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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Das Siegel für ein Versprechen

Drei Tage danach, ist Denise immer noch nicht wach. Mittlerweile sind sie mit dem Schiff auch wieder unterwegs, und mitten auf dem Meer. Trotzdem ist mindestens einer immer bei der Frau, um sofort mit zu kriegen, wenn sie wach wird. Daher befinden sich nun Jaci, Sabo, Law und auch Bepo in dem Zimmer. Wobei, Traffo bewegt sich kaum aus dem Zimmer. Nur wenn er mal muss, oder wenn Sanji ihn zwingt, etwas essen zu gehen.

„Wieso wird sie denn nicht wach?“, jammert der Eisbär, der wieder von ihr geknuddelt werden will. Am Anfang, war er damit überfordert, aber jetzt vermisst er das etwas.

„Sie hat ganz schön einstecken müssen. Außerdem wissen wir nicht, wie viel Kraft sie brauchte, um uns wieder hier hin zu bringen.“, antwortet ihm der Schwarzhaarige. Stimmt schon, keiner weiß so wirklich was es mit der Kugel auf sich hat. Gut möglich, das es sie sehr viel Kraft gekostet hat, alle wieder in diese Welt zu bringen.

„Trotzdem, ich will dass sie wieder wach wird. Und sie soll dich ärgern.“, sagt Bepo und schaut seinen Kapitän dabei an.

„W...Wieso? Was redest du denn da?“, meckert Law überrascht.

„Es ist lustig wenn sie dich ärgert.“

„Ist es nicht.“

„Doch, vor allem wenn du dann nicht mehr weißt was du sagen sollst, und sie nur überfordert anstarrst.“, kichert der Bär, worauf der Mann nur ein tzz, von sich gibt, und zur Seite blickt.

„Sag mal, Traffo.“, beginnt Jacqueline worauf der Angesprochene zu ihr schaut.

„Wann willst du ihr denn sagen, dass du sie liebst?“, fragt sie dann ohne Umschweife, weswegen Trafalgar geschockt zu Denise blickt, um zu sehen, ob sie eh noch schläft. Das soll sie wohl nicht mit bekommen.

„Warum fragst du mich so was?“, will Law wissen und schaut sie wieder an. Ein rosa Schimmer liegt auf seinen Wangen. Wie ihn dieses Thema immer wieder verlegen werden lässt. Glaubt man gar nicht bei ihm.

„Sie will dich sicher wieder ärgern.“, meint Bepo grinsend. Doch da schüttelt sie den Kopf.

„Nein, diesmal absolut nicht. Ich meine das ernst.“, sagt Jacqueline und wirft kurz einen Blick zu ihrer Freundin.

„Ihr Beide seid doch keine Mitglieder, von den Strohhüten. Das heißt, ihr werdet irgendwann wieder getrennte Wege gehen. Aber hast du dir mal überlegt, was Denise dann machen wird? Denkst du, sie kommt einfach mit dir mit?“. Nach diesen Worten ist es still im Raum. Es ist berechtigt, ihn das zu fragen, schließlich sollte er sich wirklich Gedanken darüber machen. Law ist mit Bepo nur noch hier, weil ihr Schiff und ihre Crew auf einer anderen Insel sind. Wenn sie dort sind, was wird dann passieren?

„Ich sehe schon, daran hast du noch gar nicht gedacht.“, kommt es von Jaci.

„Weißt du, Denise mochte die Strohhüte schon immer sehr gerne. Und ich glaube, es war wie ein Traum für sie, mit ihnen reisen und Abenteuer zu erleben. Klar, sie mag dich auch, aber ich bin mir wirklich nicht sicher, ob sie nur deswegen bei dir bleiben würde.“, gibt sie ehrlich von sich. Aber im Grunde weiß sie nie genau, wie ihre Freundin denkt, und kann nicht einschätzen, was sie tun würde. Selbst wenn Law ihr sagen würde, dass er sie liebt, würde sie dann mit ihm mit gehen?

„Und was hast du vor?“, fragt der Schwarzhaarige vollkommen überraschend für die Frau. Jetzt wird auch der Blonde hier hellhörig. Zwar interessiert ihn das ganze Gespräch, aber nur hier fühlt er sich jetzt irgendwie betroffen.

„Was meinst du?“, stellt sie eine Gegenfrage.

„Na ja, wo wirst du hin gehen? Bleibst du hier bei den Strohhüten, oder hast du etwas anderes vor?“

„Ach so, das meinst du.“, sagt sie und überlegt kurz.

„Na ja, eigentlich sollte es klar sein. Ich gehe dahin, wo auch Denise hin geht.“, antwortet Jaci schließlich, und wieder ist es still. Dabei bemerkt sie gar nicht, wie Sabo langsam den Kopf hängen lässt.

„Überlege dir das besser.“, kommt es von dem Trafalgar, worauf sie verwirrt ist.

„Wieso?“, will sie wissen, da es nur Law zu bemerken scheint, das es dem Blonden nicht gefällt, was sie gesagt hat.

„Denkst du sie würde wollen, dass du ihr einfach nur folgst? Sie will sicher dass du das tust, was dich glücklich macht. Selbst wenn du zur Marine gehst, und sie Piratin wird, würde sie sich für dich freuen, wenn du deinen Weg gehst.“, gibt Traffo von sich, worauf sie nun schweigt. Vielleicht sollte sie sich einfach mal mit ihrer Freundin unterhalten, jetzt wo sie hier in dieser Welt sind. Doch erst einmal, muss sie dem Mann etwas rein drücken.

„Gib mir hier keine Ratschläge. Du hast doch selbst keinen Plan was du jetzt wegen ihr machst, und lenkst von dir ab.“, meckert sie mit ihm. Sie hat also gecheckt, das er nur von sich und seinem Problem ablenken wollte. Darum guckt er nur ertappt zur Seite. Als Jaci ihn dann weiter nervt, meint er nur, das er mal muss, und geht aus dem Zimmer. Auch wenn Trafalgar das ungerne macht. Schließlich will er ein Auge auf Denise haben, aber ihre beste Freundin nervt den Mann eben zu sehr gerade.

Und nun sind die Anderen alleine, und es vergehen ein paar Minuten, in denen einfach Stille herrscht. Bis sich Bepo meldet.

„Ah!“, kommt es freudig von ihm, worauf die beiden Anderen, zu ihm schauen. Sie folgen seinem Blick, und sehen, dass Denise langsam wach wird. Sofort gehen sie ans Bett, und schauen sie an.
 

Langsam öffnet Denise ihre Augen, und braucht kurz, bis sie sich langsam findet. Als ihr Verstand sich wieder einschaltet, setzt sie sich schlagartig auf, und bereut es aber gleich, da ihr schwindelig wird.

„Ruhig, es ist alles gut.“, pflichtet ihr Sabo bei, und legt ihr eine Hand auf ihre Schulter, damit sie nicht vielleicht vom Bett fällt. Nun schaut die Frau ihn an, und auch die Anderen. Bis ihr Blick bei ihrer Freundin hängen bleibt.

„Du lebst!“, bricht es aus ihr raus, und ist froh Jaci so fit und vor allem lebendig zu sehen.

„Ja, dank dir. Bevor ich auf klatschen konnte, hast du uns alle in die andere Welt gebracht.“, erklärt sie ihr, worauf Denise sich umschaut. Stimmt, sie kennt diesen Raum. Choppers Behandlungszimmer.

„Ich sag den Anderen Bescheid.“, japst Bepo, der sich so was von freut und stürmt aus dem Zimmer.

„Du siehst noch benommen aus. Komm erst einmal richtig zu dir, und dann erklären wir dir alles. Aber sei dir sicher, wir sind alle in Ordnung, und in Sicherheit sind wir jetzt auch.“, sagt Sabo ruhig zu ihr. Das alles scheint Denise etwas zu verwirren. Vermutlich hat sie nicht einmal mitbekommen, dass sie ihre Kraft genutzt hat. Und dann sind sie nun auch hier. Das überfordert sie wohl gerade etwas.

„Denise!“, brüllt Luffy, der zu ihr rein gelaufen kommt. Wie auch alle ihre Freunde. Na ja fast, alle. Sofort wird sie belagert und umarmt, und alle freuen sich, dass sie wieder wach ist.

„Wie lange hab ich denn geschlafen?“, fragt Denise, als dann alle mal wieder etwas Abstand genommen haben, und nicht mehr wild herum schreien. So wie sich alle freuen, fühlt sie sich, als hätte sie einen Monat verschlafen.

„3 Tage.“, antwortet ihr Franky. Das kommt Denise so lange vor. Kein Wunder das ihre Freunde sich so freuen, dass sie endlich wach ist.

„Denise!“, ruft wieder Jemand, und drängelt sich bei den Anderen durch. Der Raum könnte wohl auch größer sein. Und genau denjenigen, hat die Frau schon vorhin, mit ihren Augen gesucht. Es ist nämlich Law.

Bis jetzt war sie ruhig und nur etwas verwirrt, aber als sie ihn sieht, laufen ihr Tränen über die Wangen. Die Frau streckt die Hände nach ihm aus, und sofort nimmt er sie in die Arme und drückt sie fest an sich. Endlich ist sie wach, darauf hat er 3 Tage lang gewartet.

„Ich...Ich hatte solche Angst.“, schluchzt Denise, die sich an den Mann klammert. Erst jetzt kann sie den ganzen Druck los lassen. Die Angst und die Verzweiflung, all das lässt sie jetzt los. Das verstehen ihre Freunde, weswegen sie nur hier bleiben, ohne etwas zu sagen. Aber oft sieht man sie nicht weinen, denn sie ist nicht die Art von Mensch, die so etwas gerne zeigt. Heißt aber auch, das sie allen hier wirklich vertraut.

„Ich weiß. Aber jetzt kann dir nichts mehr passieren. Ich bin bei dir.“, flüstert Traffo ihr zu und streichelt sanft ihren Rücken. Es dauert ein paar Minuten, bis sich die Frau wieder beruhigt hat, und den Mann wieder los lässt. Nun wischt der Schwarzhaarige ihre Tränen weg, und lächelt sie sanft an. Das erwidert sie leicht, bis sie seufzt.

„Also, ihr könnt mir gerne erzählen, was genau passiert ist, aber macht das während ich was esse, ja? Ich hab nämlich Hunger.“, sagt Denise, worauf Sanji gleich zur Küche geht um etwas zu machen. Die Anderen gehen mit ihr dann auch dorthin, und setzen sich an den Tisch.
 

Kein Wunder das sie Hunger hat, schließlich hat sie 3 Tage nichts gegessen. Da würde jeder Hunger haben. Darum beeilt sich Sanji und macht ihr etwas, das ihren Magen nicht gleich zu sehr anstrengt. Nicht das sie später Bauchweh kriegt. Als das Essen fertig ist, serviert er es. Er hat gleich für alle etwas gemacht, vor allem da er sonst auch Angst hat, das Luffy ihr alles weg frisst. Und nun beginnen sie ruhig zu essen. Dabei erzählen die Anderen, Denise was genau passiert ist. Von dem Moment an, als Jacqueline vom Dach geworfen wurde. Denn ab da, kann sich die Frau an nichts erinnern. Na ja, fast an nichts.

„Dann war Doflamingo also auch da. Ich sollte mich bei Aokiji wohl bedanken, dass er mir geholfen hat.“, sagt Denise. Falls sie ihm wieder begegnet, dann wird sie das auch tun.

„Ja, aber das ist ja nicht so wichtig im Moment.“, meint Franky, der sich dann was in den Mund stopft.

„Sag mal, erinnerst du dich wirklich an nichts?“, will nun Zorro wissen.

„Ähm, doch.“, antwortet Denise leise, worauf Law sie an blickt, der neben ihr sitzt. Klar, als würde er jetzt von ihrer Seite weichen, wo sie doch endlich wach ist.

„Es war als Jaci, vom Dach fiel. Ich weiß noch, das es hell um mich wurde, und ich sah ganz viele kleine Kugeln vor mir. Darin sah ich verschiedene Orte. Ich hab dann das Schiff hier gesehen, und dachte mir, das es schon nicht falsch sein kann, wenn ich nach dieser Kugel greife. Als ich sie berührte, wurde alles weiß. Ab da weiß ich wirklich nichts mehr.“, erklärt sie und isst ruhig weiter, als wäre diese Info absolut unwichtig.

„Verstehe, das hast du gesehen. Wir sahen nämlich nur, das du etwas angestarrt hast. Wir konnten das nämlich nicht sehen.“, verkündet Traffo zu dem sie schaut.

„Na ja, war für euch ja nicht wichtig es zu sehen. Schließlich ist das ja meine Kraft gewesen. Wichtig ist ja nur, das ich es endlich geschafft hab, euch wieder zurück zu bringen.“, sagt Denise und lächelt fröhlich. Sie wollte alle heil hier hin bringen, und das hat endlich geklappt. Mehr wollte sie nicht. Okay, als sie die Kraft aktiviert hat, wollte sie ihre Freundin retten, mehr als alles andere. Tatsache ist aber, das sie im Hinterkopf auch wollte, dass den Anderen nichts passiert. Sie dachte ja nicht, das sie es gleich hin bekommt, alle von dieser Welt, wieder zurück zu bringen.

„Ja, das hast du. Deine Aufgabe hast du erledigt, und jetzt werde ich meine erfüllen. Ich werde dich beschützen, versprochen.“, gibt Trafalgar von sich und legt dabei eine Hand, lächelnd an ihre Wange. Kurz darauf gibt er ihr einen Kuss auf die Stirn, und es wird schlagartig still im Raum. Klar, weil sie jetzt alle anstarren. Die dachten niemals, das der Mann das einfach tut, und schon gar nicht vor ihnen.

Und nun schaut Law die Frau an, und merkt das sie rosa Wangen hat. Erst jetzt checkt er, was er da einfach getan hat, und zieht schnell seine Hand weg, von ihrer Wange. Schnell schaut er auf den Tisch, damit Niemand sieht, wie rot er gerade wird.

„Ah, davon hab ich mal gehört. Ein Kuss auf die Stirn, ist wie ein Siegel für ein Versprechen, richtig?“, kommt es lächelnd von Denise, die das mal in einem Anime gehört hat. Wie als würde man sich die kleinen Finger geben, wenn man etwas verspricht.

„Ja...Ja, genau.“, murmelt der Schwarzhaarige verlegen. Die wird niemals checken, was er von ihr will.

„Pff.“, entweicht es Jaci, die sich die Hand vor den Mund hält. Sie verkneift sich gerade das Lachen. Zwar tut ihr Law irgendwie leid, aber es ist zu lustig, wie er immer wieder Abfuhren bekommt. Und ihre Freundin checkt nicht mal was sie da tut. Aber auch Andere hier, halten sich mit dem Lachen zurück, oder denken sich ihren Teil.

„So clever, aber in der Hinsicht, wieder nicht.“, meint Lysopp, der nur den Kopf schüttelt. Und Denise schaut nur verwirrt ihre Freunde an. Hat sie etwas Falsches gesagt? Darum schaut sie auch zu Traffo, der sich seine Mütze irgendwie immer weiter ins Gesicht zieht. Er weiß schließlich von was die Anderen reden. Aber diesmal ist er selbst Schuld an seiner Lage, was tut er so etwas auch vor den Anderen?

„Wir sollten mal Flaschen drehen spielen.“, platzt es aus Luffy, der sich nebenbei noch immer Essen in den Mund schiebt. Mittlerweile ist er der Einzige der noch isst. Dabei grinst er Law kurz vielsagend an.

„Nein!“, kreischt Trafalgar fast, da er ganz genau weiß, was er vor hat. Und jetzt grinsen auch die Anderen so. Oh nein, jetzt hat er Probleme.

„Denise, was sagst du dazu? Sollen wir so etwas mal spielen?“, fragt Nami gezielt sie, da sie sich sicher ist, dass sie bei so etwas dabei ist. Dabei schaut der Schwarzhaarige, sie sauer an. Die verdammte Navigatorin weiß was sie da tut. Denise schaut nun zu Jaci, und dann zu Sabo, worauf sie sich dann lächelnd an die Orangehaarige wendet.

„Ja, gerne.“, antwortet sie ihr. Da sie nun zugestimmt hat, kann Law auch nicht mehr ablehnen. Manchmal hasst er diese Crew. Bepo klopft seinem Kapitän aufmunternd auf den Rücken.

Aber jetzt entspannt sich erst einmal die Lage, da Denise ein Bad nehmen will. Robin geht mit ihr, da die Wanne ja riesig ist. Währenddessen gehen die Anderen, verschiedenen Sachen nach. Lysopp und Franky schauen, ob ihr Schiff eh noch komplett in Ordnung ist. Chopper räumt sein Behandlungszimmer auf. Nami und Jaci schauen nach den Orangenbäumen die sich auf dem Schiff befinden. Der Strohhut und Zorro chillen. Sanji und Brook machen die Küche sauber, und Law und Bepo lehnen an der Reling und ruhen sich aus. Und Sabo hat sich auf das Gras hier gelegt, und scheint zu pennen. Damit die Sonne ihn nicht stört, benutzt er seinen Hut als Sonnenschutz.



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