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(Königlicher) Briefverkehr

von

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Ein Brief von einem entfernten Freund

Kadan,
 

Ihr habt zustande gebracht, woran sowohl das Qun, als auch die Qunari gescheitert sind. Tevinter liegt zu Euren Füßen. Das Triumvirat, wie auch Par Vollen, sind schwer beeindruckt von Euren Taten. Die Magister verfluchen noch immer Euren Namen. Zum ersten Mal, seitdem wir in diesem fremden Land angekommen sind, herrscht Frieden jenseits unserer Insel.
 

Eure Armee ist beeindruckend. Ihr führt eine Streitmacht, die jener, die damals der Verderbnis trotzte, um das Zehnfache überlegen ist. Ich selbst war es, der dem Arishok die Nachricht überbrachte, dass Tevinter gefallen ist. Mehr noch, ich habe Euren Kampf beobachtet. Nicht einmal die Golems konnten Euch aufhalten. Ihr kämpft mit einer Verbissenheit, die sogar stärker ist, als einst gegen den Erzdämon.
 

Kadan, auch wenn Euch von uns derzeit keine Gefahr droht, so frage ich mich, was Euch antreibt. Tevinter hatte keinen Streit mit Euch. Auch die Armee, die Ihr führt. Ihr seid nicht der Friedensstifter, an den die Menschen in Eurem Königreich glauben – Ihr seid ein Eroberer. Das Feuer in Euren Augen. Was treibt Euch und Eure Streitmacht zu einer solchen Eile an? Das Qun sieht voraus, dass Tevinter erst der Anfang war, und das Qun irrt sich niemals.
 

Ihr fürchtet etwas, Kadan. Mehr, als Ihr den Erzdämon oder die Hexe im Wald gefürchtet habt. Ich kenne Euch. Lasst von diesem Pfad ab, bevor der Arishok sich entscheidet, gegen Ferelden zu ziehen. Ich möchte Euch nicht auf dem Schlachtfeld begegnen.
 

Sten



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