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Umwege einer Liebe

von

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Verwirrung

Sonntag, 24.06.
 

Es war alles so … seltsam.

Warum hatte Toru das getan? Warum hatte er sich darauf eingelassen? Hatte er selbst gar nicht versucht, das zu verhindern? War er so betrunken gewesen, dass es ihm egal gewesen war? Hatte er das in dem Moment vielleicht sogar gewollt? Wären sie auch noch einen Schritt weiter gegangen? Wie stand er denn jetzt zu seinem besten Freund? Wie sollte er ihm je wieder unter die Augen treten? Und das alles ein paar Tage nach der Trennung von seiner Freundin? Was war nur los mit ihm? Er erkannte sich selbst nicht mehr wieder.

Schlauerweise hatte er mittlerweile eine Kopfschmerztablette geschluckt und sein Kater schien sich seiner Wut unterzuordnen. Unruhig tigerte er durch sein Zimmer, versuchte das Chaos in seinen Gedanken zu ordnen, doch er fand einfach keine Antworten auf seine Fragen.

Es half alles nichts. Sie mussten reden. Auch wenn Iwaizumi es hasste, über so etwas sprechen zu müssen, konnte er das nicht so zwischen ihnen stehen lassen. Aber wie sollte er das Gespräch anfangen? Und was wollte er sagen? Dass er das nie wieder tun sollte? Dass er nicht mehr von ihm berührt werden wollte? Wollte er das denn? Wusste er überhaupt, was er wollte?

„Verdammte Scheiße!“, brüllte er frustriert und schmiss ein Kissen gegen die Wand. Gerade noch war er mit der Trennung von Kaori beschäftigt gewesen, jetzt musste er sich klar werden, wie genau er zu seinem besten Freund stand. Und zwischendurch war da als Sahnehäubchen der ungewollte Kuss mit Kuro gewesen. Was war denn nur los in den letzten Wochen!?
 

„Hey Iwaizumi, kann ich reinkommen?“, fragte Hanamaki vor der Tür und noch ehe er widersprechen konnte, ging die Tür schon auf.

„Was willst du?“, blaffte er ihn genervt an und schaute zu ihm rüber, was den Rosahaarigen nicht davon abhielt, die Tür hinter sich zu schließen und auf ihn zuzugehen.

Schweigend setzte sich Makki auf das Bett und lehnte sich gegen die Wand.

„Oikawa hat uns erzählt, was passiert ist …“

„Freut mich für euch.“

Mit verschränkten Armen stand er vor dem Fenster. Draußen war ein sonniger Nachmittag und vom nahegelegenen Spielplatz hörte er glückliche Kinderstimmen. Es könnte so ein toller Sonntag sein, doch er war eine einzige Katstrophe für ihn.

Genervt, wie er war, setzte er sich neben Makki auf das Bett und starrte die gegenüberliegende Wand an. Sein Kreislauf stolperte kurz über die plötzliche Ruhe und sein Magen wollte Protest anmelden, doch er erstickte beides im Keim. Er hatte dringendere Probleme als seinen verkaterten Körper.

„Das … ist sicherlich nicht einfach für dich. Wenn ich dir helfen kann …“

„Ich wüsste nicht wie. Ich meine. Er ist mein bester Freund, fast mehr ein Bruder und jetzt!? Diese eine verdammte Grenze gibt es nicht mehr. Und ich kann mich nicht mal daran erinnern, weil ich einen Filmriss habe. Wie soll ich denn jetzt mit ihm umgehen!?“

„Vielleicht solltest du dich erst mal fragen, wo genau das Problem für dich liegt. Ist es, weil er dein bester Freund ist? Oder weil dir ein Mann einen geblasen hat? Was denkst du darüber?“

Iwaizumi wollte etwas erwidern, hielt aber inne. Hatte er ein Problem damit, dass es ihm ein Mann besorgt hatte? Nein. So viele Freunde in seinem Umfeld waren schwul und in glücklichen Beziehungen, dass es für ihn vollkommen normal war, mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen konfrontiert zu sein. Zwar hatte er sich bisher keine Gedanken darüber gemacht, ob er Männer sexuell attraktiv fand, aber wenn es sich ergeben sollte, würde er es ausprobieren. Der Kuss von Kuro hatte ihn zumindest etwas neugierig gemacht, was das eigene Geschlecht anging. Außerdem konnte er sich ja nicht einmal daran erinnern, ob es ihm letzte Nacht überhaupt gefallen hatte oder nicht.

„Es ist absolut egal, dass das ein Mann war, Makki. Ich wohne mit Mattsun und dir zusammen in einer WG und denk an all die anderen. Außerdem hat mir der Kuss mit Kuro gefallen. Nein, das spielt überhaupt keine Rolle. Aber Oikawa …“

Wie sollte er das am besten sagen?

„Lass dir Zeit und versuche es einfach …“, murmelte Hanamaki, weil er ihm anscheinend ansah, wie schwer es ihm fiel.

„Er ist halt mehr ein Bruder für mich. Wir kennen uns seit 15 Jahren, haben so viel gemeinsam erlebt. … Egal, was schief ging, unsere Freundschaft war immer da. Wir haben uns gegenseitig aus der scheiße geholt, wenn sonst niemand da war. Wir können über alles reden und Unsinn anstellen, wenn uns danach ist, weil wir den gleichen Humor haben. Er hat mit mir gesprochen, wenn seine Beziehung zu Ende gegangen ist und ich habe ihn wieder aufgebaut. Ich konnte mit ihm ebenfalls über Beziehungen oder Schwärmereien sprechen. Und jetzt? Jetzt ist diese eine Grenze unserer Freundschaft, die es gab, überschritten worden. Und wir können nicht einfach wieder dahinter treten und sagen, das ist nie passiert. Im Gegensatz zu ihm kann ich mich ja nicht einmal daran erinnern! Ich weiß einfach gerade nicht, was ich denken soll.“

„Lass dir Zeit dafür und wenn du es weißt, musst du mit ihm reden.“

„Ich weiß …“

Seufzend rieb er sich über das Gesicht und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Jedoch hatte er das Gefühl, dass da nur Watte und Verwirrung war. Wie sollte er nur mit der Situation umgehen?
 

„Sag mal … Wie war das damals eigentlich für dich, als Matsukawa dir seine Liebe gestanden hat?“, fragte er plötzlich.

So genau hatte er die Story nie gehört, weil es ihn auch nicht sonderlich interessiert hatte. Sie waren glücklich zusammen und das war die Hauptsache, da brauchte er nicht diese ganzen Background Informationen, wie es dazu gekommen war, aber jetzt half es ihm möglicherweise, irgendwie Ordnung in sein Inneres zu bekommen. Oder es lenkte ihn vielleicht einfach etwas von seinen eigenen Gedanken ab.

„Wie es war? Nun ja … Ich war vollkommen überfordert in dem Moment. Wir hatten uns zwar von Anfang an sehr gut verstanden und viel gemeinsam unternommen, aber ich hatte mir nie Gedanken über Gefühle gemacht. Auf Partys haben wir zwar schon ab und zu geflirtet, aber da waren wir auch angetrunken und ich hatte das nicht sonderlich ernst genommen. Auf der Reise nach Tokyo – Anfang der dritten Klasse der Oberschule – haben wir uns das erste Mal über Beziehungen unterhalten, was das für uns bedeutet, und auch, was man an einem möglichen Partner haben möchte. Abends, im Café des Sky Tree, hat er mir dann gesagt, dass sich bei ihm Gefühle entwickelt hätten. Ich wusste erst gar nicht, was ich sagen sollte und habe nur leicht genickt. Es muss schlimm für Issei gewesen sein, als ich ihm nicht sofort geantwortet habe. Aus dem Bauch heraus habe ich ihm die Wahrheit gesagt. Dass ich mir bisher keinen Kopf darum gemacht habe, ich aber ein leichtes Kribbeln spüre und es gern versuchen würde. Es hat keinen Monat gedauert, dass ich ihm gesagt habe, dass ich mich auch in ihn verliebt habe.“

„Du warst gar nicht verliebt, als er dir das gesagt hat?“

„Nein. Zu dem Zeitpunkt haben wir uns sehr gut verstanden, aber ich hatte mir keine Gedanken über Liebe oder eine Beziehung gemacht. Das kam erst nach seinem Geständnis“, erklärte Hanamaki und Iwaizumi starrte die Wand gegenüber von ihm an.

Wie stand Oikawa eigentlich zu ihm? Einen blasen tat man doch nicht einfach so, auch wenn man betrunken war. Und sie hatten beide garantiert beide gut gebechert. Fühlte er mehr? Konnte das möglich sein? Oder waren sie einfach beide so besoffen und hatten nichts mehr auf die Reihe bekommen? Aber der Setter hatte keinen Filmriss, also hatte er doch auch nicht so viel getrunken und wusste wenigstens noch in etwa, was er tat, oder? Und was, wenn Toru wirklich mehr für ihn empfand? Wie sollte er damit umgehen? Was fühlte er nach allem, was passiert war? Wie sollte er das herausfinden?

Viel zu viele Fragen hämmerten unnachgiebig auf ihn ein und er ließ den wieder pochenden Kopf hängen, strich mit den Händen über seine Haare. Wie konnte sein Leben plötzlich nur so chaotisch sein und wie sollte er das wieder in den Griff bekommen? So eine Scheiße!

„Geh draußen eine Runde joggen, hm? Das wird dir helfen …“, murmelte Hanamaki neben ihm und stand wieder auf. Kurz zuckte Iwa zusammen, weil er ihn für einen Moment ausgeblendet hatte. War viel zu tief in seinen Gedanken gewesen. Das war doch alles irre.

„Nein, für joggen ist mein Körper noch nicht wieder fit genug nach dem Absturz … Ich habe keine Lust, alle zehn Meter zu kotzen. Aber danke dir fürs Zuhören, Makki. Bis später zum Abendessen“, erwiderte er und der Rosahaarige nickte ihm zu und verschwand dann wieder und ließ ihn allein zurück.

So saß er quer auf seinem Bett und schaute sich hilflos um. Obwohl er seit zwei Jahren hier wohnte und viele Dinge noch aus Miyagi waren, kam ihm alles so seltsam fremd vor. Die innere Hilflosigkeit trieb ihn in den Wahnsinn, weil er dieses Gefühl nicht kannte und nicht wusste, wie er damit umgehen sollte. Generell wusste er gerade gar nichts. Es war doch zum Haare raufen!
 


 

Vielleicht konnte sein Vater ihm helfen, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Er war sich nicht sicher ob er wirklich alles erzählen konnte, weil das doch arg peinlich war, aber grob umreißen würde reichen, um die Problematik zu verdeutlichen. Und bisher hatte sein Papa noch immer eine kluge Idee gehabt. Also griff er entschlossen sein Smartphone, das er auf den Schreibtisch gelegt hatte und rief zu Hause an.

Es dauerte nicht lang und er hörte die so vertraute Stimme am anderen Ende.

„Hallo Hajime. Wie schön, dass du anrufst. Wie geht es dir?“

„Beschissen Dad … Das Wochenende war eine einzige Katastrophe.“

„Oh je, was ist passiert?“, fragte Shinichi besorgt und Iwa hörte, wie er das Zimmer verließ und sich in einen anderen Raum begab. Das tat er immer, wenn er mit Problemen bei ihm anrief. Seine Eltern legten schon immer viel Wert darauf, seine Probleme privat zu halten. Nur wenn ere es ausdrücklich sagte, sprachen sie auch untereinander über seine Probleme. Er schätzte dieses Vertrauen sehr und hatte gelernt, wie wichtig es war, Gespräche vertraulich zu halten, damit der andere wusste, dass man sich auf ihn verlassen konnte. Früher oder später sprach er zwar meistens mit beiden Elternteilen über seine Probleme, aber für den Moment war er froh, dass er das erst einmal nur mit seinem Vater besprechen konnte. Bei seiner Mum würde er sich das gerade nicht trauen. Anscheinend schenkte er sich etwas zu trinken ein und ließ sich aufs Sofa fallen. Es gab dann immer so ein verräterisches Geräusch von sich, wenn man sich drauf plumpen ließ. Sehr zum Unmut seiner Mutter, die sich dann jedes Mal im Spiegel betrachtete, ob sie nicht doch zugenommen hatte. Das war so ein Tick von ihr.

„Es … Es ist das schlimmste passiert … Von allem, was hätte passieren können, Dad! Ehrlich! Ausgerechnet … Also ich meine, ich hätte nie gedacht, dass DAS passiert! Das ist alles –“, plapperte er unzusammenhängend, weil er seine eigenen Gedanken noch immer nicht sortiert bekam. Das war alles eine einzige Katastrophe.

„Ganz ruhig, Hajime. So habe ich dich ja noch nie erlebt. Also atme tief durch und dann erzähl mir, was los ist, okay? Stück für Stück.“

Die besonnene Stimme seines Papas ließ ihn etwas ruhiger werden und er schloss für einen Moment die Augen und atmete ein paar Mal ein und aus. Hoffentlich würde er die Freundschaft zu Oikawa irgendwie retten können. So sehr er ihn zur Weißglut treiben konnte, konnte er sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Aber wie sollten sie das klären?

„Großer?“

„Entschuldige Dad … Ich war in Gedanken. Gestern Nacht war ich mit Toru, unseren Verlobten und dem Volleyballteam in einem Club, Party machen. Die Jungs hatten uns in der Wohnung überfallen, weil sie mich von der Trennung von Kaori ablenken wollten. Das war ja auch echt nett von ihnen, aber ich habe in meinem Frust viel zu viel getrunken. Ich komme nur schon halbwegs klar, weil ich bereits Tabletten geschluckt habe. Und weil der Schock wahrscheinlich so tief sitzt, dass alles andere ausgeblendet wird …“, brummte Iwa den letzten Satz und bevor ihn die Scham vom Weiterreden abhielt, fuhr er fort: „Ich habe einen Filmriss, aber es gibt Video und Fotos, wo ich sehr eng mit Oikawa tanze – der auch betrunken war – und er hat mir erzählt, dass er … dass wir … Wir haben uns geküsst.“

Herr Gott, mehr konnte er ihm nun wirklich nicht sagen! Das war dann doch eine Spur zu privat. Und ein Kuss hätte ihn trotz allem ähnlich schockiert – betrunken hin oder her. Einfach, weil es hier um seinen besten Freund ging!

„Oh … Ich glaube, ich verstehe dein Problem“, murmelte Shinichi und Iwa atmete tief durch.

„Was soll ich denn jetzt machen, Dad? Er ist für mich wie ein Bruder, ein Familienmitglied! Das küsst man nicht so einfach! Auch wenn wir beide betrunken waren! Bei den Partys davor haben wir das schließlich auch nie getan! Ich weiß nicht einmal, ob ich das wollte oder er oder … Nein, sowas ergibt sich doch nicht einfach! … Bei allem, was wir erlebt haben, war das immer diese eine rote Linie, hinter der wir geblieben sind. Und jetzt? So wie er mich angeschaut hat, scheint da mehr bei ihm zu sein, aber ich … Ich kann das einfach nicht! Das wäre, als würde ich was mit meinem Bruder anfangen!“

„Aus deinen Worten schließe ich, dass das Problem nicht darin liegt, dass Toru ein Mann ist …“

„Das hat mich Makki eben auch schon gefragt. Vor zwei Wochen musste ich Kuro küssen, als wir betrunken wieder mal Flaschendrehen gespielt haben. Ich schwöre dir, ich werde das nie wieder spielen!“ Am anderen Ende der Leitung hörte er ein vergnügtes Glucksen, als er sich gerade in Rage reden wollte. Klar, dass er darüber lachen konnte! Er musste ja auch nicht so leiden wie er, verdammt! Das Grinsen seines Vaters konnte er sich gerade bildlich vorstellen. Blödmann.

Er grummelte unverständliche Laute ins Smartphone, ehe er den Faden wieder aufnahm: „Na jedenfalls hat mir der Kuss schon irgendwo gefallen. Es war ganz anders als mit einer Frau. Außerdem wohne ich mit verliebten Männern zusammen und gefühlt dreiviertel des Volleyballteams sind schwul. Also wenn sich in die Richtung was ergeben sollte, warum nicht? Nein, das stört mich nicht im Geringsten. Was mich aber stört, ist, dass ich mich zum einen nicht mal an diesen Kuss erinnern kann und zweitens, dass es Oikawa war!“

„Weißt du … Ich verstehe deine Verwirrung und deinen Unmut darüber, aber … Ihr kennt euch seit der Grundschule, seid durch Dick und Dünn gegangen. Wahrscheinlich wisst ihr mehr übereinander, als wir – als Eltern – je über euch wissen werden und das ist auch vollkommen in Ordnung so. … Ihr seid also bereits sehr vertraut miteinander. Körperliche Nähe wie zum Bespiel Küssen – oder auch Sex – würden selbstverständlich noch eine andere Ebene bedeuten, als die, die ihr derzeit habt, aber … Meinst du nicht, dass ihr auch in einer Art Beziehung seid? Nur ohne den körperlichen Teil?“

Warte. Halt Stopp! Was deutete sein Vater da gerade an? Das … Moment, da musste er sich Gedanken drüber machen. Und zwar ausführlich und das war schwer, wenn man bedachte, dass seine Kopfschmerzen sich gerade wieder aus dem Tablettenurlaub zurückmeldeten.

Frustriert, dass sein Dad ihn noch mehr verwirrte, anstatt ihm zu helfen, seufzte er nur geschlagen. Das führte hier anscheinend auch zu nichts.

„Ich weiß es nicht, Dad. Das ist einfach alles etwas viel gerade. Und die Kopfschmerzen kommen auch zurück. Also … Ich melde mich, ja? Eine Nacht drüber schlafen wird vielleicht etwas helfen …“

„Na klar, mach das. Du kannst anrufen, wann immer du möchtest.“

„Klar, weiß ich. Danke dir … Also bis dann und grüß Mum lieb von mir, ja?“

„Mach ich, sie lässt auch grüßen. Bis dann.“

Iwa legte auf und schaute einen Moment lang sein Smartphone an. Das mit der klugen Idee seines Vaters hatte ja mal gar nicht geklappt. Aber … hatte er recht? Irgendwo ja schon, oder? Eine Art der Beziehung hatten sie auf jeden Fall. Sie wohnten zusammen, kümmerten sich umeinander, waren füreinander da. Doch … Reichte das für mehr? Reichte das für … Liebe?



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