leicht nervös. Schob mit seinem Fuß die Lade seines Nachtkästchens zu, in dem er die Packung versteckt hatte. „Hey!“, sagte sie leise. Ihre Stimme hörte sich für ihn komisch an. Leise und irgendwie weinerlich. Auch ihr Erscheinungsbild verwirrte ihn. Kagome sah aus wie früher. Vor ihrer gemeinsamen Nacht. Ihre Kleidung war weit, nicht mehr so freizügig wie in den letzten Wochen. „Alles ok?“, fragte Inuyasha sie deshalb mit Sorge in der Stimme. Egal was zwischen ihnen war, sie war seine kleine Schwester und er liebte sie über alles. Er würde sich immer Sorgen machen.

Im Moment sah er deutlich, dass irgendetwas nicht stimmte. Sorgte sich daher nur umso mehr. „Können wir kurz reden?“, fragte Kagome nach wenigen Minuten. Kurz blieb Inuyasha erstarrt stehen. Wusste nicht, ob dies eine gute Idee war. Er war alleine mit ihr und das nicht nur für ein paar Minuten, sondern noch sehr viel länger. „Ja… klar, komm rein!“, forderte Inuyasha seine kleine Schwester auf. Diese kam auch leicht zögernd näher, setzte sich auf das Bett und nestelte an ihren Fingern herum. Inuyasha setzte sich ihr gegenüber auf seinen Schreibtischstuhl. Er lehnte sich mit den Armen auf die Rückenlehne und sah ihr dabei zu. Nach einer Weile wurde ihm ihr Gespiele jedoch zu blöd. „Ok was ist los?“, fing Inuyasha deshalb einfach an und hoffte, dass es nicht das war, was er glaubte, denn das würde noch mehr Ärger bedeuteten. Inuyasha wurde immer nervöser und dass Kagome nicht mit der Sprache herausrücken wollte, machte ihn nur noch nervöser. Augenblicklich hörte Kagome auf mit ihren Fingern zu spielen und überlegte scheinbar, wie sie anfangen sollte. „Kagome, wenn du… also… wenn doch etwas passiert ist… du also… ähm…!“

„Du kannst aufhören mit dem Gestotter, ich bin nicht schwanger!“, unterbrach sie ihn schnell. Darüber war Inuyasha mehr als dankbar. Erleichtert atmete Inuyasha auf. Fühlte direkt wie sich sein Herzschlag langsam beruhigte. „Was ist dann los?“, fragte er nochmal, denn Inuyasha wollte immer noch wissen, was sie hatte.
 

Kurz schaute Kagome ihn an. Hatte sofort wieder ein schlechtes Gewissen, weil sie sich so doof ihm gegenüber verhalten hatte. Kagome atmete noch einmal tief ein. „Es tut mir leid!“ Es war nicht mehr als ein Hauchen und dennoch hatte sie diese Worte über ihre Lippen gebracht. Sie konnte Inuyasha dabei nicht ansehen. Zu sehr schämte sie sich für ihr Verhalten ihm gegenüber. „Was tut dir leid?“, wollte Inuyasha dennoch von ihr wissen und das konnte sie verstehen. „Alles. Ich hätte mich dir gegenüber nicht so Verhalten dürfen. Akzeptieren müssen, dass es eine einmalige Sache war und dass es nie wieder passieren würde! Ich hätte dich nicht so in Bedrängnis bringen dürfen!“, sagte Kagome leise und fing wieder an mit ihren Fingern nervös zu spielen.

„Kagome… ich weiß, dass es nie passieren hätte dürfen und ich damals falsch gehandelt habe. Aber ich weiß, dass zu so einer Situation immer zwei gehören und wir beide einen Fehler gemacht haben. Also… es tut mir auch leid!“ Sie wusste, was Inuyasha meinte. Sie hatte ihn gereizt, auch wenn sie noch immer nicht wusste wie, und er war auf diesen Reiz angesprungen. „Ich habe gelernt, dass man Gefühle nicht erzwingen kann. Das zwischen uns nie mehr sein wird. Aber… ich will dich nicht als meinen Bruder verlieren!“, gestand Kagome leise und sah ihn dabei flehend in die Augen. In diese goldenen Augen, in die sie sich schon vor Jahren verliebt hatte. „Kagome… du wirst mich nie als deinen Bruder verlieren. Ich lass dich nie allein. Schließlich bist du meine kleine Schwester und ich habe dich verdammt lieb!“, lächelte Inuyasha sie zögernd an.

Ein Lächeln, welches sie nur schwach erwidern konnte. „Ich habe dich auch lieb, Inu!“ Langsam stand Kagome auf. Sie stellte sich vor ihn und zog ihn in eine leichte Umarmung, die Inuyasha überrascht erwiderte. „Bruder und Schwester für immer!“, flüsterte sie ihm ins Ohr, daraufhin nickte Inuyasha auch gleich und sie von ihm abließ. „Ich geh mal wieder. Mama müsste gleich kommen und ich helfe ihr beim Essen!“, sagte Kagome ehrlich lächelnd und verließ sein Zimmer.
 

Eine Weile sah Inuyasha auf die Tür, die sie hinter sich geschlossen hatte. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Ob er sich überhaupt daran halten konnte und wollte. Sicher er hatte Kagome gesagt, dass es einmalig war. Dass sie nur seine Schwester für ihn war. Es für sie wirklich versucht auch so zu denken. Dennoch hatte Inuyasha nie ganz den Gedanken los bekommen, wie es wäre, wenn mehr zwischen ihnen wäre. Sie nicht nur Bruder und Schwester sein würden. Es hatte ihm teilweise gefallen, wie sie ihn gereizt hatte. Hatte ihm oft schöne Träume bereitet, doch jetzt musste Inuyasha seine Gefühle wieder auf null stellen. Alles auf Anfang. Kagome war seine Schwester und er nur ihr älterer Bruder, der sie immer beschützen würde. Egal welche Gefühle zwischen ihnen stehen würden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder...

Kagome scheint ja plötzlich einen Sinneswandel gehabt zu haben... ob das so bleibt seht ihr natürlich nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2023-05-29T13:51:43+00:00 29.05.2023 15:51
Kagome hat die Spielchen ja lange ausgehalten bzw. durchgezogen.
Hätte sie noch etwas durchgehalten wäre Inu sicher schwach geworden, da bin ich mir sicher. 😅

Aber gut er hat ja schon mal mit den Kondomen vorgesorgt. 😏

Bin schon gespannt wie es weitergeht und ob Sess schon was gecheckt hat? Was da gelaufen ist zwischen den beiden?

Glg Kago
Antwort von:  Miyu94
30.05.2023 13:29
Hello ☺️☺️☺️

Glaubst du?
Vielleicht wird er das auch ohne!

XD
Er denkt zumindest mit!

Ach… der wird schon so ne Ahnung haben xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Von:  Diavolo7
2020-09-25T19:08:54+00:00 25.09.2020 21:08
Huhu ☺❤

Also von mir aus, hätte sie mit den Spielchen ruhig wieter mavhen können 😂🙊
Irgendwann wäre bei ihm sicher das Fass übergegangen...🙊

Aber irgenwie süß wiw locker sie dann mit dem ganzen umgehen. Bin schon gespannt wie es weiter geht und wofür er die Durex noch braucht 🙊😜😜😜

LG Diavolo
Antwort von:  Miyu94
28.09.2020 04:48
Hello ☺️☺️☺️

Das hab ich mir schon gedacht...
dann wärs vermutlich aber schnell vorbei gewesen xD

Locker?
Abwarten 🤣🤣🤣

Na für was wohl? 🙃🙃🙃

Bis dann Miyu ❤️❤️❤️


Zurück