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Neue Familienmitglieder

Son Goku/Kakarott & Chichi 💞
von

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Der Plan

Krillin blickte zufällig zum Fenster raus und als er den Qualm etwas weiter weg in die Luft steigen sah, rief er ,,Seht mal dort hinten brennt es!" Die anderen Anwesenden wandten sich demnach ebenfalls zum Fenster um, entdeckten den Rauch und grübelten wodurch dieser entstanden sein könnte. ,,Du hast Recht Krillin. Ich glaube wir sollten mal nachsehen was da passiert ist!" schlug der ältere Son Sohn vor, warf einmal einen Blick durch die Runde und stand auf. Chichi aber flehte diesen an ,,Son Gohan, bring mich bitte nach Hause" und warf hiernach einen kurzen Blick auf den Qualm, bevor sie sich ebenso erhob. Der Angesprochene wandte sich zu ihr um, seufzte kurz und erklärte ,,Aber Mama, hier ist es doch viel sicherer." ,,Bitte Son Gohan!" flehte die Erwähnte ihn weiter an und schaute ihm dabei ernst in die Augen, ehe sie ein weiteres Mal einen Blick zum Fenster raus warf. Der große Halbsaiyajin gab seufzend nach, warf einen Blick zu den Anwesenden und nickte seiner Mutter zu. Vegeta hingegen stampfte mit einem Fuß auf den Boden, warf ihr einen mahnenden Blick zu und befahl ,,Du bleibst gefälligst hier!" ,,Ich weiß was ich tue Vegeta" meinte die schwarzhaarige Frau nur, lief zur Tür und wandte sich zu dem Saiyajinprinzen um. Dieser starrte die Ehefrau seines Erzfeindes erst mit ganz weit aufgerissenen Augen an, löste seine Fäuste und fragte im Nachhinein mit zu Schlitzen verengten Augen ,,Was genau hast du vor?" Die Tochter vom Rinderteufel hob eine Hand und wischte sich ihre Tränen weg, ehe sie ,,Ich werde ihn zu mir locken" erwiderte. ,,Du bist verrückt, er wird dich umbringen!" rief Bulmas Mann entsetzt, blickte erneut die zweifache Mutter an und stand nun ebenfalls auf. ,,Nein, wird er nicht. Ich liebe ihn und das werde ich ihm auch sagen. Denn wahre Liebe kann niemand zerstören" erklärte Son Gokus Ehefrau, senkte ihre Hand und griff nach der Türklinke. ,,Chichi meine Kleine, sei bitte trotzdem vorsichtig” befahl der Rinderteufel, blickte seine Tochter besorgt an und diese sprach nur ,,Mach dir keine Sorgen Papa! Son Goku wird mir nichts tun.” ,,Ich werde erstmal zu dem Feuer fliegen, kommt ihr mit?" fragte Yamchu die anderen Kämpfer und blickte durch die Runde. Krillin schaute Bulmas Exfreund an, stand ebenso auf und antwortete ,,Ich fliege mit dir.",,Ich werde mit Son Gohan fliegen und Chichi beschützen, so wie ich es Son Goku versprochen hatte" entschied sich Piccolo, wandte sich dem älteren Saiyajin zu und fragte ,,Was ist mit dir Vegeta?" Dieser antwortete knurrend ,,Ich werde natürlich mit euch fliegen und sollte Kakarott wirklich dort auftauchen, will ich auf jeden Fall zur Stelle sein" und warf dem großen Namekianer einen ernsten Blick zu, bevor er seine Arme vor der Brust verschränkte. ,,Ich will auch nach Hause und ich habe Hunger!" rief Son Goten, sprang vom Sofa und wollte zur Tür rennen. ,,Nein, du bleibst hier!" befahl sein älterer Bruder, schubste ihn zurück und lief zu seiner Mutter. ,,Ich werde nachher etwas kochen und wenn du dann noch Hunger hast können wir ja schon essen, bevor die Anderen zurück sind oder wir warten auf sie Son Goten" schlug Bulma vor, um den jüngsten Son Sohn zu trösten und fügte anschließend hinzu ,,Einer sollte jedoch noch hier bleiben, falls Kakarott bei uns auftaucht." ,,Du hast Recht Bulma, dann bleibe ich hier" entschied Yamchu sich, woraufhin ihn seine Exfreundin dankend ansah und ihr Mann ihm drohte ,,Pass ja auf Bulma und meinen Sohn auf, sonst bist du tot!" ,,Schade das Tenshinhan und ChauZu nicht hier sind" stellte Krillin seufzend fest, wandte sich den anderen Kämpfern zu und Piccolo stimmte mit den Worten ,,Du hast Recht die Beiden hätten wir jetzt gebrauchen können" zu. Dende erhob sich demnach auch und rief ,,Ich fliege mit dir Krillin" bevor fast alle nach draußen liefen. Gleich nachdem sich alle einig waren, hoben sie vom Boden ab und flogen los in verschiedene Richtungen. Krillin flog zusammen mit Dende zu dem brennenden Haus, um nachzusehen was dort passiert war. Son Gohan flog mit seiner Mutter auf den Armen, dicht gefolgt von Piccolo und Vegeta nach Hause. Yamchu blieb mit Bulma, Trunks, dem Rinderteufel, Videl und Son Goten in der CC zurück.

 

 

Etwas weiter vom Son Haus entfernt

 

*Weit und breit kein Haus mehr zu sehen. Was ist hier nur los? Ich habe Hunger und wenn ich nicht bald etwas zu Essen bekomme dann sterbe ich. Hm, dort hinten da ist vielleicht noch ein Haus, na endlich und Rauch steigt auch auf. Also muss auch Jemand da sein* mit diesen Gedanken und mit knurrenden Magen flog Kakarott nun etwas schneller. Doch als er eintraf, verließ ihn die Hoffnung auf etwas Essbares und er grübelte in Gedanken weiter *Was ist das? Essen kann man das nicht nennen. Bäh stinkt ja widerlich.* Angewidert verzog er sein Gesicht, rümpfte die Nase und streckte die Zunge kurz raus.*Schnell weg hier, bevor ich mich noch übergebe* war sein letzter Gedanke und so schnell er konnte flog er von diesem Ort weg. Er landete wenig später auf einem hohen Felsen, blickte sich in der Gegend um und sein Magen randalierte. ,,Ich habe Hunger" schrie der junge Saiyajin aus Leibeskräften, sank auf die Knie und ließ sich erschöpft auf dem Felsen nieder. Krillin hatte derzeit mit Dende das brennende Haus erreicht, dort stellten sie erleichtert fest dass kein Mensch verbrannt wurde und löschten das Feuer mit ihren eigenen Techniken. Nachdem dieses erloschen war beschlossen sie, erst mal zur Kame Insel und dann anschließend zum Son Haus zu fliegen.

 

 

Zu Hause bei den Sons

 

Son Gohan der seine Mutter auf den Armen trug, hatte zusammen mit den anderen beiden Kämpfern endlich das kleine Häuschen erreicht und alle landeten davor. Chichi sprang von den Armen ihres Sohnes, eilte in die Küche und begann so schnell wie möglich das Mittagessen vor zubereiten. Die Kämpfer folgten ihr ins Haus, liefen ins Wohnzimmer und nahmen auf den Sofas Platz. Dort überlegte sich Son Gohan zusammen mit Piccolo und Vegeta einen Plan, um seinen Vater daran zu hindern etwas Dummes zu tun. Nach nicht mal einer Stunde war das Essen fertig und duftete herrlich sodass gleich einige Mägen anfingen zu knurren, als die Männer die Küche betraten. Vegeta erzählte Chichi von ihrem Plan und diese war strickt dagegen ihren geliebten Ehemann zu verletzen, nur damit er normal wird. Sie hatte einen anderen Plan, den sie ganz alleine durchziehen wollte und die Kämpfer nur im äußersten Notfall eingreifen sollten. Son Gohan war nicht wirklich begeistert von der Idee genau wie Vegeta und Piccolo, doch Son Gokus Ehefrau schaffte es sich durchzusetzen. Später traf auch Krillin zusammen mit Dende bei ihnen ein und auch sie erfuhren von dem Plan der Frau. Beide waren am Anfang genauso wenig begeistert wie die anderen drei Kämpfer und obwohl sie wussten dass es für die zweifache Mutter gefährlich werden könnte, stimmten sie letzten Endes doch zu. Denn die Tochter vom Rinderteufel wollte es nun mal nicht anders, immerhin steckt in dem Saiyajin Körper von Kakarott immer noch Son Goku, ihr geliebter Ehemann und Vater ihrer beiden gemeinsamen Söhne. Weil die schwarzhaarige Frau hartnäckig war und sich nicht umstimmen ließ, gaben sich die Krieger letztlich geschlagen. Vegeta und auch Piccolo begaben sich auf ihre Posten, nachdem sie ihre Auren gelöscht hatten. Son Gohan half in der Küche seiner Mutter den Frühstückstisch ab zu räumen und fürs Mittagessen einzudecken. Krillin holte zusammen mit Dende aus dem Schlafzimmer des Son Ehepaares alles was sie für den Plan benötigten, bevor sie ebenfalls ihre Auren löschten und sich zu den anderen beiden Kämpfern nach draußen begaben. Nachdem der Tisch fertig gedeckt war, wandte der Halbsaiyajin sich zu seiner Mutter um und fragte beunruhigt ,,Bist du wirklich sicher, dass du es tun willst Mama? Es könnte gefährlich werden, Papa ist nicht mehr er selbst." Die Gefragte lief auf ihren ältesten Sohn zu, legte eine Hand auf seine Schulter und antwortete mit ernsten Gesichtsausdruck ,,Ja, ich bin mir absolut sicher. Er ist immer noch mein Ehemann und ich liebe ihn. Außerdem ist er dein und Son Gotens Vater." Son Gohan schluckte kurz, nickte überzeugt und bat seine Mutter noch ,,Bitte sei vorsichtig und ruf nach uns, wenn du Hilfe brauchst!" Diese nickte nur, drückte ihren Sohn ganz kurz an sich und dieser verschwand anschließend ebenfalls nach draußen. Der große Saiyaman löschte wie alle Anderen auch seine Aura und gesellte sich zu ihnen, um sich auf seinen Posten zu begeben. Chichi blieb alleine in der Küche zurück, setzte sich auf ihren Stuhl und legte ihre rechte Hand auf ihr heftig schlagendes Herz. Kurz blickte sie in den Himmel und schloss ihre Augen, ehe sie ,,Son Goku mein Liebling, wo bist du nur? Komm zu mir mein Schatz!" flüsterte.

 

 

Etwas später

 

Der gesuchte Saiyajin hingegen lag auf dem Felsen, seine Hände ruhten auf seinem Bauch und dieser knurrte unaufhörlich. *Oh Mann, ich sterbe noch vor ...* dachte Kakarott gerade, bis ihm ein Duft in die Nase stieg und sein Magen noch lauter knurrte. ,,Hm, was riecht hier so gut? Es riecht auf jeden Fall essbar" stellte er laut sagend fest und schnupperte nochmals. Sofort sprang er auf, schaute sich um und konnte aber kaum etwas erkennen. ,,Dann muss ich wohl meiner Nase folgen und den Duft dieses leckeren Essens aufspüren" entschied er sich und gleich darauf flog er auch schon los, immer dem Duft des Essens nach. Etwas weiter weg vor einem kleinen runden Häuschen landete er und sein Herz raste erneut, wobei sich ein merkwürdiges Gefühl in seinem Bauch aus breitete. ,,Hier kommt also der leckere Duft her. Ich hab schon wieder so ein komisches Gefühl in meinem Bauch und ich bekomme Herzrasen" stellte er fest, legte seine Hand über sein Herz und lief auf das kleine Häuschen zu. Krillin zeigte auf die Gestalt die sich dem Son Häuschen näherte, ging in Deckung und flüsterte ,,Seht mal da hinten ist Son Goku!" ,,Glaubt ihr es war richtig Chichi alleine in dem Haus zu lassen” fragte Dende, wandte sich ab und blickte seine Freunde besorgt an. ,,Chichi wollte es doch so und wenn sie Hilfe braucht sind wir ja hier” antwortete C18s Ehemann etwas zögernd und faltete seine Hände, schließlich machte er sich selbst Sorgen um sie. Vegeta zischte darauf ,,Haltet die Klappe! Kakarott kommt näher” zeigte mit dem Kopf in Richtung des Mannes der immer näher zur Tür trat und die Kämpfer verstummten sofort. Schnell zogen sie sich etwas zurück, verschwanden hinter dem Haus und beobachteten den größeren Saiyajin weiterhin. Kakarott lief langsam auf die Haustür zu und wollte diese gerade mit einem Tritt öffnen, aber kurz davor zog er seinen Fuß zurück. Stattdessen hob er eine Hand, ballte diese zur Faust und klopfte vorsichtig. *Was tue ich da und wieso klopfe ich?* fragte er sich verwundert, doch als niemand öffnete gab er der Tür einen kleinen Schubs mit der Hand und sie ging auf. Leise trat er in das Haus rein, lief ein Stück weiter geradeaus und blieb in der Mitte des langen Flurs stehen. Verwirrt schaute er sich um und entdeckte einige Fotos die an der Wand hingen. Er trat neugierig näher auf die Bilder zu, um sie sich genauer anzusehen und erschrak. ,,Der Typ da sieht ja genau so aus wie ich und er sieht glücklich aus” stellte er überrascht fest und sein Blick glitt weiter über die anderen Bilder. ,,Da ist ja auch diese kleine schwarzhaarige Frau und sie sieht wunderschön aus. Sie wäre eine perfekte Saiyajinfrau” grübelte er etwas zu laut, schüttelte seinen Kopf und dachte sich verwundert *Was rede ich da?* Der Krieger bemerkte die hübsche Frau nicht die ihn beobachtete und in dessen Gesicht sich ein verliebtes Lächeln schlich, weil diese alles mit anhörte was er sagte. Er hob seine rechte Hand, legte sie auf ein Foto und fragte sich selbst ,,Chichi, wieso bekomme ich diesen Namen nicht mehr aus meinem Gedächtnis?” Auf diesem Bild strich er mit seinen Fingern zaghaft über das lächelndes Gesicht der jungen schwarzhaarigen Frau, schaute dieses interessiert an und schloss für einen Moment seine Augen. Wie ein Lichtblitz erschienen urplötzlich verschiedene Bilder vor seinen inneren Augen, aber nur Bruchteile davon und die meisten waren eher verschwommen. Schwer seufzend schlug er seine Augen auf, senkte langsam seine Hand und betrachtete die anderen Bilder. ,,So viele verschiedene Bilder und überall ist mein Spiegelbild drauf, sogar als Kind. Da ist ja auch dieser kleine Glatzkopf Krillin und er scheint sich wirklich gut mit meinem Doppelgänger zu verstehen, bester Freund hatte er gesagt. Dieses blauhaarige Weib kommt mir auch bekannt vor, sie ist doch mit den beiden Kids weg geflogen. Ich komme nicht auf ihren Namen" stellte er laut sagend fest und betrachtete neugierig die anderen Bilder während er still weiter grübelte *Da sind auch die zwei Jungs die Papa zu mir gesagt haben und der Kleinere sieht aus wie ich* ,,Diese Frau heißt Bulma" erklang unerwartet eine Frauenstimme hinter ihm und weil der Krieger so in seine Gedanken vertieft war, zuckte er erschrocken zusammen. Bruchteile einer Sekunde spürte Kakarott wie sich zwei zierliche dünne Arme um seinen muskulösen freien Oberkörper schlängelten, bevor sich kleine Hände vor seiner breiten Brust verschränkten und ein warmer Körper sich an seinen Rücken presste. Reflexartig wirbelte er herum, blickte in dunkle Augen die ihn augenblicklich fesselten und sein Herz schneller schlagen ließen. Ohne ihn los zu lassen trat die schwarzhaarige Frau einen Schritt zurück, blickte weiter in seine dunklen Augen und lächelte leicht. Neugierig musterte der große Saiyajin die kleine Erdenfrau vor sich und stellte gedanklich *Wow, diese Frau ist wunderschön nicht nur auf den Fotos auch in echt und das Kleid steht ihr wirklich gut. Dieses Kleid trägt sie doch auch auf den Fotos und dieser Mann auf den Bildern sieht so glücklich mit ihr aus* fest, ehe er erneut in den Bann ihrer verlockend glühend schwarzen Augen gezogen wurde.

 

Die zweifache Mutter stand noch immer hinter dem Kämpfer, blickte ihm in die Augen und ihre Hände hatte sie nunmehr hinter seinem Rücken verschränkt. ,,Bulma ist deine beste Freundin und ihr kennt euch schon sehr lange” erklärte sie, zeigte mit ihrem Kopf auf ein Foto und fragte ,,Siehst du das Bild dort?" Der Gefragte wandte sich rum, um das gezeigte Bild genauer zu betrachten und schluckte kurz. ,,Das bist du und ich. Es ist ein Foto von unserer Hochzeit. Daneben ist ein Bild von unserer gemeinsamen kleinen Familie, unsere beiden Söhnen und meinem Vater der Rinderteufel der dein Schwiegervater ist. Wir waren glücklich und nichts konnte uns jemals trennen" erklärte die zweifache Mutter, legte ihre kleinen Handflächen auf den Bauch des Kriegers und fügte anschließend hinzu ,,Auf den anderen Bildern sind wir alle und einige deiner Freunde drauf." Sie löste ihre Arme von seinem Körper, stellte sich direkt vor ihm hin und blickte ihm sehnsüchtig in die Augen. Kurz darauf nahm sie seine rechte Hand in ihre linke und legte diese über ihr Herz, während sie ihre rechte Hand über sein Herz legte. ,,Spürst du es? Mein Herz schlägt genauso schnell wie dein Herz" erklärte sie, trat noch dichter an ihn heran und lächelte ihn verführerisch an. Etwas später löste sie ihre Hand von seiner und ließ seine rechte Hand über ihrem, sowie ihre rechte Hand über seinem Herzen ruhen. Gleich danach hob sie ihre linke Hand, strich erst damit über seine rechte Wange und legte sie hinterher auf den Hinterkopf des Kämpfers. In dessen Körper breitete sich ein ungewöhnliches Gefühl aus, sein Atem beschleunigte sich und der Saiyajin schluckte merklich. ,,Warum hast du keine Angst vor mir?" wollte er von der menschlichen Frau wissen, senkte seinen Kopf und blickte ihr dabei tief in die Augen. ,,Ich habe keine Angst vor dir weil ich deine Ehefrau bin und weil du tief in deinem Herzen immer noch mein geliebter Ehemann bist” gab ihm diese als Antwort zurück, trat so dicht vor ihn dass ihre beiden Körper sich berührten und stellte sich anschließend auf Zehenspitzen. Chichi zog Kakarotts Kopf langsam zu sich runter, immer näher zu ihrem Gesicht und ihre schwarzen Augen leuchteten seinen verlangend entgegen. Der Krieger hingegen starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an, war irgendwie nicht fähig sich zu bewegen und sein Herz pochte noch wilder. Weil die kleine Frau ihm schon gefährlich nahe war setzte er mit ,,Wa..?" zum Sprechen an und verstummte als weiche Lippen seine berührten. Er spürte wie sein Herz förmlich in Flammen aufging und es noch schneller, fast schon schmerzhaft gegen seinen Brustkorb hämmerte. *Hmm, wieso ist mir auf einmal so heiß? Es kommt mir so vor als würde mein gesamter Körper in Flammen stehen* grübelte er in Gedanken, seufzte in den Kuss hinein und schloss instinktiv seine Augen.

 

,,Was passiert da?" wollte Krillin wissen, als er seine Freunde erblickte die mit weit aufgerissenen Augen durch das Fenster starrten. ,,Mama küsst ihn" flüsterte Son Gohan nur und trat einen Schritt zur Seite, um den besten Freund seines Vaters vorbei zu lassen. ,,Es scheint ihm zu gefallen seht mal" flüsterte Dende und die Kämpfer schauten gespannt durchs Fenster. Der große Saiyajin hatte seine linke Hand auf Chichis Taille gelegt und sie noch enger an sich gezogen, bevor er seinen Arm um ihren Rücken schlang. Die kleine Frau hatte ihre linke Hand in den Haarschopf des Kriegers verkrallt, zog ihn tiefer zu sich runter und hielt dadurch seinen Kopf nach unten gedrückt. Beide hatten ihre Augen geschlossen, ihre rechten Hände ruhten weiterhin über dem Herzen des Anderen und diese schlugen im selben Rhythmus. Chichis Zunge strich fordernd über Kakarotts Lippen, bat mit dieser um Einlass und er wurde ihr sogar gewährt. Doch wenige Minuten später, löste der Kämpfer sich abrupt von der Frau und stieß sie von sich weg sodass diese nach hinten fiel. Langsam stand die zweifache Mutter auf, rieb sich ganz kurz über ihr schmerzendes Hinterteil und stellte sich erneut vor den Krieger. ,,Son Goku ich lie… ahh. Lass mich los, bitte" flehte sie, als dessen linke Hand ihren Hals fest umfasste und er sie nach hinten an die Wand zurück drängte. ,,Bitte nicht" flüsterte sie, hob ihre Hände mit denen sie über seine Wangen streichelte und einige Tränen sammelten sich ihren Augen. Draußen vor dem Haus wurden alle nervös, als sie mit ansehen mussten was gerade geschah und wussten nicht was sie tun sollten. ,,Wir sollten endlich eingreifen" flüsterte Piccolo doch Vegeta winkte ab und flüsterte zurück ,,Nein noch nicht." ,,Er könnte sie umbringen" entkam es dem großen Namekianer jetzt etwas lauter und der kleine Saiyajin antwortete mit ,,Nein wird er nicht, sieh selbst." Die Kämpfer schauten sogleich abermals durchs Fenster, beobachteten nun schweigend das Son Ehepaar und was sie sahen überraschte alle.

 

Kakarott entfernte seine Hand vom Hals seiner Frau, stützte sich mit dieser an der Wand ab und atmete schwer. Chichi spürte den viel zu schnellen und heißen Atem ihres Mannes in ihrem Gesicht, wobei sie sah wie er seine Augen schloss. Ihre Hände strichen weiterhin liebevoll über seine Wangen und ihre Augen funkelten, während der junge Krieger seine Augen fest geschlossen hielt. Dieser grübelte in Gedanken *Warum fühlt es sich nur so vertraut an? Was ist das nur für ein Gefühl und warum schaffe ich es nicht dieser Frau weh zu tun?* stützte sich mit seiner andere Hand ebenfalls an der Wand ab und genoss die Zärtlichkeiten. Die zweifache Mutter hingegen löste ihre linke Hand, wischte schnell ihre angesammelten Tränen weg und strich mit ihrer rechten weiter über seine linke Wange. Siegessicher dachte sie sich *Ich weiß mein Son Goku schlummert noch tief in ihm, ich muss ihn nur aufwecken und ich weiß auch schon wie* nahm ihre rechte Hand ebenfalls herunter und hörte ein unzufriedenes Brummen zwischen den geschlossenen Lippen des Saiyajins. Schmunzelnd über diese Reaktion, strich sie erneut mit ihrer rechten Hand über die linke Wange des Kämpfers und vernahm ein leises aber zufriedenes Seufzen aus dessen Mund. Ein breites Grinsen schlich sich in ihre Gesichtszüge und obwohl sie Kakarotts Magen schon die ganze Zeit knurren hörte, fragte sie den großen Krieger frech ,,Hast du Hunger mein Schatz?" Unverzüglich schlug der Angesprochene seine Augen auf, blickte in strahlend schwarze Augenpaare und wie auf Kommando knurrte sein Magen noch lauter. Verlegen hielt er seinen Bauch, kratzte sich am Hinterkopf und als er das grinsende Gesicht der kleinen Frau erblickte färbten sich seinen Wangen leicht rötlich.

 

,,Ich wusste es, du bist immer noch mein geliebter Ehemann. Du musst dich nur erinnern und ich helfe dir dabei, aber jetzt iss erstmal etwas" kicherte diese, nahm seine rechte Hand und zog den erröteten Saiyajin einfach mit sich in die Küche. Dende und die Kämpfer die draußen standen, schlichen sich im selben Moment leise ins Haus und lugten zur Küchentür rein. Als Kakarott das viele Essen erblickte, knurrte sein Magen immer lauter und seine Wangen färbten sich noch rötlicher. ,,Warum tust du dies alles für mich, obwohl ich dir weh getan habe?" fragte er schuldbewusst, senkte seinen Kopf und knabberte nervös an seiner Unterlippe. Die Gefragte hielt seine rechte Hand immer noch in ihrer, legte ihre andere Hand unter sein Kinn und hob seinen Kopf auf Augenhöhe. Im Anschluss ließ sie seine Hand los, schubste ihn zum Tisch und antwortete grinsend ,,Weil ich deine Ehefrau bin und weil du Hunger hast." Nach diesen Worten schob sie ihren verwirrten Ehemann auf seinen Stuhl, setzte sich ohne großartig nachzudenken auf seinen Schoß und drehte sich mit dem Rücken zu ihm um. Hinterher setze sie sich schräg hin, damit sie ihm in die Augen sehen konnte und legte ihr Hände auf seinen gut durchtrainierten Oberkörper. ,,Du kannst alles essen, lass es dir schmecken mein Schatz!" fügte sie lächelnd hinzu, drückte sich enger an ihn und lehnte sich an seine linke Schulter. Kakarott bedankte sich nur, nahm das Besteck und begann sogleich zu essen. *Wow, das ist ja der Wahnsinn dieses Essen schmeckt echt köstlich. Chichi ist eine fabelhafte Köchin ihr Mann kann sich glücklich schätzen, so eine Frau zu ha… Moment mal. Sie sagte doch sie wäre meine Frau, also bin ich ihr Mann* fiel es ihm dann ein, verunsichert ließ er seine Hand sinken und blickte die Frau auf sich irritiert an. ,,Was ist mein Schatz schmeckt es dir nicht?" fragte diese besorgt, machte es sich auf seinem Schoß etwas bequemer und strich über seine breite Brust. Kakarott lächelte leicht, ehe er sie mit dem Satz ,,Im Gegenteil es schmeckt sehr gut, Chichi" lobte und sich sein Blick unverhofft veränderte. ,,Du bist also meine Frau und ich bin dein Mann. Obwohl du ein Mensch bist und ich ein Saiyajin bin. Geht so etwas überhaupt?" fragte er vorsichtig, wandte seinen Kopf von ihr ab und aß genießerisch weiter. Chichi lehnte sich an die linke Brust des Kriegers zurück und legte ihren Hinterkopf auf seine Schulter, bevor sie ihm antwortete ,,Ja, du bist mein Ehemann und ich bin deine Ehefrau. Wir sind verheiratet und haben zwei wunderbare Söhne. Wir leben hier in diesem Haus, seit unserer Hochzeit und du hast früher mit deinem Großvater hier gelebt. Es ist unser eigenes kleines Heim, hier haben wir alles was wir brauchen." Kurz drehte sie ihren Kopf und hauchte einen Kuss in seine linke Halsbeuge, wodurch der Kämpfer einmal tief ein atmete. ,,Natürlich geht so etwas, weißt du Vegeta ist auch ein Saiyajin und er ist mit einer Menschenfrau zusammen mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Du hast mir mal versprochen dass du uns niemals vergessen wirst und immer auf uns aufpassen würdest, also erinnere dich bitte Son Goku!" flehte sie ihn an, hob ihren Kopf und drückte ihren Rücken fest an seinen Oberkörper. Nach ihrer Erklärung ließ sie ihren Kopf auf seinem Brustkorb ruhen, seufzte einmal wohlig auf und schloss ihre Augen. Der Angeflehte ließ sich diese Worte noch einmal durch den Kopf gehen, aß genüsslich weiter und fühlte Chichis heißen Atem auf seiner freien Brust. Die Frau spürte mit der Zeit wie sich Kakarotts Brustkorb immer schneller hob und senkte, woraufhin sie ihre Augen auf schlug. Anschließend hob sie ihren Kopf, legte ihre rechte Hand auf sein Herz und betrachtete den gefräßigen Kämpfer.

 

Nachdem der Saiyajin fertig gegessen hatte legte er das Besteck hin, rieb sich zufrieden über seinen Bauch und leckte sich genüsslich die Lippen ab. ,,Das war echt lecker. Aber trotzdem verstehe ich nicht, was dies alles soll. Andere hätten Angst vor mir, weil sie nicht wissen wer oder was ich bin" seufzte er betrübt, senkte seine Arme und biss sich auf die Unterlippe. Die zweifache Mutter setzte sich demnach mit dem Bauch zu ihm gedreht breitbeinig auf seinem Schoß, sodass sie sich gegenüber saßen und flehte ,,Erinnere dich Son Goku, bitte!" Beide sahen sich gegenseitig tief in die Augen, funkelten sich sehnsüchtig an und ein Kribbeln durchfuhr das Ehepaar. Als Chichi bemerkte wie sich Kakarotts Zähne in seine Lippe verbissen hatten und er sie nach einem leichten Schmerz daraus löste, strich sie sanft darüber. ,,Ich weiß, wer und was du bist. Du bist ein Saiyajin und eigentlich bist du auf dem Planeten Vegeta geboren, aber du bist hier auf der Erde aufgewachsen. Du kannst dich sogar in einen Super Saiyajin verwandeln, genau wie Vegeta, sein Sohn und unsere beiden gemeinsamen Söhne. Als Super Saiyajins habt ihr blonde Haare, aber ganz ehrlich ich mag eure schwarzen Haare lieber. Wie dem auch sei du bist der stärkste Krieger hier auf Erden, außerdem bist du Son Goku mein Ehemann und Vater unserer beiden Kinder. Wir gehören zusammen für immer und ewig. Mit unseren gemeinsamen Söhnen sind wir eine Familie, dazu gehören mein Vater und auch unsere Freunde" erklärte sie ihm, legte beide Hände auf seine nackte Brust und beugte sich über den großen Kämpfer. Dieser verspürte auf einmal den Drang sie zu töten und dann so schnell wie möglich zu verschwinden, doch er konnte es irgendwie nicht. Sein eigener Körper gehorchte ihm nicht mehr, sondern brannte unter den zärtlichen Berührungen und ließ sich stattdessen von der kleinen Frau verführen. Wenig später drückte diese den sprachlosen Krieger nach hinten, bis er mit dem Rücken an der Stuhllehne anstieß und nahm sogleich seine Hände fest in ihre. Lächelnd beugte sie sich immer tiefer zu ihm runter, schloss ihre Augen und näherte sich mit ihren Lippen seinen. Kakarotts Herz raste wild in seiner Brust und er riss seine Augen ganz weit auf, als ihre Lippen sich seinen ein weiteres Mal gefährlich näherten. Noch bevor er darauf reagieren konnte, spürte er schon ihre Lippen auf seinen und ihre Hände die seine eisern fest hielten. Nachdem zarte Lippen seine ganz kurz berührt hatten und er einen heißen Atem auf seinen Wangen spürte, flüsterte die Schwarzhaarige ihm ins Ohr ,,Ich liebe dich mein Son Goku." Dende und die vier Kämpfer wurden langsam nervöser, als sie sahen wie die kleine Menschenfrau sich über den großen Saiyajin beugte und dieser von dem Geschehen merklich verunsichert reagierte. Sie beobachteten das Son Ehepaar etwas beunruhigt zu und waren stehts bereit ein zugreifen wenn es unbedingt sein müsste, um Son Gokus Ehefrau rechtzeitig aus der Gefahrenzone zu retten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2020-08-24T18:53:02+00:00 24.08.2020 20:53
Wie sie Chichi hat ein Plan??🤔🤔 dann hoffen wir mal das er funktioniert.

Was pasiert da ganz einfach sie küsst ihn.

Ahhhhh ich verstehe das ist ihr Plan wenn sie in Küsst dann erinnert er sich vieleicht an alles? Oder lieg ich da falsch???🤔🤔🤔
Sie erklärt im gerade das sie eine Familie sind und die Freunde gehören auch dazu.

😼😉😼
Antwort von:  CherryS1992
25.08.2020 15:02
Du liegst nicht ganz falsch ihr Kuss bewirkte etwas in Kakarott, allerdings sind drei kleine Worte entscheidend. Chichis Plan war es hauptsächlich dass sich Son Goku langsam wieder erinnert und deswegen hatten die Kämpfer auch die Fotos in den Flur gehangen. Als Kakarott/Son Goku die Bilder gesehen hatte war er natürlich neugierig und als er seine Augen geschlossen hatte während er über ein Foto strich, kamen ihm allmählich die Erinnerungen zurück zumindest verschwommene Bruchstücke, doch diese reichten schon aus um ihn grübeln zu lassen.


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