Der Zettel am Kühlschrank

Hallo Charly89,

ich danke dir vielmals für die Einsendung deiner Geschichte bei meinem Wettbewerb „Eine Botschaft überbringen“.


Der Titel deiner Geschichte hat mich von Anfang an sehr neugierig gemacht. Der Einstieg war irgendwie poetisch und anhand der Kurzbeschreibung habe ich zuerst etwas ganz anderes erwartet. Das Thema und das Paar, das du gewählt hast, fand ich sehr interessant, ebenso die Gedankengänge der beiden Hauptfiguren.
Es war viel zwischen den Zeilen lesen, bis es dann irgendwann mal klick gemacht hat. Mir gefällt aber vor allem, dass „es“ unausgesprochen bleibt. Das gibt dem ganzen Plot gleich noch viel mehr Dramatik und Tragik.
Allerdings muss ich gestehen, dass Kakashi, obwohl er hier scheinbar noch ein ANBU ist, ziemlich schlecht dasteht, wenn er nicht einmal merkt, dass Sakura gar nicht mehr schläft.

Mir hat sehr gefallen, dass es auf den ersten Zettel am Kühlschrank als Reaktion einen anderen Zettel am Kühlschrank gegeben hat und dass du hier auf die gleichen poetischen Formulierungen zurückgegriffen hast, die du schon für den Anfang genutzt hast. Dass es schlussendlich Tsunade war, die ihn eigentlich nur auf den Arm genommen hat, hat mich ein wenig zum Schmunzeln gebracht.

Allerdings fehlt mir hier ein bisschen die Bedeutung der eigentlichen Botschaft und ein runder Abschluss der Geschichte. Es fällt mir schwer, es nachvollziehbar zu beschreiben. Aber mehr Gedanken zu dem Zettel, ob von Sakura oder Kakashi hätte ich toll gefunden.


Insgesamt fand ich deinen Schreibstil super schön zu lesen und die Kombination aus den gewählten Charakteren, des Themas und die Idee mit dem Zettel aber sehr gelungen :)