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Missing Scenes

Sidestory zu "Ich packe meinen Koffer"
von

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2004 (II)

Der Vorstandsvorsitzende stellte sich auf eine umgedrehte Kiste, die ihm als behelfsmäßiges Podium dienen sollte, und klatschte in die Hände. Die umliegenden Gespräche erstarben, während sich alle ihm zuwandten. Eine Lichterkette, die sie für den Anlass aufgebaut hatten, bewegte sich im lauen Augustwind und warfen schimmernde Reflexionen auf den Fluss.

„Ich will gar keine langen Reden schwingen“, begann der kleine, rundliche Herr und machte eine ausladende Geste in die Runde. „Ihr alle wisst, was ihr getan habt und welche Opfer ihr gebracht habt, damit die BEGA den Sport nicht zerstört, der uns zusammenbringt. Eure Treue und euer Vertrauen rühren mich tief und ich möchte mich dafür von ganzem Herzen bedanken“ Applaus brandete auf. Daitenji hob die Hände und lächelte breit, bevor er weitersprach. „Ich möchte mich nicht nur bei euch für eure Unterstützung bedanken, sondern auch bei unseren Partnern, PPB Labs und Hiwatari Quality. Durch ihre Hilfe konnten wir den Wiederaufbau der BBA so schnell in Angriff nehmen – bitte gebt ihnen einen Applaus!“

 

Yuriy beugte sich zu Kai, nickte vage in Richtung von Misaki Hiwatari und fragte leise: „Wusstest du davon?“ Der Angesprochene schüttelte den Kopf, während er klatschte. „Nein, das ist mir alles neu“, gab er ebenso leise von sich, während Misaki verlegen winkte und sich in Richtung Daitenji verbeugte. „Es war klar, dass Judy Tate ihre Finger mit drin hat, aber dass meine Mutter wieder in Beyblades investiert …“

 

Der Vorsitzende der BBA hob erneut die Hände als Zeichen, dass er noch nicht fertig war, und zog damit die Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Aber genug der langen Worte: Wir haben durch eure großartige Zusammenarbeit eine Anlage und Getränke und wollen den Neubeginn feiern!“

Ein paar der Anwesenden hoben ihre Saftgläser, ein paar andere klatschten, und Daitenji mühte sich von seinem behelfsmäßigen Podium herunter, um die Tanzfläche freizugeben. Jemand machte sich an der Anlage zu schaffen und es dauerte nicht lange, bis Musik ertönte.

 

„Misaki-san!“, Misaki wandte sich um, um sich gegenüber einer großen, blonden U.S.-Amerikanerin mit deutlichem Akzent in ihrem Japanisch gegenüber zu finden. Sie war laut, auffallend, groß – dafür war sie, wie Kai ihr erzählt hatte, berüchtigt unter den Team-Managern. Sie hatte selbst Kinomiya Hitoshi dazu gebracht, den Schwanz einzuziehen, was scheinbar etwas heißen musste. „Judy-san! Wie geht es Ihnen?“, Misaki verbeugte sich zur Begrüßung.

Judy verzog das Gesicht angesichts des formellen Grußes. „Unsere Kinder bladen schon so lange zusammen. Wollen wir nicht langsam per Du sein?“, fragte sie also geradeheraus, und Misaki nickte überrascht, lächelte. „Gerne“

Sie wurde aus Judy Tate nicht schlau, die eine Flasche Bier in der Hand hielt und ihrem Sohn freundlich zuwinkte. Der Blick ihrer blauen Augen war weich, in ihre Augenwinkel schlichen sich Krähenfüße als sie breit lächelte. Der winkte zurück, ehe er sich wieder seiner Hauptbeschäftigung zuzuwenden: Er redete auf die Rothaarige des U.S.-amerikanischen Teams neben sich ein. Er schien sie wohl zu etwas überreden zu wollen und wurde dabei tatkräftig vom Beyblade-Weltmeister unterstützt. Mizuhara Max schien erfolgreich zu sein, denn kurz darauf tummelte sich eine kleine Gruppe junger Leute aus allen Nationen auf der improvisierten Tanzfläche. Misaki fühlte sich an Studentenparties erinnert, an ihre erste Liebe und hatte Lust, es den Jugendlichen nachzutun.

„Sie werden viel zu schnell erwachsen“, merkte Judy neben ihr seufzend an. „Unter uns gesagt fürchte ich mich ein wenig davor, dass Max bald mit einer Freundin im Schlepptau daherkommt“

Misaki schmunzelte. „Das stimmt“, sie nickte langsam, ließ ihren Blick schweifen. „Bald ist Beyblade für sie nicht mehr das wichtigste. Erinnerst du dich an dieses Alter?“

Judy lächelte breit. „Das sind doch die schönsten Jahre, nicht?“, fragte sie augenzwinkernd. Misaki lachte und prostete ihr zu.

Die Teams, die in der Weltmeisterschaft gegeneinander angetreten waren, hatten sich in Grüppchen auf Decken und stehend um die Fläche herum verteilt. Die kleine Gruppe probierte Tanzschritte aus, die sie wohl bei ihren Eltern gesehen hatten. Es sah ungelenk aus, wie Bewegungen die noch nicht so ganz passten. Misaki sah wie der weibliche Part der spanischen Zwillinge die Chinesin mit den auffallenden Haaren und die junge Frau, die immer in der Nähe des Weltmeisters war, mit sich auf die Tanzfläche zog. Einige der anderen bladeten, wieder andere spielten Karten. Das kleine Buffet, das die Erwachsenen vorbereitet hatten, war eine gute Idee gewesen.

Misakis Blick fiel auf Kai, ohne ihn bewusst gesucht zu haben. Sie beobachtete, wie Kai zu Yuriy und Boris schlenderte, ein Becher in der Hand. Sie sah, wie sie ein paar Worte wechselten, lachten. Ob Kai bewusst war, wie sehr er am russischen Team hing?

Dann sah sie, wie Boris etwas aus seiner Jackentasche hervorzog, nachdem er sich einmal unauffällig umgesehen hatte. Etwas glänzte im Halbdunkel, und verschwand wieder. War das ein Flachmann? Misaki runzelte die Stirn.

Judy gab ein abfälliges Geräusch von sich, was Misaki dazu veranlasste, sich überrascht zu ihr zu drehen. Judys blaue Augen waren hart geworden und waren kalt auf die Russen gerichtet. „War doch klar, dass die Unruhe stiften“, bemerkte sie abfällig. Misaki schluckte den Stich hinunter, den es ihr gab. „Wieso?“, fragte sie bemüht ruhig nach.

Judy schnaubte abfällig. „Sie haben während der Weltmeisterschaft eine nette Show abgezogen, aber ich bin mir sicher, dass das nur das war: Show. Die haben sich keinen Deut gebessert“, ihr kühler Blick richtete sich auf Misaki, in deren Magengegend es zu brodeln begann. „W-woher glaubst du das zu wissen?“, erkundigte sie sich gepresst.

Judy blickte sie überrascht an, schien jedoch ihre Tirade nicht beendet zu haben. „PPB wollte sie in die USA holen, da habe ich die Akten gesehen, weil ich ein Gutachten ausstellen sollte. Die Berichte der Sozialarbeiter sind erschreckend. Weißt du, aus welchen Umständen die kommen? Sie waren vor vier Jahren ein verlorener Fall und das hat sich nicht geändert“

„Judy“, Misaki straffte die Schulern, sah ihr Gegenüber ernst an. „Sie haben sich gegen Volkov gestellt, als wir alle zu überrumpelt waren, um etwas zu tun. Sie haben viel durchgemacht, aber man sieht, dass sie sich verändert haben“

Misaki warf einen kurzen Seitenblick auf die kleine Gruppe, zu der sich nun auch die Spanierin gesellt hatte, hoffte, dass sie nichts davon mitbekamen, ehe sie Judys Blick traf und hielt. Ihre Unterhaltung wurde von Kinomiya Hitoshi unterbrochen, der sich zu ihnen gesellte. „Glauben wir, wir merken nicht, dass sie einen Flachmann eingeschmuggelt haben?“, fragte er an niemand bestimmtes gewandt, die Arme verschränkt. Misaki biss die Zähne zusammen. „Ach, lass sie doch, Grünschnabel“, schaltete sich Kinomiya Ryou ein, der den Kommentar seines älteren Enkelsohns wohl überhört haben musste. Er lächelte Misaki an, die Judy ein wenig erleichtert den Rücken zuwandte. „Der Meinung bin ich auch“, pflichtete sie ihm bei, fühlte sich schon etwas leichter. „Solange sie nicht übertreiben ist alles okay. Außerdem gehen wir nicht unbedingt mit dem besten Beispiel voran“

Sie hob ihre Bierflasche, und Ryou stieß mit ihr an. Judy und Hitoshi schienen sich in ihrer Gegenwart unwohl zu fühlen; nach wenigen Minuten waren Misaki und Ryou-san alleine.

Ryou trank demonstrativ einen Schluck Bier und nickte in Richtung ihres Sohnes. „Sie haben sich gut gemacht, nicht wahr?“

 

„Worüber lästert ihr so, Mädels?“, Giulia gesellte sich zu der kleinen Gruppe, die Boris, Kai und Yuriy bildeten, und brachte damit das bisherige Gespräch zum Erliegen. Sie hatte einen Becher in der Hand, nickte Kai und Yuriy kurz zu, wandte sich dann an Boris. „Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass ihr die Anlaufstelle für Alkohol seid“, erklärte sie, und Boris verdrehte die Augen. Er blickte zum dritten Mitglied ihres Teams, der sich ein wenig Abseits ins Gras gesetzt hatte und sich mit Mathilda und Raoul unterhielt. „Sergej kann auch nichts für sich behalten“, grummelte er, während er unauffällig seinen Flachmann aus der Tasche holte. Kai sah sich unauffällig um.

„Mach dich mal locker, Hiwatari“, Boris verdrehte die Augen. „Zatknis‘, Borya“, doch auch er hielt ihm seinen Becher mit Orangensaft hin. Boris grinste zufrieden, füllte mit einem großzügigen Schuss aus seinem Flachmann auf und prostete den beiden zu, ehe er ihn mit einem Seitenblick auf Daitenji wieder einsteckte. Kai verlagerte sein Gewicht von einem Bein auf das andere, sah an der anderen Seite des kleinen erleuchteten Platzes am Fluss seine Mutter neben Takaos Großvater stehen, die ihm mit einem Augenzwinkern zuprostete.


Nachwort zu diesem Kapitel:
War es Phoenix-of-Darkness oder lady_j, die sich eine beste Freundin für Misaki gewünscht haben? Es ist etwas anders geworden als ursprünglich geplant: Ich sehe Judy als jemand, der nur sehr schwer seine Meinung zu anderen Personen ändert. Dass das bei Misaki weniger gut ankommt, ist irgendwie klar, oder? ;-)
Ich hoffe, euch hat auch diese Szene gefallen! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  WeißeWölfinLarka
2020-03-16T10:17:52+00:00 16.03.2020 11:17
Ich bin schwer beeindruckt von der Gesamtkonstellation dieser Szene.
Ich finde es so wichtig, dass Misaki Stellung bezieht und Judy die Stirn bietet! Ich kann mir Judy sehr gut als jemanden vorstellen, der Vorurteile gegenüber den Jungen aus Borg hat. Und ich finde das so gemein, weil sie mehr geleistet haben als jeder Erwachsene, mit ihrer Aussage gegen Biovolt. Und nur zu Recht nimmt Misaki die Jungen in Schutz, und das nicht nur, weil ihr eigener Sohn betroffen ist.
Ich mag es auch total, dass Ryou, also Tysons Großvater, den Part der besten Freundin in dieser Situation einnimmt. Das finde ich sehr schön! Auch, weil sie ihm den Rücken stärkt.

(Und du stehts auf die Formulierung mit dem Schultern straffen, oder? xD)

Und natürlich ist Boris der mit dem Flachmann. Haha XD
Es ist herrlich. Bemüht um Heimlichkeit, sind sie erst recht auffällig. Und Sergej ist die Plappertüte? na sowas !
Aber es ist schön. Vor allem Misakis Beobachtung, dass Kai die Nähe der russischen Bois sucht. Hach.
Diese Missing Scene hat mir auch sehr viel Spaß gemacht!
Antwort von:  FreeWolf
26.03.2020 23:28
Diese Szene hat sich nicht super leicht geschrieben, aber sie hat mir am meisten Freude bereitet, einfach weil ich etwas deiziert Nettes für Misaki tun konnte. Das war für mich wie Balsam auf der Seele und ich habe unglaublich viel Liebe für Misaki übrig, so wie sie einen auf Löwenmama macht. Für mich haben sie und Ryou eine ähnliche Perspektive auf die Dinge, vor allem weil Ryou - anders als Judy oder Hitoshi - auch direkt miterlebt haben, wie Kai bzw. auch zum Teil die Borg Jungs gewachsen sind.
(Das mit der Schulter habe ich ja schon beantwortet: Ja, das ist ihr Ding. :D) Danke nochmal für deine vielen, vielen Kommentare <3 Ich laufe immer noch laut schreiend und überfordert im Kreis herum aber freue mich zugleich wahnsinnig!!
Von:  Mitternachtsblick
2020-02-25T18:18:38+00:00 25.02.2020 19:18
Ich packe meinen Koffer hab ich ja schon gelesen, da bekommst du noch ein Extrakommentar dazu. Jetzt bin ich grad mit dem hier durch und so happy, dass ich augenblicklich kommentieren muss!
Misaki in der Firma hat mich in Ansätzen an mich erinnert - fake it till you make it, wobei sie ja wenigstens wirklich weiß, was sie tut und sich auch voll vorbereitet hat. Aber man merkt ihre Nervosität trotzdem und ich finde es fantastisch, hier einen erwachsenen Charakter zu haben, der durchaus innere Stärke besitzt und trotzdem vor solchen Konfrontationen nervös ist. Sehr relatable.
LAUCH-YURIY. Das hat einen special place in meinem Herzen, so viel kann ich schon sagen. Ich lieb’s auch irgendwo, dass der Wachstumsschub erst nach dem Verlassen der Abtei eingesetzt zu haben scheint, das sagt echt viel aus.
Grundsätzlich finde ich es wirklich sehr schön, aus Misakis Außenperspektive die Entwicklung der Jungs mitzuverfolgen. Und ich muss sagen, dass Misaki wirklich bemerkenswert gut versucht, ihre Fehler wiedergutzumachen und Kai eine gute Mutter zu sein. Sie hat ein Auge auf ihn und lässt ihm dennoch Freiraum, weil sie seine Reife anerkennt. Das ist wirklich vorbildliches Verhalten in meinen Augen. Bin schon sehr gespannt auf die beiden letzten Szenen!
Antwort von:  FreeWolf
10.03.2020 23:19
Ach, du, das musst du nicht, ich bin so glücklich und überfordert über diese tollen Kommentare die deinen Weg quer durch mein FF-Archiv pflastern. :D
Misaki in der Firma schöpft ein bisschen aus meinem Leben, wobei Misaki im Gegensatz zu mir weniger an Impostor Syndrome leidet, sondern sie eher ihren Rollenwechsel in die Chefinnenposition festigen muss. (Ich brauche diese Art von Charakteren in meinem Leben und nachdem es nicht viele gibt...)
LAUCH-YURA ist der beste Yura! <3 Dazu gibt es gar nicht mehr viel zu sagen, oder?
Ich glaube wirklich, Misaki hat sehr stark an sich gearbeitet und bemüht sich einfach auch sehr. <3
Von:  Phoenix-of-Darkness
2020-02-12T10:12:38+00:00 12.02.2020 11:12
Oh mein Gott - ich wurde erwähnt. Ich hyperventiliere gleich. 😱

Allerdings weiß ich gar nicht ob ich das mit der Freundin war. 🤷🏻‍♀️
Das Kapitel ist derzeit wirklich das Beste.
Ich liebe diesen Konflikt von Judy und Misaki in dieser sonst so feierlichen Stimmung. Kurz dachte ich, dass die beiden eventuell sich verstehen könnten...aber joa...wer unsere Russen hier so runter macht wie die...pah!!!! 😡
Mein heimlicher Held war der alte Kinomiya, als er seine Meinung bezüglich der "Problem Russen" geäußert hat. 🤩
Antwort von:  FreeWolf
12.02.2020 14:46
Ich erinnere mich eben auch nicht mehr wer es war und nachschauen ist irgendwie auch nicht so ganz zielführend nachdem ich diverse Menschen mit der Idee zugelabert hab :D
Danke für deinen Kommentar, ich freu mich total, dass es dir gefallen hat. Mir geht es mit Judy ähnlich. Ich dachte anfangs auch, dass die zwei sich verstehen könnten, aber dann hatten sie sich einfach nichts zu sagen... Na ja :/
Soll ich dir ein Geheimnis verraten? Ryou ist auch mein geheimer Held. ;-)
Von:  LittleLionHead
2020-02-11T20:02:28+00:00 11.02.2020 21:02
Judy ist halt einfach ne blöde Kuh ;) Ich hatte schon Angst dass du sie wirklich zu Misakis bester Freundin machst. Aber Spaß beiseite, auch mir gefällt das Kapitel sehr gut. Es ist sehr realistisch geschrieben. Ich vergesse tatsächlich oft, wie jung sämtliche Charaktere der Serie eigentlich sind, und das hast du hier wirklich schön eingefangen. Ich hoffe dass du vielleicht noch mehr als zwei weitere Szenen veröffentlichst...? Der Ansatz für diese Reihe gefällt mir einfach unheimlich gut. Ich würde mich freuen!
Antwort von:  FreeWolf
12.02.2020 08:50
Judy ist... Eigen, würde ich mal sagen. Ich denke sie hat schon auch gute Momente, aber hier hat Misaki die nur sehr kurz gesehen und befunden, dass sie nicht ihre Kragenweite ist. :D
Vielen Dank für dein Lob und deinen Kommentar! Ich hatte in meinem ersten Entwurf eigentlich überall Alkohol verteilt wie bei einer Studentenparty, dann ist mir allerdings aufgegangen, dass das mit dem Alter der Blader und den Erwachsenen nicht so gut zusammenpasst.
Ich mache mal keine Versprechungen, wie viele missing scenes es nach den beiden geplanten noch werden, das hängt ein wenig von meinen Ideen ab. :) Aber ich freu mich sehr, dass du hieran Spaß hast!
Von:  lady_j
2020-02-11T16:03:52+00:00 11.02.2020 17:03
Bisher das beste Kapitel, Liebä! Mehr hoffentlich dann in Kürze.
Antwort von:  FreeWolf
11.02.2020 18:57
Danke <3
Antwort von:  lady_j
24.02.2020 20:51
Awwww shoot, das hier ist der beste Teil und ich hatte ihn vollkommen verdrängt. Beste Überraschung, eigentlich.

Kai hört sich etwas alarmiert an, als er erfährt, dass seine Familie wieder in Blades investiert. Oder ist das meine Lese? Naja, ein spannender Konflikt jedenfalls. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es bei ihm nicht nur positive Gefühle auslöst, aber vielleicht gelingt Misaki ja, was Soichiro nie gelungen ist, und sie kann ihn so stärker an die Firma binden.

Jetzt spammst du mich auf Telegram so zu dass ich nicht weiter kommentieren kann Alda xD

Ach, Judy. Ich mag es, wie du hier den Beginn einer wunderbaren Freundschaft suggerierst und dem dann doch nicht so ist. Judy wird ja in der Serie oft so gedreht, dass sie letztendlich doch ganz nett ist, aber ganz ehrlich, das ist sie einfach nicht :< und kein Wunder, dass Hiro ihr bester Freund ist.
(Eventuell recycle ich deine Darstellungsweise mal irgendwie, sie passt mir auch gut in den Kram).

Umso besser die Freundschaft zwischen Misaki und Ryu, da geht mein Herz echt auf! Meister Tao müsste sie dann ja auch mögen, oder? Na und vor allem wie Ryu cooler ist als sein Sohnemann (Armer Hiro, er hat’s echt nicht leicht *rolleyes*). Sehr, sehr gut.

Und den kleinen Schmankerl mit Giulia und Neo Borg hattest du ja schon mal geteasert, aber er ist einfach wunderbar. Ich traue Giulia auch voll zu, dass sie einfach zu den Jungs rübergeht, im Auftrag der anderen Mädels, die sich das vielleicht (noch) nicht trauen. Sie sorgt eben für ihre Clique.

Ooookay, und jetzt haben wir scheinbar was vor, also höre ich ganz schnell auf zu tippen… #bbv
Antwort von:  FreeWolf
10.03.2020 23:15
Awwww shoot, ich liebe es dass du es ein bisschen vergessen hast und dann nochmal überrascht wurdest. XD Ich liebe diesen Teil dafür, dass er seine eigene Dynamik bekommen hat und Misaki einfach auf die beste Art und weise mal wieder beweist, warum ich sie toll finde. :D

Kai ist vielleicht ein wenig besorgt, dass Misaki wieder in Beyblades investiert. Vielleicht erzählt sie ihm sonst auch von ihren Geschäften und hat es diesmal nicht gemacht - wer weiß. Ich bin allerdings skeptisch damit, ob sie Kai wirklich wirklcih an die Firma binden kann und ob sie es auch wiriklich will.

Judy hat sich anfangs ja nicht so ganz unfreundlich gegeben und ich denke, sie sieht die Chance aufs Geschäft, wenn sie mit Misaki eine Freundschaft schließt - nur leider ist sie nicht Misakis Kragenweite. (Du darfst meine Darstellung gerne bei Gelegenheit recyclen - oder hast du das gar schon in Mahogany einfließen lassen?)
Ich liebe es, dass Ryu einfach so daherspaziert kam. :D Er hat mich damit auch überrascht und es passt einfach sehr gut, dass er seinen lieben Neffen ein wenig in Zaum halten kann.

Der Abschnitt mit Giulia und Neoborg war etwas länger, so ganz ursprünglich, aber das konnte ich in der Form leider nicht einbringen. Ich finde Giulia aber sehr herrlich und liebe es, wenn sie sich mit Neoborg anfreundet. <3

Ja was gibt es mehr zu sagen als DANKE <3 (weil schon wieder aaaah ich bin immer noch hardcore überfordert!)


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