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~ Crazy Noizy Bizarre Love ~

~A Jojo's Bizarre Adventure Story~
von

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~Purple Rain~

"Wie lange möchtest du noch trauern?"

Kazumi hörte gar nicht zu. Sie blickte unaufhaltsam auf den Fernsehr, der gerade die Nachrichten am Vormittag brachte und rieb schon seit einer gefühlten halben Stunde über das Cover einer Zeitschrift, die vor ihr auf dem Tresen in der Küche lag. Auf ihr abgebildet war Josuke, wunderschön und strahlend wie ein Diamant. Seit sie seinerzeit Morio verlassen hatte waren fünf Monaten vergangen. In dieser Zeit hatte Kazumi sich dem Auslöschen des Schreins und seiner Mitglieder gewidmet bis keiner mehr von ihnen übrig war. In derselben Zeit genoss sie mithilfe von Kagerou eine Ausbildung zu einem vollständigen Medium. Natürlich erzählte sie Brad von ihren Erlebnissen und er hörte ihr zu. Im Anschluss versuchte sie ihr Leben einigermaßen wieder in den Griff zu bekommen, dennoch konnte sie Josuke nicht vergessen. Der junge Mann bemerkte den traurigen Gesichtsausdruck auf dem Gesicht seiner besten Freundin und hielt ihr ein frisches, gut duftendes Marzipancroissant unter die Nase, welches er soeben mit ein paar anderen zusammen mit seinem Freund John gebacken hatte.

"Oh...danke."

"Dieser traurige Blick ist langsam unerträglich für mich. Ich kann es nicht ertragen wenn du so traurig guckst, Kazumi. Wieso gehst du nicht zurück zu ihm? Ich sehe doch wie sehr du darunter leidest."

"Ich bezweifele, dass Josuke überhaupt noch an mich denkt. Sieh doch, er ist auf Modemagazinen abgebildet und man sieht ihn in Werbung von Calvin Klein. Er hat sein Leben in den fünf Monaten in den Griff bekommen...vielleicht um genau das zu tun, was für ihn das Beste war...mich zu vergessen."

"Hör auf, ich kann diese Scheisse nicht mehr hören, Kazu! Nach allem, was du mir über ihn erzählt hast kann ich mir kaum vorstellen, dass er dich vergessen hat."

"Ach ja? Ich war es, die ihn in diese Lage gebracht hat!"

"Ja und? Wenn er dich wirklich liebt, dann hat er dich nicht vergessen! Hast du schon mal daran gedacht dass er diesen Weg vielleicht am Ende eingeschlagen hat gerade um den Schmerz zu vergessen? Vielleicht ist das jetzt seine Art mit dir in Kontakt zu treten."

"Oder wie du sagst...um den Schmerz zu vergessen und somit auch mich. Er...ist in der kurzen Zeit so schnell aufgestiegen, er versucht nicht an die Zeit zurück zu denken. Aber...ich gönne es ihm. Er hat so ein wundervolles Wesen. Er ist mehr als nur ein hübsches Gesicht. Er ist...ein wundervoller Diamant."

"So, wie du von ihm redest muss er etwas ganz besonderes für dich sein und ich kenne dich, Kazu. Du wirst ihn ganz sicher nicht vergessen."

"Ich habe die letzten Monate damit verbracht die restlichen Mitglieder des Schreins aufzusuchen und auszumerzen. Damit die Seele meiner Mutter sowie meine endlich Frieden finden konnte, doch...ich weiß, dass ich auch nicht mehr die bin, die ich davor war."

"So ein Quatsch! Nur weil du jetzt ein vollständiges Medium bist heißt das nicht, dass du kein normales Leben mehr führen kannst!"

"Ich weiß nun, warum meine Mutter den Schrein verlassen hat. Als ich die letzten Mitglieder, die sich hier in Deutschland befanden erledigt hatte, habe ich den Geist meiner Mutter beschworen. Sie erzählte mir alles...warum sie den Schrein verließ. Wenn ich gewusst hätte, welch Qualen und welcher Folter sie ausgesetzt war...dass sie regelrecht in den Schrein gezwungen wurde. Kein Wunder, dass sie eines Tages mit dem Mann, in den sie sich verliebte und der mein Vater ist weggegangen ist und ein neues Leben anfangen wollte. Sie wollte ein besseres Leben für ihn, für sich...und für mich. Und um sich zu verteidigen hat sie sich mit den Okkulten auseinandergesetzt...damit sie sich gegen den Schrein wehren konnte. Als der Schrein allerdings auf sie aufmerksam wurde, ging sie fort und zog mich alleine auf um meinen Vater nicht in Gefahr zu bringen. Und mich verließ sie mit acht Jahren weil der Schrein sie aber nicht mich ausfindig gemacht hatte. Sie wollte mich schützen...damit ich nicht so ein Leben führen musste wie sie. Der Anruf damals...der Tag, an dem ich mich töten wollte...sie war in Panik, hatte Angst...sie hatte nie vorgehabt mir zu schaden aber...sie sah keinen anderen Weg. Sie wollte mich sehen...das war alles. Und der Schmerz und die Folter haben sie am Ende in diese Krankheit getrieben. Sie starb ohne dass ich mich verabschieden konnte und als ich endlich die Kraft hatte...wollte ich sie sehen. Aber erst wenn auch der letzte Aufenthaltsort des Schreins vernichtet war. Beinahe hätte ich auch dich und Vater in Gefahr gebracht. Ich bin froh, dass ich beschützen konnte."

Doch dann nahm Brad ihre Handgelenke und lächelte.

"Aber das ist jetzt vorbei, Kazumi. Du hast deine Aufgabe erfüllt. Willst du ihn nicht wiedersehen?"

"Mehr als alles andere."

"Dann...geh zu ihm."

"Wie?"

"Hast du es noch nicht gehört? Josuke kommt für ein Foto-Shooting nach Deutschland! Hier nach Köln! Du könntest ihn treffen!"

"Aber...wie soll ich...und woher weißt du..."

"Du solltest eindeutig mehr fernsehn, Kazu! Willst du nicht deine Chance ergreifen?"

"Ich...ich weiß nicht..."

"Jetzt hör auf zu jammern! Du liebst ihn doch, oder?"

"Ja! Ja, ich liebe ihn!"

"Also...du hast dein Leben die ganze Zeit über dem Vermächtnis deiner Mutter gewidmet! Ich denke, es wird an der Zeit sein, dass du dein Leben selbst in die Hand nimmst und bestimmst, welchen Weg du gehen möchtest. Das Shooting findet heute Abend im Modeladen von Calvin Klein in der Innenstadt statt."

Beinahe war Kazumi den Tränen nahe.

"Brad...danke."

"Ich muss dir halt immer wieder in den Arsch treten, Kleine!"

"Ja, da hast du wohl recht!"

"Na los, geh und hol ihn dir!"

Damit erhob sich Kazumi, blieb aber noch einmal im Türrahmen stehen.

"Übrigens...deine kleine Kazu ist während ihres Aufenthalts in Japan zu einer richtigen Frau geworden!"

Ihr breites Grinsen sagte Brad alles und auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

"Wurde aber auch langsam mal Zeit! Meine kleine Kazu ist endlich erwachsen geworden!"

Mit einem Zwinkern verließ Kazumi das Anwesen und bekam schon gar nicht mehr mit als Brad ihr nochmal nachrief.

"HEY KAZU, DU HAST DEIN CROISSANT VERGESSEN!"
 

*~*
 

Die Masse an Menschen bestand zum größten Teil aus jungen Frauen und Männern, die Josuke umschwärmten als er in edlen Calvin Klein Klamotten in die Menge blickte. Da war er, jung und wunderschön, so wie Kazumi ihn kennen- und liebengelernt hatte und sie stand mittendrin. Sie hatte sich für einen schwarzen Rock und einer weißen Bluse entschieden bevor sie Abends zu dem Shooting gegangen war und zu ihrem Glück noch in den Laden gelassen wurde. So stand sie nun umgeben von Menschen, die ihren Gegenüber anhimmelten, nur sie schwieg und blickte in die strahlend blauen Augen, die damals ihr Herz erobert hatten.

"Er...wird mich nicht erkennen...er sieht mich nicht!"

Sie wollte gar nicht näher an die Bühne treten als das Shooting vor dem Publikum begann aber irgendetwas in ihr trieb sie dazu. Sie schaute auf, sah den wunderschönen Diamant und konnte die Tränen nicht zurückhalten als sie sein Lächeln und ihr Herz zu rasen anfing. Wie er aussah in der schwarzen Jacke mit dem weißen Hemd und der schwarzen Hose. Wie ein Traum aus vergangenen Zeiten.

"Bitte...es tut mir leid. Es tut mir so leid, Josuke! Sieh...nur einmal her! Bitte sieh her! Ich will...dir noch einmal in die Augen schauen...und dir sagen, dass es mir leid tut! Bitte...verzeih mir! Josuke!"

Sie hatte kaum bemerkt, dass sie seinen Namen beinahe geschrien hatte als in der Menge stand und sie war der Meinung, dass er ihr Flehen eh nicht hören würde, doch...

"Kazumi?"

Sie blickte auf...die Menge brüllte als Josuke in die Menge schaute, jedoch nicht diejenige ausmachen konnte, der Josuke gerade Aufmerksamkeit schenkte. Sein ausdrucksloser Blick mit dem gespielten Lächeln für die Masse hatte sich in Hoffnung gewandelt und nun suchten seine klaren Augen die Menge nach der Person ab, deren Stimme er nie vergessen konnte. Mit Tränen in den Augen blickte Kazumi auf...und im nächsten Moment war es wie ein Blitz, der sie mitten ins Herz traf.

"Jo-Josuke..."

Ihre Blicke trafen sich...Kazumi spürte, wie Hitze sich auf ihre Wangen legte aber ihr Körper von einer furchtbaren Kälte erfasst wurde. War es Hass? Wut? War es...Verzweiflung oder sogar Schuldzuweisung? Sie konnte seinen Blick nicht deuten. Doch eins war ihr klar. Sie war in Panik und gerade als Josuke nach ihr rufen wollte wandte sie sich ab und versuchte sich ihren Weg durch die dichte Menschenmenge nach draußen zu bahnen.

"KAZUMI!"

Doch sein Schrei nach ihr ging im Rufen und Gröhlen seiner Fans unter und als Kazumi endlich den Ausgang erreichte, der in jenem Moment viel zu weit entfernt zu sein schien, brach sie regelrecht durch die Türe und stürmte in die kalte Nacht.
 

*~*
 

Atemlos lehnte sie mit dem Gesicht zur Wand an der Mauer eines Geschäfts, das nur zwei Straßen weiter vom Calvin Klein Laden entfernt war. Sie stieß die Luft aus ihren Lungen und spürte, wie heiße Tränen sich immer und immer wieder ihren Weg über ihre Wangen bahnten. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und ihre Fingernägel kratzten über die raue Wand während ihr Körper panisch zitterte.

"Ich kann es nicht! Ich...kann es nicht! Wieso...wieso bin ich so feige? Ich habe es gesehen, den Blick in seinen Augen! Ich...kann nicht...ich habe...solche Angst! Josuke! Josuke, alles, was ich wollte...war dich zu halten! Aber...ich habe solche Angst! Angst davor, dass du mich hasst! Bitte...ich will nicht...dass du mich hasst! Es...es tut mir so furchtbar leid!"

Ihr Wimmern ging in klägliches Heulen unter und es war ihr egal, ob sie jemand komisch anschauen würde. Sie wollte einfach nur weinen, den Schmerz aus ihrem Herz verbannen und nach Hause gehen als ob nichts gewesen wäre. Josuke sollte sie vergessen und sie würde dieses Kapitel ihres Lebens abschließen. So wie sie es immer getan hatte wenn sie nirgendwo zwischen stehen wollte...und dann...spürte sie Wärme und blickte auf als sie ein paar starke Arme fühlte, die sich um ihre Schultern legten.

"Wieso...entschuldigst du dich andauernd wenn...es nichts zu entschuldigen gibt?"

Als die vertraute Stimme hinter ihr ertöhnte war ihr Körper wie gelähmt und sie blieb stumm. Ihr Mund war trocken und ihre Zunge belegt. Selbst wenn sie gewollt hätte, sie hätte kein Wort herausgebracht.

"Ich...habe auf dich gewartet...aber du bist nicht zurückgekommen. Wieso...bist du nicht zu mir zurückgekommen?"

Sie wollte sich umdrehen. Sie wollte ihm in die Augen sehen und ihn halten, ihm sagen, dass es ihr leid täte und dass sie ihn immer noch liebt aber sie schaffte es nicht. Sie hatte zu viel Angst. Angst sich ihrer Angst zu stellen.

"Ich...hatte gehofft, dass ich dich auf diesem Wege erreichen würde. Du...hast nichts hinterlassen als du fortgingst. Keine Nummer oder eine Adresse. Du...warst einfach weg. Als ob du...nie existiert hättest. Aber...ich konnte dich nicht vergessen. Ich wollte...dich unbedingt wiedersehen! Wieso...bist du nicht nach Hause gekommen?"

Beinahe musste Kazumi lachen.

"Nach...Hause? Wie schön das aus deinem Mund klingt. Du weißt, ich hatte eine Mission zu erfüllen. Deswegen...deswegen bin ich gegangen."

"Aber du hättest wiederkommen können. Wieso hast du es nicht getan...Kazumi? Weil du dir Vorwürfe gemacht hast? Weil du der Meinung warst, dass du es warst, die mich verletzt hat?"

"Es...war ja auch so."

"Lügnerin. Du...hast mich gerettet..."

"Ich habe...den Schrein besiegt und die Wahrheit über meine Mutter herausgefunden aber...ich bin nicht mehr der Mensch, den du kennengelernt hast, Josuke."

"Denkst du, das interessiert mich? Warum denkst du habe ich all das hier auf mich genommen?"

"Ich...habe dir weh getan."

"Das hättest du gar nicht tun können."

"Jo-Josuke..."

"Ich habe so lange auf dich gewartet, Kazumi. Bitte...sieh mich an. Hab keine Angst mich anzusehen."

Doch stattdessen ergriff sie seine Hände, die immer noch eng um sie geschlungen waren und weinte.

"Ich...ich wollte dich unbedingt wiedersehen nachdem ich mit meiner Vergangenheit gebrochen hatte...aber ich hatte solche Angst! Ich wollte dich und die anderen nicht weiter in Gefahr bringen! Ich habe andauernd an dich und die schöne Zeit, die wir zusammen verbracht hatten zurückdenken müssen aber...ich habe mich geschämt! Was waren wir, Josuke? Das, was wir teilten, war körperliche Nähe und als ich fortging...ich hatte Angst...Angst, dass du denken könntest, dass es nur das war, was ich von dir wollte und nicht mehr aber...ich habe nie aufgehört...nie aufgehört dich...dich..."

Und dann drehte sie sich endlich zu ihm, schaute auf...und blickte in diese wundervollen klaren blauen Augen und erkannte das sanfte Lächeln, das er ihr schon damals so gütig gezeigt hatte. Zärtlich legte Josuke ihr eine Hand auf die Wange.

"Wieso denkst du, dass ich sowas von dir hätte denken können? Ich wollte es...gerade mit dir zusammen...weil ich...dich..."

Bevor er den Satz überhaupt zu Ende sprechen konnte hatte Kazumi sich zu ihm hochgereckt, seinen Kragen umfasst und ihre Lippen auf die seine gepresst. Reflexartig legte auch Josuke seine Arme um die junge Japanerin, presste sie gegen die Wand hinter sich und raubte ihr mit seinem Kuss den Atem. Er ließ nicht von ihr ab, selbst als Kazumi nach Luft rang.

"Jo-Josuke! Die anderen Leute...sie warten doch...auf dich!"

"Die sind mir egal!"

Eine Träne lief langsam über Kazumi's Wange bevor Josuke sie sanft wegküsste.

"Du hast mir so gefehlt...Kazu-chan."
 

*~*
 

Ihre Beine wollten nachgeben aber Josuke ließ es nicht zu. Ihr ganzer Körper stand in Flammen als er sich von hinten gegen sie presste und sie sich an der Wand ihrer Wohnung abstützte während sie Josuke tief in sich spürte. Sie hatten nicht ganz ihre Wohnung betreten, da hatte Josuke die Türe hinter sich zugeworfen und Kazumi ihn direkt mit wilden Küssen überworfen. Mit dem Gesicht zu Wand gedreht riss Josuke ihren schönen Rock hoch, der Blick auf ihren makellosen Hintern freigab und befreite sie kurzerhand aus ihrer hübschen Unterwäsche bevor er sie wieder in seine Richtung drehte und seine Zunge ihre Pussy wild verwöhnte. Dabei krallte Kazumi sich in seine wundervollen Haare und presste ihre Hüften fester gegen sein Gesicht um ihn und seine Zunge intensiver zu spüren.

"Josuke! Josuke!"

Ihre Lustschreie heizten ihn an und als er zu ihr hochkam, den erregten Gesichtsausdruck sah und die Erregung in ihren blauen Augen bevor sie mit geschickte Bewegungen seine Hose öffnete und seine Erregung befreite drehte er sie mit dem Gesicht zur Wand und drang tief in ihr Innerstes bevor Kazumi einen befreienden Aufschrei von sich gab und sich ihrer Lust hingab. Durch die Bluse ergriff er ihre Brüste, massierte sie, zog an ihren harten Nippeln und lauschte ihren Schreien. Wie sie auslief und es genoss ihren Liebsten tief in sich zu spüren.

"Josuke! Mein Josuke, ich habe dich...so sehr vermisst!"

"Mein Kazumi! Ich lasse dich nie wieder los!"

Vorsichtig drehte er ihr Gesicht zu sich und sah das Lächeln auf ihren Lippen. Ein Ausdruck voller Erleichterung lag auf ihren Lippen.

"Josuke...ich liebe dich...du verrückter Diamant!"

"Und ich liebe dich...Kazumi-chan!"

Sie liebten sich bis der Morgen erwachte und als Kazumi überglücklich in den Armen des Mannes ruhte, den sie mehr als alles andere liebte auf der Welt lächelte sie aus vollem Herzen. Dabei ergriff ihr verrückter Diamant ihre Handgelenke und küsste zärtlich die Innenseiten, an denen vor fünf Monaten noch die Narben ruhten.

"Du warst meine Heilung als ich dich am meisten gebraucht habe, Kazumi. Deswegen...lass mich fortan deine Heilung sein. Ich möchte für dich da sein wenn du traurig bist und deine Tränen trocknen."

"Josuke...seit ich dich kennengelernt habe wünsche ich mir nichts mehr als an deiner Seite zu sein. Aber...wirst du denn mit mir zurechtkommen? Du weißt, dass ich nicht einfach bin und...sehr speziell bin."

"Ich denke, das sollte ich hinbekommen."

Dabei kuschelte der junge Mann die Japanerin an sich.

"Du riechst so gut, Kazumi-chan."

"Auch ich habe deinen Geruch vermisst, Josuke."

"Die anderen werden sich sicher freuen dich wiederzusehen."

"Ich...habe so oft an Nika, Rohan...und auch Okuyasu denken müssen. Ist er..."

"Nein, er ist schon lange nicht mehr sauer auf dich. Er hat es verstanden, was passiert ist und als er erfahren hat, dass du mich damals geheilt hast hat er sich solche Vorwürfe gemacht! Danach wollte er, dass du wieder zurückkommst."

"Der Arme..."

"Kazumi...würdest du...mit mir zurück nach Morio gehen?"

"Sehr gerne aber...ich kann Brad nicht zurücklassen. Er ist mein bester Freund und auch wenn ich dich liebe...er braucht mich."

"Das verstehe ich."

"Verzeih, ich...bin leider nicht so wie Nika. Brad...ist meine Familie. Ich brauche ihn. Außerdem...muss ich die Schule noch zu ende machen. Ich habe fünf Monate verloren, da gibt es einiges nachzuholen. Aber...ich würde die anderen sehr gerne wiedersehen."

"Ich denke, das lässt sich sicher arrangieren."

Fragend blickte Kazumi zu Josuke hoch, der allerdings die Konversation mit einem Kuss auf ihre Stirn besiegelte und während sie glücklich und zufrieden in seinem Arm ruhte, grinste Kagerou unter einem Kissen aus dem Wohnzimmer zufrieden hervor, denn endlich hatte seine Meisterin ihr Glück gefunden und als Josuke Kazumi kaum hörbar etwas vorsang, weinte die junge Frau Freudentränen und klammerte sich enger an ihren wundervollen Diamant.
 

"I never meant to cause you any sorrow.

I never meant to cause you any pain.

I only wanted one time to see you laughing.

I only wanted to see you laughing in the purple rain!
 

Purple rain, purple rain.

Purple rain, purple rain.

Purple rain, purple rain.

I only wanted to see you bathing in the purple rain."



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