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Wüstenwolf

von

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Prolog

Mit einem wimmern versuchte das junge Mädchen sich in die Höhe zu stemmen. Sie hatte das Gefühl, dass sich jeder Muskel ihres Körpers vor Schmerz verkrampfte. Kleine Bäche mit salzigen Tränen rollten über ihre Wangen. Wo war sie hier und wo waren ihre Eltern? Das Mädchen versuchte sich die Tränen von ihrem Gesicht zu wischen als ein Stechen unter ihrem Auge sie zusammenzucken ließ. Ihr Blick viel auf ihre Hand auf welcher neben der Tränenspur ebenfalls eine Blutspur zu entdecken war. Die Kleine fing daraufhin noch stärker an zu weinen. Sie wollte zu ihren Eltern. Ihre Mama sollte sie in den Arm nehmen und ihr sagen, dass Alles gut werden würde. Doch ihre Eltern waren nicht hier. Sie wusste nicht einmal wo oder wie sie hier gelandet war.
 

„Hey, Kleine. Was machst du denn hier? Wo sind denn deine Eltern?“
 

Erschrocken ließ das Mädchen ihren Blick nach oben wandern und konnte durch die ganzen Tränen nur verschwommen jemanden über ihr gebeugt stehen sehen. Der Fremde streckte vorsichtig seine Hand nach ihr aus, was sie vorsichtshalber ein Stück zurückweichen ließ.
 

„Hey es ist alles gut. Ich werde dir ganz bestimmt nichts tun. Du bist jetzt in Sicherheit.“
 

Das junge Mädchen wischte sich die Tränen aus den Augen um den Fremden besser erkennen zu können. Der Mann vor ihr hatte silbergraue Haare und trug eine Maske quer über sein Gesicht. Trotz des Stoffs war sie sich sicher, dass der Fremde sie anlächelte. Vorsichtig erwiderte sie das Lächeln ein kleines bisschen.
 

„Du hast doch bestimmt einen Namen. Würdest du mir diesen verraten?“
 

„Namira.“, brachte sie schließlich schluchzend hervor.
 

„Das ist ein hübscher…“
 

„Kakashi. Von dem Dorf gibt es keine Überlebenden. Zumindest konnten wir keine ausfindig machen.“
 

Der grauhaarige, welcher scheinbar den Namen Kakashi seufzte wendete sich an den zweiten Unbekannten. „In diesem Fall hatte ich scheinbar mehr Glück. Ich schätze die Kleine hier wird von dem Dorf sein.“
 

Der Shinobi blickte an Kakashi vorbei um das kleine Mädchen zu mustern. „Das Mädchen wird vielleicht zehn Jahre alt sein. Sie muss wirklich großes Glück haben diesem Massaker entkommen zu sein.“
 

„Oder auch großes Pech…das liegt im Auge des Betrachters. Ihre Eltern werden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr leben.“, flüsterte Kakashi seinem Mitstreiter leise zu, damit das Mädchen nichts davon mitbekam.
 

„Was sollen wir mit der Kleinen machen?“
 

„Wir nehmen sie mit nach Konoha. Der Hokage wird wissen was mit ihr zu tun ist.“
 

Kakashi wendete sich wieder an das Mädchen und schenkte ihr ein freundliches Lächeln. „Wie sieht es aus, Namira. Kommst du mit uns mit? Wir können uns um deine Wunden kümmern und…“
 

Der Shinobi konnte seinen Satz nicht beenden bevor das Mädchen ihm bereits in die Arme gefallen war. Sie vergrub ihren Kopf an seiner Schulter und fing an hemmungslos zu weinen. Kakashi strich Namira leicht überfordert durch die braunen Locken. Eins stand fest er würde das Mädchen ganz sicher nicht hier zurück lassen. Vorsichtig hob er das Mädchen hoch, da er sich nicht sicher war ob sie noch mehr Verletzungen hatte außerdem der Wunde unter ihrem Auge.
 

Mit dem Mädchen auf dem Arm wendete er sich an den anderen Shinobi. „Gehen wir.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-09-15T18:34:37+00:00 15.09.2020 20:34
Ein sehr trauriger Anfang vor allem für Namira. Aber sehr interessant.
Ich könnte mir Kakashis als zieh Vater für Namira vorstellen das wär doch was Namira Hatake klingt doch gut 😁😁😁😈
Antwort von:  Traumweltenwandlerin
26.10.2020 23:15
Hi :D

Ich denke nicht, dass Kakashi sonderlich begeistert wäre, wenn er irgendjemanden offiziell adoptieren müsste xD inoffiziell... xD
Wobei Namira Hatake tatsächlich ziemlich cool klingt...aber meeeh hatte ich eigentlich nicht vor xD


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