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the fate we have chosen

von

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Der Wind

Tsunade, Naruto und Tsukiko erreichten das Krankenhaus Konohas und gingen in das Zimmer von Sasuke. Sakura saß bei seiner Seite. Das wunderte sie nicht wirklich. Denn das pink Haarige Mädchen klebte an ihm wie eine Zecke.
 

,,Wer sind sie?”, fragte Sakura
 

Tsukiko stellte sich neben Tsunade. Naruto kam hereingerannt.
 

,,Sakura-chan! Sakura-chan!!! Alles wird gut! Ich habe jemand tollen mitgebracht. Sie ist eine Verwandte von Tsukiko! Sasuke wird wieder gesund!!”, sagte Naruto begeistert
 

Doch als Sakura den Namen Tsukiko hörte, war ihre Freude auch schon vorbei. Teilweise fehlte sich Tsukiko auch fehl am Platz und wusste nicht ob sie überhaupt hier willkommen war. Was Itachi ihren Team Kameraden und Freund, Sasuke, angetan hatte, war mehr als nur schrecklich. Sie sah wie frische Blumen neben Sasukes Bett waren.
 

Sakura kam bestimmt jeden Tag hierher... dachte sie sich
 

Hinter ihrem Rücken hielt Tsukiko ein bund voller roter Tulpen. Im inneren fragte sie sich ob Sasuke überhaupt solche wollen würde. Sie hatte ein sehr großes schlechtes Gewissen. Sie konnte Sasuke niemals davon erzählen. Sie konnte ihm nie erzählen das sie Kontakt mit Itachi hatte. Wenn sie das tun würde, war sie sich sicher, das Sasuke sie hassen würde.
 

Tsunade legte ihre Hand auf seine Stirn und fing an ihn zu heilen. Nach einem kurzen Moment öffnete der junge Uchiha seine Augen. Sakura sprang ihm vor freude in die Arme. Naruto konnte das nicht wirklich mit ansehen und verließ den Raum. Tsukiko wollte selbst gerade gehen, denn sie fühlte sich jetzt noch mehr fehl am Platz wie davor.
 

Sasuke, der immer noch erschöpft war sah sich um. Sakura umarmte ihn, doch seine Augen musterten das Zimmer. Und dann entdeckte er sie. Seine Tulpe.
 

,,Tsukiko! Urghh...”, sagte er und ein Schmerz kam aus ihm heraus
 

Das Mädchen mit den Diamanten Augen drehte sich überrascht um. Tsunade beobachtete diese Situation mit großem Interesse. Denn Sakuras Gesicht verfinsterte sich und sie rannte aus dem Raum.
 

Langsam ging Tsukiko auf ihn zu und setzte sich neben ihm ans Bett. Doch bevor sie etwas sagen konnte, legte Sasuke seine beiden Hände an ihre Wangen.
 

Er starrte ihr in die Augen und fragte sehr besorgt, ,,Geht es dir gut? Bist du in Ordnung? Hat er dir was angetan??? Hat er dich verletzt!? Ich weiß das du auch da warst!!! Ich habe deine Nähe gespürt...”
 

Deine Berührung... Dachte sich Sasuke
 

Das Schlechte Gewissen von Tsukiko wurde noch größer. Er hatte kein einziges Mal nur an sich gedacht, sondern nur ob es ihr gut geht. Vorsichtig legte sie ihre Hände auf seine.
 

Sie schenkte ihm ein sanftes Lächeln, ,,Das Sharingan kann mir nichts anhaben, schon vergessen? Meine Augen sind anders. Mir geht es gut. Er hat mir nicht weh getan... Keiner von den beiden. Jiraiya-sama ist sehr schnell aufgetaucht”
 

Es herrschte ein wenig Schweigen und je länger sie Sasuke ansah, desto größer wurden ihre Schuldgefühle. Er hatte immer noch seine Hände an ihren Wangen.
 

,,Sasuke es...”, doch bevor sie sich bei ihm entschuldigen konnte
 

Drückte der junge Uchiha seine Stirn an ihre. Ihre Augen weiteten sich. Er erinnerte sich also daran, dass sie das gleiche bei ihm getan hatte.
 

,,Warum willst du dich entschuldigen? Da gibt es nichts zu entschuldigen. Ich weiß das du die Wahrheit kennst. Du wärst nicht du, wenn es nicht so wäre”, sagte er
 

Mit der Wahrheit meinte er, was Itachi dem Uchiha Clan angetan hatte.
 

Sasuke sein Blick fiel auf Tsunade und er starrte sie eine Weile an.
 

Tsukiko bemerkte das, ,,Keine Sorge, sie ist es die dich geheilt hat. Sie ist mit mir verwandt und der neue Godaime Hokage. Das ist Tsunade Ne-sama"
 

,,Ich habe gedacht all deine Verwandten sind tot”, sagte Sasuke
 

,,Nun es kompliziert. Einiges ist passiert als du weg warst. Jiraiya-sama ist mit mir und Naruto auf eine Reise gegangen. Dort ist einiges passiert. Ich werde es dir aber später erklären. Denn ich muss auch nach Kakashi Sensei sehen. Er ist immerhin auch ein Teil unseres Teams”, sie stand vom Bett auf
 

Gerade als sie das Zimmer verlassen wollte, drehte sie sich nochmal um und ging auf Sasuke zu. Sie hielt ihm die roten Tulpen entgegen.
 

,,Die sind für dich”, grinste sie und verließ das Zimmer
 

Der junge Uchiha errötete leicht und sah ihr nach.
 

Tsunade ging mit Tsukiko zusammen zu Kakashi rüber. Dabei beobachtete sie ihre kleine Nichte. Im inneren war sie sich sicher das Tsukiko keine Ahnung hatte, das Sasuke sie bestimmt nicht nur für eine einfache Team Kameradin hielt. Sie hatte den kleinen Uchiha wortwörtlich um den Finger gewickelt und wusste es nicht mal. Bei diesem Gedanken musste Tsunade grinsen.
 

Im Zimmer trafen sie auch Naruto. Der ebenfalls darauf wartete das Kakashi wieder zu Beinen kommt. Tsunade heilte ihm und Kakashi saß sich erschöpft auf.
 

,,Wie schmachvoll. Du hast dich von zwei Räubern besiegen lassen. Ich dachte du seist so talentiert”, sagte Tsunade und hatte dabei ihre Hände an den Hüften
 

Naruto und Tsukiko standen beide an den Bettrand ihres Lehrers und beobachteten die Situation. Hinter ihnen war Guy, der immer mehr seine Geduld verlor.
 

,,Tut mir leid...”, murmelte Kakashi erschöpft
 

,,Gut!!!! Kakashi Sensei ist wieder gesund! Los! Als nächstes ist Buschige Augenbraue dran!”, sagte Naruto mit einem Lächeln
 

Tsunade folgte dem ungeduldigen Guy und Naruto. Tsukiko wollte ebenfalls mit gehen, doch Kakashi rief sie zu sich.
 

Sie drehte sich um und ging auf ihn zu.
 

,,Sensei, ich bin wirklich froh das es dir besser geht”, sagte sie und meinte es auch so
 

Kakashi starrte sie eine Weile lang an. Tsukiko wusste nicht das er herausgefunden hatte, dass sie mit Itachi Kontakt hatte.
 

***
 

,,Kakashi, was machst du wenn ich dir sage, das Tsukiko mir schon längst gehört?", sagte Itachi in einem Ton, der nur so laut war, dass Kakashi in hörte
 

***
 

,,Tsukiko? Gibt es irgendwas was du mir sagen willst?”, fragte Kakashi
 

Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und schaute ihm an.
 

Dann schüttelte sie ihren Kopf, ,,Nein Sensei... nichts..”
 

Kakashi starrte sie weiterhin an. Sie entschied sich also ihm nichts von Itachi zu erzählen. Im inneren beunruhigte es ihm, doch vielleicht war es besser so. Je weniger Leute davon wusste, desto besser. Er zeigte ihr aber ebenfalls nicht, dass er schon längst davon wusste.
 

Deshalb sagte er nur, ,,In Ordnung”
 

Es waren ein paar Tage vergangen und Tsunade saß zusammen mit Shizune in einem Café, um sich die Gruppen aufstellung der Ge-Nin anzusehen. Sie kam auf die Seite von Tsukiko und ihrem Team. Zwar war sie schon eine sehr lange Zeit nicht im Dorf gewesen und kannte Sasuke als einzigen von der Truppe so gut wie gar nicht, doch sie konnte sich vorstellen was der Sandaime sich dabei gedacht hatte.
 

Der Anker dieser Gruppe war Tsukiko. Ihre Loyalität zu Konoha war grenzenlos. Auch wenn diese nicht direkt von Konoha selber kam. Doch ihre Liebe zu ihrem Großvater machte das möglich. Tatsuo liebte sein Dorf mehr als alles andere. Immerhin war er der Sohn des zweiten Hokage. Tsukiko würde deshalb das Dorf niemals verraten. Wenn sie das tun würde, würde sie auch gleichzeitig ihren Großvater verraten.
 

Sie besaß das Kagami, was immun gegen das Sharingan war. Das wiederum bedeutete, falls Sasuke, wegen seines Uchiha Grolls, sich gegen sie stellen würde. Wäre Tsukiko die Einzige, die ihm aufhalten könnte. Durch ihr Kagami.
 

Naruto hatte den Kyuubi in sich. Falls dieser jemals zum Vorschein kommen würde, könnten Sasuke und Tsukiko ihn mit ihren Doujutsu aufhalten. Diese Gruppe wurde nicht zusammengestellt damit sich Freunde darin finden. Nein, in erster Linie war es militärisches Denken. Wahrscheinlich hatte keiner erwartet das Tsukiko und Naruto so gute Freunde werden würden.
 

Shizune blickte in das Profil von Tsukiko herein, ,,Tsukiko-sama ist wirklich beeindruckend. Ihre Kräfte sind fast in jeden Berreich gleich. Doch am besten scheint sie im Nin-Jutsu und Taijutsu zu sein”
 

Das wunderte Tsunade nicht. Sie wusste das Tsukiko ein hartes Training, wie auch Unterricht, in ihrem Clan hatte. Dazu war Tatsuo nicht gerade sanft zu ihr, wenn es ums Training ging.
 

Sie blätterte weiter und kam auf die Seite von Lee.
 

Der Tag war gekommen an dem Tsunade endlich offiziell zum Hokage wurde. Homura und Koharu standen mit Jiraiya hinter Tsunade. Beide konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 

,,Wenn Tatsuo sehen würde das Tsunade Hokage nun offiziell der Hokage ist, wäre er bestimmt vor Schreck ohnmächtig geworden”, grinste Homura
 

Koharu lachte daraufhin leicht, ,,So wäre es wahrscheinlich”
 

Tsukiko stand unten neben Sasuke, der sich an einen Baum lehnte und Kakashi. Dabei beobachtete sie gespannt die Zeremonie. Vor nicht allzu langer Zeit hasste sie, genauso wie Tsunade, den Begriff Hokage. Und hielt ihn für nichts weiter als einen Nichtsnutz. Doch durch die Schriften von Tobirama und ihres Großvaters, verstand sie alles ein wenig besser und ihre Einstellung änderte sich. Ihrer Meinung nach ein wenig spät, doch besser als nie.
 

Niemals hätte sie gedacht, dass sie stolz sein würde, dass einer ihrer Verwandten der Hokage wird. Nun war wieder jemand ihrer Blutlinie der Hokage und im inneren fragte sie sich, ob noch jemand mit ihrem Blut das Amt des Hokage antreten würde.
 

,,Ich kann nicht glauben das der neue Hokage mit dir verwandt ist”, sagte Sasuke
 

Tsukiko drehte sich zu ihm um, ,,Glaub mir, wäre mein Großvater noch am Leben, hätte er es auch kaum glauben können”
 

Während alle Tsunade feierten, starrte Sasuke das Mädchen vor ihm an.
 

,,Bist du glücklich?”, fragte er
 

,,Bist du glücklich das doch nicht alle deiner Familie tot sind...?”
 

Sie schaute ihm in die Augen. Dabei spiegelte sich das Sonnenlicht in ihren wider.
 

,,Schon. Dennoch... die Person, die mir am wichtigsten war... bringt es nicht zurück”, sagte sie und schaute wieder hoch zu Tsunade
 

Sasuke nahm ihre Hand und zog sie an ihm heran. Das überraschte sie und sie schaute ihm an. Keiner von beiden sah etwas und sie starrten sich beide nur an.
 

Kakashi, der das alles mehr oder weniger beobachtete, wusste nicht so genau was er darüber denken sollte. Ihm wurde immer mehr bewusst das Sasuke mehr in Tsukiko sieht als nur ein “Mädchen”. Sie war für ihm dieses eine “Mädchen”. Zuerst fand er es recht amüsant zu sehen, wie der kleine Uchiha sich in Tsukiko verknallt hatte. Doch er begann sich sorgen zu machen.
 

Wenn Sasuke herausfindet das Tsukiko jemals mit Itachi im Kontakt war, wird dieses liebliche sehr schnell vorbei sein.
 

Team 7 wurde von Tsunade hergerufen.
 

Als sie vor ihr standen verneigte sich Tsukiko leicht vor ihr und sagte, ,,Hokage-sama"
 

,,Tsukiko hör auf mich so zu nennen. Wir sind mehr wie das”, sagte Tsunade
 

Das kleine Mädchen schaute auf und lächelte leicht. Es war nur eine kleine Gestik, doch sie berührte sie.
 

,,In Ordnung, Ne-sama”, sagte Tsukiko und die beiden lächelten sich für einen Moment an
 

Kakashi war froh, dass Tsunade und Tsukiko anscheinend ein gutes Band zueinander hatten. Denn es hätte auch äußerst schief gehen können. Doch im inneren wusste er, das Tsunade ihren Cousin sehr geliebt hatte und niemals so zu seiner Tochter sein könnte.
 

,,Ich habe eine Mission für euch”, sagte Tsunade
 

Sie erklärte ihnen das sie auf eine Mission in ein Dorf geschickt werden die Iwamatsunai heißt. Dort soll ein “Monster” sein Unwesen treiben und Team 7 soll das genauer untersuchen, wie auch den Ort begutachten.
 


 

,,Also wirklich... In dieser Sache ist sie genauso wie ihr Großvater. Er konnte seine Höflichkeit nicht mal gegenüber seines besten Freundes ablassen”, grinste Tsunade
 

...
 

Die drei Ge-Nin und Kakashi nickten ihr zu und es dauerte auch nicht lange bis sie auf den Weg zu diesem Ort waren. Naruto lief neben Tsukiko und sie unterhielten sich über die Sachen, die sie gesehen hatten, als sie mit Jiraiya unterwegs waren, um Tsunade zu finden. Sasuke konnte nicht wirklich mitreden und lief deshalb neben Kakashi.
 

Der Jo-Nin bemerkte aber schnell den angespannten Blick des jungen Uchihas. Ihm schien es nicht zu gefallen das Tsukiko nur mit Naruto redete.
 

Im nächsten Moment jedoch blieb Tsukiko stehen. Etwas hatte ihre Aufmerksamkeit gewidmet. Es war ein Windspiel. Es war von einer Glaskuppel umsehen auf denen schön gezeichnete Kirschblüten zu sehen waren. In der Mitte war ein Glasstab und jedes Mal wenn der Wind wehte, machte es schöne Geräusche. Unten an dem Stab war ein Talisman, auf den verschiedene Wünsche geschrieben waren.
 

Sie ging näher darauf zu und betrachtete es.
 

,,So etwas habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Mein Clan hatte früher sehr viele davon...”, murmelte sie
 

Die anderen stellten sich neben sie.
 

,,Das ist eine Glasglocke. Viele nutzen sie nur noch in Tempel. Man sagt jedoch Menschen selbst haben sie früher auch oft genutzt, um den Wind Gott ihren Respekt zu zeigen”, sagte Kakashi
 

Tsukiko nickte ihm als Antwort.
 

,,Hat dein Clan an Götter geglaubt Tsukiko-chan?”, fragte Naruto
 

Sie nickte als Antwort, ,,Mein Clan war sehr traditionell. Und irgendwie hatten wir auch unsere eigene Kultur. Wir haben nicht wie alle anderen Kimonos getragen. Die Leute aus meinem Clan trugen Gewänder, die man Hanfu nennt”
 

Nachdem sie fertig gesprochen hatte wehte der Wind und die Glasglocke fing an Musik zu spielen. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und Naruto schaute dem ebenfalls begeistert zu.
 

Dann fingen sie an weiter zu laufen. Die Glasglocke spielte weiter ihr Lied im Wind. Fast so als würde sie einen alten Freund wieder begrüßen.
 

Als sie weiterliefen, entdeckten sie einen Schrein. Team 7 ging näher auf diesen zu und sah sich um. Er schien schon älter zu sein und es sah nicht gerade aus als würde hier jemand regelmäßig kommen.
 

,,Ich frage mich welcher Gott hier verehrt wird...”, murmelte Naruto
 

Tsukikio stellte sich direk vor den Schrein und betrachtete ihn.
 

,,Ichimokuren”, sagte sie
 

,,Wer?”, fragte Naruto
 

,,Ichimokuren. Er ist der Gott des Windes. Das hier ist sein Schrein”, sagte sie
 

,,Woher weißt du das?”, fragte Naruto
 

Überrascht schaute sie vor sich hin. Sie wusste auch nicht genau woher, deshalb antwortete sie nicht. Stattdessen starrte sie den Schrein vor sich weiter an. Dann ging sie nachvorne. Leutete an die Glocke, klatschte sich zwei Mal in die Hände und verharrte so einen Moment.
 

Nachdem sie fertig war wehte der Wind um sie herum. Fast so als würde er sie willkommen heißen.
 

Danach gingen sie weiter und es dauerte nicht lange bis sie in Iwamatsunai ankamen. Was ihr besonders an diesem Dorf gefiel war das es voller Kirschblüten Bäume war. Und sie waren genau zur richtigen Jahreszeit dort angekommen. Denn diese blühten in voller Pracht. Zudem schien das Dorf auf einem Hügel zu sein. Angeblich sollte man einen Atemberaubenden Ausblick haben, wenn man an den Rand ankommen würde.
 

Bis jetzt schien nichts aufzufallen hier. Im Gegenteil alles schien so friedlich. Die Truppe ging in eine Pension und holten sich ein Zimmer.
 

,,In Ordnung, wir werden uns aufteilen. Sasuke du gehst mit Naruto. Tsukiko, du kommst mit mir”, sagte Kakashi
 

Naruto war jedoch alles andere als davon begeistert mit Sasuke ein Team bilden zu müssen. Den jungen Uchiha ging es genauso, doch Kakashis Entscheidung stand fest. So machten sich die zwei Teams auf dem Weg.
 

Kakashi und sie liefen durch die Straßen, doch nichts Besonderes fiel ihnen auf.
 

,,Sensei, ich kann hier nichts merkwürdiges entdecken... Die Leute hier bereiten sich auf Hanami vor und nichts weiter. Hier sieht es nicht wirklich so aus als gebe es ein Monster”, sagte sie
 

Ihm ging es ebenfalls so. Es war nichts Merkwürdiges zu sehen. So liefen die beiden weiter durch die Straßen. Tsukiko wusste es nicht, doch Kakashi wollte absichtlich das sie mit ihm kam. Seit der Sache mit Itachi beobachtete er sie mehr und im inneren fragte er sich immer noch wie es sein konnte, dass sie so mit ihm in Kontakt gestanden hat? So wie es Jiraiya erzählt hatte, stand sie ihm direkt gegenüber.
 

Er war erleichtert das Itachis Sharingan nicht auf sie wirkte. Wenn er so etwas schreckliches seinen eigenen Bruder antat, was hätte er dann mit ihr gemacht?
 

Der Wind wehte und Tsukiko hörte etwas. Es war wie eine Melodie, aber gleichzeitig hörte es sich wie eine Stimme an. Und im nächsten Moment, ohne wirklich selber zu realisieren was sie da tat, fing Tsukiko das Rennen an.
 

Kakashi rief ihr hinterher, doch sie blieb nicht stehen. Sie rannte dem Geräusch immer weiter hinterher. Der Weg führte sie aus dem Dorf hinaus. Dann blieb sie stehen und schaute sich um. Das Geräusch kam von hier, doch was war es? Langsam lief sie umher bis sie ein Schreien hörte.
 

Ein junger Mann mit hellbraunen Haaren und Himmelblauen Augen kam auf sie zu gerannt. Als er vor ihr stand legte er schwer atmend seine Hände auf die Knie. Verwirrt starrte sie ihm an. Dann schaute der Mann in ihr Gesicht und sie musste zugeben das er ein wirklich schönes Gesicht hatte.
 

Doch etwas war komisch.
 

Als der Mann sie ansah weiteten sich seine Augen und er sagte, ,,Diese Augen...”
 

Bevor er jedoch weiterreden konnte, hörte man wie eine Horde schreiender Menschen von hinten angerannt kam.
 

,,Bitte rette mich!”, flehte der Mann und sprang in einen Busch neben an
 

Die Menschen kamen immer näher und hielten vor Tsukiko an.
 

,,Ich hätte schwören können das ich ihn hier irgendwo gesehen habe!!”, sagte einer der Männer
 

Tsukiko zeigte mit dem Finger auf den Weg hinter ihr, ,,Er ist dort entlanggelaufen!”
 

Die Truppe bedankte sich bei ihr und rannte in diese Richtung. Nachdem sie weg waren, erhob sich der Mann von dem Busch und atmete erleichtert tief ein und aus.
 

,,Kann es sein das du irgendwie in Schwierigkeiten geraten bist?”, fragte sie ihm
 

Er schaute ihr wieder ins Gesicht und etwas Komisches passierte. Ein komisches Gefühl kam in ihr hoch. Es fühlte sich an als würde sie diesen Mann schon längst kennen. Doch das war unmöglich sie hatten sich erst jetzt getroffen. Und trotzdem kam er ihr so merkwürdig vertraut vor.
 

Er gab ihr ein Lächeln, ,,Vielen vielen Dank! Könnte ich den Namen meiner Heldin erfahren?”
 

,,Mein Name ist Tsukiko”
 

Der Mann vor ihr starrte ihr in die Augen, fast so als würde er versuchen dort drinnen etwas zu finden.
 

,,Tsukiko huh? Der Name passt zu dir. Mein Name ist Fujin”
 

,,Fujin?”, fragte sie wiederholend und er nickte ihr lächelnd zu
 

Wie es der Zufall so wollte liefen die beiden nebeneinander her.
 

,,Fujin-san? Wie kommt es eigentlich das dich eine wütende Meute gejagt hat? Was hast du angestellt?”
 

Er lächelte sie leicht verlegen an, ,,Nun da waren diese wunderschönen Apfelbäume und ein paar Äpfel waren schon richtig schön rot und reif. Nun, anscheinend gehörten diese Bäume jemanden und diese Menschen waren nicht besonders glücklich rüber das ich mir ein paar Äpfel mal so leihen wollte”
 

,,Du meinst wohl eher klauen”, sagte Tsukiko und Fujin lachte
 

,,Und wie kommt es das ein kleines Mädchen wie du hier alleine rum läuft?”, fragte er
 

,,Ich kann gut auf mich selbst aufpassen. Außerdem bin ich nicht wirklich alleine hier. Meine Freunde sind im Dorf”
 

Auf ihre Antwort nickte der Mann ihr nur zu. Tsukiko ließ aber der Gedanke nicht los, dass sie diesen Mann irgendwoher kannte. Obwohl er ein Fremder war, hatte sie gar keine Angst neben ihm zu laufen. Im Gegenteil, es fühlte sich so komisch vertraut an. Fast so als hätte sie es regelmäßig gemacht.
 

,,Fujin-san?”
 

,,Hm?”
 

,,Kann ich dich etwas fragen?”
 

,,Aber nur wenn du das –san am Ende weg lässt. Immerhin bist du meine Heldin”, zwinkerte er
 

Daraufhin schüttelte sie den Kopf, fragte aber dann, ,,Kennen wir uns von irgendwo her?”
 

Auf diese Frage blieb der hübsche Mann vor ihr stehen und drehte sich zu ihr um, ,,Wie kommst du darauf?”
 

,,Um ehrlich zu sein weiß ich das auch nicht. Aber du kommst mir so komisch vertraut vor”, sagte sie
 

Er lächelte und beugte sich zu ihr runter, ,,Wer weiß? Vielleicht kennen wir uns ja aus einem anderen Leben”
 

Sie schaute ihm merkwürdig an. Auf diese Reaktion musste Fujin lachen.
 

,,Ich stehe tief in deiner Schuld Tsukiko. Denn wenn mich diese Meute erwischt hätte, hätten sie wahrscheinlich aus mir Apfel Häschen gemacht!”
 

Bei diesem Gedanken musste Tsukiko kichern und Fujin lächelte sie an. Beide liefen entspannt nebeneinander. Es war komischerweise sehr angenehm neben ihm zu laufen. Von der Seite her blickte sie zu ihm rüber. Es war ein ähnliches Gefühl wie sei bei Seiryuu hatte, er fühlte sich wie ein Freund an.
 

,,Kann ich dich auch was fragen Tsukiko?”
 

,,Was denn?”
 

,,Gibt es mehr mit solchen schönen Augen wie deinen?”
 

Sie blickte leicht zu Boden, ,,Nein... ich bin die Einzige”
 

,,Verstehe. Kann ich dir noch eine Frage stellen? Was sind deine Lieblings Blumen?”
 

Diese Frage überraschte sie und sie starrte ihm ins Gesicht, ,,Rote Tulpen”
 

Ein sanftes Lächeln bildete sich auf Fujin seinen Lippen und er schaute leicht hoch in den Himmel.
 

,,Nach all den Jahren immer noch...”, murmelte er
 

Tsukiko sah ihm verwirrt an. Dann blieb er stehen.
 

,,Hier trennen sich unsere Wege Tsukiko-chan. Wie gesagt ich stehe tief in deiner Schuld! Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns wieder!”, verabschiedete sich Fujin
 

Als er ging, fing der Wind an um sie herum zu wehen, so als würde dieser sich auch verabschieden.
 

Tsukiko ging zurück zum Dorf und musste immer noch an Fujin denken. Dort angekommen durfte sie sich eine lange Predigt von Kakashi anhören.
 

,,Tsukiko, renn nie wieder einfach alleine davon! Das letzte Mal als das passiert ist hat dich irgendein Fremder gefunden!”, sagte ihr Lehrer
 

Ihre Augen weiteten sich. Dieser Fremde war Itachi. Es war fast so als würde Kakashi es wissen. Doch sie sagte nichts. Je weniger Emotionen sie dazu zeigte, je weniger machte sie sich auffällig.
 

Sie saßen zu viert beim Essen. Sasuke und Naruto erzählten das einige Dorfbewohner sagten das das sogenannte Monster ein wildes böses Tier war. Doch Tsukiko hörte kaum zu. Sie hatte ihren Kopf in ihre Hand gelegt und schaute aus dem Fenster. Immer noch waren ihre Gedanken bei Fujin. Es war verrückt, doch er kam ihr nicht mehr aus dem Kopf. Es war ihr alles einfach zu komisch.
 

,,Tsukiko? Tsukiko hörst du überhaupt zu?”, fragte Kakashi
 

Sie schaute zu ihren Team Kameraden rüber und sagte nichts. Nach einer Weile stand sie auf.
 

,,Ich gehe schon mal aufs Zimmer. Tut mir leid, ich... ich schätze das ich schon sehr müde bin”, sagte sie und ging
 

Die anderen drei schauten ihr hinterher.
 

,,Was ist nur mit Tsukiko-chan los?”, fragte Naruto
 

,,Das würde ich auch gerne wissen”, sagte Kakashi und machte sich Sorgen
 

Die Nacht traf ein und das Mondlicht leuchtete durch das Fenster auf sie herab. Tsukiko wälzte sich von einer Seite zur anderen. Sie konnte einfach nicht einschlafen. Es dauerte auch nicht lange bis sie aufstand. Dann passierte etwas. Wieder hörte sie dieses Geräusch. Sie zog sich ihre Schuhe an und verließ durch das Fenster ihr Zimmer. Dabei trug sie immer noch ihren Schlafanzug.
 

Vorsichtig folgte sie diesem Geräusch. Es führte sie ein wenig aus dem Dorf hinaus und ehe sie sich versah, war sie an dem Ort, an den sie Fujin getroffen hatte. Doch sie spürte ihm nicht. Also steckte hinter diesem Gefühl etwas anderes. Laute Geräusche waren zu hören und Tsukiko machte ihre Schritte immer langsamer und vorsichtiger. Sie versteckte sich hinter Büschen und konnte kaum glauben was sie entdeckt hatte.
 

Vor ihr war ein Riesen großer Vogel. Er war so groß wie ein ganzes Haus. Doch das besondere an ihm waren seine Federn. Sie waren Schneeweiß, doch einige von ihnen waren durchsichtig und leuchteten in Regenbogen Farben, wenn das Mondlicht auf sie schien. Noch nie hatte sie ein so schönes Tier gesehen. Unter dem Sternenlicht sah er aus wie eine Märchen Figur. Im gleichen Moment wurde ihr aber auch klar was dieser Vogel war.
 

Er war das Monster, von dem die Dorfbewohner sprachen. Sie brauchte keinen Beweis dafür. Aus irgendeinem Grund, wusste sie es einfach. Langsam machte sie sich davon und ehe sie sich versah, war sie am Rand angekommen. Ja, der Ausblick hier war wirklich atemberaubend. Von hier aus gab es viele Täler zu sehen und die Schlucht sah auch unter dem Nachthimmel besonders schön aus. Tsukiko setzte sich auf den Boden und schaute nachdenklich ins nichts.
 

Dann nahm sie vorsichtig die Schuppe, die ihr Seiryuu gegeben hat, in die Hand.
 

Fußschritte waren zu hören. Sie drehte sich um und sah niemand anderen als Fujin.
 

,,Guten Abend Tsukiko-chan”, lächelte er
 

Dann setzte er sich schweigend neben sie hin und schaute ebenfalls sich die Landschaft an.
 

Nach einer Weile fragte er dann, ,,Und? Wirst du ihm töten? Den Vogel? Ich weiß das deine Freunde und du deshalb hier seid”
 

Leicht überrascht sah sie ihm an, doch sagte nichts.
 

Der Wind wehte durch sie hindurch und Fujin schloss seine Augen, ,,Egal wie viel Zeit vergeht. Menschen werden sich nie ändern. Sie müssen alles zerstören was anders als sie selber sind”
 

Bei diesen Worten fiel Tsukiko etwas ein. Etwas was ihr jemand gesagt hatte der ihr einst sehr wichtig war.
 

Fujin öffnete wieder seine Himmelblauen Augen und schaute direkt in ihre Diamanten Augen. Dort spiegelte sich das Mond wie auch Sternenlicht wieder. Und auf einmal wusste sie wer er war.
 

,,Fujin. Du bist kein Mensch, nicht wahr?”
 

Er lächelte auf sie herab und entdeckte die Drachenschuppe um ihren Hals.
 

,,Seiryuu huh?”, murmelte er mehr zu sich selber als zu ihr
 

,,Stimmt. Ich bin kein Mensch”, sagte er ehrlich
 

Eigentlich müsste sie nun ausflippen und gar nicht damit klarkommen, doch komischerweise war sie besonders ruhig und hatte keine Angst.
 

Stattdessen neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite, ,,Was bist du dann?”
 

Er rückte etwas näher zu ihr und kniff ihr mit seinen Fingern in die Nase, ,,Finde es heraus meine kleine Heldin”
 

Auf diese Geste, wie auch Kommentar, verzog sie leicht das Gesicht und Fujin fing das Lachen an.
 

,,Was wirst du nun tun? Wegen dem Vogel?”, fragte er sie
 

,,Ich weiß es nicht. Ich verstehe nicht warum die Menschen ihn ein Monster nennen... Ich... ich will ihn nicht töten”, sagte sie ehrlich und schaute in die Schlucht herab
 

Dann schaute sie hoch in die Sterne.
 

,,Magst du die Sterne?”, fragte er sie
 

Sie nickte, ,,Mir hat der Nachthimmel schon immer gefallen. Vor allem die Sterne und der Mond. Ich mag es sie zu beobachten”
 

Fujin schaute sie von der Seite leicht lächelnd an.
 

,,Du erinnerst mich wirklich an einen sehr guten Freund von mir. Er mochte es auch immer die Sterne anzusehen. Nun gut!! Hast du Lust eine Runde zu fliegen?”
 

Verwirrt schaute sie ihm an, ,,Huh?! Fliegen??”
 

Doch bevor sie noch etwas weiteres sagen konnte nahm Fujin sie Huckepack und rannte mit ihr auf die Schlucht zu
 

,,MOMENT MAL!! ICH GLAUBE NICHT DAS DAS EINE GUTE IDEE IST!! AAAHHHHHH!”, schrie sie
 

Sie schloss ihre Augen und hatte schon vor Augen das es für sie beide aus war. Doch sie spürte nicht wie sie runterfielen. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und sah wie sie über die Schlucht schwebten. Ohne es glauben zu können öffnete sie begeistert ihren Mund und schaute umher. Sie klammerte sich fest an Fujin, so dass sie ja nicht runterfallen wird.
 

Fujin bemerkte das es ihr definitiv gefiel, deshalb entschied er sich höher mit ihr zu fliegen. Das sie dem Himmel noch näher kamen. Ein breites Lächeln bildete sich auf Lippen aus. Er machte ein Salto mit ihr und beide schrien wie kleine Kinder, die Spaß an einer Achterbahn hatten. Dieses Gefühl war kaum zu beschreiben. Sie konnte nicht erklären wie Fujin in der Lage war zu fliegen, doch es war unglaublich in jeder Hinsicht. Das kleine Mädchen konnte nicht mehr aufhören zu Lächeln.
 

,,Willst du den Himmel noch näher kommen?”, fragte er sie
 

,,Geht denn das?”
 

,,Die Sterne wirst du nicht berühren können, doch der Ausblick ist oben tausendmal besser wie hier!”, erklärte er
 

Deshalb stimmte sie zu und er flog noch höher mit ihr. Je höher sie flogen, desto kleiner wurde die Welt unter ihr.
 

Vorsichtig nahm Fujin sie nachvorne zu ihm. Er umklammerte sie mit seinen Armen und beide schwebten auf den Rücken. Die Sterne und der Mond wirkten von hier noch größer und leuchten war viel heller. Tsukiko wusste nicht wann sie das letzte Mal so viel gegrinst hatte, doch sie konnte nicht mehr aufhören. Ihr Begleiter grinste mit ihr.
 

Danach brachte er sie wieder zurück zum Rand der Schlucht. Tsukiko erreichte wieder den Boden und drehte sich zu Fujin.
 

,,Du kannst fliegen! Ich kann es nicht glauben das …. das war so...”, sie hatte keine Worte dafür und lächelte ihm breit an
 

Er kam auf sie zu und tätschelte ihren Kopf.
 

,,Obwohl ich fliegen kann, mochte ich es früher um ehrlich zu sein nicht wirklich. Und ich sah es auch nicht wirklich als etwas besonders an”
 

,,Was hat sich geändert?”, fragte sie
 

Fujin schaute in die Diamanten Augen des kleinen Mädchens vor ihm.
 

,,Ich hatte einen Freund. Er war der erste Freund, den ich jemals hatte. Niemand hat mich damals wirklich ernst genommen, doch er tat es. Er war mein bester Freund. Eines Tages habe ich ihn ohne Ankündigung zum Fliegen mitgenommen. Ungefähr so wie ich es bei dir gemacht habe. Eigentlich hatte ich erwartet das er sauer sein wird... Aber...”
 

Der Wind wehte durch die Beiden hindurch und Fujin schaute nostalgisch hoch in die Sterne, ,,Er war so begeistert davon, wie du es gerade bist. Er hatte kaum Worte gefunden. Er sagte zu mir das ich mit der schönsten Sache von allen beglückt bin. Ich kann fliegen. Und seit diesem Tag... Gefiel mir das Fliegen wieder”
 

Tsukiko stellte sich neben ihn und schaute ebenfalls hoch in den Himmel.
 

,,Dein Freund hatte recht”, sagte sie und Fujin sah überrascht zu ihr herab
 

Sie schaute immer noch in den Himmel, ,,Es ist wirklich einer der schönsten Gaben, die man haben kann. Du kannst jeden Sonnenaufgang, Untergang und jede Nacht von einer ganz anderen Seite sehen. Du kannst ihre Schönheit noch mehr sehen. Du hast einer der schönsten Gaben”
 

Beide schauten ruhig in den Sternenhimmel. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Es war keine Unangenehme Stille. Es fühlte sich eher so an als hätten sie sowas schon tausend Mal gemacht. Fast so als würde sie neben einen alten Freund stehen.
 

,,Fujin?”
 

Er schaute auf sie herab
 

,,Was ist aus deinen Freund geworden?”, fragte sie
 

Diese Frage überraschte ihn, doch dann lächelte er.
 

,,Er leuchtet in jemand anderes Augen weiter wie die Sterne am Nachthimmel”
 


 


 

Der nächste Morgen.
 

,,Tsukiko wach auf”, sagte Kakashi, doch sie bewegte sich kein Stück
 

Ihm fiel schnell auf das die Yamiyo Erbin mit einer Sache nicht klar kam und das war der Morgen.
 

,,Tsukiko, Naruto und Sasuke werden gerade von Räubern angegriffen!”, sagte Kakashi
 

,,Ihre Schuld wenn sie nicht genug trainiert haben”, sagte sie daraufhin
 

Der Jo-Nin seufzte
 

,,Es geht um Leben und Tod! Wenn wir jetzt nicht handeln, sterben wir!”
 

,,Gut, dann kann ich wenigstens weiterschlafen”, sagte Tsukiko
 

Kakashi schüttelte den Kopf, ,,In Ordnung das Reicht!”
 

Er zog ihr die Decke weg und eine miserable Tsukiko stand auf. Sie war definitiv keine Morgen Person.
 

Mit einem leicht verzogenen Gesicht lief sie mit ihren Team Kameraden durch das Dorf. Sie bemerkten jedoch schnell das etwas nicht stimmte. Denn die ganzen Dorfbewohner standen in einem Kreis und redeten alle laut. Team 7 drengte sich durch die Menge und verstand woher die Aufregung kam. Tsukikos Augen weiteten sich. Vor ihr war der Vogel von gestern Nacht.
 

,,Tötet ihn endlich!!!”
 

Nein...
 

,,Besiegt das Biest!”
 

Nein.
 

,,So etwas hat nicht verdient zu Leben!”
 

NEIN!
 

Gerade als einer der Männer auf ihn los gehen wollte, stellte sich Tsukiko ihm in den Weg und breitete ihre Arme aus.
 

,,Lasst ihm in Ruhe!!!!”, schrie sie
 

,,Geh mir aus dem Weg du kleine Göre!!!”, schrie der Mann
 

Doch bevor er ihr eine reinhauen konnte, packte Kakashi seine Faust und warf ihm zurück.
 

Sasuke und Naruto standen schützend vor Tsukiko. Team 7 drehten sich zum Vogel um.
 

,,Sieht so aus als hätten wir das Monster gefunden”, sagte Kakashi
 

Er ist kein Monster. Dachte sich Tsukiko
 

Sie beobachtete den Vogel genauer. Er war sehr aufgebracht und verhielt sich komisch. So als würde er Schmerzen haben.
 

,,Sensei wir können ihn nicht töten”, sagte sie
 

,,Tsuki-…”, er konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen, denn das kleine Mädchen packte ihm an den Arm und starrte ihm in die Augen
 

In ihren Augen waren Tränen zu sehen und sie schrie, ,,Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es Gefährlich ist!!!!!”
 

Kakashi hatte sie noch sie aufgebracht gesehen. Im inneren wusste er nicht warum. Doch er vertraute Tsukiko.
 

,,Was ist dein Vorschlag?”, fragte er
 

,,Ich habe da eine Idee”, sagte sie
 

Kakashi, Sasuke und Naruto stellten sich den Dorfbewohnern in den Weg.
 

,,Ihr verdammten Shinobi!!! Wir haben euch Geld gegeben, das ihr das Monster vernichtet und nicht damit ihr es liebhabt!”, schrie einer der Männer
 

,,Hey du alter Sack!! Ich kann dir gerne zeigen was ein Monster ist!!”, schrie Naruto
 

Der Mann ging auf Naruto zu, doch Sasuke warf ein Stein auf ihm.
 

Tsukiko ging langsam auf den Vogel zu. Er schnappte immer wieder Mal mit seinem Schnabel zu, doch sie war sich sicher, dass er das machte, weil er Angst hatte. Nun stand sie wirklich nah vor ihm. Sie atmete einmal tief ein und aus. Dann holte sie ihren Fächer heraus und öffnete ihn.
 

,,Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich..?” , danach fing Tsukiko an mit ihren Fächer zu Tanzen und zu singen
 

,, Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich ein Drache, der nach Wasser dürstet? Leicht wie eine Feder, verfliegt der Hass. Wie eine Blume blühe ich in der Sonne”
 

Ihre Bewegungen waren so sanft. Die Dorfbewohner, wie auch der Rest von Team 7 standen erstaunt da. Kakashi kannte diesen Tanz. Es war der Fächer Tanz des Yamiyo Clans und wurde auch Reinigungs Tanz genannt. Man sagt das dieser Tanz böse Geister reinigen konnte und hass vertrieb aus Wesen.
 

Je mehr sie tanzte desto mehr schien sich der Vogel zu beruhigen.
 

,,Bin ich ein Schmetterling? Ein Vogel der frei fliegt? Die vor sich ziehende Welt ist wie der Traum einer wachsenden Blume. Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt, der Wind singt. Ich bin nicht allein”
 

Um sie herum kamen Gold Funken und es fühlte sich einfach magisch an das zu sehen.
 

,,Ohh wie schön. Diesen Tanz habe ich schon lange nicht mehr gesehen”, grinste Fujin, der von einem Baum aus zu sah
 

Die Gold Funken tauchten auch nun neben den Vogel auf. Alle die Tsukiko sahen, dachten das Gleiche.
 

Wunderschön.
 

Die Bewegungen mit ihrem Fächer waren so sanft wie eine Feder, die in der Luft schwebte. Und doch so fließend wie Wasser. Dabei hatte sie ihre Augen geschlossen.
 

Nachdem Tsukiko fertig war, öffnete sie ihre Augen. Der Vogel schien sich beruhigt zu haben. Vorsichtig ging sie auf ihm zu und streckte ihre Hand aus. Alle sahen gespannt dabei zu was als nächstes passieren wird.
 

Der Vogel schnappte wieder mit seinem Schnabel. Sie zog ihre Hand zurück, doch nach einen Moment, streckte sie diese wieder aus.
 

Sie schaute ihm direkt in die Augen, ,,Ich verspreche dir. Ich werde dir nicht weh tun”
 

Der Vogel starrte sie eine Weile lang an. So als würde er sie verstehen schnappte er nicht mehr zu. Nun stand sie genau vor ihm und betrachtete seinen Körper. Er musste irgendwo schmerzen haben. Das ist die einzig logische Erklärung für sein Verhalten.
 

Fujin sah von dem Baum wo er stand dem kleinen Mädchen zu.
 

Dann entdeckte Tsukiko auch warum der Vogel schmerzen hatte. Hinten steckte ein kleiner Ast in ihm drinnen.
 

,,Es tut mir leid das wird weh tun”, sagte sie und packte den Ast an
 

Sie fing an daran zu ziehen und der Vogel schrie auf. Der Ast war wirklich schwer und der Vogel wurde immer ungeduldiger. Wahrscheinlich, weil die Schmerzen so groß waren. Und kurz bevor sie dachte das sie zu Vogelfutter werden würde, kam ein heftiger Windstoß und zog sie nach hinten. Mit ihr fiel auch der Ast nach hinten und er war aus dem Vogel draußen.
 

Tsukiko schaute sich die Stelle besser an.
 

,,Hat irgendjemand hier Medizinische Kenntnisse???”, fragte sie in die Runde
 

Eine junge Frau meldete sich und kam vorsichtig auf sie zu.
 

,,Denken sie, sie können das Heilen?”, fragte Tsukiko
 

Die Frau schaute sich die Wunde an und nickte. Es dauerte auch nicht lange bis die Wunde geheilt war. Die Frau ging wieder zurück in die Menge. Nur Tsukiko traute sich den Vogel direkt gegenüber zu stehen und stellte sich so vor ihm hin das sie sich in die Augen schauen konnten.
 

Sie standen nur da. Keiner bewegte sich. Dann aber machte der Vogel einen Schritt näher zu ihr. Sie bewegte sich immer noch nicht und hatte auch keine Angst. Vorsichtig senkte der Vogel seinen Kopf nach unten.
 

Jetzt war sie es die einen Schritt näher machte. Mit ihrer Hand streichelte sie durch die Federn des Vogels.
 

,,Er ist kein Monster. Er ist wunderschön. Er hatte nur schmerzen”, dabei lächelte sie
 

Die Dorfbewohner konnten kaum glauben was sie da sahen. Während Kakashi und Sasuke dem genauso überrascht zu sahen, lächelte Naruto seine beste Freundin an.
 

Fujin lächelte von seinem Standort ebenfalls auf diesen Anblick herab.
 

***
 

,,Du hast gut reden. Deine Augen haben eine Kraft wie kein anderer. Dazu leuchten sie noch sobald Licht auf sie fällt! Sie sehen aus wie funkelde Diamanten, jeder mag das. Vor allem die Frauen!!!”, sagte Fujin schmollend
 

Der Sternen Gott drehte sich zu ihm und lächelte, ,,Vielleicht. Trotzdem bin ich neidisch auf dich Fujin”
 

Dieser schaute ihn fragend an.
 

Als der Sternen Gott das bemerkte wurde sein lächeln breiter, ,,Du kannst etwas was ich nie können werde. Du kannst fliegen. Du siehst all die Schönheit dieser Welt von einem ganz anderen Winkel. Jeden Sonnenaufgang, Untergang und jeden Nachthimmel siehst du von einer ganz anderen Seite. Deshalb, bin ich neidisch auf dich. Du bist mit der schönsten Gabe beglückt”
 

***
 

Der Vogel breitete seine Flügel aus und die Sonnenstrahlen leuchteten auf ihm herab. So leuchteten seine durchsichtigen Federn wie ein Regenbogen. Keiner von ihnen hatte jemals etwas schöneres gesehen.
 

Der Vogel verneigte sich vor ihr, mit seinen offenen Flügeln. Tsukiko verneigte sich in Gegenzug ebenfalls vor ihm. Danach fingen seine Flügel das Flattern an und er flog davon. Sie rannte ein paar Schritte nachvorne und winkte den Vogel nach.
 

Danach entschuldigen sich die Dorfbewohner bei ihr und Team 7. Im inneren schämten sie sich das sie ein so schönes Tier erledigen wollten. Deshalb wurde der Vogel nun zum Wappen ihres Dorfes.
 

,,Tsukiko-chan!! Das war einfach unglaublich! Wie du getanzt hast! Und den Vogel gestreichelt hast!!”, Naruto war kaum vor Begeisterung noch einzukriegen
 

,,Nun. Sieht so aus als wäre unser Job hier erledigt und wir könnten zurück nach Konoha”, sagte Kakashi
 

Tsukiko schaue ihm an, ,,Sensei?”
 

Er schaute auf sie herab.
 

,,Kann ich mich noch von jemanden verabschieden, bevor wir gehen?”, fragte sie
 

Eine Weile schaute Kakashi sie an, doch dann nickt er ihr zu.
 

Tsukiko rannte zum Rand, wo die Schlucht war und zu ihrem Glück hatte sie auch gefunden wem sie suchte.
 

,,Fujin”, sagte sie
 

Er drehte sich zu ihr um lächelte sie an, ,,Tsukiko-chan. Du hast gute Arbeit geleistet”
 

Auf ihren Lippen entstand ebenfalls ein Lächeln und sie trat näher zu ihm hin.
 

,,Ich bin gekommen um mich zu verabschieden”
 

Er tätschelte ihren Kopf, ,,Wie wäre es mit einem Abschiedsflug?”
 

Ein breites Lächeln tauchte in ihrem Gesicht auf und sie nickte zu.
 

Beide gingen zur Schlucht, doch Fujin drehte sich zu ihr um.
 

,,Diesmal werde nicht ich fliegen, sondern ein Freund”
 

Sie sah ihm fragen an dann waren flatternde Flügel zu hören und vor ihnen tauchte der Vogel mit den wunderschönen Federn auf. Ihr Mund öffnete sich leicht und sie konnte es kaum glauben. Fujin hielt ihr dir Hand entgegen und sie nahm sie an. So machten die beiden einen letzten Flug mit ihrem neuen Freund. So schnell dieser kam, war er auch vorbei.
 

Tsukiko stand vor Fujin.
 

,,Sieht aus als müssten wir uns nun wirklich verabschieden”, sagte er und sie nickte
 

Fujin kam auf sie zu und hielt ihr etwas entgegen. Es war eine Glasglocke mit einem Talisman.
 

,,Jedes Mal wenn du dich alleine fühlst, oder du hilfe brauchst, höre auf den Wind. Sag dem Wind ein Wort und ich werde dich finden”
 

Die Glasglocke war wunderschön. Auf ihr waren durchsichtige Federn zu sehen. Doch wenn die Sonne draufschien, leuchteten sie in Regenbogen Farben. Sie bedankte sich mit einer Verbeugung bei ihm und er lächelte sie an.
 

,,Hast du herausgefunden was ich bin?”, fragte er
 

,,Ich habe eine Vermutung. Doch ich bin mir nicht sicher”
 

Auf diese Antwort lachte Fujin.
 

Sie trat einen Schritt näher auf ihm zu, ,,Fujin. Warum fühlt es sich an als wären wir alte Freunde?”
 

,,Vielleicht sind wir das. Vielleicht warst du in deinem Vorleben mal mein Freund. Wer weiß? Die vor sich hinziehende Welt ist manchmal wie ein Traum und selbst ich muss noch dazu lernen”
 

Sie lächelte ihm an und sie wusste nicht was genau sie zu ihrer nächsten Aktion brachte. Doch sie umarmte ihn. Er umarmte sie lächelnd zurück.
 

Danach ging sie mit ihrem Team wieder zurück nach Konoha. Sasuke, Kakashi und Naruto erzählte sie nichts von Fujin. Denn sie würden ihr eh nicht glauben was ihr alles passiert war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 27. Ich kann es kaum glauben das wir so kurz vor dem Ende dieser Geschichte sind. Ich kann es auch kaum glauben das es bereits schon 27 Kapitel sind! Tsukikos Leben ist wirklich ein reinstes Abenteuer. Wir sind wirklich sehr nahe am Ende Leute! Das macht mich wirklich glücklich. Komplett anzeigen

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